Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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peterkling
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Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#1

Beitrag von peterkling »

Liebe Gemeinde,

mal was anderes: ein Ale, ok - aber mit leichten Abweichungen vom "Reiheitsgebot" ;), denn ich mochte Moskow Mule schon bevor es trendy wurde weil Gurke drin ist und das das ganze etwas frischer werden lässt. Erstaulicherweise ist das auch beim "Steamworks – Killer Cucumber Ale" so. Ich finde es klasse und würde es gerne klonen mit eurer Hilfe.

Es steh ja schon mal ziemlich viel auf der Flasche:
MALZ: 2-Row, Wheat
HOPFEN: Magnum & Cascade
FARBE: Trübes Gold
IBU: 25
STAMMWÜRZE: 11,4° Plato
SPEZIAL: Belgische Hefe & Bio-Gurken

Ok, da es sich um ein Pale Ale handelt und zusätzlich Weizen mit drin ist schließe ich erst mal daraus:
1. Die 2-row-Gerste müsste höchstens von der Ausbeute her und der Spelzenmenge geschmacklichen Eindruck hinterlassen und kann IMHO erst mal ignoriert werden.
2. Da ich glaube, auch Pale-Ale-Malz durch PiMa-WiMa zu ersetzen und dafür die Kombirast durch ein übliches Maischprogramm zu ersetzen möchte ich versuchen den Klon mit Deutschen Malzen nachzuahmen. - Ohne Flocken oder ähnliches.
3. Die Farbe verrät, dass evtl. keine Farbmalze verwendet werden müssen.
4. Meine Sudhausausbeute liegt bei ca. 60% - 20 l sollen es werden.

Ich habe mich mal an diesem MMuM-Rezept orienitert: - kommt ohne Haferflocken (mag ich nicht) ganz gut hin von Farbe und Malzen.

SCHÜTTUNG
Wiener Malz: 2.0 kg (50%)
Pilsener: 1.2 kg (30%)
Weizenmalz hell: 0.4 kg (10%)
Münchner Typ 2: 0.4 kg (10%)
Gesamt: 4 kg

MAISCHPLAN:
Einmaischen: 57 °C
1.Rast: 57 °C für 10 min (angenehme Süße?)
2.Rast: 64 °C für 60 min
3.Rast: 72 °C für 20 min
4.Rast: 78 °C für 5 min
Abmaischen: 78 °C

Hopfen: "mit zitronigem und erdigem Hopfen im Hintergrund" - Also nicht zu viel Magnum und ohne (Hopfen-)Stopfen.
75 min kochen:
60 min Magnum 8,9g
15 min Callista 25,0g
WPH Callista 25,0g (Einfach, weil es zu einem NEIPA dazu gehört noch einen riesen Haufen Hopfen rein zu werfen).

Hefe "Belgische": "Belgische Hefe rundet das Profil mit einem Hauch von Marille und schwarzem Pfeffer ab, während ein hoher Anteil an Kohlensäure und ein mittelleichtes Volumen diesem Bier seine durstlöschende Perfektion geben."
Spricht für WLP550 Belgian Ale Yeast?

Jetzt die eigentliche Frage mit der Gurke - es steht überhall dass, das Bier "mit Bio-Gurken im Gärbottich würzig gehopft wurde, was sich im Lagertank wiederholt." - soll das vielleicht "gestopft" heißen? :Grübel

Liege ich richtig mit der Malzmischung?
Was haltet ihr vom Maischplan mit der geschmacklichen Auswirkung?
Was meint ihr zum Hopfplan?
Wie seht ihr die Sache mit der Hefe?
Was macht man mit der Bio-Gurke?
nacron
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#2

Beitrag von nacron »

Also ich würde es eher ungefähr so halten vom Malz:
90 % Pale Ale Malz
10 % Weizen

Maisch würde ich sortentypisch eine Kombirast für 60 min bei 67°C empfehlen.

Hopfplan klingt plausibel aber erwart nicht viel von den 1g/l Callista im WP.

Hefe würde ich zur 510 tendieren, die ist vielseitig und wirft nicht so viel Phenole wie die anderen. Ansonsten jede andere belgische (vielleicht auch die WLP500) aber schön kühl vergären das sie nicht so extrem wird, ansonsten kämpfen die Aromen.

Bio gurken, abwaschen, einfach in starsan oder mit isoprop einsprühen, in einen Edelstahleimer und dann einmal mit nem desinfizierten Pürierstab gut durchmatschen, und dann dry gurken sozusagen. Ansonsten geht auch schön kleinschneiden und einfach so reinwerfen.

Cheers
Bene
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Eowyn
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#3

Beitrag von Eowyn »

hab das noch nie getrunken, deshalb orientiere ich mich nur an den Angaben, die du von der Flasche hast, das was du sagst und an bewertungen bei untapped und beeradvocate.

Mit Vienna als Hauptmalz komme ich gedanklich nicht mit - 2 row entspricht Pilsener

ich würde das wie folgt versuchen:

4.5 pound Pilsner
3 pounds Wheat malt
1 pound flaked oats
0.8 Crystal 60l

Was hast du gegen haferflocken? Die machen nur den Schaum fest, sonst nicht wirklich was am Bier (imo).

Gurke ist ja hauptsächlich Wasser. Ich würd die wie für Tzaziki raspeln und abtropfen lassen und nicht mitkochen, weil gekochte gurke schmeckt anders als frische. Evtl. würd ich das abgetropfte wasser aufheben und einfrieren, weil wenn das am Schluss nicht genug nach Gurke schmeckt, kann man das sicher abkochen evtl reduzieren und zusammen mit der Zucklösung zum carbonisieren mit in die flaschen geben...

Anscheinend geben die Gurke in die primary und in die secondary.

Würde ich beide male mit Campden tabletten gegen infektion arbeiten. Für die Hauptgärung würde ich die Gurken mit zermörserten Campden Tabletten mischen und stehen lassen, solange die Würze kühlt und dann zugeb bevor ich die Hefe pitche.

Für die Secondary die Gurken zuerst plus campden und dann das Bier drauf.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#4

Beitrag von Blancblue »

Mhm, damit die Gurke durchkommt, darf man nicht zu sehr mit dunklen Malzen hantieren. Ich hatte das Killer Cucumber schon ein paar Mal und finde Nacrons Rezept sehr plausibel, insbesondere auch die Hefe Empfehlung. Ich würde eventuell ein bissl Weizen nehmen, so um die 20%.

Generell spielt der Hopfen bei diesem Rezept nicht die 1. Geige, aber warum Callista statt Cascade? Und der Begriff NEIPA ist hier auch fehl am Platz. Ich könnte mir Huell Melon oder Hallertauer Blanc in dem Bier auch sehr gut vorstellen.

Zum Gurken-Zugabe Zeitpunkt: Ich weiss, dass David Hertl bei der Gurken Gose viel ausprobieren mussten, was Menge und Zugabezeitpunkt betrifft. Ich würde mit 2 Gaben arbeiten: Einmal Whirlpool bzw. Hopstand bei 65 Grad und dann noch mal nach der Gärung. Auf jeden Fall Biogurken nehmen, schälen und dann pürieren. Die Schale hat sehr viel Aroma, die auch unbedingt mit rein.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#5

Beitrag von Bierzwillinge »

Hallo,
ich habe schon ein Bier mit Gurken gebraut. Have also praktische Erfahrungen. Suche hier mal im Forum nach Gurkenwit, dort habe ich meine Erfahrungen mit der Gurkenzugabe gepostet. Das Grundrezept und die Hefe ist dort natürlich ganz anders, aber vielleicht hilft dir der Thread um Gurkenaroma in dein Bier zu bekommen.
Grüße
Christian
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#6

Beitrag von chaos-black »

peterkling hat geschrieben: Dienstag 5. September 2017, 17:23 MAISCHPLAN:
Einmaischen: 57 °C
1.Rast: 57 °C für 10 min (angenehme Süße?)
2.Rast: 64 °C für 60 min
3.Rast: 72 °C für 20 min
4.Rast: 78 °C für 5 min
Abmaischen: 78 °C
Im Bereich von Gurke als Zutat kann ich nicht viel Beitragen, aber dein Maischeprogramm macht mich etwas stutzig.
Zur Eiweißrast bei 57°C sagen viele hier im Forum, dass sie nicht mehr nötig sei, da die Malze mittlerweile in ausreichender Qualität kommen. Man kann sie natürlich trotzdem machen, aber für eine Süße ist die nicht zuständig. Da werden langkettige Proteine in Kurze verwandelt (die langen brauchst du für Schaumstabilität, über die kurzen freut sich die Hefe).
Deine Maltoserast bei 64°C ist ungewöhnlich lang. Da entsteht vorwiegend vergärbarer Zucker und das Bier wird eher trockener. Was für eins solls denn werden?
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#7

Beitrag von Eowyn »

Blancblue hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2017, 18:52 Mhm, damit die Gurke durchkommt, darf man nicht zu sehr mit dunklen Malzen hantieren. Ich hatte das Killer Cucumber schon ein paar Mal und finde Nacrons Rezept sehr plausibel, insbesondere auch die Hefe Empfehlung. Ich würde eventuell ein bissl Weizen nehmen, so um die 20%.

Generell spielt der Hopfen bei diesem Rezept nicht die 1. Geige, aber warum Callista statt Cascade? Und der Begriff NEIPA ist hier auch fehl am Platz. Ich könnte mir Huell Melon oder Hallertauer Blanc in dem Bier auch sehr gut vorstellen.

Zum Gurken-Zugabe Zeitpunkt: Ich weiss, dass David Hertl bei der Gurken Gose viel ausprobieren mussten, was Menge und Zugabezeitpunkt betrifft. Ich würde mit 2 Gaben arbeiten: Einmal Whirlpool bzw. Hopstand bei 65 Grad und dann noch mal nach der Gärung. Auf jeden Fall Biogurken nehmen, schälen und dann pürieren. Die Schale hat sehr viel Aroma, die auch unbedingt mit rein.
das mit den Gurken hört sich so extrem plausibel an.

Pürriert geht aber das ganze Wasser auch mit rein, soll das so sein?

Und Gurken Gose hört sich super lecker an, gibts das rezept irgendwo?
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#8

Beitrag von xjoex »

Ich habe es mit folgendem Rezept versucht:

Menge: 20 Liter
Stammwürze: 11,6°P
IBU: 25

Schüttung:
WEYERMANN Pale Ale Malz: 85% (3,685 kg)
STAMAG Weizenmalz: 15% (0.650 kg)

Hopfen: Mosaic
Kochdauer:
40 min 10,83 g
10 min 9,59 g
5 min 7,54 g

Maischplan:
Einmaischen: 50 °C
57 °C 10 min
67 °C 60 min
78 °C 1 min

(Gebraut mit einem Speidel Braumeister 20 Plus)

Hefe: Belle Saison
EVG: 99%
Gärtemperatur: 25 °C

Weiter Zutaten:
Gurken (entsaftet): 50 g/L

Die Gurken habe ich durch den Entsafter gejagt, samt Schale und dabei dann nur das entsaftete Mus verwendet.
Das Mus war etwas unter 1 kg und ich habe es nicht weiter behandelt um etwaigen Infektionen vorzubeugen.

Hinzugegeben habe ich das Gurkenmus nachdem die Hauptgärung durch war, verpackt in Hopfensäckchen.
Entnommen wurde nach 3 Tagen.

Fazit:
Heute habe ich die erste Flasche verkostet und die 50 g/L waren zu viel des Guten. Der Gurkengeschmack überwiegt und vorallem in kombination
mit der Belle Saison Hefe ist die ganze Sache leider nicht wirklich rund. Zu würzig in Kombination mit sehr intensiven Gurkengeschmack. Weiters könnte die verwendung von Salatgurken anstatt Feldgurken noch einen geschmacklichen unterschied bringen.

Mein Ansatz für den nächsten Versuch wäre die hälfte der Menge an Gurke zu verwenden (25 g/L), die Gurken zu schälen und eine andere Saison Hefe.
Die Belle Saison hat sich einfach als nicht wirklich passend erwiesen. Schüttung und Hopfen würde ich im großen und ganzen so lassen, wobei ein paar Haferflocken vielleicht noch interessant wären.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#9

Beitrag von Blancblue »

Danke für die Praxis-Infos, sehr wertvoll!
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Eowyn
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#10

Beitrag von Eowyn »

xjoex hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2017, 22:04 Ich habe es mit folgendem Rezept versucht:

Menge: 20 Liter
Stammwürze: 11,6°P
IBU: 25

Schüttung:
WEYERMANN Pale Ale Malz: 85% (3,685 kg)
STAMAG Weizenmalz: 15% (0.650 kg)

Hopfen: Mosaic
Kochdauer:
40 min 10,83 g
10 min 9,59 g
5 min 7,54 g

Maischplan:
Einmaischen: 50 °C
57 °C 10 min
67 °C 60 min
78 °C 1 min

(Gebraut mit einem Speidel Braumeister 20 Plus)

Hefe: Belle Saison
EVG: 99%
Gärtemperatur: 25 °C

Weiter Zutaten:
Gurken (entsaftet): 50 g/L

Die Gurken habe ich durch den Entsafter gejagt, samt Schale und dabei dann nur das entsaftete Mus verwendet.
Das Mus war etwas unter 1 kg und ich habe es nicht weiter behandelt um etwaigen Infektionen vorzubeugen.

Hinzugegeben habe ich das Gurkenmus nachdem die Hauptgärung durch war, verpackt in Hopfensäckchen.
Entnommen wurde nach 3 Tagen.

Fazit:
Heute habe ich die erste Flasche verkostet und die 50 g/L waren zu viel des Guten. Der Gurkengeschmack überwiegt und vorallem in kombination
mit der Belle Saison Hefe ist die ganze Sache leider nicht wirklich rund. Zu würzig in Kombination mit sehr intensiven Gurkengeschmack. Weiters könnte die verwendung von Salatgurken anstatt Feldgurken noch einen geschmacklichen unterschied bringen.

Mein Ansatz für den nächsten Versuch wäre die hälfte der Menge an Gurke zu verwenden (25 g/L), die Gurken zu schälen und eine andere Saison Hefe.
Die Belle Saison hat sich einfach als nicht wirklich passend erwiesen. Schüttung und Hopfen würde ich im großen und ganzen so lassen, wobei ein paar Haferflocken vielleicht noch interessant wären.
laut der bewertungen bei untapped und beeradvocate scheint das aber bei dem Killer Ale genau gewünscht zu sein, dass die Gurke extrem im Vordergrund steht.

das nur am Rande.

Danke für den bericht, so langsam kann ich mir was vorstellen unter Gurken Ale :)
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Blancblue
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#11

Beitrag von Blancblue »

Na, das Hauptroblem wird die Belle Saison gewesen sein. Bei einem so hohen Vergärungsgrad ist das furztrocken geworden und so war genug Platz für die Gurke - quasi kaschiert nur von den Hefearomen.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#12

Beitrag von xjoex »

Ich stimme zu das die Gurke gut wahrnehmbar sein soll, aber ich finde das tolle am Cucumber Ale ist dass es einen sehr erfrischenden Geschmack hat.
Ich denke eben auch dass die Belle Saison hier die falsche Wahl war und weiters dass der Geschmack der Gurkenschalen zu sehr in Richtung Gurkensalat geht. Quasi ein würzig, pfeffriger Gurkensalat in Bierform dürfte es als Geschmackbeschreibung ganz gut treffen. :)

Was mir gestern noch eingefallen ist: der Mosaic Hopfen geht in Richtung erdigen, blumigen Geschmacken. Hier könnte ein eher fruchtigerer Hopfen ein angenehmeres, runderes Ergebnis liefern. Callista wäre vielleicht keine schlechte Wahl, da dieser eher eine Fruchtkorb-Geschmack ergibt. Beim Cascade befürchte ich dass sich dieser zu sehr in den Vordergrund drengen würde.
DerDallmann

Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#13

Beitrag von DerDallmann »

Mosaic ist fruchtig ohne Ende!
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peterkling
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#14

Beitrag von peterkling »

nacron hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2017, 14:35 Also ich würde es eher ungefähr so halten vom Malz:
90 % Pale Ale Malz
10 % Weizen

Hopfplan klingt plausibel aber erwart nicht viel von den 1g/l Callista im WP.

Hefe würde ich zur 510 tendieren, die ist vielseitig und wirft nicht so viel Phenole wie die anderen. Ansonsten jede andere belgische (vielleicht auch die WLP500) aber schön kühl vergären das sie nicht so extrem wird, ansonsten kämpfen die Aromen.
Pale Ale wollte ich ersetzt haben weil... aus Gründen ;) - funktioniert aber ganz gut aus 80% PiMa und höchstens 20% WiMa (Ich habe einfach die deutschen im Hause griffbereit).
Die WLP510 ist eine sehr gute Wahl wenn ich mir die Beschreibung mal so ansehe! Danke.
Eowyn hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2017, 18:01 Mit Vienna als Hauptmalz komme ich gedanklich nicht mit - 2 row entspricht Pilsener
ich würde das wie folgt versuchen:
4.5 pound Pilsner
3 pounds Wheat malt
1 pound flaked oats
0.8 Crystal 60l
Was hast du gegen haferflocken? Die machen nur den Schaum fest, sonst nicht wirklich was am Bier (imo).
Anscheinend geben die Gurke in die primary und in die secondary.
1. Danke für die Schüttung. Ich denke nun auch, dass Pilsner + WiMa die Grundlage sein sollten und nicht umgekehrt. Haferflocken (Oder Gerstenflocken) kann man nehmen, stehen aber nicht auf der Inhaltsangabe der Flasche und Schaustabilität kann man auch durch das Maischprogramm erreichen.
2. Saubere Gurken sollten keine infektion verrursachen - bin bereit dieses Risiko einzugehen = keine Tablettten
chaos-black hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2017, 21:34 Im Bereich von Gurke als Zutat kann ich nicht viel Beitragen, aber dein Maischeprogramm macht mich etwas stutzig.
Zur Eiweißrast bei 57°C sagen viele hier im Forum, dass sie nicht mehr nötig sei, da die Malze mittlerweile in ausreichender Qualität kommen.
Deine Maltoserast bei 64°C ist ungewöhnlich lang. Da entsteht vorwiegend vergärbarer Zucker und das Bier wird eher trockener.
Also weniger Eiweißrast
Weniger Maltoserast für weniger Trockenheit
Mehr Verzuckerung für Süße.
Damit kann man noch ein bisschen "spielen" denke ich.
Bierzwillinge hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2017, 19:13 Hallo,
ich habe schon ein Bier mit Gurken gebraut. Have also praktische Erfahrungen. Suche hier mal im Forum nach Gurkenwit, dort habe ich meine Erfahrungen mit der Gurkenzugabe gepostet.
Danke für diesen Hinweis - den hab ich gefunden und sehr daran und an einem Ami-Thread orientiert. Ich kam zum Schluss, dass ich die Gurken stückle und nicht noch kleiner machen werde. Wenn sie für 3-5 Tage drin ziehen, sollte das ausreichen. 5g/l War mal meine Ausgangsbasis. Anstatt in der Nachgärung gurken zu verwenden (bei Flaschengärung eher unpraktisch ;) )versuche ich 2x zum Ende der Gärung hin (dann ist auch schon ein bisschen Alk zur Desinfektion drin) zu stopfen. Ich hoffe dass die Gurken oben schwimmen und man sie so leichter wieder raus bekommt durch abschöpfen.

Rezept wie folg angepasst:
SCHÜTTUNG
Pilsener: 2,4 kg (63%) (entspricht 80%PiMa zu 20%WiMa)
Wiener Malz: 0,58 kg (15%)
Weizenmalz hell: 0.4 kg (10%)
Münchner Typ 2: 0.3 kg (8%)
(für etwas dezente Farbe)
Gesamt: 3,9 kg

MAISCHPLAN:
Einmaischen: 59 °C
1.Rast: 57 °C für 10 min (lassen wir mal)
2.Rast: 64 °C für 45 min (reduziert für weniger Trockenheit)
3.Rast: 72 °C für 20 min (belassen für gewisse "Süße")
Abmaischen: 78 °C

KOCHEN: "mit zitronigem und erdigem Hopfen im Hintergrund" - Also nicht zu viel Magnum und ohne (Hopfen-)Stopfen.
75 min kochen:
60 min Magnum 8,9g
15 min Callista 25,0g
WPH Callista 50,0g
(neu: 2g/l für ein ordentliches NEIPA).

Hefe "Belgische": WLP510 Bastogne Belgian Ale Yeast

GURKEN: 2x jeweils 20g/l Stückig ohne Schale aber mit innerem und Kernen 3-5 Tage stopfen (Wenn mehr herber Gurkengeschmack nötig sein sollte, dann vielleicht mit Schale, aber möglichst gut gewaschen und evtl. desinfiziert). Wenn möglich einmal Gärung und einmal Nachgärung, bei Flaschen(nach)gärung 2x zum Gärungsende.

Hier wurde das auch mal positiv gestestet mit geschälten Gurken, so wie hier.
Bild

Danke schon mal für die Hilfe und die Erfahrungsberichte!
Am Maischplan muss ich (aufgrund zu geringer Erfahrungswerte) noch arbeiten.
Die Gurkenstücke haben sich schon mal so bewährt (die Menge macht den Unterschied denke ich)

Ich habe noch ein Steam Cucumber Ale im Kühlschrank und werde das auf Süße und Trockenheit querreferenzieren - prost!
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#15

Beitrag von Eowyn »

peterkling hat geschrieben: Montag 11. September 2017, 13:09
Rezept wie folg angepasst:
SCHÜTTUNG
Pilsener: 2,4 kg (63%) (entspricht 80%PiMa zu 20%WiMa)
Wiener Malz: 0,58 kg (15%)
Weizenmalz hell: 0.4 kg (10%)
Münchner Typ 2: 0.3 kg (8%)
(für etwas dezente Farbe)
Gesamt: 3,9 kg

MAISCHPLAN:
Einmaischen: 59 °C
1.Rast: 57 °C für 10 min (lassen wir mal)
2.Rast: 64 °C für 45 min (reduziert für weniger Trockenheit)
3.Rast: 72 °C für 20 min (belassen für gewisse "Süße")
Abmaischen: 78 °C

KOCHEN: "mit zitronigem und erdigem Hopfen im Hintergrund" - Also nicht zu viel Magnum und ohne (Hopfen-)Stopfen.
75 min kochen:
60 min Magnum 8,9g
15 min Callista 25,0g
WPH Callista 50,0g
(neu: 2g/l für ein ordentliches NEIPA).

Hefe "Belgische": WLP510 Bastogne Belgian Ale Yeast
Die kommt sicher gut. ich kann mir auch die WLP500 gut vorstellen, in dem Bier.

Noch mal kurz zu den haferflocken - Einstök hat auf der White Ale flasche auch nicht haferflocken stehen (es sind aber imo welche drin, beim Arctic Berry schreiben sie's in der beschreibung auf der Webseite soweit ich mich erinnere nur dort, nicht auf den Dosen)

Aber das nur am Rande,

GURKEN: 2x jeweils 20g/l Stückig ohne Schale aber mit innerem und Kernen 3-5 Tage stopfen (Wenn mehr herber Gurkengeschmack nötig sein sollte, dann vielleicht mit Schale, aber möglichst gut gewaschen und evtl. desinfiziert). Wenn möglich einmal Gärung und einmal Nachgärung, bei Flaschen(nach)gärung 2x zum Gärungsende.

Hier wurde das auch mal positiv gestestet mit geschälten Gurken, so wie hier.
Bild

Danke schon mal für die Hilfe und die Erfahrungsberichte!
Am Maischplan muss ich (aufgrund zu geringer Erfahrungswerte) noch arbeiten.
Die Gurkenstücke haben sich schon mal so bewährt (die Menge macht den Unterschied denke ich)

Ich habe noch ein Steam Cucumber Ale im Kühlschrank und werde das auf Süße und Trockenheit querreferenzieren - prost!
Ich maische mein Wit mit decoction und zwar wie folgt - (Temp. in Fahrenheit)

einmaischen mit
°F 124 - 15min.
-> 128°F 15 min.
-> 132°F 15 min.
-> 161°F 30 min
-> 170°F - 10 min.

Läutern mit 170°F Wasser

Die Diskussion, dass man mit dem hochmodifizierten Malz heutzutage die ganzen Steps nicht braucht, hab ich jedesmal, wenn ich im Homebrewstore meinen maiseplan durchgehe...

vermutlich brauchst du es wirklich nicht, das wit, das ich mit single mash single infusion bei 152°F gebraut habe, war zeimlich genauso gut, wie das, was ich mit decoction braue...
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#16

Beitrag von Blancblue »

Pale Ale Malz ist so gut wie identisch mit Wiener Malz. Das Münchner würde ich bei deiner Schüttung weglassen, wenn es nur um Farbe geht, nehme entsprechend mehr Wiener.

Deine Maltoserast ist sehr lang, das ergibt so ein hochvergorenes Bier - was das Original ja auch ist. Würde ich daher so lassen. Ich würde die Eiweissrast mitnehmen, freut sich die Hefe und die beta amylase. 5 Minuten reichen und wegen Schaum musst du dir wegen dem Weizen keine Sorgen machen.

Warum eigentlich den Callista Hopfen? Und wie ist die Gärführung geplant?
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#17

Beitrag von peterkling »

Blancblue hat geschrieben: Montag 11. September 2017, 16:38 Pale Ale Malz ist so gut wie identisch mit Wiener Malz. Das Münchner würde ich bei deiner Schüttung weglassen, wenn es nur um Farbe geht, nehme entsprechend mehr Wiener.

Deine Maltoserast ist sehr lang, das ergibt so ein hochvergorenes Bier - was das Original ja auch ist. Würde ich daher so lassen. Ich würde die Eiweissrast mitnehmen, freut sich die Hefe und die beta amylase. 5 Minuten reichen und wegen Schaum musst du dir wegen dem Weizen keine Sorgen machen.

Warum eigentlich den Callista Hopfen? Und wie ist die Gärführung geplant?
Ja, das mit dem Münchner dachte ich mir auch, weg damit und 20% WiMa beibehalten im Verhältnis zum PiMa, d.h. deren Anteile entsprechend erhöhen. Dann reicht vielleicht die 5 min Eiweißrast bei 60 min Maltoserast. (Ausschließlich Kombirast sollte es keine werden weil das eher PaleAleMalz verträgt als eine Kombination aus PiMaWiMa)

Callista steht auf dem Label (sonst hätte ich vielleicht auch eher einen Cascade, Amarillo oder so genommen.)

Gärführung eher kühl angestellt (bei nach Vorschrift der WLP510) bei 19° toujours durchführen bis zur Nachgärung.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#18

Beitrag von Blancblue »

Ah, ich laut meinen Infos wird Cascade verwendet, aber dann passt das ja.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#19

Beitrag von peterkling »

Blancblue hat geschrieben: Montag 11. September 2017, 19:43 Ah, ich laut meinen Infos wird Cascade verwendet, aber dann passt das ja.
Ich kann nicht richtig lesen :Ahh - war natürlich Cascasde... - geändert, danke!

Schade - hier hätte ich gerne den ersten Post korrigiert... geht nischt. Ich setzte nach erfolgreichem Test (nicht gleich nächste Woche aber wahrscheinlich noch vor Weihnachten) das komplette Rezept (leider) drunter.
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#20

Beitrag von peterkling »

[Hier auch diskutiert]

Zwischenstand bei meinem Klon, der noch nicht ganz "ausgelagert" wurde:

Code: Alles auswählen

Cucumber Ale		
Menge				20,50	Liter
Stammwürze			11,40	°P
Alkoholgehalt			4,60	%vol
Bittere				24,40	IBU
Farbe				10,80	EBC
CO2 Gehalt			4,48	g/Liter
scheinbarer Endvergärungsgrad	81,20	%
effektive Sudhausausbeute	56,60	%

Pilsener Malz			2.571	kg	69	%
Münchner Malz II		0.633	kg	17	%
Weizenmalz hell			0.373	kg	10	%
Caramalz hell, CARAHELL®	0.149	kg	4	%
Gesamt				3.726	kg		

Maischen:				
Einmaischen bei	59°C		
Eiweißrast bei 57°C 	5 min
Maltoserast bei 64°C	60min (weiß auch nicht, warum so lange - EVG ist dementsprechend hoch)
Verzuckerung bei 72°C 	20min
Abmaischen 78°C 	5min
				
VWH Hallertau Magnum (Pellets) 14,3 % Alpha	2,80	g	70	min
Hallertau Magnum (Pellets) 14,3 % Alpha		6,33	g	60	min
Hallertauer Cascade (Pellets) 5,8 % Alpha	14,42	g	15	min
Hallertauer Cascade (Pellets) 5,8 % Alpha	16,46	g	5	min
Hallertauer Cascade (Pellets) 5,8 % Alpha	35,00	g	0	min

White Labs WLP500 Trapist Yeast 
Bild

GURKEN-Stopfung 2x jeweils 3 Tage, dabei waren die Stückenoch gut intakt und nocht aufgeweicht oder zerfallen, ließen sich gut mit desinfiziertem Sieb abschöpfen.
Bild

Was ich ändern werde:
  • Wiener statt Münchner Malz.
  • GURKEN schälen - das gab auf jeden Flal einen gemüsigen, herben Geschmack - lieber den frischen Wässrigen Geschmack der Gurke (nicht entkernen).
  • Rasten anpassen - etwas süßer und spritziger.
  • Hopfen beibehalten
  • SHA durch besseren Läutervorgang erhöhen (jetzt schmalerer Thermoport)
SCHÜTTUNG:
Pilsener Malz 2.067kg 52%
Wiener Malz 0.994kg 25%
Weizenmalz hell 0.397kg 10%
Münchner Malz II 0.318kg 8%
Caramalz hell 0.199kg 5%
Gesamt 3.974kg

MAISCHPLAN: Einmaischen: 59 °C
1.Rast: 57 °C für 5 min (lassen wir mal)
2.Rast: 64 °C für 45 min (reduziert für weniger Trockenheit)
3.Rast: 72 °C für 25 min (hoch für gewisse "Süße")
4. Rast 78 °C für 15 min (zum Erhalt der Süße)
Abmaischen
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brauflo
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#21

Beitrag von brauflo »

Hey Peter,

gestern habe ich das "Killer Cucumber" probiert und bin begeistert.
Gleich ins www und recherchiert.
Was ist aus Deinem Versuch geworden?
Hattest Du eigentlich etwas Eigenes im Sinn, oder sollte es dem Steamworks-Ale im Sinne eines Klons nahe kommen?

Viele Grüße
Florian
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... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
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peterkling
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Re: Cucumber Ale Hilfe bei Entwicklung

#22

Beitrag von peterkling »

das sollte der Klon werden weil es mir auch sehr geschmeckt hat.

Kurzform: voll verkackt, weil Gurken nicht geschält und deshalb total "gemüsig" geschmeckt - fast nach Gemüsegarten statt frisch nach leichter Gurkennote.

Ich bin noch nicht dazu gekommen nochmal einen versuch zu starten.

Wenn, dann würde ich die Rasten etwas anpassen wie oben geschildert. Die Hefe muss nicht die WP500 sein. Könnte auch eine neutrale OG S-04 oder vielleicht mal was Außergewöhnliches sein. Letztendlich spielt die die geringere Rolle, wenn es um den leichten Gurkengeschmack geht. Vielelicht auch was Amerikanisches...
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