Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

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Dona93
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Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#1

Beitrag von Dona93 »

Gute Abend!

Ich habe mich die vergangenen Tage an meinem ersten Bierbrauversuch getraut. Insgesamt hatte ich 8 Liter Sud in meinem Gäreimer.
Heute wollte ich Abfüllen und musste leider bereits nach 4,5 Liter feststellen, dass der Rest nur noch aus Bodensatz bzw. Hefe bestand. Ist dieses Mengenverhältnis zwischen Bier und Bodensatz normal, bzw. was habe ich falsch gemacht? :Waa


Zum meinem Rezept:

1,5 kg Wiener Malz
0,8 kg Münchner Malz
7,5 Liter Wasser im Hauptguss
(30min 64°C, 40min 72°C, 10 min 78 °C)

Danach 60 min Hopfenkochen (19g Callista), bei zeitlich dreigeteilter Zugabe.

Da es mir mit über 16°P zu stark war, habe ich es mit einem Liter Wasser auf 14°P verdünnt.
Letztendlich waren es 8 Liter.

Angesetzt mit 4g Hefe US-05

5 Tage Hauptgärung bei ca 19 °C im Gäreimer und heute Abend das Abfüllen. (Scheinbarer Restextrakt 3.7°P)

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, denn schmecken tut mein Jungbier. Doch leider bin ich von der Ausbeutemenge enttäuscht. :Grübel

Grüße
Daniel
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Johnny Eleven
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#2

Beitrag von Johnny Eleven »

Zumindest bei mir klärt die US-05 immer sehr langsam und sedimentiert eher schleppend. Irgendwann wird das Bier sehr klar, aber das dauert.

Einmal hatte sie sich nach 10 Tagen im Gäreimer noch nicht ordentlich abgesetzt, beim Sud danach hatte sie sich nach 14 Tagen dann gut unten abgesetzt.

Längeres Stehenlassen hätte also wohl geholfen - oder vielleicht Cold Crash (aber dazu kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen). Abfüllen nach 5 Tagen ist zumindest recht schnell, auch wenn der Restextrakt passt.

Viele Grüße

Johannes
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DerDerDasBierBraut
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#3

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Dona93 hat geschrieben: Donnerstag 22. Oktober 2020, 22:54 Insgesamt hatte ich 8 Liter Sud in meinem Gäreimer.
...
Heute wollte ich Abfüllen und musste leider bereits nach 4,5 Liter feststellen, dass der Rest nur noch aus Bodensatz bzw. Hefe bestand.
...

Da es mir mit über 16°P zu stark war, habe ich es mit einem Liter Wasser auf 14°P verdünnt.
Letztendlich waren es 8 Liter.
Moin,

die 3,5 Liter Sediment waren definitiv keine Hefe. Beschreib man deine Vorgehensweise vom Läutern bis zum Umschlauchen in den Gäreimer. Vielleicht lösen wir das Rätsel dann.

Hintergrund:
Aus einem Gramm vergorenem Extrakt entstehen 0,0532 Gramm Hefetrockenmasse.
8 Liter Würze mit 14% Extraktgehalt (140g Extrakt pro Kg Anstellwürze) entsprechen 1,12 Kg Extrakt.
Nehmen wir den scheinbaren Endvergärungsgrad mit 80% an (tatsächlicher Restextrakt 4,8%), dann wurden bei dir 736g Extrakt vergoren.

736 Gramm vergorener Extrakt * 0,0532 Gramm Hefetrockenmasse /Gramm vergorenen Extrakts ergeben 39,2 Gramm Hefetrockenmasse, die bei der Gärung neu entstanden sind.

Rehydriert, aufgequollen und locker sedimentiert nehme ich einen Faktor von 15 für das Hefesediment an. Der nasse Bodensatz im Gäreimer würde dann also knapp 600g nasses Hefesediment enthalten. Etwa das Volumen von 2 Stück Butter und einem Keks.

Weit entfernt von 3,5 Liter Bodensatz. Da ist definitiv noch was anderes drin. Umgeschlauchter Heißtrub oder so.
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Viele Grüße
Jens
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#4

Beitrag von afri »

Hättest du eine Woche gewartet, wäre mehr Ausstoß drin gewesen, Daniel. Lieber ein paar Tage länger warten ist die Devise beim Hobbybrauer. Zu lange gibt es bei uns kaum, zu früh jedoch ständig.

Also, fürs nächste Mal: wenn du denkst, die Gärung ist nun vorbei, einfach eine Woche mit der Abfüllung warten, schon hast du acht Halbe mehr zum Verkosten.
Achim
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jbrand
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#5

Beitrag von jbrand »

afri hat geschrieben: Donnerstag 22. Oktober 2020, 23:36 Lieber ein paar Tage länger warten ist die Devise beim Hobbybrauer. Zu lange gibt es bei uns kaum, zu früh jedoch ständig.
:goodpost:
Viele Grüße

Jens
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BrauSachse
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#6

Beitrag von BrauSachse »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Donnerstag 22. Oktober 2020, 23:32
Dona93 hat geschrieben: Donnerstag 22. Oktober 2020, 22:54 Insgesamt hatte ich 8 Liter Sud in meinem Gäreimer.
...
Heute wollte ich Abfüllen und musste leider bereits nach 4,5 Liter feststellen, dass der Rest nur noch aus Bodensatz bzw. Hefe bestand.
...

Da es mir mit über 16°P zu stark war, habe ich es mit einem Liter Wasser auf 14°P verdünnt.
Letztendlich waren es 8 Liter.
Moin,

die 3,5 Liter Sediment waren definitiv keine Hefe. Beschreib man deine Vorgehensweise vom Läutern bis zum Umschlauchen in den Gäreimer. Vielleicht lösen wir das Rätsel dann.

Hintergrund:
Aus einem Gramm vergorenem Extrakt entstehen 0,0532 Gramm Hefetrockenmasse.
8 Liter Würze mit 14% Extraktgehalt (140g Extrakt pro Kg Anstellwürze) entsprechen 1,12 Kg Extrakt.
Nehmen wir den scheinbaren Endvergärungsgrad mit 80% an (tatsächlicher Restextrakt 4,8%), dann wurden bei dir 736g Extrakt vergoren.

736 Gramm vergorener Extrakt * 0,0532 Gramm Hefetrockenmasse /Gramm vergorenen Extrakts ergeben 39,2 Gramm Hefetrockenmasse, die bei der Gärung neu entstanden sind.

Rehydriert, aufgequollen und locker sedimentiert nehme ich einen Faktor von 15 für das Hefesediment an. Der nasse Bodensatz im Gäreimer würde dann also knapp 600g nasses Hefesediment enthalten. Etwa das Volumen von 2 Stück Butter und einem Keks.

Weit entfernt von 3,5 Liter Bodensatz. Da ist definitiv noch was anderes drin. Umgeschlauchter Heißtrub oder so.
WOW Jens, danke für die lehrreichen Ausführungen !!!

Viele Grüße
Tilo
Dona93
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#7

Beitrag von Dona93 »

Vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Antworten!

Das von mir als Hefe bezeichnete Etwas ist, bei braungrauer Farbe, in seiner Konsistenz sehr schleimig und dicht. Es erinnerte mich stark an die Hefe in einem Weißbier, daher kam wahrscheinlich mein Falscheindruck.

Nachdem ich mich auf eure Antworten hin nun etwas im Internet erkundet habe, glaube ich jetzt, dass es sich um den erwähnten Heißtrub handelt.


Ich vermute jetzt, dass bei mir zwei Fehler ursächlich sind:

1. Zu wenig Geduld vor dem Abfüllen in die Flaschen. Mein Anhaltspunkt war das Buch "Bierbrauen für jedermann - Michael Hlatky" . Hier steht geschrieben, dass man nach 3-5 Tagen abfüllen soll, um das Bier dann weitere zwei Wochen in der Flasche nachzugären.

2. Wahrscheinlich habe ich auch zu wenig filtriert. Beim Läutern hatte ich leider nur ein Küchensieb mit ca. 1,5mm Maschenweite. Denn feinere Siebe haben, selbst beim anschließenden Versuch Nachzufiltern, sofort dicht gemacht.


Habe gestern testweise eine große, klare 1l-Glasflasche mit dem "Bodensatz" abgefüllt. Bereits heute ist es auf die Hälfte sedimentiert.
Aber selbst wenn ich meinem Sud nochmal eine Woche im Gäreimer gegeben hätte um auch alles anständig absetzen zu lassen, sehe ich das Problem beim Abfüllen. Hierbei würde die Sicht sofort aufgewirbelt werden und sich mit dem guten Bier vermischen.
Gibt es hierzu Tricks? Da mein Gäreimer keinen Ablasshahn hat, habe ich ganz vorsichtig mit einer Suppenkelle geschöpft.

Grüße
Daniel
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Braufex
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#8

Beitrag von Braufex »

Schoki
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#9

Beitrag von Schoki »

Dona93 hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 17:00 Ich vermute jetzt, dass bei mir zwei Fehler ursächlich sind:

1. Zu wenig Geduld vor dem Abfüllen in die Flaschen. Mein Anhaltspunkt war das Buch "Bierbrauen für jedermann - Michael Hlatky" . Hier steht geschrieben, dass man nach 3-5 Tagen abfüllen soll, um das Bier dann weitere zwei Wochen in der Flasche nachzugären.
Oh ja, das ist tatsächlich keine gute Idee. Dass es immer noch Autoren gibt, die das empfehlen :Ahh. Du solltest wenigstens sicherstellen, dass sich der Restextrakt 3 Tage nicht ändert. Du hast jetzt einen scheinbaren Endvergärungsgrad von ca. 75%. Das kann zwar ausgegoren sein, es kann aber auch sein, dass sein Bier noch nicht vollständig vergoren war und jetzt überkarbonisiert oder im schlimmsten Fall die Flaschen zum Platzen bringt.

Ich nehme an, du hast keine Flasche mit Manometer zur Kontrolle? Sonst könntest du vielleicht auch noch den Inhalt einer Flasche in eine PET-Flasche umfüllen. Kann man die noch leicht eindrücken, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, sollte man entlüften.

Alternativ könntest du das, was jetzt in der Glasflasche ist, mit halb geöffnetem Deckel (sodass Druck entweichen kann) nebenbei ausgären lassen und prüfen, ob sich da noch was am Restextrakt tut.
Dona93 hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 17:00 2. Wahrscheinlich habe ich auch zu wenig filtriert. Beim Läutern hatte ich leider nur ein Küchensieb mit ca. 1,5mm Maschenweite. Denn feinere Siebe haben, selbst beim anschließenden Versuch Nachzufiltern, sofort dicht gemacht.
Das dürfte in der Tat nicht reichen. Da geht der ganze Schlamm aus Malzstaub mit in die Würze. Vielleicht bietet sich für dich das Brew in a Bag Verfahren an. Oder du legst dir einen Eimer mit Hahn zu und läuterst klassisch mit Läuterhexe, Strainbuddy o.Ä.
Dona93 hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 17:00 Habe gestern testweise eine große, klare 1l-Glasflasche mit dem "Bodensatz" abgefüllt. Bereits heute ist es auf die Hälfte sedimentiert.
Aber selbst wenn ich meinem Sud nochmal eine Woche im Gäreimer gegeben hätte um auch alles anständig absetzen zu lassen, sehe ich das Problem beim Abfüllen. Hierbei würde die Sicht sofort aufgewirbelt werden und sich mit dem guten Bier vermischen.
Gibt es hierzu Tricks? Da mein Gäreimer keinen Ablasshahn hat, habe ich ganz vorsichtig mit einer Suppenkelle geschöpft.
Ein Hahn wär schon praktisch. Die kann man auch nachträglich einbauen. Alternativ per Bierheber und Abfüllröhrchen von oben abziehen - aber das dürfte teurer werden.
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Juergen_Mueller
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#10

Beitrag von Juergen_Mueller »

Hallo Daniel,
mir fällt auf, das du offensichtlich auf einen Nachguss verzichtet hast und ein reines Vorderwürzebier gebraut hast. Dadurch verschenkst du eine Menge Extrakt und deine Ausbeute leidet beträchtlich. Also entweder einige Liter heißes (bis 78^C) Wasser durch den Treber "nachgiessen" und zur Vorderwürze hinzufügen, somit erhältst du eine größere Pfannevollwürze, oder weniger Malz nehmen für deine 8 Liter. Dies würde deinen Treber weniger schnell "zumachen".
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Dona93
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#11

Beitrag von Dona93 »

Das dürfte in der Tat nicht reichen. Da geht der ganze Schlamm aus Malzstaub mit in die Würze. Vielleicht bietet sich für dich das Brew in a Bag Verfahren an. Oder du legst dir einen Eimer mit Hahn zu und läuterst klassisch mit Läuterhexe, Strainbuddy o.Ä.
Ein Hahn wär schon praktisch. Die kann man auch nachträglich einbauen. Alternativ per Bierheber und Abfüllröhrchen von oben abziehen - aber das dürfte teurer werden.

Ich werde mir sowohl einen kleinen Bierheber, als auch den Läuterfreund 300 bestellen. Genauso werde ich den Tipp mit dem Nachguss beherzigen... In der Hoffnung, dass beim nächsten Mal alles besser wird :thumbsup. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf meine wenigen Flaschen Bier :Drink
Ich nehme an, du hast keine Flasche mit Manometer zur Kontrolle? Sonst könntest du vielleicht auch noch den Inhalt einer Flasche in eine PET-Flasche umfüllen. Kann man die noch leicht eindrücken, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, sollte man entlüften.
Bezüglich des Drucks werde ich die Flaschen alle 1-2 Tage kurz am Bügelverschluss entlasten/öffnen um den Druck zu prüfen bzw. ggf. abzulassen.
Habe eben in feuchter Weise feststellen müssen, dass die Flasche mit dem trüben Satz am Boden deutlich aktiver als die anderen ist :redhead

Gruß
Daniel
Schoki
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Re: Extrem viel Hefesatz im Gäreimer

#12

Beitrag von Schoki »

Dona93 hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 20:37 Ich werde mir sowohl einen kleinen Bierheber, als auch den Läuterfreund 300 bestellen. Genauso werde ich den Tipp mit dem Nachguss beherzigen... In der Hoffnung, dass beim nächsten Mal alles besser wird :thumbsup. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf meine wenigen Flaschen Bier :Drink
Denk dran, dass du beim Läuterfreund dann auch einen Hahn brauchst. Auf dein Bier kannst und solltest du dich trotz allem freuen :thumbsup
Dona93 hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 20:37 Bezüglich des Drucks werde ich die Flaschen alle 1-2 Tage kurz am Bügelverschluss entlasten/öffnen um den Druck zu prüfen bzw. ggf. abzulassen.
Habe eben in feuchter Weise feststellen müssen, dass die Flasche mit dem trüben Satz am Boden deutlich aktiver als die anderen ist :redhead

Gruß
Daniel
Wie gesagt, miss bei der Flasche mal (in zwei, drei Tagen) den Restextrakt - ich nehme an, da ist kein Zucker bzw. keine Speise drin. Dann kannst du feststellen, ob dein Bier ausgegoren war.
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