Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
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Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Seit 3 oder 4 Suden benutze ich ich eine Edelstahlhaube zum Hopfenkochen in meinem BM 20.
Die Einstellung der Temperatur habe ich wie auch ohne Haube bei 101°C belassen.
Gerade eben kocht es so kräftig unter der Haube, dass mir der Schaum aus der Öffnung kriecht und der Hopfen überall an den Wandungen klebt.
Die Temperatur zu 100°C einstellen, ist nicht zielführend, da es da nur leise vor sich hin köchelt.
Wie kann ich das handhaben, dass es sprudelnd kocht, aber nicht überkocht.
Mir scheint im Moment die einzige Möglichkeit, die Temperatur mal bei 101, dann kurz vor dem Überkochen wieder auf 100 zu stellen.
Dann ist die Automatik aber dahin.
Wie geht ihr damit um?
Harald
Die Einstellung der Temperatur habe ich wie auch ohne Haube bei 101°C belassen.
Gerade eben kocht es so kräftig unter der Haube, dass mir der Schaum aus der Öffnung kriecht und der Hopfen überall an den Wandungen klebt.
Die Temperatur zu 100°C einstellen, ist nicht zielführend, da es da nur leise vor sich hin köchelt.
Wie kann ich das handhaben, dass es sprudelnd kocht, aber nicht überkocht.
Mir scheint im Moment die einzige Möglichkeit, die Temperatur mal bei 101, dann kurz vor dem Überkochen wieder auf 100 zu stellen.
Dann ist die Automatik aber dahin.
Wie geht ihr damit um?
Harald
Gruß
Harald
Harald
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Mit Isoliermanschette und/oder Außentemperatur experimentieren?
Mit meiner Originalbrüdenhaube von Speidel ist zumindest der Deckelsitz dicht, so dass da nichts heraus kommt.
Wenn der Schaum in die Haube steigt macht es mir nichts, so lange es oben nicht heraus quillt.
So extrem zwischen leicht wallend und oben heraus kommend kenne ich es bei entsprechender Temperaturregulierung nicht.
Mit meiner Originalbrüdenhaube von Speidel ist zumindest der Deckelsitz dicht, so dass da nichts heraus kommt.
Wenn der Schaum in die Haube steigt macht es mir nichts, so lange es oben nicht heraus quillt.
So extrem zwischen leicht wallend und oben heraus kommend kenne ich es bei entsprechender Temperaturregulierung nicht.
Besten Gruß
Hagen
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Hagen
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Eine Isoliermanschette verwende ich.
Hopfenkochen geht nur bei Fenster auf, Einfluss auf die Aussentemperatur habe ich nicht.
Mich stört, dass viel Hopfen an den Wänden des BM und der Haube kleben bleibt.
Letztlich soll er doch den Sud bittern und aromatisieren und nicht tatenlos irgendwo kleben.
Harald
Hopfenkochen geht nur bei Fenster auf, Einfluss auf die Aussentemperatur habe ich nicht.
Mich stört, dass viel Hopfen an den Wänden des BM und der Haube kleben bleibt.
Letztlich soll er doch den Sud bittern und aromatisieren und nicht tatenlos irgendwo kleben.
Harald
Gruß
Harald
Harald
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Dann nimm doch mal die Isoliermanschette ab und fahre ihn bei voller Temp.
Oder du verbesserst die Isolierung und reduzierst die Temp.
Hatte vorher auch die Original-Iso und nun einen Mantel. Liegen Welten zwischen.
Nun, wenn du wallend Hopfen kochst, klebt das Zeug doch immer irgendwo am Rand. Geht doch allen mit jedem System so!?
Ich schabs zwischendurch immer wieder mal runter in den Sud.
Aber vielleicht entwickelt bald mal jemand hier einen automatischen Hopfenwischer?
Zuzutrauen ist es den Jungs ja
Oder du verbesserst die Isolierung und reduzierst die Temp.
Hatte vorher auch die Original-Iso und nun einen Mantel. Liegen Welten zwischen.
Nun, wenn du wallend Hopfen kochst, klebt das Zeug doch immer irgendwo am Rand. Geht doch allen mit jedem System so!?
Ich schabs zwischendurch immer wieder mal runter in den Sud.
Aber vielleicht entwickelt bald mal jemand hier einen automatischen Hopfenwischer?
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Hagen
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Hallo,
ich habe auch eine Haube für meinen BM50 und eine Isolierung. Habe für die Isolierung Amaflex genommen. Bei mir kommt nix oben Raus. Ok an den Seitenwänden vom Pott habe ich auch Hopfenreste aber das ist doch normal ? Ic muss dazu sagen, stelle immer auf 99C beim Hopfenkochen und alles funktioniert. Liegt vielleicht auch daran, das ich nur im Freien braue.
ich habe auch eine Haube für meinen BM50 und eine Isolierung. Habe für die Isolierung Amaflex genommen. Bei mir kommt nix oben Raus. Ok an den Seitenwänden vom Pott habe ich auch Hopfenreste aber das ist doch normal ? Ic muss dazu sagen, stelle immer auf 99C beim Hopfenkochen und alles funktioniert. Liegt vielleicht auch daran, das ich nur im Freien braue.
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Hallo,
auch ich benutze die Haube beim Hopfenkochen, damit der Dampf nach außen abgeführt werden kann. Ich koche mit Isolierung bei 100 °C und es entsteht dabei zeitweise so viel Schaum, das dieser bis ins Alurohr hochsteigt, das auf der Haube ist.
Dabei bleiben dann auch Teile der Hopfendolden an Wand und Haube hängen.
Anfangs störte mich das auch, weshalb ich dann den Hopfendolden in Hopfensäckchen mitgekocht habe. Alles was im Hopfensäckchen ist kann dann schon mal nicht mehr an der Wand hängen bleiben.
Mich störte allerdings dann die zeitaufwendige Reinigung der Hopfensäkchen, da ich diese wiederverwenden wollte.
Deshalb koche ich nun wieder die Hopfendolden direkt in der Würze. Damit die Dolden dann beim Ablassen aus dem Hahn diesen nicht verstopfen, habe ich mir ein kleines Sieb gebastelt. Dieses ist aus einem Stück Kupferrohr, zwei aufgeschnittenen Silikonschläuchen und einem ausgeschnittenen Stück des Hopfensäkchens. Es wird dann von innen in den Auslauf gesteckt, und verhindert ein verstopfen des Hahns. Ich lasse dann nach dem Whirlpool direkt ohne weiteren Filter ins Gärfass ab.
Manchmal kratze ich während dem Kochen die Hopfenreste dann nochmal runter in die Würze, aber nicht immer. Diese Lösung gefällt mir zur Zeit am besten. ich vermute das die wenigen Hopfenreste, die an der Wand hängenbleiben, nur einen sehr geringen Verlust an Bittere und Aroma bewirken.
Timm
auch ich benutze die Haube beim Hopfenkochen, damit der Dampf nach außen abgeführt werden kann. Ich koche mit Isolierung bei 100 °C und es entsteht dabei zeitweise so viel Schaum, das dieser bis ins Alurohr hochsteigt, das auf der Haube ist.
Dabei bleiben dann auch Teile der Hopfendolden an Wand und Haube hängen.
Anfangs störte mich das auch, weshalb ich dann den Hopfendolden in Hopfensäckchen mitgekocht habe. Alles was im Hopfensäckchen ist kann dann schon mal nicht mehr an der Wand hängen bleiben.
Mich störte allerdings dann die zeitaufwendige Reinigung der Hopfensäkchen, da ich diese wiederverwenden wollte.
Deshalb koche ich nun wieder die Hopfendolden direkt in der Würze. Damit die Dolden dann beim Ablassen aus dem Hahn diesen nicht verstopfen, habe ich mir ein kleines Sieb gebastelt. Dieses ist aus einem Stück Kupferrohr, zwei aufgeschnittenen Silikonschläuchen und einem ausgeschnittenen Stück des Hopfensäkchens. Es wird dann von innen in den Auslauf gesteckt, und verhindert ein verstopfen des Hahns. Ich lasse dann nach dem Whirlpool direkt ohne weiteren Filter ins Gärfass ab.
Manchmal kratze ich während dem Kochen die Hopfenreste dann nochmal runter in die Würze, aber nicht immer. Diese Lösung gefällt mir zur Zeit am besten. ich vermute das die wenigen Hopfenreste, die an der Wand hängenbleiben, nur einen sehr geringen Verlust an Bittere und Aroma bewirken.
Timm
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Ich verwende einen BM20 mit Edelstahlbrüdenhaube mit roter Dichtung (original Speidel) und Isoliermatte.
Ein Überkochen vermeide ich durch einen ganz kleinen Spalt auf einer Seite zwischen Brüdenhaube und BM20. Ich stecke dazu einen kleinen Keil dazwischen (5mm Öffnung reicht). Scheinbar verhindert die durch den Spalt angesaugte Luft das Überkochen und Aufsteigen des Schaumes. Bin durch Herumprobieren draufgekommen - aber es funktioniert tadellos.
Liebe Grüße
Gebhard
Ein Überkochen vermeide ich durch einen ganz kleinen Spalt auf einer Seite zwischen Brüdenhaube und BM20. Ich stecke dazu einen kleinen Keil dazwischen (5mm Öffnung reicht). Scheinbar verhindert die durch den Spalt angesaugte Luft das Überkochen und Aufsteigen des Schaumes. Bin durch Herumprobieren draufgekommen - aber es funktioniert tadellos.
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Das mit dem Keil scheint die Lösung zu sein.
Wenn man da weiter denkt, kann man zur Belüftung ein paar Löcher seitlich bohren.
Ich hatte mir schon überlegt, wie man die Handhabung verbessern kann.
Mit seitlich angebrachten wärmeisolierten Griffen z.B.
Und wenn man sowieso am Bohren ist.
Harald
Wenn man da weiter denkt, kann man zur Belüftung ein paar Löcher seitlich bohren.
Ich hatte mir schon überlegt, wie man die Handhabung verbessern kann.
Mit seitlich angebrachten wärmeisolierten Griffen z.B.
Und wenn man sowieso am Bohren ist.
Harald
Gruß
Harald
Harald
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Du willst die Brüdenhaube ANBOHREN??
Damit handelst du dir unter Umständen wieder andere Probleme ein.
Nichts für ungut, dann würde ich es dann deiner Stelle doch erst mit einer anderen/zusätzlichen Isolierung versuchen, damit bei niedrigerer Temp die Wallung einsetzen kann.
Die Originalisolierung von Speidel schafft aufgrund ihrer Dicke nicht soviel.
Ich jedenfalls habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Wenn du dir ein oder zwei 25 mm Armaflex-Isolierungen zulegst, kannst du in wechselnden Kombinationen auch mit deiner vorhandenen Isolierung und unterschiedlichen Temperatureinstellungen abhängig von der jeweiligen AT das Problem idealer lösen.
Und dass Hopfen über den Schaum an den Wandungen hängen, bleibt gehört nunmal dazu.
Damit handelst du dir unter Umständen wieder andere Probleme ein.
Nichts für ungut, dann würde ich es dann deiner Stelle doch erst mit einer anderen/zusätzlichen Isolierung versuchen, damit bei niedrigerer Temp die Wallung einsetzen kann.
Die Originalisolierung von Speidel schafft aufgrund ihrer Dicke nicht soviel.
Ich jedenfalls habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Wenn du dir ein oder zwei 25 mm Armaflex-Isolierungen zulegst, kannst du in wechselnden Kombinationen auch mit deiner vorhandenen Isolierung und unterschiedlichen Temperatureinstellungen abhängig von der jeweiligen AT das Problem idealer lösen.
Und dass Hopfen über den Schaum an den Wandungen hängen, bleibt gehört nunmal dazu.
Besten Gruß
Hagen
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Bohren kommt mir jetzt auch ein wenig rustikal vor. Also lass ich es.
In einem Film habe ich einmal gesehen, dass die Oberfläche der kochenden Würze mit Wasser aus der Sprühflasche gekühlt wurde.
Das werde ich proBieren.
Und Griffe anschrauben. Ich habe mir schon 2x die Finger verbrüht.
Harald
In einem Film habe ich einmal gesehen, dass die Oberfläche der kochenden Würze mit Wasser aus der Sprühflasche gekühlt wurde.
Das werde ich proBieren.
Und Griffe anschrauben. Ich habe mir schon 2x die Finger verbrüht.
Harald
Gruß
Harald
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Harald,
das mit der Sprühflasche habe ich auch in einem Film gesehen.
Nachteil: Du musst während des Kochvorganges ständig neben dem BM stehen und immer wieder "eingreifen", wenn der Schaum hochsteigt.
Mit meiner einfachen Keillösung kannst Du getrost mal einige Zeit weggehen, ohne dass Du Angst haben musst dass etwas übergeht. Probiere es beim nächsten Sud aus, einfache Lösung aber effektiv....
Allzeit gut Sud!
Gebhard
das mit der Sprühflasche habe ich auch in einem Film gesehen.
Nachteil: Du musst während des Kochvorganges ständig neben dem BM stehen und immer wieder "eingreifen", wenn der Schaum hochsteigt.
Mit meiner einfachen Keillösung kannst Du getrost mal einige Zeit weggehen, ohne dass Du Angst haben musst dass etwas übergeht. Probiere es beim nächsten Sud aus, einfache Lösung aber effektiv....
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Die Keillösung von U-Tube funktioniert tatsächlich prima. - Danke für den Tipp.
Ich habe die Kochtemperatur auf 101°C gestellt, die allerdings nie erreicht wurden.
Es hat die ganze Zeit über sprudelnd gekocht, ohne Schaumbildung.
Pfanne voll waren 31,2 Liter.
Am Ende des Hopfenkochens waren es noch 26,0 Liter.
Also sind über 5 Liter Würze in gasförmigen Zustand übergegangen und haben sich durch das offene Fenster verflüchtigt.
So eine Verdampfungsrate hatte ich noch nie.
Ich musste 2 Liter Wasser nachfüllen um die angepeilte Stammwürze zu erreichen.
Harald
Ich habe die Kochtemperatur auf 101°C gestellt, die allerdings nie erreicht wurden.
Es hat die ganze Zeit über sprudelnd gekocht, ohne Schaumbildung.
Pfanne voll waren 31,2 Liter.
Am Ende des Hopfenkochens waren es noch 26,0 Liter.
Also sind über 5 Liter Würze in gasförmigen Zustand übergegangen und haben sich durch das offene Fenster verflüchtigt.
So eine Verdampfungsrate hatte ich noch nie.
Ich musste 2 Liter Wasser nachfüllen um die angepeilte Stammwürze zu erreichen.
Harald
Gruß
Harald
Harald
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Moin,
ich benutze ebenfalls diese Edelstahlhaube, und wenn man die so auflegt, dass am Rand ein schmaler Spalt bleibt, schäumt es nicht so stark über. Also im Prinzip die "Keilmethode" ohne Keil.
Grüße
Dennis
ich benutze ebenfalls diese Edelstahlhaube, und wenn man die so auflegt, dass am Rand ein schmaler Spalt bleibt, schäumt es nicht so stark über. Also im Prinzip die "Keilmethode" ohne Keil.
Grüße
Dennis
*"Männer-Malzbier": Magnum/Select/Tettnanger auf 26 IBU, WLP2308, ca 70-80 EBC, 6 % vol (Nachgärung)
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
hallo,
ich benutze immer den bügel vom malzrohr und lege den auf den BM20 oben auf und darauf die edelstahlhaube
also ähnlich der keilmethode
funktioniert sehr gut
ich benutze immer den bügel vom malzrohr und lege den auf den BM20 oben auf und darauf die edelstahlhaube
also ähnlich der keilmethode
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Und so sieht meine Edelstahlhaube nun aus:
Keine verbrannten Finger mehr.
Zwei Edelstahlgriffe aus dem Baumarkt für insgesamt 12,78 €.
Harald
Keine verbrannten Finger mehr.
Zwei Edelstahlgriffe aus dem Baumarkt für insgesamt 12,78 €.
Harald
Gruß
Harald
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Man könnte natürlich auch Finger-Grillhandschuhe nehmen, um sich nicht zu verbrennen. Ich habe bei meinen Versuchen die gehabt, die zwecks besseren grips mit Silikonnoppen belegt waren.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Es geht ja nicht nur um verbrannte Finger, sondern auch um das Handling.
Das ist mit Griffen logischer Weise erheblich besser.
Das ist mit Griffen logischer Weise erheblich besser.
Gruß
Harald
Harald
- Dyrdlingur
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Vielen Dank für den Tipp. Funktioniert super.DerDennis hat geschrieben:Moin,
ich benutze ebenfalls diese Edelstahlhaube, und wenn man die so auflegt, dass am Rand ein schmaler Spalt bleibt, schäumt es nicht so stark über. Also im Prinzip die "Keilmethode" ohne Keil.
Grüße
Dennis
Klaus
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Hallo allerseits,Gartenbrauer hat geschrieben:Seit 3 oder 4 Suden benutze ich ich eine Edelstahlhaube zum Hopfenkochen in meinem BM 20.
Die Einstellung der Temperatur habe ich wie auch ohne Haube bei 101°C belassen.
Gerade eben kocht es so kräftig unter der Haube, dass mir der Schaum aus der Öffnung kriecht und der Hopfen überall an den Wandungen klebt.
Die Temperatur zu 100°C einstellen, ist nicht zielführend, da es da nur leise vor sich hin köchelt.
Wie kann ich das handhaben, dass es sprudelnd kocht, aber nicht überkocht.
Mir scheint im Moment die einzige Möglichkeit, die Temperatur mal bei 101, dann kurz vor dem Überkochen wieder auf 100 zu stellen.
Dann ist die Automatik aber dahin.
Wie geht ihr damit um?
Harald
letzte Woche habe ich zwei mal gebraut. Beide Male war es ein IPA. Ziel war es die Fehler, welche ich beim ersten Mal Brauen gemacht habe auszumerzen und auf die zahlreichen Tipps aus dem Forum einzugehen (Danke nochmal, an der Stelle, es war super ). War dabei wesentlich erfolgreicher, als beim ersten Mal und habe es beide Male auf eine Ausschlagswürze von 21l bei 12°P Stammwürze gebracht. Daran muss noch gefeilt werden (an der Erhöhung der Stammwürze), aber das ist eine andere Baustelle und ich bin mit meinem 2. und 3. Sud sehr zufrieden.
Nun zur eigentlichen Frage, welche auch mit diesem Fred zu tun hat. Ich habe auch meine Probleme beim Hopfenkochen. Ich kann leider nur 100°C einstellen, was zur Folge hat, dass meine 90 Minuten Hopfenkochen, reale 150 Minuten und mehr sind, da der BM immer aufkocht und dann die Heizung abstellt. Wie schafft ihr es, dass ihr beim BM die Soll-Temperatur auf 102°C einstellt?
Meine Idee wäre, wie schon oft im Forum angesprochen, einen zusätzlichen Tauchsieder am BM anzubringen, eventuell am Deckel, um dann die Würze kontinuierlich 90 Minuten hindurch wallend zu kochen.
Grüße und einen schönen Sonntag
Marcus
Zum Problem mit dem Hopfen, der an den Wänden klebt, habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht, ich wische ihn alle 10 Minuten ca. wieder in die Würze zurück.
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Moin,
ich drücke die "Pfeil-nach-oben-Taste" um die Temperatur manuell auf 102 °C zu stellen.
VG, Markus
ich drücke die "Pfeil-nach-oben-Taste" um die Temperatur manuell auf 102 °C zu stellen.
Das scheint aber eine Fehlfunktion zu sein. Bei mir heizt der BM kontinuierlich durch.da der BM immer aufkocht und dann die Heizung abstellt.
VG, Markus
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Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Bedeutet das, Du befindest dich im Automatikmodus und kannst während dem Programmlauf händisch die Temperatur erhöhen? Ich kann nur so viel sagen, dass ich 100°C als max. Temperatur einstellen kann (Manuell und Automatik) und im Programmlauf regelt mir der Speidel bei erreichen der 100°C, sofort die Heizung aus und bei unterschreiten der 100°C wieder ein, was zur Folge hat, dass mir Temperaturschwankungen zwischen 92°C und 102°C die 90 minütige Hopfenkochzeit auf wie schon erwähnt jenseits den zwei Stunden ausdehnt.ggansde hat geschrieben:Moin,
ich drücke die "Pfeil-nach-oben-Taste" um die Temperatur manuell auf 102 °C zu stellen.
VG, Markus
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Hallo zusammen,
was ist das überhaupt für eine Edelstahlhaube? Ist das die Originale? Ich dachte die wäre aus Kupfer
Kirk
was ist das überhaupt für eine Edelstahlhaube? Ist das die Originale? Ich dachte die wäre aus Kupfer
Kirk
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Speidel bietet 2 verschiedene an. Eine aus Edelstahl und eine aus Kupfer. Eine natürlich teuriger wie die andere...Kirk1701 hat geschrieben:Hallo zusammen,
was ist das überhaupt für eine Edelstahlhaube? Ist das die Originale? Ich dachte die wäre aus Kupfer
Kirk
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Also ich würde an deiner Stelle morgen mal bei Speidel anrufen, Herrn Leukart oder Frau Wannenmacher und das Problem schildern.woernersen hat geschrieben:Ich kann nur so viel sagen, dass ich 100°C als max. Temperatur einstellen kann (Manuell und Automatik) und im Programmlauf regelt mir der Speidel bei erreichen der 100°C, sofort die Heizung aus und bei unterschreiten der 100°C wieder ein, was zur Folge hat, dass mir Temperaturschwankungen zwischen 92°C und 102°C die 90 minütige Hopfenkochzeit auf wie schon erwähnt jenseits den zwei Stunden ausdehnt.
Wenn ich mich recht erinnere hast du erst vor kurzem deinen BM20 erhalten?
Bei meinem, ebenfalls neuen Gerät lässt sich dei Temperatur während des Kochens manuell mit den Pfeiltasten jederzeit beliebig oft erhöhen (ich glaube bis 102°C) und verringern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Steuerung der Geräte unterschiedlich ist.
Entweder Anwenderfehler (sorry) oder ein Defekt.
Halt uns mal auf dem laufenden. Danke.
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Wir haben auf unserer Würzepfanne auch eine Edelstahlschüssel, also ein ähnliches System wie die Haube beim Braumeister. Oben an der Haube ist ein Rohr, dass aus dem Fenster führt. Im Rohr ist ein Rohrventilator eingebaut. Wenn der Ventilator ausgeschaltet ist, kocht der Schaum weit ins Rohr hinein. Wenn der Ventilator angeschaltet ist, schäumt es gar nicht.
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Das ist korrekt.Bedeutet das, Du befindest dich im Automatikmodus und kannst während dem Programmlauf händisch die Temperatur erhöhen?
VG, Markus
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Dann werde ich morgen einfach mal ein "Probekochen" durchführen... Werde euch auf dem Laufenden halten!ggansde hat geschrieben:Das ist korrekt.Bedeutet das, Du befindest dich im Automatikmodus und kannst während dem Programmlauf händisch die Temperatur erhöhen?
VG, Markus
Habe ihn als Gebrauchtware gekauft, ist von 2009, allerdings wurden da nur wenige Sude mit gebraut... Habe ihn ziemlich günstig bekommen, mit der Anmerkung, dass er nach dem dritten Mal schon keine Lust mehr hatte, weil das Bier anscheinend immer bescheiden geschmeckt hatHavana hat geschrieben:[...]
Wenn ich mich recht erinnere hast du erst vor kurzem deinen BM20 erhalten?
[...]
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Vielleicht hat das Gerät tatsächlich einen Defekt?woernersen hat geschrieben: Habe ihn als Gebrauchtware gekauft, ist von 2009, allerdings wurden da nur wenige Sude mit gebraut... Habe ihn ziemlich günstig bekommen, mit der Anmerkung, dass er nach dem dritten Mal schon keine Lust mehr hatte, weil das Bier anscheinend immer bescheiden geschmeckt hat
Hast du schon bei Speidel angerufen?
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Habe das getestet und siehe da, es funktioniert! Kann händisch auf bis zu 102°C erhöhen. Programmiert wird 100°C und sobald der Kochvorgang gestartet ist kann ich die Soll-Temperatur auf 102°C anpassen... Spitzenmäßig. Leider sind beide Gäreimer voll und am Arbeiten und dies meine letzte freie Woche bis voraussichtlich September, aber es wird sich schon das ein oder andere Wochenende finden, wo ich das unter realen Bedingungen auch einsetzen kann!
Eine Frage noch; wenn ich auf 102°C erhöht habe und der Speidel die Ist-Temperatur erreicht hat (Soll:102, Ist:102) schaltet er logischerweise die Heizung ab. Drücke ich dann auf die Pumpentaste, springt der Wert auf irgendeine Temparatur >90°C, drücke ich mehrere Male springt er hin und her. Müsste wohl ein Problem seitens der Regelung/ Steuerung sein. Hat zur Folge, dass die Zeit nicht abläuft (da unter 95°C, ich vermute die Hysterese ist mit 5-7°C eingestellt) und im Inneren wallendes Kochen vorliegt.
Anbei zwei Bilder zur Verdeutlichung:
Bild1: Steuerung-Speidel (Soll-/Ist-Vergleich)
Bild2: wallendes/sprudelndes Kochen bei oben gezeigter Ist-Temperatur
Grüße
Marcus
Eine Frage noch; wenn ich auf 102°C erhöht habe und der Speidel die Ist-Temperatur erreicht hat (Soll:102, Ist:102) schaltet er logischerweise die Heizung ab. Drücke ich dann auf die Pumpentaste, springt der Wert auf irgendeine Temparatur >90°C, drücke ich mehrere Male springt er hin und her. Müsste wohl ein Problem seitens der Regelung/ Steuerung sein. Hat zur Folge, dass die Zeit nicht abläuft (da unter 95°C, ich vermute die Hysterese ist mit 5-7°C eingestellt) und im Inneren wallendes Kochen vorliegt.
Anbei zwei Bilder zur Verdeutlichung:
Bild1: Steuerung-Speidel (Soll-/Ist-Vergleich)
Bild2: wallendes/sprudelndes Kochen bei oben gezeigter Ist-Temperatur
Grüße
Marcus
Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Moin,
Wieso drückst Du die Pumpentaste? Die Abkühlung könnte durch das Pumpen erklärbar sein. Eigentlich sollte die Pumpe eine Schutzfunktion haben, die verhindert, dass sie oberhalb 90 Grad anspringt. Ich weiss aber nicht, ob man das im manuellen Betrieb erzwingen kann. Wenn ja, wäre das sehr schlecht für die Pumpe.
VG, Markus
Wieso drückst Du die Pumpentaste? Die Abkühlung könnte durch das Pumpen erklärbar sein. Eigentlich sollte die Pumpe eine Schutzfunktion haben, die verhindert, dass sie oberhalb 90 Grad anspringt. Ich weiss aber nicht, ob man das im manuellen Betrieb erzwingen kann. Wenn ja, wäre das sehr schlecht für die Pumpe.
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Hopfenkochen mit dem BM 20/50 - Edelstahlhaube
Das ist mir klar... die Pumpe geht dabei auch nicht an (siehe Bild Nr.1), aber was ich bemerkt habe ist, bei Signalen an der Steuerung verstellt sich sofort die Ist-Temperatur und nicht nur um 2,3 Grad, ich habe Sprünge zwischen 102 und 92 Grad festgestellt. Die Pumpe läuft erst bei unter 90°C an!ggansde hat geschrieben:Moin,
Wieso drückst Du die Pumpentaste? Die Abkühlung könnte durch das Pumpen erklärbar sein. Eigentlich sollte die Pumpe eine Schutzfunktion haben, die verhindert, dass sie oberhalb 90 Grad anspringt. Ich weiss aber nicht, ob man das im manuellen Betrieb erzwingen kann. Wenn ja, wäre das sehr schlecht für die Pumpe.
VG, Markus