Treberbrot - erster Versuch

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
Kunkel2000
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#51

Beitrag von Kunkel2000 »

Ne nehme einfach Backpapier. Geht am unkompliziertesten bei mir.
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BrauSachse
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#52

Beitrag von BrauSachse »

Kunkel2000 hat geschrieben: Donnerstag 29. April 2021, 13:48 Habe Tilo's Rezept mal als Anregung genommen. Aber da die Kinder etwas milderes Brot mögen den Roggen im Hauptteig gegen Weizen getauscht.
Ist ganz geilo geworden und war am ersten Tag gleich weg :thumbup
Geilomat! :thumbsup Zum Reinbeißen gut. Das sieht wirklich toll aus! Und den leckeren Geruch hat man selbst am Computer gleich in der Nase. :Wink

Viele Grüße
Tilo
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BrauSachse
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#53

Beitrag von BrauSachse »

Ich habe eine beschichtete Kastenform, selbst die muss ich gut einfetten. Da ist Backpapier, so wie es Kunkel schreibt, die einfachere Lösung.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#54

Beitrag von Kunkel2000 »

Danke Tilo fürs Kompliment.

Ich glaube, das nächste Mal sollte aber ein ordentlich gestopftes Bier anstatt Wasser rein...

VG
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Murrtal Brauer
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#55

Beitrag von Murrtal Brauer »

Da ich am Wochenende das Nelson's Summer gebraut habe gab's dann heute ein Treberbrot mit Sauerteig :Bigsmile
Ich muss sagen das ist geschmacklich das beste Treberbrot was ich bisher gebacken habe :thumbsup
Rezept gibt es hier https://www.ploetzblog.de/2016/02/20/al ... em-treber/

Gruß Thomas
IMG_20210506_212720.jpg
IMG_20210507_150649.jpg
Zuletzt geändert von Murrtal Brauer am Freitag 7. Mai 2021, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#56

Beitrag von Y-L »

Das sieht super aus!!!
Mir gefallen vor Allem die unterschiedlich großen Poren und die sichtbare Dicke der Kruste!
:thumbup
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BrauSachse
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#57

Beitrag von BrauSachse »

Y-L hat geschrieben: Freitag 7. Mai 2021, 19:15 Das sieht super aus!!!
Mir gefallen vor Allem die unterschiedlich großen Poren und die sichtbare Dicke der Kruste!
:thumbup
Dito! Einfach herrlich :thumbsup

Viele Grüße
Tilo
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#58

Beitrag von paula_braut »

Hallo zusammen :)
Vielen Dank Thokar1 für das tolle Rezept. Ich bin neu hier im Forum und habe es direkt mal ausprobiert und es schmeckt wirklich köstlich! Ich hoffe, ich werde hier im Forum zukünftig noch mehr Freude haben.
LG Paula
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#59

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Morgen,

ich reihe mich hier auch mal in die Liste der Bäcker ein.
In letzter Zeit war ich etwas faul, aber gestern wars wieder so weit und ich habe meinen armen, fast vergessenen Sauerteig wieder zum Einsatz gebracht.
Hier das Ergebnis, diesmal ohne Treber, 100% Roggen:
signal-2021-05-13-084104.jpg
signal-2021-05-13-090307.jpg
Und jetzt gibts ein gutes Frühstück. :Smile
Best practice is practice.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#60

Beitrag von Ventusfahrer »

Y-L hat geschrieben: Samstag 24. April 2021, 21:16
BrauSachse hat geschrieben: Mittwoch 21. April 2021, 20:03 Was man gut sehen kann: Das Brot ist beim Backen etwas zusammengerutscht und es gab keine Stockgare, das heißt der Teig hatte Übergare. Das war völlig entgegen meiner Erwartung. Ich dachte, ich müsste ewig warten, bis der Teig gegangen ist. Deshalb habe ich nach 3 Stunden zum ersten Mal nachgeschaut - zu spät. :Shocked Vielleicht liegt es daran, dass im Treber mehr Oligosaccharide drin sind (im sonst verwendeten Mehl ist ja nur Stärke) und die ein besseres Substrat für die Bakterien bilden, die dadurch schneller CO2 bilden.

Versuch gelungen, würde ich sagen. Geschmacklich ist es durch das Roggenvollkornmehl ziemlich nah am Vollkornbrot - etwas Malz aus dem Treber schmeckt man auch, lecker.
Hey Tilo,
Diesen Teil mit Stockgare und Übergare habe ich nicht verstanden...?!
Kannst du das erläutern? Klingt für mich, als ob etwas schief gegangen ist, das Ergebnis aber ein Erfolg...
Als Stockgare wird die Zeit des Teig-Gehens (Reifung) nach dem Kneten bis zum Formen für die Stückgare bezeichnet. Bei Klebergerüst-haltigen Teigen (Weizen und Dinkel) dauert diese bis zu 3 Stunden. In der Zeit wird der Teig durch wiederholtes Falten gestrafft und das Teiggerüst gestärkt. Bei Roggen-lastigen Teigen (enthalten kein oder nur sehr geringes Klebergerüst) dauert die Stockgare etwa eine Stunde.

Nach der Stockgare wird der Teigling geformt und kommt dann in den Gärkorb oder in die Kastenform. Die Zeit bis zum Einschießen des Teiglings in den Backofen wird als Stückgare bezeichnet. Dauer Roggenteige - typischerweise bis zu 2 Stunden (sehr Temperatur-abhängig), Weizenteige ca 45 Minuten. Wenn der Teigling zu lange geht, spricht man von Übergare. Der Teig wir (zu) weich. Er wird beim anschließenden Backen im Ofen eher einfallen als an Volumen gewinnen. Wird das Brot nicht im Kasten gebacken, wird der Teigling in der Anfangsphase beim Backen auseinander laufen, das Brot wird dann relativ flach. Bei Untergare (zu kurze Stückgare) ist die Krume (das Innere des Brotes) zu dicht und/oder das Brot reißt in der zweiten Backphase seitlich heftig auf.

Tja, woher weiß ich das jetzt so?
Mein erster Versuch den Treber vom Brautag zu verwerten war vor 1,5 Jahren ein einfaches, Hefe-basierendes Rezept mit 405er Weizenmehl. Hat sehr nach Hefe geschmeckt, ist nicht so doll gegangen. Man konnte es zwar essen, aber man schmeckte auch noch deutlich ein Entwicklungspotential.
Nach Alternative suchend bin ich über Sauerteig gestolpert und habe mit dem Brot backen angefangen. Seit dem haben wir kein Brot mehr gekauft und die Familie (inkl. Kinder samt Enkelkinder) erfreut sich an der frischen Abwechslung von 2-5 Broten pro Woche. Lohnt sich - ist fast so spannend wie das Bier-Brauen. Eine Bier-Kruste (Weizen-/Dinkel-/Roggenmischbrot mit Bier als Flüssigkeit schmeckt m.M.n am besten bei Verwendung eines Pale-Ale, das seinen Geschmackszenit bereits überschritten hat.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#61

Beitrag von schweizer-franke »

Hallo zusammen,

ich habe mich vor einigen Wochen mal an Treber-Grissini versucht und fand das Ergebnis ganz gut. Der Geschmack ist näher an Brot und sie sind auch etwas weicher als klassische Grissini. Werde ich aber auf jeden Fall öfter machen.

Hier ist das Rezept, das ich verwendet habe (selbst entwickelt auf Basis von 2-3 anderen Grissini-Rezepten aus dem Internettm)

Treber-Grissini, ergibt 1-2 Bleche
  • 450g Weizenmehl
  • 170g Treber
  • 150g Wasser
  • 3g Hefe
  • 10g Olivenöl
  • 10g Salz
  • optional: 7g Tomatenflocken
Treber im Mixer für 15sec-1min etwas zerkleinern.
Alle Zutaten mischen und für 2-3min kneten. In der abgedeckten Schüssel 1h gehen lassen.
Arbeitsfläche bemehlen, den Teig in Stücke zu je 30g teilen und mit den flachen Händen behutsam lang rollen. Darauf achten, dass alle etwa gleich dick sind - ansonsten werden manche knochentrocken und manche eher weich.
Ofen auf etwa 200° Umluft aufheizen, Grissini für etwa 15min backen.

(Teigausbeute 178, weil ca. 80% des Trebers eigentlich Wasser ist.)
Dateianhänge
Treber-Grissini.jpg
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#62

Beitrag von Y-L »

Sehen toll aus.
Grissini!? Musste ich erstmal googlen... :redhead
Sind 3g Hefe nicht etwas wenig? Oder ist das für diesen Teig typisch?
Trocknest du die Stangen noch?

Wollte schon immer mal Treberbrot mit der Maschine in dünne Scheiben schneiden
und im Dörrautomat trocknen, um Brotchips zu machen. Leider war das Brot bisher
immer schneller alle, als dass die Idee hätte umgesetzt werden können...
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#63

Beitrag von schweizer-franke »

Y-L hat geschrieben: Sonntag 30. Mai 2021, 21:53 Grissini!? Musste ich erstmal googlen... :redhead
Naja, "Brotstangen" hätte es auch beschrieben, klingt aber nicht ganz so gut... :Wink
In der Schweiz kriegt man die fertig in jedem Supermarkt, aber ich meine, dass ich die auch mal in Deutschland gesehen hätte.
Y-L hat geschrieben: Sonntag 30. Mai 2021, 21:53 Sind 3g Hefe nicht etwas wenig? Oder ist das für diesen Teig typisch?
Trocknest du die Stangen noch?
Ja, 3g Hefe sind wenig: Ich habe im Internet noch ein paar andere Rezepte gefunden, die eher so Richtung 10g Hefe gehen, ich finde das aber recht viel, weil der Teig eigentlich gar nicht gross aufgehen soll. Das Ergebnis soll eher trocken und fast kross sein. Ich hab die Grissini nicht noch nachträglich getrocknet, aber sie standen einfach noch offen in der Küche herum und sind dann noch etwas nachgetrocknet, was ihnen aus meiner Sicht gut tat.

Treberbrot-Chips aus dem Dörrautomat klingen super! Wenn du das machst, freue ich mich sehr über dein Ergebnis und vielleicht ein Foto.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#64

Beitrag von Bierchem »

schweizer-franke hat geschrieben: Sonntag 30. Mai 2021, 20:11 Hallo zusammen,

ich habe mich vor einigen Wochen mal an Treber-Grissini ...
Hab ich heute direkt nachgebacken.
Super Idee und schmeckt richtig Klasse.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#65

Beitrag von Y-L »

schweizer-franke hat geschrieben: Montag 31. Mai 2021, 22:48 Treberbrot-Chips aus dem Dörrautomat klingen super! Wenn du das machst, freue ich mich sehr über dein Ergebnis und vielleicht ein Foto.
Aber sowas von!!! :Wink
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#66

Beitrag von schweizer-franke »

Bierchem hat geschrieben: Mittwoch 2. Juni 2021, 20:15
schweizer-franke hat geschrieben: Sonntag 30. Mai 2021, 20:11 ich habe mich vor einigen Wochen mal an Treber-Grissini ...
Hab ich heute direkt nachgebacken.
Super Idee und schmeckt richtig Klasse.
Danke, das freut zu hören. :Smile
Meine bessere Hälfte und ich versuchen, den Treber komplett zu verwerten - aber selbst bei relativ kleinen Suden muss man da irgendwann kreativ werden, wenn man nicht möchte, dass einem Treber-Brot irgendwann zu viel wird...
Bierchem
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#67

Beitrag von Bierchem »

Einfrieren geht ja ziemlich gut, aber selbst da bin ich langsam an der Grenze. Alles verwerten geht leider nicht, auch wenn ich nur 20 L oder weniger Braue.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#68

Beitrag von Kunkel2000 »

Da bin ich froh, dass wir Hühner haben. Die entsorgen zur Not den Treber sehr gerne
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#69

Beitrag von schweizer-franke »

Bierchem hat geschrieben: Sonntag 6. Juni 2021, 20:23 Einfrieren geht ja ziemlich gut, aber selbst da bin ich langsam an der Grenze. Alles verwerten geht leider nicht, auch wenn ich nur 20 L oder weniger Braue.
Ich braue meistens so um die 9-10l, da hält sich das zum Glück noch in Grenzen. Und natürlich mit Einfrieren und Personen im Freundeskreis, die auch ab und zu Treber abnehmen, um selbst Brot zu backen.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#70

Beitrag von Peter1860 »

Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 21. April 2021, 20:17
Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 19:27 Dann hole ich den Theard mal aus der Versenkung herauf.
Meine Frau hat aus dem Biertreber diverse Leckereien gezaubert. Auch 2 Sorten Brote. Trotz, aus unserer Sicht, normaler Lagerung ist das Brot sehr schnell ausgetrocknet. Es wurde in einer für Brot gefertigen Tonbox aufbewahrt. Nach etwa 3 Tagen war es hart. Hat da jemand vielleicht ein paar Tips?
Ich wickel unser Brot (zwar ganz normales Brot vom Bäcker, aber das dürfte ja egal sein) in ein Bienenwachstuch ein. Schön fest und alles noch schön andrücken und das Brot hält frisch.
Bienenwachstücher bekommt man in div. Bioläden, man kann sie aber auch ganz einfach selber machen (Baumwollstoff zuschneiden - am besten mit der Zickzackschere und mit Bienenwachspastillen bestreuen und ab in den Ofen, bis alles geschmolzen und verlaufen ist).
Danke Dir....ich kannte gar keine Bienenwachstücher ;)
Wir werden es versuchen!
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#71

Beitrag von Y-L »

schweizer-franke hat geschrieben: Montag 31. Mai 2021, 22:48 Treberbrot-Chips aus dem Dörrautomat klingen super! Wenn du das machst, freue ich mich sehr über dein Ergebnis und vielleicht ein Foto.
Es ist soweit!!!

Mein Brotrezept hat sich nicht großartig verändert! Es wurde allerdings ein bisschen BBQ Gewürzmischung hinzu gegeben.
Die Nummer mit dem Laugenbrötchen, wurde natürlich wieder aufgenommen!!!!
:Pulpfiction

Okay! Ich habe vier Treber-Laugen-Curry-BBQ-Brötchen dieser Art für zwei Tage gelagert...
Treber Laugen Curry BBQ Brötchen
Treber Laugen Curry BBQ Brötchen
Diese wurden im Brotschneider in 4mm dicke Scheiben geschnitten....
Brötchen in Brotschneidemaschine
Brötchen in Brotschneidemaschine
4mm Scheiben
4mm Scheiben
Diese Scheiben schmecken jetzt schon kriminell gut! Trotzdem packen wir Sie jetzt in den Dörrautomat!
Fünf Lagen im Dörrautomat....
Fünf Lagen im Dörrautomat....
Der Automat wurde auf 55°C eingestellt....
(Hab noch nie Brot gedörrt; weniger ist mehr)....

Nach ca. vier Stunden hab ich mal eine Scheibe probiert....
Der Oberhammer!!!! Aber... da geht noch was!!!
Die Brotchips haben Ihre Form angepasst! Gewellt und gekräuselt!!! Saugut!!!
Ich denke, die Temperatur ist okay!
Ich gebe den Chips noch weitere 2-3 Stunden, damit Sie noch trockener und schön knackig-knusprig werden!

Keine Ahnung wie lange die (in Dosen) haltbar sein werden! Aber für den Fall, dass ich nicht gleich alles wegfresse,
hoffe ich, dass ich eine Probe zum nächsten Lüneburger Treffen servieren kann...
Egal, hab noch etwas Vorrat an Treber im TK-Fach.... :thumbsup

Morgen gibts dann noch ein Foto von den Chips!!! :Wink
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#72

Beitrag von schweizer-franke »

Y-L hat geschrieben: Freitag 2. Juli 2021, 23:05
schweizer-franke hat geschrieben: Montag 31. Mai 2021, 22:48 Treberbrot-Chips aus dem Dörrautomat klingen super! Wenn du das machst, freue ich mich sehr über dein Ergebnis und vielleicht ein Foto.
Es ist soweit!!!
Mein Brotrezept hat sich nicht großartig verändert! Es wurde allerdings ein bisschen BBQ Gewürzmischung hinzu gegeben.
Die Nummer mit dem Laugenbrötchen, wurde natürlich wieder aufgenommen!!!!
Wow, das sieht fantastisch aus! :thumbup Danke fürs Berichten, die Scheiben im Dörrautomat sehen super aus. Freue mich sehr auf ein Foto von den Chips, falls es diese noch einen Tag überlebt haben.

Wie gut kann man aus deiner Sicht den Dörr-Automaten durch einen normalen Back-Ofen (natürlich mit kürzerer Backzeit als deine 4h Dörrung) ersetzen? Ich habe keinen Dörr-Automaten und die ersten Google-Ergebnisse für Brot-Chips verwenden alle einen Backofen, aber ich bin mir nicht sicher, wie sich das z.B. auf die Konsistenz auswirkt...
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#73

Beitrag von Y-L »

schweizer-franke hat geschrieben: Samstag 3. Juli 2021, 18:45 Wie gut kann man aus deiner Sicht den Dörr-Automaten durch einen normalen Back-Ofen (natürlich mit kürzerer Backzeit als deine 4h Dörrung) ersetzen? Ich habe keinen Dörr-Automaten und die ersten Google-Ergebnisse für Brot-Chips verwenden alle einen Backofen, aber ich bin mir nicht sicher, wie sich das z.B. auf die Konsistenz auswirkt...
Das Dörren im Backofen geht auch super, ist aber mit viel Kontrolle und Aufpassen verbunden.
Hab selber 1 Jahr auf diese Art & Weise mit Umluft gearbeitet!

Die unteren Dörrtemperaturen können viele Backöfen nicht. Ein Bratenthermometer kann da schon helfen.
Den Ofen auf z.B. 60-70°C einstellen; ggf. das niedrigste was geht. Dörrgut hineingeben und abwarten,
bis das Thermometer die Solltemperatur um ca. 3-8°C überschreitet.
Dann einmal kurz die Ofentür öffnen; 2-3 Sekunden lang.
Die Temperatur sollte kurz danach sinken. Im Idealfall ebenfalls 3-8°unter Solltemperatur.

Durch das Heizen und Lüften sollte die Ist-Temperatur stets um die Solltemperatur auf und ab pendeln.
Die Hysterese der Temperaturschwankungen ist nicht so kritisch, solange die Temperatur oberhalb der
Solltemperatur nie mehr als um 10°C überschritten wird. Singt die Temperatur beim Lüften z.B. 20° unter
Solltemperatur, ist das überhaupt nicht kritisch.

Probiere es aus! Die Art und Weise wie dein Backofen zu Regeln ist, hast du nach 2-3x Klappe öffnen raus; easy-peasy! :thumbsup
Das einzige Problem ist, dass die Trocknung bis zu 6 Stunden dauern kann. Das bedeutet viel Aufmerksamkeit!
Klappe bedienen im 10 Minuten-Takt.. wenn du das in Kauf nimmst, dann los!!!

Für mich war das Dörren sehr interessant.
Deshalb hatte ich mich auf Dauer für einen Dörrautomat entschieden.
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#74

Beitrag von Y-L »

Und hier ist eine kleine Portion Brot-Chips.
getrocknete Treber-Brötchen-Chips
getrocknete Treber-Brötchen-Chips
Leider schnell alle... :redhead :P
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#75

Beitrag von Murrtal Brauer »

Sieht klasse aus werde ich mal ausprobieren :thumbsup
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#76

Beitrag von schweizer-franke »

Y-L hat geschrieben: Samstag 3. Juli 2021, 21:52 Das einzige Problem ist, dass die Trocknung bis zu 6 Stunden dauern kann. Das bedeutet viel Aufmerksamkeit!
Klappe bedienen im 10 Minuten-Takt.. wenn du das in Kauf nimmst, dann los!!!
Ah, verstehe - die Zeit ist tatsächlich der Knackpunkt... Die anderen Brotchips-Rezepte, die ich spontan gefunden hatte, werfen sie meistens für rund 15min bei 180°C in den Backofen. Werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren, aber ich vermute, dass das eine andere Konsistenz als stundenlanges Dörren ergibt.

Das Foto sieht auf jeden Fall super aus und erhöht meine Motivation, das mal selber zu machen. :thumbup
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#77

Beitrag von Hans A. »

Y-L hat geschrieben: Samstag 20. März 2021, 19:57Die Teiglinge mit genügend Abstand auf einem Gitterrost mit Backpapier legen und einschneiden.
Auf mittlerer Schiene für ca. 50 Minuten (+/- 10) mittig in den 220°C vorgeheizten Backofen geben (Ober- / Unterhitze).
Bei Brötchen evtl. nur 200°C.
Hi Kay, vielen Dank für das Rezept! Hab's am WE originalgetreu nachgebraut, äh, nachgebacken und fand's sehr lecker. Die Backzeit für die Brötchen habe ich auf 25 Minuten reduziert und das hat gut gepasst. Kann das sein, dass sich die 50 Minuten auf das Brot beziehen?

(Wenn ja, wäre das ggf. einen Edit wert, wenn auch andere dieses gelungene Rezept ausprobieren wollen :thumbsup .)
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#78

Beitrag von Y-L »

Hans A. hat geschrieben: Dienstag 13. Juli 2021, 00:00 Die Backzeit für die Brötchen habe ich auf 25 Minuten reduziert und das hat gut gepasst. Kann das sein, dass sich die 50 Minuten auf das Brot beziehen?

(Wenn ja, wäre das ggf. einen Edit wert, wenn auch andere dieses gelungene Rezept ausprobieren wollen :thumbsup .)
Du hast absolut recht! :achtung

Die 50min beziehen sich auf einen Laib Brot!
Da ich vorher eher selten Brötchen formte, ist mit das wohl nicht aufgefallen und entgangen.

Natürlich sind die Brötchen schneller fertig!
Leider ist nachträgliches Editieren jetzt nicht mehr möglich. :puzz
Wir können nur hoffen, dass unsere Mitglieder und Gäste den groben Schnitzer bemerken
und in Eigenregie korrigieren; so wie du! ...(Oder diesen Beitrag zuerst lesen)...

25 Minuten für die Brötchen sind tatsächlich ein guter Richtwert!
Danke für den Hinweis!
:thumbup
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Y-L
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#79

Beitrag von Y-L »

Bei Lidl gibts nächste Woche ein kleinen Dörrautomaten.
Vielleicht ist das was für den Ein oder Anderen.
Weiß aber nicht, ob der was taugt...
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BrauSachse
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#80

Beitrag von BrauSachse »

Y-L hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 16:14 Bei Lidl gibts nächste Woche ein kleinen Dörrautomaten.
Vielleicht ist das was für den Ein oder Anderen.
Weiß aber nicht, ob der was taugt...
Den kann ich empfehlen. Wir nutzen ihn seit mehreren Jahren für Obst, Beef Jerkey, Kveik-Hefe - mit extra Plastik-Backfolie nach einem Tipp von Jens (DerDer....), Lachs usw. und sind sehr zufrieden. Die Luftverteilung ist auch bei Verwendung aller Einsätze recht gleichmäßig.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#81

Beitrag von suttnbräu »

Y-L hat geschrieben: Samstag 24. April 2021, 21:16
BrauSachse hat geschrieben: Mittwoch 21. April 2021, 20:03 Was man gut sehen kann: Das Brot ist beim Backen etwas zusammengerutscht und es gab keine Stockgare, das heißt der Teig hatte Übergare. Das war völlig entgegen meiner Erwartung. Ich dachte, ich müsste ewig warten, bis der Teig gegangen ist. Deshalb habe ich nach 3 Stunden zum ersten Mal nachgeschaut - zu spät. :Shocked Vielleicht liegt es daran, dass im Treber mehr Oligosaccharide drin sind (im sonst verwendeten Mehl ist ja nur Stärke) und die ein besseres Substrat für die Bakterien bilden, die dadurch schneller CO2 bilden.

Versuch gelungen, würde ich sagen. Geschmacklich ist es durch das Roggenvollkornmehl ziemlich nah am Vollkornbrot - etwas Malz aus dem Treber schmeckt man auch, lecker.
Hey Tilo,
Diesen Teil mit Stockgare und Übergare habe ich nicht verstanden...?!
Kannst du das erläutern? Klingt für mich, als ob etwas schief gegangen ist, das Ergebnis aber ein Erfolg...

Wie Dem auch sei, das Brot sieht superlecker und saftig aus!!!! :thumbsup
Ich lese das gerade und kann da meine bescheidenen Bäcker Kenntnisse einbringen.
Stockgare nennt man die Reifezeit, die man dem Teig nach dem Kneten direkt in der Teigschüssel gibt um ein Teiggerüst aufzubauen v. A. bei hohem Weizenanteil. Danach wird er geteilt und geformt und bekommt nochmal eine Stückgare, in der er Gase bildet, bevor er gebacken wird.
Die schnelle Reife lässt sich vielleicht durch das Vollkornmehl erklären, das die Teigreife noch beschleunigt.
Wenn man sich für sowas interessiert, kann man das hier https://www.ploetzblog.de/ nachlesen.
Auch die Bücher des Autors kann ich nur empfehlen.
Viel Spaß,
Thomas
rauchbier
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#82

Beitrag von rauchbier »

Übergare ergibt sich aus der Tatsache, dass die Hefe zu viel Zucker vergoren hat und das Glutengerüst die Menge an CO2 nicht mehr halten kann und aufgrund des Drucks auseinanderbricht. Das kann z.B. an zu viel Hefe oder zu langer Gare liegen.
Spinus
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#83

Beitrag von Spinus »

Hallo zusammen,
ich bin hier neu registriert, komme aus Witzhelden im schönen Bergischen Land. Ich lese hier schon einige Zeit mit, bin aber kein Hobbybrauer sondern ein Hobbybäcker. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich mein großes Hobby Vogelzucht beenden. Wollte eigentlich mit dem Bierbrauen anfangen, aber ich denke dass es körperlich nicht mehr machbar ist. Jetzt suche ich jemanden von dem ich Treber für ein Treberbrot bekommen könnte. Am liebsten von einem kräftigen dunklen Bier. Ich hatte vor einigen Jahren eine Adresse aus Leichlingen wo ich Treber bekommen konnte. Wegen einem längeren Krankenhausaufenthalt bin ich längere Zeit nicht mehr dazu gekommen, auch nicht zum Backen. Ich würde mich freuen wenn ich jemand im Raum Leichlingen/Wermelskirchen/Solingen/Leverkusen finden würde. Über Zuschriften hier und über Volker@spinus.de würde ich mich sehr freuen.
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schweizer-franke
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#84

Beitrag von schweizer-franke »

Spinus hat geschrieben: Dienstag 5. Oktober 2021, 02:08Ich würde mich freuen wenn ich jemand im Raum Leichlingen/Wermelskirchen/Solingen/Leverkusen finden würde.
Hallo Volker,

vielleicht hast du etwas mehr Erfolg bei deiner Suche, wenn du dich in einer der Regionalgruppen für Brauer meldest. Du kannst die Liste hier sehen. Das ist der interne Bereich des Forums, d.h. du musst angemeldet sein, um es sehen zu können.

Erfahrungsgemäss gibt es viele Brauer, die Treber eher loswerden wollen - und viele werden den Treber-Brot-Thread wohl eher nicht lesen.

Viele Grüsse,
Max
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Y-L
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#85

Beitrag von Y-L »

Hab endlich mal wieder Treberlaugencurrybrötchen gemacht.
Das besondere, hab zum ersten Mal mit "Hanfmehl" experimentiert. :redhead

Die Mehlmischung war natürlich Neuland, ansonsten bin ich wie immer vorgegangen...
400g Weizenmehl
125g Dinkelmehl
75g Hanfmehl

Der Teig wurde durch das Hanfmehl überraschend grau und dunkel. Im Ofen wurde der Effekt durch die Lauge noch verstärkt.
Optisch ist dadurch schwer zu erkennen, ob die Brötchen fertig sind. 25 Minuten waren super.... 2-3 Minuten mehr, könnten es "perfektionieren".
Frisch und warm aus dem Ofen
Frisch und warm aus dem Ofen
War erst ein wenig enttäuscht, da Sie nicht so schön aufgegangen sind wie gewohnt...
Jedoch... die Brötchen sind fluffiger als normales Brot, aber weniger luftig als Brötchen.
Schöne Struktur
Schöne Struktur
Tolles Mittelding!
Ich glaube, ich versuche das nochmal als Laib Brot!!!!
Die Brötchen sind in Realität ein wenig dunkler als auf den Bildern.
Ich glaube, das sind meine bisher besten Treberbrötchen... :thumbsup
Morgen dann mit Aufschnitt!
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StePx
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#86

Beitrag von StePx »

Danke für die Rezepte, da wird meine Frau sicher mal
Versuchen, auch Treber mit einzubauen. Nimmt eigentlich keiner von Euch die Bierhefe zum Backen? Die hat man ja eh im Überfluss nach dem Brauen. Meine Frau backt seit Jahren nur noch mit Bierhefe und schwört drauf.
:YLType :Ahh :Drink
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Lanzbräu
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#87

Beitrag von Lanzbräu »

Treberbrot backen wir auch regelmäßig. Damit es bei der Regelmäßigkeit bleibt, friere ich am Brautag reichlich Treberportionen ein, sodass immer ein gewisser Vorrat vorhanden ist. Gebacken wird mit eigenem Sauerteig, den ich einen Tag vorher mit Roggenmehl frisch aus dem gekühlten Sauer anstelle. Folgende Mehle verarbeiten wir: Emmer-VK, Weizen-VK, Roggen-VK und Dinkel-VK. Gewürzt wird der Teig mit gemörserten Koriander- und Fenchelsamen, Anis und Kümmel. Salz nicht vergessen. Oft kommt noch ein bisschen Möhre geraspelt hinzu. Und noch etwas Backhefe, da der Sauerteig nicht so triebstark ist. Uns gefällt es sehr und die Braureste finden so noch eine super und schmackhafte Verwertung.
Dateianhänge
Bild2_gefroren.jpg
Bild1_Brot.jpg
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Lanzbräu
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Re: Treberbrot - erster Versuch

#88

Beitrag von Lanzbräu »

Hallo Forum,
mein letzter Beitrag ist jetzt ca. 1 Jahr her, doch ich möchte euch berichten, dass wir auch weiterhin mit dem Treber tolles Brot backen: aus dem Tiefkühlfach habe ich mir Treber aufgetaut und ein tolles Sauerteigbrot gebacken, seht selbst. Die günstige Hefe geht super. Einen Teil des Brots friere ich scheibenweise portioniert wieder ein => getoastet ein super Frühstück. Am Rezept haben wir bisher nix verändert, dass machen wir genau so auch weiterhin.
Bild1_Teig.jpg
Bild3_Krume_Kruste.jpg
Bild2_Scheibe_einfrieren.jpg
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