Safale S33 Rezeptvorschläge
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Safale S33 Rezeptvorschläge
Hallo zusammen,
ich brauche eure Hilfe. Ich habe mein neues 50L Sudhaus quasi fertig, fahre morgen in Urlaub und wenn ich Donnerstag zurück komme hat meine Frau mir gestattet noch einen Brautag einzuschieben um die neue Anlage zu testen bevor ich wieder 9 to 5 Arbeiten gehe.
Mir juckt es in den Fingern und ich hab echt überlegt meinen Magnetrührer mit in Urlaub zu nehmen um mir nen Starter zu machen :D.
Aber ich hab noch Trockenhefe im Kühlschrank. Sogar 2 Päckchen S33 die für meinen Sud reichen könnten.
Somit hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Leider weiß ich nicht viel über die S33 und hoffe jemand kann mir einen guten Stil nennen.
Ich denke Malz und Hopfen hab ich genug Auswahl hier.
Ich muss nicht unbedingt ein Weizen oder ein Belgisch Blond machen...
Da ich sonst weder obergärig noch mit Trockenhefe braue und die neue Anlage null kenne erwarte ich nichts von dem Bier und kann nur positiv überrascht werden.
Danke
Edit: Ich hab 25KG Pale Ale Malz an das ich mal ran will
ich brauche eure Hilfe. Ich habe mein neues 50L Sudhaus quasi fertig, fahre morgen in Urlaub und wenn ich Donnerstag zurück komme hat meine Frau mir gestattet noch einen Brautag einzuschieben um die neue Anlage zu testen bevor ich wieder 9 to 5 Arbeiten gehe.
Mir juckt es in den Fingern und ich hab echt überlegt meinen Magnetrührer mit in Urlaub zu nehmen um mir nen Starter zu machen :D.
Aber ich hab noch Trockenhefe im Kühlschrank. Sogar 2 Päckchen S33 die für meinen Sud reichen könnten.
Somit hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Leider weiß ich nicht viel über die S33 und hoffe jemand kann mir einen guten Stil nennen.
Ich denke Malz und Hopfen hab ich genug Auswahl hier.
Ich muss nicht unbedingt ein Weizen oder ein Belgisch Blond machen...
Da ich sonst weder obergärig noch mit Trockenhefe braue und die neue Anlage null kenne erwarte ich nichts von dem Bier und kann nur positiv überrascht werden.
Danke
Edit: Ich hab 25KG Pale Ale Malz an das ich mal ran will
Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Hi
Wenn du EKG und Fuggles hast, ein schönes, englisches IPA, zumindest hat die S33 bei mir das gemacht.
Gruß Klaus
Wenn du EKG und Fuggles hast, ein schönes, englisches IPA, zumindest hat die S33 bei mir das gemacht.
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- Brandergartenbier
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Hi,
danke dir. Leider habe ich beides nicht im Hause. Ich habe viele deutsche Hopfen am Start.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich liebe die S33 Hefe. Sie eignet sich besonders für hochalkoholische Biere (bis ca 9% Alk).
Wie wäre es mit einem Winter Ale mit Orangen Schalen in der Nachgärung.
Sowas hatte ich letztes Jahr. Hat perfekt gepasst.
Stefan
Wie wäre es mit einem Winter Ale mit Orangen Schalen in der Nachgärung.
Sowas hatte ich letztes Jahr. Hat perfekt gepasst.
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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- Brandergartenbier
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Klingt gut. Hast du einen Rezeptvorschlag? Die Schalen in der Nachgärung? Wie meinst du das? Einfach nach der Hauptgärung ins Gärfass rein? Hab noch nie mit Frucht oder Stopfhopfen gebraut.Beerkenauer hat geschrieben: ↑Freitag 29. Oktober 2021, 19:21 Ich liebe die S33 Hefe. Sie eignet sich besonders für hochalkoholische Biere (bis ca 9% Alk).
Wie wäre es mit einem Winter Ale mit Orangen Schalen in der Nachgärung.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
HalloBrandergartenbier hat geschrieben: ↑Freitag 29. Oktober 2021, 19:26Klingt gut. Hast du einen Rezeptvorschlag? Die Schalen in der Nachgärung? Wie meinst du das? Einfach nach der Hauptgärung ins Gärfass rein? Hab noch nie mit Frucht oder Stopfhopfen gebraut.Beerkenauer hat geschrieben: ↑Freitag 29. Oktober 2021, 19:21 Ich liebe die S33 Hefe. Sie eignet sich besonders für hochalkoholische Biere (bis ca 9% Alk).
Wie wäre es mit einem Winter Ale mit Orangen Schalen in der Nachgärung.
Sowas hatte ich letztes Jahr. Hat perfekt gepasst.
Stefan
Ich verwende unterschiedliche Methoden. Entweder die frischen Orangen Zesten (von unbehandelten Orangen) direkt in den Whirlpool oder am Ende der Gärung für 3-4 Tage hinzugeben. Geht beides, wobei meine Erfahrung ist, dass es am Ende der Gärung effektiver ist.
Wenn Du ein Rezept willst gerne über PN (schreib mich einfach an)
Stefan
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Mir hat die S-33 bei 100% Münchner Malz sehr gefallen. Gab Aromen von gebrannten Mandeln, die ich so noch nicht anderswo hatte. Vielleicht als Inspiration, kannst ja nur einen Teil der Schüttung mit Münchner Malz machen.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Die S-33 vergärt nicht hoch, da sie keine Maltotriose verstoffwechselt. Mein aktueller Sud, nennen wir´s "Porter", erreichte nur 67%. Habe eine Kombirast bei 66° C. gehalten, aber 26% Nicht-Basismalze verwendet. Der Rest war Pale Ale Malz.
Zum Geschmack kann ich nicht viel sagen, außer das die S-33 relativ fruchtig ist. Zudem arbeitet sie sehr schnell. In 2,3 Tagen war der Extraktabbau durch.
Zum Geschmack kann ich nicht viel sagen, außer das die S-33 relativ fruchtig ist. Zudem arbeitet sie sehr schnell. In 2,3 Tagen war der Extraktabbau durch.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Münchner habe ich auch 25kg hier. Vielleicht mische ich was mit PaleAle Malz und nutze trotzdem was Frucht zum Stopfen.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Das kann etwas werden. Die Früchte sollten dann entsprechend Säure einbringen, die den geringen EVG, wie von Juergen_Mueller erwähnt, ausgleichen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, welche Frucht gut zu Mandelaroma passt. Vielleicht Kirschen?
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Was für ein Hopfen wäre denn ganz gut? Ich hab mandarina Bavaria den ich auch gerne Mal einsetzen würde. Eventuell lasse ich Frucht weg und nehme Hopfen zum Stopfen...
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Mandarina Bavaria und S33 passen gut zusammen. Die fruchtigen Noten der S33 werden durch den Hopfen perfekt ergänzt.
Die S33 ist eine meiner Lieblingshefen. Sehr schnelle Vergärung, schön fruchtig und die Biere werden sehr malzig.
Die S33 ist eine meiner Lieblingshefen. Sehr schnelle Vergärung, schön fruchtig und die Biere werden sehr malzig.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Danke für Eure Hilfe bis jetzt. Ein eigenes Rezept zu entwickeln steht bei mir noch ganz weit hinten, aber anscheinend passt das alles ja ganz gut. Ich mach mich später Mal an ein Rezept
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
So, ich melde mich nochmal mit ein paar Eckdaten:
Mein Spickzettel sieht aktuell so aus:
Angestrebt: 49L
Stammwürze: 13°P
Alkohol: 4,6%Vol kommt dann auf den EVG der S33 an
Bittere: 45 IBU
Farbe: 25 EBC
Karbo: 5 g/L
Malze:
Pale Ale (25%)
Münchner (70%)
CaraPils (5%) -> hab noch was davon da und finde das passt oder?
Hopfen:
Mandarina Bavaria 70g -> 90 Minuten kochen
Huell Melon 73,7g -> 9 Minuten kochen
Ich denke beides ist Aromahopfen und ist zu schade um 70g Mandarina zu zerkochen. Hier würden ihr mir doch sicher zustimmen, einen anderen Hopfen zu nehmen um die Bittere zu bekommen. Z.B. Perle
Was Stopfen angeht habe ich noch keine Ahnung. Ich lese mich da gleich ein. Bin für Tipps was Mengen und Zeiten angeht dankbar!
Hefe sollte Bekannt sein.
Mein Spickzettel sieht aktuell so aus:
Angestrebt: 49L
Stammwürze: 13°P
Alkohol: 4,6%Vol kommt dann auf den EVG der S33 an
Bittere: 45 IBU
Farbe: 25 EBC
Karbo: 5 g/L
Malze:
Pale Ale (25%)
Münchner (70%)
CaraPils (5%) -> hab noch was davon da und finde das passt oder?
Hopfen:
Mandarina Bavaria 70g -> 90 Minuten kochen
Huell Melon 73,7g -> 9 Minuten kochen
Ich denke beides ist Aromahopfen und ist zu schade um 70g Mandarina zu zerkochen. Hier würden ihr mir doch sicher zustimmen, einen anderen Hopfen zu nehmen um die Bittere zu bekommen. Z.B. Perle
Was Stopfen angeht habe ich noch keine Ahnung. Ich lese mich da gleich ein. Bin für Tipps was Mengen und Zeiten angeht dankbar!
Hefe sollte Bekannt sein.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Hopfenstopfen:
So, hab gelesen, dass der Stopfhopfen noch O2 mitbringt und deswegen bei Ale´s 3-4 Tage nach dem Anstellen zugegeben werden soll. Die S33 soll ja sehr schnell sein. Sollte man hier eventuell schon nach 2 Tagen stopfen?
Dann steht im Artikel, dass der Hopfen 2-3 Tage drin bleiben soll. Wenn ich jetzt nach 2 Tagen Anstellen Stopfe und nach 2-3 Tagen umschlauche, dann hat mein Jungbier ja nur 5 Tage gehabt. Also lieber in Säckchen packen und dann nach der Zeit wieder raus, damit das Bier noch auf der Hefe bleibt?
Wie kann ich die Menge ordentlich bestimmen?
DANKE EUCH
So, hab gelesen, dass der Stopfhopfen noch O2 mitbringt und deswegen bei Ale´s 3-4 Tage nach dem Anstellen zugegeben werden soll. Die S33 soll ja sehr schnell sein. Sollte man hier eventuell schon nach 2 Tagen stopfen?
Dann steht im Artikel, dass der Hopfen 2-3 Tage drin bleiben soll. Wenn ich jetzt nach 2 Tagen Anstellen Stopfe und nach 2-3 Tagen umschlauche, dann hat mein Jungbier ja nur 5 Tage gehabt. Also lieber in Säckchen packen und dann nach der Zeit wieder raus, damit das Bier noch auf der Hefe bleibt?
Wie kann ich die Menge ordentlich bestimmen?
DANKE EUCH
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich würde da einfach das Bier machen das du ansonsten gerne machst und trinkst. Nur halt mit der S33. Nur so kannst du beurteilen ob die Hefe für dich was ist. Was vollkommen Neues mit irgendwelchen Stopfsachen ergibt Irgendwas ohne besondere Aussage für dich.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich würde Stopfen, sobald die Gäraktivität deutlich verringert ist. Also wenn das Kräusen komplett zusammengefallen ist. Bei schnellen Hefen kann das schon nach 2 Tagen sein, aber das sollte man so pauschal nicht machen.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Samstag 30. Oktober 2021, 23:17 So, hab gelesen, dass der Stopfhopfen noch O2 mitbringt und deswegen bei Ale´s 3-4 Tage nach dem Anstellen zugegeben werden soll. Die S33 soll ja sehr schnell sein. Sollte man hier eventuell schon nach 2 Tagen stopfen?
Kann man beides machen, finde ich. Bei mir stand am Anfang erstmal das Ausprobieren mit allerlei Kombinationen im Vordergrund, später wurde dann systematisch ausgetestet.fg100 hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Oktober 2021, 14:26 Ich würde da einfach das Bier machen das du ansonsten gerne machst und trinkst. Nur halt mit der S33. Nur so kannst du beurteilen ob die Hefe für dich was ist. Was vollkommen Neues mit irgendwelchen Stopfsachen ergibt Irgendwas ohne besondere Aussage für dich.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Hi, danke für die Antworten. Ich will die S33 garnicht als meine Haushefe beurteilen sondern Grad nur den Vorrat nutzen den ich hab. Durch euch würd das dann etwas zur Rezeptentwicklung was ich echt cool finde.
Eventuell kann jemand was zum Maischeplan sagen, ich werde dann berichten was es wird.
Eventuell kann jemand was zum Maischeplan sagen, ich werde dann berichten was es wird.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Wenn du es einfach haben willst, mach eine Kombirast bei 65°C eine Stunde lang. Wenn du mehr Kontrolle wirst, mach zwei Rasten bei 62°C und 72°C, wobei die Dauer der ersten Rast bestimmt, wie trocken bzw. vollmundig es wird. Dann bei 78°C abmaischen.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Laut Fermentis ist die S-33 ja gut geeignet für ein NEIPA, gerade weil sie nicht so stark vergärt. Eine andere Anwendung wäre ein Bier mit z.B. relativ viel Säure aus Frucht, dann würde genügend Malzsüße übrig bleiben, um die Säure abzupuffern. Ich habe das bei meinem Graff (Bier-Cider Hybrid) so gemacht.
Tobias
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Danke, Kombirast fällt weg. Ich möchte meinen automatisierten Gaskocher im Heizverhalten und beim anfahren der Rasten beurteilen können.Colindo hat geschrieben: ↑Montag 1. November 2021, 13:05 Wenn du es einfach haben willst, mach eine Kombirast bei 65°C eine Stunde lang. Wenn du mehr Kontrolle wirst, mach zwei Rasten bei 62°C und 72°C, wobei die Dauer der ersten Rast bestimmt, wie trocken bzw. vollmundig es wird. Dann bei 78°C abmaischen.
Das mit der Säure von Früchten wäre ne Idee wenn ich wüsste was da ganz gut zu passt. Mir gefällt der Hopfen als Fruchtnote.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich kann Maracuja empfehlen, passt sehr gut zu den fruchtigen Hopfen und je nach Dosierung bringt es viel oder wenig Säure ein. Ich habe mein Bier (Milkshake IPA, Hefe war die Kveik Voss) mit Laktose versehen, damit genug Süße und Körper vorhanden ist, könnte man sich mit einer Hefe wie der S-33 sparen. Dosisempfehlung 1kg Fruchtpüree auf 20l.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Dienstag 2. November 2021, 17:25 Das mit der Säure von Früchten wäre ne Idee wenn ich wüsste was da ganz gut zu passt. Mir gefällt der Hopfen als Fruchtnote.
Ich hab auch eine Packung S-33 hier und will damit ua. was in Richtung Sweet Stout machen oder ein leichtes Bitter/Mild Ale.
Best practice is practice.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich muss ganz ehrlich sagen, mit einer so deutlich belgisch schmeckenden Hefe würde ich kein englisches Bitter brauen, und auch bei einem IPA würde ich mir das gut überlegen. Ist aber natürlich Geschmackssache.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 2. November 2021, 18:10 Ich hab auch eine Packung S-33 hier und will damit ua. was in Richtung Sweet Stout machen oder ein leichtes Bitter/Mild Ale.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Moin,Colindo hat geschrieben: ↑Montag 1. November 2021, 13:05 Wenn du es einfach haben willst, mach eine Kombirast bei 65°C eine Stunde lang. Wenn du mehr Kontrolle wirst, mach zwei Rasten bei 62°C und 72°C, wobei die Dauer der ersten Rast bestimmt, wie trocken bzw. vollmundig es wird. Dann bei 78°C abmaischen.
mittlerweile wird für die Maltoserast meiner Kenntnis nach meistens eher eine Temperatur von 64 oder gar 65° empfohlen, da die letzten Gerstenjahrgänge eine deutliche höhere Verkleisterungstemperatur aufwiesen als früher?!? Das wäre dann ja schon fast die Kombirast...
Viele Grüße
Andreas
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Fermentis selbst empfiehlt die Hefe für NEIPAs und belgische IPAs gibts ja auch. Aber da ich noch nie mit ihr gebraut habe, dachte ich eben an ein relativ neutrales Rezept (Bitter mit EKG und Fuggles), um rauszuschmecken, was die so macht. Und der niedrige EVG passt bei so dünnen Bieren auch, aber dann wirds vll eher die Windsor dafür, danke für den Tipp.
Hier gibts übrigens noch einen alten Thread: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=8633
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Die S-33 hat mit einer "deutlich belgisch schmeckenden Hefe" nichts zu tun. Genetisch ist sie der Windsor sehr ähnlich und auch geschmacklich finde ich die beiden Hefen kaum unterscheidbar. MaW - passt super für ein englisches Bitter oder IPA. Ich liebe die S-33 für ein malziges Brown Ale.
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Das habe ich auch schonmal gelesen und mich anschließend geärgert, beide gekauft zu haben. Aber, um aus dem anderen Thread zu zitieren:Northern Brewer hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. November 2021, 12:58 Die S-33 hat mit einer "deutlich belgisch schmeckenden Hefe" nichts zu tun. Genetisch ist sie der Windsor sehr ähnlich und auch geschmacklich finde ich die beiden Hefen kaum unterscheidbar. MaW - passt super für ein englisches Bitter oder IPA. Ich liebe die S-33 für ein malziges Brown Ale.
Ob der große Unterschied hier nur an den 2°C bei der Kombirast liegt?haemmi hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2016, 19:56 Ich hatte die S-33 mit einer Schüttung von Pale Ale Malt, verschiedenen Karamalzen und Special-B, Kombirast bei 70°, Endvergärungsgrad 60 %. Die Hefe würde ich selber als neutral einstufen, hat aber den Malzkörper wunderbar differenziert herausgearbeitet. Die gleiche Schüttung bei 68 ° und Windsor mit einem Endvergärungsgrad von 65 % ist dagegen ein ziemlich flacher Langweiler geworden.
Letztlich verwendeten aber im alten Thread viele die S-33 für diverse klassische britische Stile und waren eigentlich durchwegs zufrieden. Besonders hervorgehoben wurde die malzbetonende Eigenschaft der Hefe, was sie ja durchaus für ein simples Rezept mit Maris Otter oder eben ein Brown Ale geeignet macht.
Wird wohl wieder Zeit für eine größere Versuchsreihe mit vielen verschiedenen Stilen hier
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich nutze beide Hefen, also die Windsor und die S-33, sehr gerne. Beide haben nach meiner Erfahrung den niedrigen Vergärungsgrad und damit einen entsprechend satten Malzkörper gemeinsam. Die S-33 ist in der Tat etwas neutraler und feiner als die Windsor. Die Windsor wiederum passt super, wenn es etwas röstiger oder rauchiger wird - z.B. mit einem ordentlichen Brown Malt Anteil - dem hat die etwas mehr entgegen zu setzen als die S-33.
Mein Lieblingsbier mit der S-33 war bislang folgendes Brown Ale.
Stammwürze 12,4
IBU 29
Maris Otter 90%
Cara Munich I 5,5%
Cara Amber 2,5%
Chocolate Malt 2%
Maischen mit 66°C Kombirast und dann 60 min Kochen. Gehopft mit EKG (VWH, 0,5g/l 30min, 1g/l 5min)
Kontrolliert angestellt/vergoren bei 18°C
Mein Lieblingsbier mit der S-33 war bislang folgendes Brown Ale.
Stammwürze 12,4
IBU 29
Maris Otter 90%
Cara Munich I 5,5%
Cara Amber 2,5%
Chocolate Malt 2%
Maischen mit 66°C Kombirast und dann 60 min Kochen. Gehopft mit EKG (VWH, 0,5g/l 30min, 1g/l 5min)
Kontrolliert angestellt/vergoren bei 18°C
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich fand die S-33 viel malzbetonter als die anderen englischen Hefen, die ich bisher benutzt habe. Kenne natürlich nicht alle, also eventuell nur begrenzt repräsentativ. Aber in den meisten Beschreibungen wird sie für belgische Biere empfohlen, so auch vom Hersteller Fermentis für Trappistenbiere https://brouwland.com/de/index.php?cont ... tionen.pdf
Aber im älteren Link von DrFludribusVonZiesel und auch an anderen Stellen wird sie als englische Hefe bezeichnet. Wieder etwas gelernt. Und allgemein kann man natürlich immer die Hefe nutzen, die einem für das aktuelle Bier gerade passt.
Aber im älteren Link von DrFludribusVonZiesel und auch an anderen Stellen wird sie als englische Hefe bezeichnet. Wieder etwas gelernt. Und allgemein kann man natürlich immer die Hefe nutzen, die einem für das aktuelle Bier gerade passt.
Ja, Southern Brown Ale darf ja malzig und süß sein. Den Stil vergesse ich gerne, wenn ich an englische Biere denke. Ist aber eben auch kein BitterNorthern Brewer hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. November 2021, 13:49 Mein Lieblingsbier mit der S-33 war bislang folgendes Brown Ale.
Das ist völlig richtig, allerdings würde zum Verkleistern eine kurze höhere Rast gefolgt von einer längeren 62°C-Rast reichen. Oder ein höheres Einmaischen, wenn niedrigere Temperaturen nicht benötigt werden. Lange 65°C zu halten braucht es zum Verkleistern nicht.Kobi hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. November 2021, 12:24 mittlerweile wird für die Maltoserast meiner Kenntnis nach meistens eher eine Temperatur von 64 oder gar 65° empfohlen, da die letzten Gerstenjahrgänge eine deutliche höhere Verkleisterungstemperatur aufwiesen als früher?!? Das wäre dann ja schon fast die Kombirast...
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Danke für Euren ganzen Antworten. Ich werde das ganze Mal probieren. Wenn mir einer zur Menge beim Hopfenstopfen noch helfen kann wäre das super. Ansonsten überlege ich wirklich Maracuja zu nutzen.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Hab erst jetzt bemerkt, dass ich bei meinem KBH Spickzettel keinen Maischeplan angegeben habe.
Eventuell hat hier jemand Verbesserungsvorschläge:
Angestrebt: 49L
Stammwürze: 13°P
Alkohol: 4,6%Vol kommt dann auf den EVG der S33 an
Bittere: 45 IBU
Farbe: 25 EBC
Karbo: 5 g/L
Malze:
Pale Ale (25%)
Münchner (70%)
CaraPils (5%) -> hab noch was davon da und finde das passt oder?
Einmaischen -> 54°C
Eiweissrast -> 54 °C 10Minuten
Maltoserast -> 64°C 45 Minuten
Verzuckerung -> 71°C 20 Minuten
Abmaischen -> 78°C
Eventuell hat hier jemand Verbesserungsvorschläge:
Angestrebt: 49L
Stammwürze: 13°P
Alkohol: 4,6%Vol kommt dann auf den EVG der S33 an
Bittere: 45 IBU
Farbe: 25 EBC
Karbo: 5 g/L
Malze:
Pale Ale (25%)
Münchner (70%)
CaraPils (5%) -> hab noch was davon da und finde das passt oder?
Einmaischen -> 54°C
Eiweissrast -> 54 °C 10Minuten
Maltoserast -> 64°C 45 Minuten
Verzuckerung -> 71°C 20 Minuten
Abmaischen -> 78°C
Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Bei dieser Schüttung und diesem Maischeplan, schätze ich den AVGs auf 70-71%. Gib später bitte mal Bescheid, wie hoch er tatsächlich war.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Mache ich. Kann jemand was zur Menge beim Hopfenstopfen sagen?
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Welche/n Hopfen magst du verwenden bzw. was hast da? Hab nur gelesen, dass du viele deutsche Hopfen vorrätig hast.
Mittlerweile ist das ja eine eigene Wissenschaft geworden (siehe NEIPA), aber probier einfach mal: 2g/l ist noch eher dezent, aber schon deutlich wahrnehmbar und über 5g/l steigt die Oxidationsgefahr an, der Geschmackseintrag natürlich auch. Ich hab grad ein Brett Pale Ale mit 10g/l Comet im Coldcrash...
Wie wärs mit einem Hallertauer Mittelfrüh? Ist leicht fruchtig orangig. Die klassischen Sorten sind natürlich auch geeignet, bringen halt andere Aromakomponenten mit als die typischen C-Hopfen, die man von IPAs kennt.
Es gab im Sommer einen Thread von Shenanigans über German IPA, vll kann der auch als Inspiration herhalten.
Ansonsten solltest du noch beachten, dass die Stopfaromen recht schnell abnehmen. Was für ein Bier spricht, das frisch getrunken wird und nicht unbedingt 3 Monate Lagerzeit zur Reife braucht.
Mittlerweile ist das ja eine eigene Wissenschaft geworden (siehe NEIPA), aber probier einfach mal: 2g/l ist noch eher dezent, aber schon deutlich wahrnehmbar und über 5g/l steigt die Oxidationsgefahr an, der Geschmackseintrag natürlich auch. Ich hab grad ein Brett Pale Ale mit 10g/l Comet im Coldcrash...
Wie wärs mit einem Hallertauer Mittelfrüh? Ist leicht fruchtig orangig. Die klassischen Sorten sind natürlich auch geeignet, bringen halt andere Aromakomponenten mit als die typischen C-Hopfen, die man von IPAs kennt.
Es gab im Sommer einen Thread von Shenanigans über German IPA, vll kann der auch als Inspiration herhalten.
Ansonsten solltest du noch beachten, dass die Stopfaromen recht schnell abnehmen. Was für ein Bier spricht, das frisch getrunken wird und nicht unbedingt 3 Monate Lagerzeit zur Reife braucht.
Best practice is practice.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Brautag heute musste verschoben werden. Ich versuche das noch diesen Monat nachzuholen und berichte dann.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Hi,Northern Brewer hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. November 2021, 13:49 Mein Lieblingsbier mit der S-33 war bislang folgendes Brown Ale.
Stammwürze 12,4
IBU 29
Maris Otter 90%
Cara Munich I 5,5%
Cara Amber 2,5%
Chocolate Malt 2%
Maischen mit 66°C Kombirast und dann 60 min Kochen. Gehopft mit EKG (VWH, 0,5g/l 30min, 1g/l 5min)
Kontrolliert angestellt/vergoren bei 18°C
Darf man fragen welchen sEVG du mit der Schüttung und dem Maischplan erreicht hast?
Klingt extrem lecker.
Viele Grüße
Tim
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Klar, ich hatte gemessene 71% sEVG.
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Klingt gut, ist noch für dieses Jahr geplantNorthern Brewer hat geschrieben: ↑Freitag 19. November 2021, 17:32
Klar, ich hatte gemessene 71% sEVG.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich werde am Sonntag den ganzen Spaß nachholen und dann brauen!
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Heute war es soweit. Ich habe meine neue 50L Anlage mit dem hier überlegten Rezept eingeweiht :)
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 48#p448548
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Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
So,
das Bier ist nun seit 17 Tagen in der Gärung. Ich habe gestern den Kühlschrank aus gemacht und die Türe weit auf. Bei den Temperaturen wird das mein abgeflachter natürlicher Cold Crash.
Leider bekomme ich das Polsinelli Gärfass nicht 100% gasdicht, sodass ich zum Abfüllen nicht mit Co2 beaufschlagen kann.
Viel Interessanter war aber der EVG:
65,9% in der ersten Fürhung und das mit Trockenhefe. War ja angekündigt, dass die nicht sehr hoch vergärt, passt aber mit diesem Wert super zu meinem Rezept.
Als nächstes werde ich die Kegs Reinigen und dann leider per Flaschenzug abfüllen müssen, da der Höhenunterschied nicht passt.
das Bier ist nun seit 17 Tagen in der Gärung. Ich habe gestern den Kühlschrank aus gemacht und die Türe weit auf. Bei den Temperaturen wird das mein abgeflachter natürlicher Cold Crash.
Leider bekomme ich das Polsinelli Gärfass nicht 100% gasdicht, sodass ich zum Abfüllen nicht mit Co2 beaufschlagen kann.
Viel Interessanter war aber der EVG:
65,9% in der ersten Fürhung und das mit Trockenhefe. War ja angekündigt, dass die nicht sehr hoch vergärt, passt aber mit diesem Wert super zu meinem Rezept.
Als nächstes werde ich die Kegs Reinigen und dann leider per Flaschenzug abfüllen müssen, da der Höhenunterschied nicht passt.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich hole das nochmal hoch. Das Bier ist unglaublich gut geworden.
Ich habe mich bei den Hopfengaben vertan, weil ich Kochdauer mit Zeit der Hopfengabe verwechselt habe. Erster Brautag nach längerer Zeit, seitdem achte ich da enorm drauf:D
Aber das Ergebnis wurde so gut, dass mein Schwiegervater das Zeug Kistenweise haben wollte. Ich werde das sicher nochmal machen.
Die Kombination S33 mit Münchner Malz bringt wirklich einen super Geschmack mit.
Ich habe mich bei den Hopfengaben vertan, weil ich Kochdauer mit Zeit der Hopfengabe verwechselt habe. Erster Brautag nach längerer Zeit, seitdem achte ich da enorm drauf:D
Aber das Ergebnis wurde so gut, dass mein Schwiegervater das Zeug Kistenweise haben wollte. Ich werde das sicher nochmal machen.
Die Kombination S33 mit Münchner Malz bringt wirklich einen super Geschmack mit.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
War das wie oben beschrieben mit 70% Münchner Malz? Kann mir gut vorstellen, dass das lecker ist. Fass das Rezept doch nochmal zusammen, vor allem auch mit deinen Hopfengaben.
Mittlerweile habe ich mit der S-33 einen Vergleichstest zwischen 100% Münchner Malz und 100% Red X gemacht, und nicht nur ist das Bier mit Münchner Malz super lecker, das Red X ist auch verblüffend anders. Ich dachte bei Basismalzen ähnlicher Farbe tut sich da nicht viel, aber während das Münchner Malz nussig, mandelig und brotig ist, ist das Red X fast ausschließlich fruchtig. Apfel, Traube, sowas. Tatsächlich für eine 100%-Schüttung etwas extrem, aber sehr interessant zu testen.
Mittlerweile habe ich mit der S-33 einen Vergleichstest zwischen 100% Münchner Malz und 100% Red X gemacht, und nicht nur ist das Bier mit Münchner Malz super lecker, das Red X ist auch verblüffend anders. Ich dachte bei Basismalzen ähnlicher Farbe tut sich da nicht viel, aber während das Münchner Malz nussig, mandelig und brotig ist, ist das Red X fast ausschließlich fruchtig. Apfel, Traube, sowas. Tatsächlich für eine 100%-Schüttung etwas extrem, aber sehr interessant zu testen.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ja habs mit 70% MüMa gemacht, fasse das nochmal zusammen wenn ich in den Kleinen Brauhelfer aufem Notebook gucken konnte.
Hab die Hopfengaben dann natürlich etwas angepasst, hoffe ich habe das im Rezept vermerkt, ich meine aber schon. Der Mandelige Geschmack ist echt nice.
Hab die Hopfengaben dann natürlich etwas angepasst, hoffe ich habe das im Rezept vermerkt, ich meine aber schon. Der Mandelige Geschmack ist echt nice.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Das Red X ist eine selbst bereits eine Malzmischung. Ich kenne die genaue Zusammensetzung nicht mehr aber ich meine mich zu erinnern, dass es einen recht hohen Melanoidin Anteil hat (so um die 20% ).Colindo hat geschrieben: ↑Montag 28. März 2022, 15:06 War das wie oben beschrieben mit 70% Münchner Malz? Kann mir gut vorstellen, dass das lecker ist. Fass das Rezept doch nochmal zusammen, vor allem auch mit deinen Hopfengaben.
Mittlerweile habe ich mit der S-33 einen Vergleichstest zwischen 100% Münchner Malz und 100% Red X gemacht, und nicht nur ist das Bier mit Münchner Malz super lecker, das Red X ist auch verblüffend anders. Ich dachte bei Basismalzen ähnlicher Farbe tut sich da nicht viel, aber während das Münchner Malz nussig, mandelig und brotig ist, ist das Red X fast ausschließlich fruchtig. Apfel, Traube, sowas. Tatsächlich für eine 100%-Schüttung etwas extrem, aber sehr interessant zu testen.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Also:
45L Ausschlag - Stammwürze 13°P - 35 IBU - 90 Kochen -
Pale Ale 25% - 2,57kg
Münchner Malz 70% - 7,18kg
Cara Pils 5% - 0,51 kg
Einmeischen 54°C
Eiweissrast 54°C 10Minuten
Maltoserast 64°C 45 Minuten
Verzuckerungsrast 71°C 20 Minuten
Abmaischen 78°C
Kochen wären 90 Minuten
Mandarina Bavaria 40 Minuten 21,9 gramm
Huell Melon 25 Minuten 20,2 gramm
Perle 30 Minuten 24,5 gramm
Mandarina Bavaria 24 Minuten 14,3 gramm
Durch das Update auf den neune kleinen Brauhelfer bekomme ich nicht mehr zusammen, wie ich den Hopfen wirklich gegeben habe.
Wenn ich aber die Zeiten sehe : 30 Minuten, 24 Minuten und 25 Minuten, dann ist das was durch meinen Fehler Zustande gekommen ist. Heißt also weil ich die erste Gabe viel zu spät gemacht habe, die hätte glaube ich 70 Minuten kochen sollen, habe ich den Rest so angepasst, dass die IBU´s passen und wie gesagt, dass Bier ist super :) Hätte ich es richtig gemacht, dann wäre die letzte Gabe Mandarina natülrich nur die letzten 10 oder 15 Min mit rein gekommen und das Aroma wäre was mehr da. Muss ich mal nachholen.
45L Ausschlag - Stammwürze 13°P - 35 IBU - 90 Kochen -
Pale Ale 25% - 2,57kg
Münchner Malz 70% - 7,18kg
Cara Pils 5% - 0,51 kg
Einmeischen 54°C
Eiweissrast 54°C 10Minuten
Maltoserast 64°C 45 Minuten
Verzuckerungsrast 71°C 20 Minuten
Abmaischen 78°C
Kochen wären 90 Minuten
Mandarina Bavaria 40 Minuten 21,9 gramm
Huell Melon 25 Minuten 20,2 gramm
Perle 30 Minuten 24,5 gramm
Mandarina Bavaria 24 Minuten 14,3 gramm
Durch das Update auf den neune kleinen Brauhelfer bekomme ich nicht mehr zusammen, wie ich den Hopfen wirklich gegeben habe.
Wenn ich aber die Zeiten sehe : 30 Minuten, 24 Minuten und 25 Minuten, dann ist das was durch meinen Fehler Zustande gekommen ist. Heißt also weil ich die erste Gabe viel zu spät gemacht habe, die hätte glaube ich 70 Minuten kochen sollen, habe ich den Rest so angepasst, dass die IBU´s passen und wie gesagt, dass Bier ist super :) Hätte ich es richtig gemacht, dann wäre die letzte Gabe Mandarina natülrich nur die letzten 10 oder 15 Min mit rein gekommen und das Aroma wäre was mehr da. Muss ich mal nachholen.
Gruß Florian
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Ich hab sowas ähnliches mittlerweile mit der S33 nachgebraut und nur das Caramünch mit Brown Malt und das Cara Amber mit Biskuitmalz ersetzt. Sollte also eine Art Brown Ale werden.Northern Brewer hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. November 2021, 13:49 Ich nutze beide Hefen, also die Windsor und die S-33, sehr gerne. Beide haben nach meiner Erfahrung den niedrigen Vergärungsgrad und damit einen entsprechend satten Malzkörper gemeinsam. Die S-33 ist in der Tat etwas neutraler und feiner als die Windsor. Die Windsor wiederum passt super, wenn es etwas röstiger oder rauchiger wird - z.B. mit einem ordentlichen Brown Malt Anteil - dem hat die etwas mehr entgegen zu setzen als die S-33.
Mein Lieblingsbier mit der S-33 war bislang folgendes Brown Ale.
Stammwürze 12,4
IBU 29
Maris Otter 90%
Cara Munich I 5,5%
Cara Amber 2,5%
Chocolate Malt 2%
Maischen mit 66°C Kombirast und dann 60 min Kochen. Gehopft mit EKG (VWH, 0,5g/l 30min, 1g/l 5min)
Kontrolliert angestellt/vergoren bei 18°C
Die S33 hat auch bei mir rund 70% sVG geschafft.
Das Bier ist geschmacklich sehr gut geworden, die Röstnote vom Brown und Chocolate Malz könnte noch bisschen geringer sein. Was mich allerdings zum wiederholten Male bei der Hefe stört, ist ihr Sedimentierungsverhalten. Die Biere sind auch nach 2 Monaten noch so unangenehm trüb, dass das Geschmackserlebnis getrübt ist, sieht vor allem bei dem braun dann auch schnell wie Spülwasser aus.
Wie sind denn eure Erfahrungen damit, wie kann man das beschleunigen?
Weiß jemand ob Windsor auch eine Staubhefe ist? Ansonsten würde ich beim nächsten mal die S04 probieren.
Viele Grüße
Tim
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Danke für den Hinweis. Hatte mich schon gewundert, was das für eine innovative Sache sein soll, auf die noch nie jemand gekommen ist. Aber das Malz erzeugt ein wirklich tiefes Rot.Northern Brewer hat geschrieben: ↑Montag 28. März 2022, 19:28 Ich kenne die genaue Zusammensetzung nicht mehr aber ich meine mich zu erinnern, dass es einen recht hohen Melanoidin Anteil hat (so um die 20%).
S-33 und Windsor sind sich sehr ähnlich und sedimentieren beide sehr schlecht.
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Dass Red X ein Blend ist, ist imo widerlegt. Ansonsten schaut Euch einfach mal eine Stichprobe an; da müsste man optisch und geschmacklich bei den Körnern einen Unterschied erkennen (- was meines Wissens nicht der Fall ist).
- Commander8x
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Re: Safale S33 Rezeptvorschläge
Von wem und wodurch, wenn ich fragen darf?
Gruß Matthias
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