Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Moin!
Mein erstes Bier soll ein Cascade Einzelhopfen werden, das ich nach dem Rezept aus "Bier selbst brauen" von Greg Hughes herstellen möchte. In dem Rezept werden mir genaue Mengen zu Malz, Hopfen und Hefe gegeben. Neben Pale Malt wird hier nur Carapils genannt. Hier zeigen sich einige Schwächen des Buchs, man muss sich vieles aus zweiten und dritten Quellen anlesen. Ich bin ich mir nicht sicher welches Carapils ich nehmen soll und ob nicht auch ein anderes Malz (ohne Branding) infrage kommt
Laut meiner Recherche müsste es Carahell sein. Habt ihr ein paar Tipps, Hinweise oder weiterführende Informationen dazu, wie und wonach ich ein Karamellmalz auswähle? Als Beispiel: für ein IPA mit Pale Malt, Challenger und Golding Hopfen wäre doch vielleicht ein Bairds Amber geeignet?
Ich bin noch in der Vorbereitung und Planung, also ist noch nichts angebrannt
Beste Grüße
Dennis
Mein erstes Bier soll ein Cascade Einzelhopfen werden, das ich nach dem Rezept aus "Bier selbst brauen" von Greg Hughes herstellen möchte. In dem Rezept werden mir genaue Mengen zu Malz, Hopfen und Hefe gegeben. Neben Pale Malt wird hier nur Carapils genannt. Hier zeigen sich einige Schwächen des Buchs, man muss sich vieles aus zweiten und dritten Quellen anlesen. Ich bin ich mir nicht sicher welches Carapils ich nehmen soll und ob nicht auch ein anderes Malz (ohne Branding) infrage kommt
Laut meiner Recherche müsste es Carahell sein. Habt ihr ein paar Tipps, Hinweise oder weiterführende Informationen dazu, wie und wonach ich ein Karamellmalz auswähle? Als Beispiel: für ein IPA mit Pale Malt, Challenger und Golding Hopfen wäre doch vielleicht ein Bairds Amber geeignet?
Ich bin noch in der Vorbereitung und Planung, also ist noch nichts angebrannt
Beste Grüße
Dennis
- mavro
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hi
Wieso nimmst Du nicht einfach das Carapils?
Bspw. Dieses hier, was Du in den Shops kaufen kannst:
http://www.weyermann.de/ger/gelbe_seite ... &sprache=1
VG, Andreas
Wieso nimmst Du nicht einfach das Carapils?
Bspw. Dieses hier, was Du in den Shops kaufen kannst:
http://www.weyermann.de/ger/gelbe_seite ... &sprache=1
VG, Andreas
Viele Grüße, Andreas
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hi Andreas,mavro hat geschrieben:Hi
Wieso nimmst Du nicht einfach das Carapils?
Bspw. Dieses hier, was Du in den Shops kaufen kannst:
http://www.weyermann.de/ger/gelbe_seite ... &sprache=1
VG, Andreas
mir geht es insbesondere darum, die Frage zu klären wie ich (am Beispiel des English IPA) ein passendes Malz auswähle bzw. nach Kriterien definieren kann. Im Falle des Cascade Einzelhopfen ist es recht einfach. Bei dem Shop meiner Wahl (http://amihopfen.com/) ist Carapils leider nicht erhältlich.
Beste Grüße
Dennis
- mavro
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hi,
Bei min. Einem der Shops gibt es alle Weyermann Malze...
wiki/doku.php/versandhaendler?s[]=shop
Oder einfach Mal bei deinem Shop anrufen. Es wird meist bei den Shops alles auf Nachfrage besorgt
Viele Grüße
Andreas
Bei min. Einem der Shops gibt es alle Weyermann Malze...
wiki/doku.php/versandhaendler?s[]=shop
Oder einfach Mal bei deinem Shop anrufen. Es wird meist bei den Shops alles auf Nachfrage besorgt
Viele Grüße
Andreas
Viele Grüße, Andreas
- gulp
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- Kontaktdaten:
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Die haben doch BEST Caramel hell, da spricht doch nichts dagegen. Man kann sich das Leben schon unnötig schwer machen.
Gruß
Peter
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>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hi Peter,gulp hat geschrieben:Die haben doch BEST Caramel hell, da spricht doch nichts dagegen. Man kann sich das Leben schon unnötig schwer machen.
sehe ich genauso In diesem Sinne, besten für den Tipp!
Beste Grüße
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Eine weitere Frage hätte ich dann doch noch. Im Rezept ist schlicht von Pale Malt die Rede. Pale Ale Malt ist vorwiegend für Pale Ales, also spezifischer als das generische Pale Malt - soweit ich verstanden habe. Welches helle Malz könnte ich also verwenden und wonach suche ich es aus? Brauche das Malz für mein Cascade Single Hop.
Beste Grüße
Dennis
Beste Grüße
Dennis
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- Posting Freak
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- Registriert: Donnerstag 8. Mai 2014, 13:05
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Mit Pale Malt ist i.d.R. Pilsener Malz gemeint.
Viele Grüße,
Jens
Jens
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- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 8. Dezember 2015, 08:23
- Wohnort: Cadolzburg
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hallo Dennis,
nimm folgende Malze:
http://amihopfen.com/Malz/Basismalze/Be ... ::301.html
http://amihopfen.com/Malz/Karamelmalze/ ... ::469.html
Ciao,
Markus
nimm folgende Malze:
http://amihopfen.com/Malz/Basismalze/Be ... ::301.html
http://amihopfen.com/Malz/Karamelmalze/ ... ::469.html
Ciao,
Markus
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Super, vielen Dank für die schnellen Infos!
Gibt es eine Trockenhefe-Alternative zu Wyeast 1056? Habe eine Tabelle zur Hand, allerdings nicht zur genannten Hefe
EDIT: soeben hier gefunden wiki/doku.php/trockenhefe
= Safale US-05
Gibt es eine Trockenhefe-Alternative zu Wyeast 1056? Habe eine Tabelle zur Hand, allerdings nicht zur genannten Hefe
EDIT: soeben hier gefunden wiki/doku.php/trockenhefe
= Safale US-05
-
- Posting Senior
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- Registriert: Sonntag 22. März 2015, 12:36
- Wohnort: Österreich
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
nimm die us 05
die geht. dieses rezept ist im sommer mein standard wo ich braue. marris otter und carapils. fertig.
hat noch niemand gemeckert über die zusammenstellung im gegenteil,........
die geht. dieses rezept ist im sommer mein standard wo ich braue. marris otter und carapils. fertig.
hat noch niemand gemeckert über die zusammenstellung im gegenteil,........
Gruss Thomas
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Morgen soll es soweit sein! Ich wollte aber nochmal sichergehen und würde mich freuen, wenn ihr einmal den Ablauf auf etwaige Fehler prüft
Menge 23 Liter, ~5%, 40IBU, 10 EBC, Stammwürze 12,5%, Anfangsdichte 1050, Enddichte 1012
1. Einmaischen
Für den Hauptguss 12,5 Liter Leitungswasser in den Einkocher geben und Maischesack einhängen. Anschließend das geschrotete Malz (Pale Malt + Carapils) einschütten und gut durchrühren.
2. Eiweißrast
Nach dem Einmaischen die Temperatur auf 66°C (±1) bringen und für 60 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
3. Verzuckerungsrast
Wenn die Rast 60 Minuten gehalten wurde, Maische auf 76°C aufheizen und 10 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
Eine Iodprobe stellt sicher, dass keine Stärke mehr vorhanden ist. Andernfalls die Temperatur von 76°C noch 10-20 Minuten halten und erneut testen.
4. Abläutern
Den Läuterbottich unter den Einkocher stellen und die Vorderwürze über ein Läutertuch in den Läuterbottich ablaufen lassen.
5. Nachgüsse
Anschließend den Nachguss (~75°C) auf den Treber gießen und wiederholen bis die gewünschte Menge Würze im Läufterbottich erreicht ist.
6. Würzekochen
Die Würze in den gereinigten Einkocher zurückgießen und zum kochen bringen. Die Hopfengaben erfolgen nach Menge und Zeitangaben des Rezepts.
Anschließend wird eine kleine Menge Würze für die Dichtemessung abgefüllt und zum abkühlen beiseite gestellt. Nun kann die Anfangsdichte gemessen und mit dem Referenzwert aus dem Rezept verglichen werden.
Alle Geräte, die im folgenden mit der Würze in Kontakt kommen, müssen steril sein.
7. Heißtrubabscheidung
Die Würze wird nun über ein abgekochtes Filtertuch in den sterilisierte Gärbottich abgelassen.
8. Kühlung
Eine sterile Kühlspirale wird nun in den Gärbottich gesetzt um die Würze zu kühlen. Die Zieltemperatur entspricht der Angabe der verwendeten Hefe (15-22°C).
9. Hefe anstellen
Hefe über die Würze streuen und 30 Minuten rehydrieren lassen. Anschließend mit einer sterilen Kelle die Würze "aufziehen" (Belüftung). Gärbottich verschließen und Gärröhrchen aufsetzen.
10. Gärung kontrollieren
Nach 4 Tagen eine kleine Menge zur Dichtemessung abfüllen. Ist die angestrebte Enddichte erreicht oder sich der Messwert zwischen 2 Messungen über 2-3 Tage nicht mehr verändert, ist die Gärung abgeschlossen.
11. Abfüllen & Nachwürzen
Das Jungbier wird nun vorsichtig über einen Silkonschlauch in die gereinigten Flaschen gefüllt (bis 3cm unterm Flaschenverschluss). Pro Flasche (0,5l) wird ein halber Teelöffel Traubenzucker gegeben (Nachwürze).
12. Nachgärung
Die Flaschen werden 6 Wochen (laut Rezept) bei 12°C gelagert und anschließend im Kühlschrank gereift.
Ich hatte noch überlegt 50g Simcoe zu stopfen. Dies würde ich dann nach der Hauptgärung machen.
Beste Grüße und vielen Dank!
Dennis
Menge 23 Liter, ~5%, 40IBU, 10 EBC, Stammwürze 12,5%, Anfangsdichte 1050, Enddichte 1012
1. Einmaischen
Für den Hauptguss 12,5 Liter Leitungswasser in den Einkocher geben und Maischesack einhängen. Anschließend das geschrotete Malz (Pale Malt + Carapils) einschütten und gut durchrühren.
2. Eiweißrast
Nach dem Einmaischen die Temperatur auf 66°C (±1) bringen und für 60 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
3. Verzuckerungsrast
Wenn die Rast 60 Minuten gehalten wurde, Maische auf 76°C aufheizen und 10 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
Eine Iodprobe stellt sicher, dass keine Stärke mehr vorhanden ist. Andernfalls die Temperatur von 76°C noch 10-20 Minuten halten und erneut testen.
4. Abläutern
Den Läuterbottich unter den Einkocher stellen und die Vorderwürze über ein Läutertuch in den Läuterbottich ablaufen lassen.
5. Nachgüsse
Anschließend den Nachguss (~75°C) auf den Treber gießen und wiederholen bis die gewünschte Menge Würze im Läufterbottich erreicht ist.
6. Würzekochen
Die Würze in den gereinigten Einkocher zurückgießen und zum kochen bringen. Die Hopfengaben erfolgen nach Menge und Zeitangaben des Rezepts.
Anschließend wird eine kleine Menge Würze für die Dichtemessung abgefüllt und zum abkühlen beiseite gestellt. Nun kann die Anfangsdichte gemessen und mit dem Referenzwert aus dem Rezept verglichen werden.
Alle Geräte, die im folgenden mit der Würze in Kontakt kommen, müssen steril sein.
7. Heißtrubabscheidung
Die Würze wird nun über ein abgekochtes Filtertuch in den sterilisierte Gärbottich abgelassen.
8. Kühlung
Eine sterile Kühlspirale wird nun in den Gärbottich gesetzt um die Würze zu kühlen. Die Zieltemperatur entspricht der Angabe der verwendeten Hefe (15-22°C).
9. Hefe anstellen
Hefe über die Würze streuen und 30 Minuten rehydrieren lassen. Anschließend mit einer sterilen Kelle die Würze "aufziehen" (Belüftung). Gärbottich verschließen und Gärröhrchen aufsetzen.
10. Gärung kontrollieren
Nach 4 Tagen eine kleine Menge zur Dichtemessung abfüllen. Ist die angestrebte Enddichte erreicht oder sich der Messwert zwischen 2 Messungen über 2-3 Tage nicht mehr verändert, ist die Gärung abgeschlossen.
11. Abfüllen & Nachwürzen
Das Jungbier wird nun vorsichtig über einen Silkonschlauch in die gereinigten Flaschen gefüllt (bis 3cm unterm Flaschenverschluss). Pro Flasche (0,5l) wird ein halber Teelöffel Traubenzucker gegeben (Nachwürze).
12. Nachgärung
Die Flaschen werden 6 Wochen (laut Rezept) bei 12°C gelagert und anschließend im Kühlschrank gereift.
Ich hatte noch überlegt 50g Simcoe zu stopfen. Dies würde ich dann nach der Hauptgärung machen.
Beste Grüße und vielen Dank!
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hi Dennis,
folgende Überlegungen könntest du noch mit einfließen lassen:
zu 5, Nachgüsse: Solange Nachgüsse geben, bis die Zielstammwürze, abzüglich deiner Verdampfung beim Kochen (etwa 10-15%) erreicht ist, in deinem Falle etwa 11°Plato
zu 7, Heißtrubabscheidung: Hier noch den Whirpool machen
zu 9, Hefe anstellen: Die Trockenhefe in der 10fachen Menge abgekochtem und abgekühltem Wasser rehydrieren und dann zur Würze geben.
zu 11, schau dir mal diesen Rechner an, Zuckerberechnung: http://fabier.de/biercalcs.html
Vtl. haben ja noch andere ein paar Anregungen.
Gut Sud
Rumborak
folgende Überlegungen könntest du noch mit einfließen lassen:
zu 5, Nachgüsse: Solange Nachgüsse geben, bis die Zielstammwürze, abzüglich deiner Verdampfung beim Kochen (etwa 10-15%) erreicht ist, in deinem Falle etwa 11°Plato
zu 7, Heißtrubabscheidung: Hier noch den Whirpool machen
zu 9, Hefe anstellen: Die Trockenhefe in der 10fachen Menge abgekochtem und abgekühltem Wasser rehydrieren und dann zur Würze geben.
zu 11, schau dir mal diesen Rechner an, Zuckerberechnung: http://fabier.de/biercalcs.html
Vtl. haben ja noch andere ein paar Anregungen.
Gut Sud
Rumborak
Zuletzt geändert von Rumborak am Mittwoch 4. Januar 2017, 16:02, insgesamt 3-mal geändert.
Genießt im edlen Gerstensaft
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hi,
da passt noch einiges nicht.
1. Einmaischen würde ich erst bei 57 Grad (Eiweisrasttemperatur).
2. Das ist keine Eiweisrast sondern eine Kombirast.
3. Verzuckerungsrast bei nur 72 Grad. Bei 76 Grad sind die Enzyme hinüber. Alternativ einfach die ganze Rast weglassen.
4. Zum ABläutern kannst du auf 76 grad hochgehen, musst aber nicht. Was ist ein Läutertuch ? Ich dachte, der Maischesack reicht da aus.
7+8: Da muss noch nix steril sein; alles was mit heisser Würze in Kontakt kommt ist unkritisch. Sauber reicht.
9. Hefe nicht auf Würze streuen sondern in Wasser rehydrieren.
11. Halber teelöffel ist zu ungenau. Besser berechnen und abwiegen .
12. Flaschen erst zwei Wochen bei 20 Grad lagern damit sich die Karbonisierung aufbaut. Danach bei 12 Grad oder kälter lagern.
Viele Grüße
Martin
da passt noch einiges nicht.
1. Einmaischen würde ich erst bei 57 Grad (Eiweisrasttemperatur).
2. Das ist keine Eiweisrast sondern eine Kombirast.
3. Verzuckerungsrast bei nur 72 Grad. Bei 76 Grad sind die Enzyme hinüber. Alternativ einfach die ganze Rast weglassen.
4. Zum ABläutern kannst du auf 76 grad hochgehen, musst aber nicht. Was ist ein Läutertuch ? Ich dachte, der Maischesack reicht da aus.
7+8: Da muss noch nix steril sein; alles was mit heisser Würze in Kontakt kommt ist unkritisch. Sauber reicht.
9. Hefe nicht auf Würze streuen sondern in Wasser rehydrieren.
11. Halber teelöffel ist zu ungenau. Besser berechnen und abwiegen .
12. Flaschen erst zwei Wochen bei 20 Grad lagern damit sich die Karbonisierung aufbaut. Danach bei 12 Grad oder kälter lagern.
Viele Grüße
Martin
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Vergiss mal den Pumpitz mit dem "Filtertuch", das willst du dir nicht antun.
Besorg dir einen vernünftigen Läuterbottich und einen Monofillament Filter
fürs spätere Hopfenseihen. Bei BIAB braucht es auch kein Filtertuch mehr.
Lass das Bier mal für 1-2 Wochen in ruhe gären, wo die 4 Tage wieder herkommen
möchte ich wohl besser nicht wissen. Dann fängst du an zu messen, vorher macht
das eigentlich keinen Sinn und birgt das Risiko einer Infektion.
Die Nachgärung in der Flasche, nach Zugabe von Zucker, nicht bei 12°C für
6 Wochen sondern besser für 2 Wochen bei 18-22°C (Raumtemperatur)
Danach für 3-6 Wochen in den Kühlschrank. Ein Flaschenmanometer ist
ein nützliches Gadget um das Ende der NAchgärung bestimmen zu können.
Zuckermenge bitte vernünftig berechnen oder dieses Teil hier benutzen:
http://www.hobbybrauerversand.de/Dosier ... uer-Zucker
Zuckerbrechnung gibts hier: http://fabier.de/biercalcs.html
Grundsätzlich solltest du dir folgendes vorher nochmal in Ruhe durchlesen:
https://brauanleitung.wordpress.com/
Sowie das hier:
viewtopic.php?f=7&t=212&view=unread#unread
Besorg dir einen vernünftigen Läuterbottich und einen Monofillament Filter
fürs spätere Hopfenseihen. Bei BIAB braucht es auch kein Filtertuch mehr.
Lass das Bier mal für 1-2 Wochen in ruhe gären, wo die 4 Tage wieder herkommen
möchte ich wohl besser nicht wissen. Dann fängst du an zu messen, vorher macht
das eigentlich keinen Sinn und birgt das Risiko einer Infektion.
Die Nachgärung in der Flasche, nach Zugabe von Zucker, nicht bei 12°C für
6 Wochen sondern besser für 2 Wochen bei 18-22°C (Raumtemperatur)
Danach für 3-6 Wochen in den Kühlschrank. Ein Flaschenmanometer ist
ein nützliches Gadget um das Ende der NAchgärung bestimmen zu können.
Zuckermenge bitte vernünftig berechnen oder dieses Teil hier benutzen:
http://www.hobbybrauerversand.de/Dosier ... uer-Zucker
Zuckerbrechnung gibts hier: http://fabier.de/biercalcs.html
Grundsätzlich solltest du dir folgendes vorher nochmal in Ruhe durchlesen:
https://brauanleitung.wordpress.com/
Sowie das hier:
viewtopic.php?f=7&t=212&view=unread#unread
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- Maulwurfmann
- Posting Klettermax
- Beiträge: 184
- Registriert: Donnerstag 30. Juni 2016, 19:14
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Nein! Rehydriere die Hefe wie auf der Verpackung angegeben: Safale US-059. Hefe anstellen
Hefe über die Würze streuen und 30 Minuten rehydrieren lassen. Anschließend mit einer sterilen Kelle die Würze "aufziehen" (Belüftung). Gärbottich verschließen und Gärröhrchen aufsetzen.
Geduld. Lass den Bottich ruhig 2 Wochen lang in Ruhe stehen und nimm dann deine erste Messung vor.10. Gärung kontrollieren
Nach 4 Tagen eine kleine Menge zur Dichtemessung abfüllen. Ist die angestrebte Enddichte erreicht oder sich der Messwert zwischen 2 Messungen über 2-3 Tage nicht mehr verändert, ist die Gärung abgeschlossen.
Auf keinen Fall! Die richtige Zuckermenge berechnest du zum Beispiel hier Fabier.de oder hier Müggeland-Brauerei. Ein halber Teelöffel ist viel zu ungenau. Wenn ich das gedanklich überschlage, dann dürfte ein halber Teelöffel aber eh zu wenig sein, aber da geht's dann halt auch schon los. Jeder Teelöffel ist unterschiedlich groß und was genau ist ein halber Teelöffel überhaupt? Gestrichen? Glatt? Leicht gehäuft?11. Abfüllen & Nachwürzen
Das Jungbier wird nun vorsichtig über einen Silkonschlauch in die gereinigten Flaschen gefüllt (bis 3cm unterm Flaschenverschluss). Pro Flasche (0,5l) wird ein halber Teelöffel Traubenzucker gegeben (Nachwürze).
Die Nachgärung findet bei der gleichen Temperatur, wie der Gärung statt, danach kalt stellen.12. Nachgärung
Die Flaschen werden 6 Wochen (laut Rezept) bei 12°C gelagert und anschließend im Kühlschrank gereift.
Kannst du so machen.Ich hatte noch überlegt 50g Simcoe zu stopfen. Dies würde ich dann nach der Hauptgärung machen.
Gruß
Fabian
PS:
Mein Finger waren zu langsam, da waren mal wieder alle schneller als ich.
Zuletzt geändert von Maulwurfmann am Mittwoch 4. Januar 2017, 16:18, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hallo,
das Buch ist schon in Ordnung, allerdings wurde es halt einfach aus dem Englischen uebersetzt und eben nicht angepasst. Vieles passt da nicht (z.B. Angabe der Extraktkonzentration, wo keiner genau Weiss ob das nun Dichte oder SL20/20 ist). Aber egal.
Warum nimmst du nicht (beim naechsten mal) Caramel Pils von Best das gibt es auch bei Amihopfen (http://amihopfen.com/Malt/Carmal-Malts/ ... ::469.html) Ich gehe eh davon aus das Greg nicht Weyermann gemaint hat, sondern das Briess Cara Pils, das dem Weyermann und Best aber aehnlich ist (http://www.brewingwithbriess.com/Assets ... lsMalt.pdf)
Gruss
Jan
das Buch ist schon in Ordnung, allerdings wurde es halt einfach aus dem Englischen uebersetzt und eben nicht angepasst. Vieles passt da nicht (z.B. Angabe der Extraktkonzentration, wo keiner genau Weiss ob das nun Dichte oder SL20/20 ist). Aber egal.
Warum nimmst du nicht (beim naechsten mal) Caramel Pils von Best das gibt es auch bei Amihopfen (http://amihopfen.com/Malt/Carmal-Malts/ ... ::469.html) Ich gehe eh davon aus das Greg nicht Weyermann gemaint hat, sondern das Briess Cara Pils, das dem Weyermann und Best aber aehnlich ist (http://www.brewingwithbriess.com/Assets ... lsMalt.pdf)
Gruss
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Ich danke recht herzlich für die vielen Anregungen und Korrekturen!
Meine Bierspindel umfasst Pot. Alkohol, Dichte und Zucker (g/l) - leider kein Plato. Daher kann ich nur die Dichte messen - oder bringe ich hier etwas durcheinander
Die Menge Traubenzucker (7,4g/l) habe ich meinem Buch entnommen (2,5 g/l CO2)
Im folgenden die korrigierte Anleitung. Sollte jetzt so stimmen?!
Dennis
Meine Bierspindel umfasst Pot. Alkohol, Dichte und Zucker (g/l) - leider kein Plato. Daher kann ich nur die Dichte messen - oder bringe ich hier etwas durcheinander
Die Menge Traubenzucker (7,4g/l) habe ich meinem Buch entnommen (2,5 g/l CO2)
Im folgenden die korrigierte Anleitung. Sollte jetzt so stimmen?!
Beste Grüße1. Einmaischen
Für den Hauptguss 12,5 Liter Leitungswasser in den Einkocher geben und auf 60°C bringen, Maischesack einhängen. Anschließend das geschrotete Malz (Pale Malt + Carapils) einschütten und gut durchrühren.
2. Kombirast
Nach dem Einmaischen die Temperatur auf 66°C (±1) bringen und für 60 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
3. Verzuckerungsrast
Wenn die Rast 60 Minuten gehalten wurde, Maische auf 72°C aufheizen und Einkocher abschalten.
Eine Iodprobe stellt sicher, dass keine Stärke mehr vorhanden ist. Andernfalls die Temperatur von 72°C noch weitere 10 Minuten halten und erneut testen.
4. Abläutern
Den Läuterbottich unter den Einkocher stellen und die Vorderwürze in den Läuterbottich ablaufen lassen.
5. Nachgüsse
Anschließend den Nachguss (~75°C) auf den Treber gießen und wiederholen bis die gewünschte Menge Würze im Läufterbottich erreicht ist.
6. Würzekochen
Die Würze in den gereinigten Einkocher zurückgießen und zum kochen bringen. Die Hopfengaben erfolgen nach Menge und Zeitangaben des Rezepts.
Anschließend wird eine kleine Menge Würze für die Dichtemessung abgefüllt und zum abkühlen beiseite gestellt. Nun kann die Anfangsdichte gemessen und mit dem Referenzwert aus dem Rezept verglichen werden.
Alle Geräte, die im folgenden mit der Würze in Kontakt kommen, müssen gesäubert sein sein.
7. Heißtrubabscheidung
Durch gleichmässiges Rühren der Würze in eine Richtung wird ein Trubkegel am Boden des Einkochers erzeugt, der das Abfüllen erleichert.
Die Würze wird nun in den gereinigten Gärbottich abgelassen.
Alle Geräte, die im folgenden mit der Würze in Kontakt kommen, müssen gesäubert sein sein.
8. Kühlung
Eine sterile Kühlspirale wird nun in den Gärbottich gesetzt um die Würze zu kühlen. Die Zieltemperatur entspricht der Angabe der verwendeten Hefe (15-22°C).
9. Hefe anstellen
Die Trocknhefe (11,5g) wird in 115 ml sterilem Wasser bei 27º C ± 3º C rehydriert. Hierzu die Hefe auf die Flüssigkeitsoberfläche streuen zu einer cremigen Masse verrühren. Danach den Hefebrei weitere 30 Minuten ruhen lassen.
Anschließend mit einer sterilen Kelle die Würze "aufziehen" (Belüftung) und die Hefe zugeben. Gärbottich verschließen und Gärröhrchen aufsetzen.
10. Gärung kontrollieren
Gärbottich bei 15-22°C lagern. Nach 10-14 Tagen eine kleine Menge zur Dichtemessung abfüllen. Ist die angestrebte Enddichte erreicht oder sich der Messwert zwischen 2 Messungen über 2-3 Tage nicht mehr verändert, ist die Gärung abgeschlossen.
11. Kalthopfung
Nach der Hauptgärung wird 50g Simcoe in die Würze gegeben und nach 4 Tagen wieder entnommen. Das Jungbier kann nun abgefüllt werden.
12. Abfüllen & Nachwürzen
Das Jungbier wird nun vorsichtig über einen Silkonschlauch in die gereinigten Flaschen gefüllt (bis 3cm unterm Flaschenverschluss). Pro Flasche (0,5l) werden 3,7g Traubenzucker gegeben (Nachwürze).
13. Nachgärung
Die Flaschen werden 2 Wochen bei Raumtemperatur (~20°C) gelagert und anschließend im Kühlschrank gereift.
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Liest sich besser.
Allerdings verstehe ich noch nicht ganz dein Maischeverfahren. Ich vermute, du mischst da zwei verschiedene Dinge:
1: BIAB (Brew in a Bag)
Das Malz wird im Maischesack gemaischt. Zum Abläutern wird der Maischesack einfach hochgezogen und abtropfen lassen. Übrig bleibt die Würze, die - gleich im richtigen Topf- zum Kochen gebracht wird. Nachgüsse sind eher unüblich.
2: Traditionell
Kein Maischesacke, dafür aber ein Läutergitter oder eine andere Art von Sieb am Boden des Behälters. Die Würze wird unter dem Gitter abgezogen und läuft über den Hahn in einen anderen Behälter. Mit Nachgüssen kann man die Ausbeute verbessern.
Du machst eine Mischung aus 1+2; wie gut das geht (speziell ohne Läutergitter/Läuterhexe,...) steht in den Sternen...
Grüße
Martin
Allerdings verstehe ich noch nicht ganz dein Maischeverfahren. Ich vermute, du mischst da zwei verschiedene Dinge:
1: BIAB (Brew in a Bag)
Das Malz wird im Maischesack gemaischt. Zum Abläutern wird der Maischesack einfach hochgezogen und abtropfen lassen. Übrig bleibt die Würze, die - gleich im richtigen Topf- zum Kochen gebracht wird. Nachgüsse sind eher unüblich.
2: Traditionell
Kein Maischesacke, dafür aber ein Läutergitter oder eine andere Art von Sieb am Boden des Behälters. Die Würze wird unter dem Gitter abgezogen und läuft über den Hahn in einen anderen Behälter. Mit Nachgüssen kann man die Ausbeute verbessern.
Du machst eine Mischung aus 1+2; wie gut das geht (speziell ohne Läutergitter/Läuterhexe,...) steht in den Sternen...
Grüße
Martin
Zuletzt geändert von marsabba am Mittwoch 4. Januar 2017, 17:07, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hallo Dennis,Meine Bierspindel umfasst Pot. Alkohol, Dichte und Zucker (g/l)
ist deine Spindel aus Deutschland? Ich frage weil Dichte unter Umstaenden etwas anderes meint als Gravity.
Hier findest du einen Rechner dafuer:
https://netbeer.org/content/view/16/42/lang,de_at/
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Da hast du allerdings recht. Ich war mir wegen den Schwebeteilchen nicht ganz sicher ob nicht nochmal filtern sollte.marsabba hat geschrieben:Liest sich besser.
Allerdings verstehe ich noch nicht ganz dein Maischeverfahren. Ich vermute, du mischst da zwei verschiedene Dinge:
1: BIAB (Brew in a Bag)
Das Malz wird im Maischesack gemaischt. Zum Abläutern wird der Maischesack einfach hochgezogen und abtropfen lassen. Übrig bleibt die Würze, die - gleich im richtigen Topf- zum Kochen gebracht wird.
2: Traditionell
Kein Maischesacke, dafür aber ein Läutergitter oder eine andere Art von Sieb am Boden des Behälters. Die Würze wird unter dem Gitter abgezogen und läuft über den Hahn in einen anderen Behälter. Mit Nachgüssen kann man die Ausbeute verbessern.
Du machst eine Mischung aus 1+2; wie gut das geht (speziell ohne Läutergitter/Läuterhexe,...) steht in den Sternen...
Grüße
Martin
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Die Spindel kommt laut Beipackzettel aus Belgien. Wurde als Bierspindel beworben, auf dem Zettel sind aber viele Beispiele für Wein§11 hat geschrieben:Hallo Dennis,Meine Bierspindel umfasst Pot. Alkohol, Dichte und Zucker (g/l)
ist deine Spindel aus Deutschland? Ich frage weil Dichte unter Umstaenden etwas anderes meint als Gravity.
Hier findest du einen Rechner dafuer:
https://netbeer.org/content/view/16/42/lang,de_at/
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Jegliche Art von Schwebeteilchen / Trübung / Hopfenschmodder kannst du getrost vergessen. Das setzt sich am Ende alles mit der Hefe ab und wird die Klarheit des Bieres nicht beeinflussen.
Martin
Martin
- mavro
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hallo Dennis,
ich glaube, da bringst Du etwas durcheinander:
Bei 1. beschreibst Du BIAB - also mit Maischesack arbeiten
Wenn Du mit BIAB maischt, dann hast Du keinen Läuterbottisch (4. und 5.), denn BIAB hat ja gerade als Sinn und Zweck, dass man nicht mehr läutern muss.
Ich denke nach 3 sollte eher kommen:
4. Maischesack aus dem Einkocher heben und abtropfen lassen (nicht ausdrücken) und beseite legen
5. Wasser den Einkocher auf gewünschte Zielmenge auffüllen
... dann weiter mit 6. Würzekochen
Alternativ und besser kann nach 3. der Ablauf auch wie folgt aussehen (so mache ich das, um mehr aus der Maische rauszuholen):
4. Maischesack aus dem Einkocher heben und abtropfen lassen (nicht ausdrücken)
5. Den Maischesack dann auf ein großes Sieb heben und dieses Sieb mit dem Maischesack über dem Einkocher postieren. Über den Maischesack (der im Sieb liegt) langsam Wasser rieseln lassen, bis im Einkocher die gewünschte Zielmenge vorliegt.
... dann weiter mit 6. Würzekochen
VG, Andreas
ich glaube, da bringst Du etwas durcheinander:
Bei 1. beschreibst Du BIAB - also mit Maischesack arbeiten
Wenn Du mit BIAB maischt, dann hast Du keinen Läuterbottisch (4. und 5.), denn BIAB hat ja gerade als Sinn und Zweck, dass man nicht mehr läutern muss.
Ich denke nach 3 sollte eher kommen:
4. Maischesack aus dem Einkocher heben und abtropfen lassen (nicht ausdrücken) und beseite legen
5. Wasser den Einkocher auf gewünschte Zielmenge auffüllen
... dann weiter mit 6. Würzekochen
Alternativ und besser kann nach 3. der Ablauf auch wie folgt aussehen (so mache ich das, um mehr aus der Maische rauszuholen):
4. Maischesack aus dem Einkocher heben und abtropfen lassen (nicht ausdrücken)
5. Den Maischesack dann auf ein großes Sieb heben und dieses Sieb mit dem Maischesack über dem Einkocher postieren. Über den Maischesack (der im Sieb liegt) langsam Wasser rieseln lassen, bis im Einkocher die gewünschte Zielmenge vorliegt.
... dann weiter mit 6. Würzekochen
VG, Andreas
Viele Grüße, Andreas
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Ich habe mich im übrigen gerade etwas intensiver mit der Carbonisierung beschäftigt. Die Angaben im Buch sind seltsam hoch, verglichen mit denen der Rechner.
So wird bei 2,50 g/l CO2 eine Menge von 7,4g/l Traubenzucker empfohlen. Der fabier-Rechner behauptet 1,91g/l. Lagertemperatur ist bei beiden 20°C.
So wird bei 2,50 g/l CO2 eine Menge von 7,4g/l Traubenzucker empfohlen. Der fabier-Rechner behauptet 1,91g/l. Lagertemperatur ist bei beiden 20°C.
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hallo Andreas,mavro hat geschrieben:
Alternativ und besser kann nach 3. der Ablauf auch wie folgt aussehen (so mache ich das, um mehr aus der Maische rauszuholen):
4. Maischesack aus dem Einkocher heben und abtropfen lassen (nicht ausdrücken)
5. Den Maischesack dann auf ein großes Sieb heben und dieses Sieb mit dem Maischesack über dem Einkocher postieren. Über den Maischesack (der im Sieb liegt) langsam Wasser rieseln lassen, bis im Einkocher die gewünschte Zielmenge vorliegt.
... dann weiter mit 6. Würzekochen
klingt gut. Werde ich so übernehmen
Alles klar, danke Martin!marsabba hat geschrieben:Jegliche Art von Schwebeteilchen / Trübung / Hopfenschmodder kannst du getrost vergessen. Das setzt sich am Ende alles mit der Hefe ab und wird die Klarheit des Bieres nicht beeinflussen.
Martin
Beste Grüße
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Irgendwie bist du da auf dem Holzweg, es sei denn du möchtest schales Bier trinken.dnnssgl hat geschrieben:Ich habe mich im übrigen gerade etwas intensiver mit der Carbonisierung beschäftigt. Die Angaben im Buch sind seltsam hoch, verglichen mit denen der Rechner.
So wird bei 2,50 g/l CO2 eine Menge von 7,4g/l Traubenzucker empfohlen. Der fabier-Rechner behauptet 1,91g/l. Lagertemperatur ist bei beiden 20°C.
2,5g/L CO2 ist viel zu wenig für ein normales Bier. Üblicherweise nimmt man da
5 - 5,5g/L CO2. bei einem Weizen oder Wit auch gerne 6 - 6,5g/L CO2.
Du brauchst also wesentlich mehr Zucker um eine passende Rezens ins Bier zu bekommen.
Grundsätzlich scheinen dir noch sehr viele Basics zu fehlen. Vieleicht doch erstmal weiter
in die Materie einlesen, anstatt jetzt drauf los zu brauen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Dieser Wert (2,5g/l) ist der Referenzwert für ein Pale Ale, Helles Lager, .. aus meinem Buch. Ich stelle jedoch fest, dass hier einige Dinge häufig entweder im Kontext falsch oder schlecht übersetzt sind.Alt-Phex hat geschrieben:Irgendwie bist du da auf dem Holzweg, es sei denn du möchtest schales Bier trinken.dnnssgl hat geschrieben:Ich habe mich im übrigen gerade etwas intensiver mit der Carbonisierung beschäftigt. Die Angaben im Buch sind seltsam hoch, verglichen mit denen der Rechner.
So wird bei 2,50 g/l CO2 eine Menge von 7,4g/l Traubenzucker empfohlen. Der fabier-Rechner behauptet 1,91g/l. Lagertemperatur ist bei beiden 20°C.
2,5g/L CO2 ist viel zu wenig für ein normales Bier. Üblicherweise nimmt man da
5 - 5,5g/L CO2. bei einem Weizen oder Wit auch gerne 6 - 6,5g/L CO2.
Du brauchst also wesentlich mehr Zucker um eine passende Rezens ins Bier zu bekommen.
So werden es dann nun 7,6g/l um auf 5 g/l CO2 zu kommen!
Da möchte ich dir nicht widersprechen. Bis zum Abfüllen dauert es ja zum Glück noch ein wenig um entsprechend vorzubereitenAlt-Phex hat geschrieben: Grundsätzlich scheinen dir noch sehr viele Basics zu fehlen. Vieleicht doch erstmal weiter
in die Materie einlesen, anstatt jetzt drauf los zu brauen.
- Maulwurfmann
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Sicher dass da g/l CO2 und nicht % v/v, also Volumenanteil, steht? 2,5% v/v wären in etwa "unsere" 5 g/l CO2, genauer gesagt 4,9 g/l CO2.dnnssgl hat geschrieben:Dieser Wert (2,5g/l) ist der Referenzwert für ein Pale Ale, Helles Lager, .. aus meinem Buch. Ich stelle jedoch fest, dass hier einige Dinge häufig entweder im Kontext falsch oder schlecht übersetzt sind.
So werden es dann nun 7,6g/l um auf 5 g/l CO2 zu kommen!
Rechnung: Volumenanteil x 1,96 = g/l
Gruß
Fabian
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Hmm wäre zumindest eine Erklärung.Maulwurfmann hat geschrieben:Sicher dass da g/l CO2 und nicht % v/v, also Volumenanteil, steht? 2,5% v/v wären in etwa "unsere" 5 g/l CO2, genauer gesagt 4,9 g/l CO2.dnnssgl hat geschrieben:Dieser Wert (2,5g/l) ist der Referenzwert für ein Pale Ale, Helles Lager, .. aus meinem Buch. Ich stelle jedoch fest, dass hier einige Dinge häufig entweder im Kontext falsch oder schlecht übersetzt sind.
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Gruß
Fabian
Beste Grüße
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Eine wichtige (und dringende) Frage an der Stelle: habe laut Rezept 27 Liter Würze zum Kochern geläutert. Jetzt sollen am Ende 23 Liter rauskommen. Bislang sind aber nur gut 1 Liter verdampft. Kann ich nach Kochenende den Hopfen entnehmen (habe ihn in einer Gewürzkugel) und die Würze weiter kochen bis ich die gewünschten 23 Liter erreicht habe?
Beste Grüße
Dennis
Beste Grüße
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Nein, es ist ein Irrglaube das die Alphasaeure nicht weiter isomerisiert wenn man den Hopfentreber entnimmt. Die Alphasaeure ist fein verteilt in der Wuerze im Lupulin.dnnssgl hat geschrieben:Eine wichtige (und dringende) Frage an der Stelle: habe laut Rezept 27 Liter Würze zum Kochern geläutert. Jetzt sollen am Ende 23 Liter rauskommen. Bislang sind aber nur gut 1 Liter verdampft. Kann ich nach Kochenende den Hopfen entnehmen (habe ihn in einer Gewürzkugel) und die Würze weiter kochen bis ich die gewünschten 23 Liter erreicht habe?
Beste Grüße
Dennis
Jan
„porro bibitur!“
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Das kann gut ein "Uebersetzungfehler sein. In USA rechnet man haeufig mit sogenannten Volumes of CO2, das sind V/V%. Wahrscheinlich wurde das nicht beachtet. Kann nicht nachschauen weil mein Buch zu Hause steht...Maulwurfmann hat geschrieben:Sicher dass da g/l CO2 und nicht % v/v, also Volumenanteil, steht? 2,5% v/v wären in etwa "unsere" 5 g/l CO2, genauer gesagt 4,9 g/l CO2.dnnssgl hat geschrieben:Dieser Wert (2,5g/l) ist der Referenzwert für ein Pale Ale, Helles Lager, .. aus meinem Buch. Ich stelle jedoch fest, dass hier einige Dinge häufig entweder im Kontext falsch oder schlecht übersetzt sind.
So werden es dann nun 7,6g/l um auf 5 g/l CO2 zu kommen!
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Gruß
Fabian
Jan
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- bierfaristo
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Ich meine mich zu entsinnen, dass bei Hughes tatsächlich % V/V steht und nicht g/l, also kein Übersetzungsfehler sondern eine Fehlinterpretation vorliegt.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Das kann gut sein. Ich finde es allerdings etwas "lieblos" das bei der Uebersetzung einfach wortwoertlich ubersersetzt wurde und eben nicht auf die bei uns gaengigen Parameter "uebersetzt" wurde. Die Angaben sind alle in "Dichte" ohne wirklich zu sagen ob wirklich Dichte oder SG gemeint ist. Das finde ich schade, weil das Buch eigentlich sonst sehr kompakt ist, aber hier hat der deutsche Verlag es sich sehr einfach gemacht....bierfaristo hat geschrieben:Ich meine mich zu entsinnen, dass bei Hughes tatsächlich % V/V steht und nicht g/l, also kein Übersetzungsfehler sondern eine Fehlinterpretation vorliegt.
Jan
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Ich bin selbst über die (vermeintliche) Unstimmigkeit gestoßen und konnte mir das zu Beginn nicht erklären. Weiß aber nicht mehr, ob es Hughes oder ein anderes Rezept war.
Christian
Christian
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Um das ganze nochmal nachträglich aufzulösen: das Buch bezieht sich auf V/V% - oder wie es im Buch genannt wird "Volumenanteil pro Volumenanteil Bier"
Kleines Update zum Bier: habe am Dienstag noch 50g Cascade gestopft, da das Jungbier auffällig mild geschmeckt hat. Die Bitterkeit ist vorzüglich, nur das Cascade-Aroma vermisst man. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass ich den Hopfen beim Kochen in einer Gewürzkugel hatte und diese dann entsprechend voll wurde. Der Vermutung nach konnte der Hopfen also nicht so gut durchziehen, wie frei schwebend in der Würze. Werde ich beim nächsten Mal anders machen!
Die Anfangsdichte nach Kochende betrug 1046 von angestrebten 1050 und war über die letzten beiden Messungen konstant bei ~1008 von angestrebten 1012. Insofern würde ich das Bier morgen Schauchen und Traubenzucker für die Karbonisierung zugeben wollen. Kann ich hier den normalen Traubenzucker (z.B. von Dextro mit 10+ Vitaminen) aus dem Supermarkt verwenden oder ist hier noch was spezielles von Nöten?
Beste Grüße
Dennis
Kleines Update zum Bier: habe am Dienstag noch 50g Cascade gestopft, da das Jungbier auffällig mild geschmeckt hat. Die Bitterkeit ist vorzüglich, nur das Cascade-Aroma vermisst man. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass ich den Hopfen beim Kochen in einer Gewürzkugel hatte und diese dann entsprechend voll wurde. Der Vermutung nach konnte der Hopfen also nicht so gut durchziehen, wie frei schwebend in der Würze. Werde ich beim nächsten Mal anders machen!
Die Anfangsdichte nach Kochende betrug 1046 von angestrebten 1050 und war über die letzten beiden Messungen konstant bei ~1008 von angestrebten 1012. Insofern würde ich das Bier morgen Schauchen und Traubenzucker für die Karbonisierung zugeben wollen. Kann ich hier den normalen Traubenzucker (z.B. von Dextro mit 10+ Vitaminen) aus dem Supermarkt verwenden oder ist hier noch was spezielles von Nöten?
Beste Grüße
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Ja, das ist schon schade. Ich wuerde eigentlich davon ausgehen das bei einem Buch das aus einer anderen Sprache ubersetzt wird auch die Einheiten an die ueblicherweise verwendeten angepasst warden.dnnssgl hat geschrieben:Um das ganze nochmal nachträglich aufzulösen: das Buch bezieht sich auf V/V% - oder wie es im Buch genannt wird "Volumenanteil pro Volumenanteil Bier"
Kleines Update zum Bier: habe am Dienstag noch 50g Cascade gestopft, da das Jungbier auffällig mild geschmeckt hat. Die Bitterkeit ist vorzüglich, nur das Cascade-Aroma vermisst man. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass ich den Hopfen beim Kochen in einer Gewürzkugel hatte und diese dann entsprechend voll wurde. Der Vermutung nach konnte der Hopfen also nicht so gut durchziehen, wie frei schwebend in der Würze. Werde ich beim nächsten Mal anders machen!
Die Anfangsdichte nach Kochende betrug 1046 von angestrebten 1050 und war über die letzten beiden Messungen konstant bei ~1008 von angestrebten 1012. Insofern würde ich das Bier morgen Schauchen und Traubenzucker für die Karbonisierung zugeben wollen. Kann ich hier den normalen Traubenzucker (z.B. von Dextro mit 10+ Vitaminen) aus dem Supermarkt verwenden oder ist hier noch was spezielles von Nöten?
Beste Grüße
Dennis
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Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Gerade nochmal probiert und es schmeckt auf jeden Fall schon besser. Cascade schmeckt man nun auch Ich habe mich jetzt noch entschieden eine zweite Ladung Simcoe und Cascade zu stopfen.
Wie sieht es mit der Hefe aus? Sollte ich dem Jungbier noch etwas Zucker beifügen oder lebt die Hefe noch lange genug? Meine Befürchtung ist, dass nicht mehr genügend lebende Hefe vorhanden ist um das Bier zu karbonisieren und ich dann am Ende nur Zuckerbier erhalte
Beste Grüße
Dennis
Wie sieht es mit der Hefe aus? Sollte ich dem Jungbier noch etwas Zucker beifügen oder lebt die Hefe noch lange genug? Meine Befürchtung ist, dass nicht mehr genügend lebende Hefe vorhanden ist um das Bier zu karbonisieren und ich dann am Ende nur Zuckerbier erhalte
Beste Grüße
Dennis
Re: Karamellmalz/Carapils für Cascade Einzelhopfen
Zucker gibst du erst dazu wenn du das Bier abfüllst. Vorher ist das nicht nötig.
Da ist noch mehr als genug lebende Hefe vorhanden, die kippt nach am Tag X
nach Ende der Gärung tot um.
Unbedingt lesen und verstehen: viewtopic.php?f=7&t=212&view
Da ist noch mehr als genug lebende Hefe vorhanden, die kippt nach am Tag X
nach Ende der Gärung tot um.
Unbedingt lesen und verstehen: viewtopic.php?f=7&t=212&view
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