Moin,
ähem, wie der Titel schon andeutet, frage ich mich gerade, ob ich die 50g Stopfhopfen vom letzten Sud (Cascade, 8,4% Alpha) nicht einfach als Bitterhopfen für den nächsten Sud vrwenden kann...
Geiz ist halt geil ;-)
Aber in Echt: Beim Stopfen werden die Alphasäuren nicht herausgelöst, wenn ich also direkt nach der Entnahme des Stopfhopfens den nächsten Sud koche, müsste das doch eigentlich klappen?!
Joh
Stopfhopfen als Bitterhopfen beim nächsten Sud
- gulp
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Re: Stopfhopfen als Bitterhopfen beim nächsten Sud
Geiz frisst Hirn!Geiz ist halt geil ;-)
Wie willst du denn dergleichen berechnen?Aber in Echt: Beim Stopfen werden die Alphasäuren nicht herausgelöst, wenn ich also direkt nach der Entnahme des Stopfhopfens den nächsten Sud koche, müsste das doch eigentlich klappen?!
Nimm den Hopfen halt zum Kochen, stopfen wird eh überbewertet.
Gruß
Peter
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Re: Stopfhopfen als Bitterhopfen beim nächsten Sud
Vor dem Hintergrund ressourcenschonend und nachhaltig zu arbeiten finde ich die Idee ganz Interessant.
Glattwasser zum Einmaischen, Stopfhopfen zum Bittern, Hefe aus der letzten Gärung...
Jetzt fehlt nur noch ein Ersatz fürs Malz und irgendwas fürs Hopfenaroma
Glattwasser zum Einmaischen, Stopfhopfen zum Bittern, Hefe aus der letzten Gärung...
Jetzt fehlt nur noch ein Ersatz fürs Malz und irgendwas fürs Hopfenaroma
Re: Stopfhopfen als Bitterhopfen beim nächsten Sud
Sie werden nicht isomerisiert. Ich wäre mir aber nicht sicher, ob sie nicht doch irgendwo abseits herumschwimmen. (Also nicht grade in der Nähe des Hopfenstrumpfs.)
Interessante Idee, aber beim Bierbrauen kann man das wie beim Kaffeekochen halten: Wenn man das Ressourcenschonend und ökologisch machen möchte, sollte man einfach damit aufhören.hopfenschluerfer hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 16:48 Vor dem Hintergrund ressourcenschonend und nachhaltig zu arbeiten finde ich die Idee ganz Interessant.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Stopfhopfen als Bitterhopfen beim nächsten Sud
Hobbybrauen ist weder ressourcenschonend noch nachhaltig. Es ist eher eine Material- und Energieschlacht, bei der es auf ein paar eingesparte Hopfenpellets meiner Meinung nach auch nicht mehr drauf ankommt. Aber das nur am Rande.
Hier wurde das mit dem Hopfen Recycling übrigens schon mal gemacht:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 52#p117452
Ich bezweifle aber, dass man alle Lupulindrüsen, in denen die Bitterstoffe enthalten sind, mit dem Stopfhopfen wieder entfernt werden. Die Berechnung wird also ein Abenteuer.
Außerdem liebe ich frischen Hopfen und käme nie auf die Idee, diesen durch einen undefinierbaren Hopfenmatsch zu ersetzen.
Zum Glück kann ja aber jeder machen was er will oder für richtig hält.
Stefan
Hier wurde das mit dem Hopfen Recycling übrigens schon mal gemacht:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 52#p117452
Ich bezweifle aber, dass man alle Lupulindrüsen, in denen die Bitterstoffe enthalten sind, mit dem Stopfhopfen wieder entfernt werden. Die Berechnung wird also ein Abenteuer.
Außerdem liebe ich frischen Hopfen und käme nie auf die Idee, diesen durch einen undefinierbaren Hopfenmatsch zu ersetzen.
Zum Glück kann ja aber jeder machen was er will oder für richtig hält.
Stefan