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Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptiert

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 15:28
von BrauNerd
Hallo

hab das Stout (vereinfacht) im Brauhelfer aufgesetzt. Leider fehlten mir vorab auch Daten wie Plato, IBU, und EBC - Danke AL!!

Ich hab bis jetzt diese Auswahl an Malzen getroffen (hab ich schon zuhause oder ist für mich verfügbar) dürfte etwa hinkommen, werde kein Malz selber backen, nehme ein caraaroma (300ebc).
Malze I-Stout.JPG
Malze I-Stout.JPG (60.45 KiB) 3379 mal betrachtet
- zu Malzen noch dabei 2% carafa spez. I sieht man nicht mehr auf Foto

- Hopfen hab ich eingestellt geht tadellos nach rezept da Prozentangaben vorhanden
Hopfen I-Stout.JPG
Hopfen I-Stout.JPG (57.48 KiB) 3379 mal betrachtet
- Hopfenstopfen rechne ich 5gr pro Liter (Willamette 20% Pride of Ringwood 30 %, Pacific Jade 50 %)

- Hefe die S33
(ich gehe anders als Al nur auf 25 Plato, nach Brauhelfer müsste das die S33 alleine Schaffen da ich mich um die 11%Vol bewege, hab aber noch eine Weintrockenhefe als Reserve)

habe aktuell folgende Werte im kl. Brauhelfer
Daten I-Stout.JPG
Daten I-Stout.JPG (42.39 KiB) 3379 mal betrachtet
Plato 25 (original von Al hatte 27)
IBU 80 (ohne Stopfen)
EBC 90

Was meint Ihr kommt das in etwa hin - oder liege ich irgendwo etwas oder gar total falsch.

lg
BrauNerd

zum rezept von AL http://www.besser-bier-brauen.de/selber ... r-i-stout/

Re: Thors Hammer (i-stout) von Al - für Brauhelfer adaptiere

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 15:31
von ZeroDome
Warum willst du denn ein Imperials Stout stopfen? Ich glaub, dass passt nicht so ganz zum Charakter den man, jedenfalls ich persönlich, in einem Imperial Stout haben möchte :Waa

Re: Thors Hammer (i-stout) von Al - für Brauhelfer adaptiere

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 15:50
von BrauNerd
at ZeroDome

richt mich da einfach nach dem Rezept

Re: Thors Hammer (i-stout) von Al - für Brauhelfer adaptiere

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 16:40
von Hagen
Gottlob bin ich dank meines Kontakts zu Al in den Genuss einiger Flaschen seines Imperial Stout gekommen. Und es ist für mich in der Tat das beste IP, was ich unter ca. 15 verkosteten je getrunken habe. Einfach phantastisch!

Die Originalrezeptur mit ihrer Vielzahl von Malzen und Hopfen war natürlich weniger geplant als das Ergebnis einer Resteverwertung.

Re: Thors Hammer (i-stout) von Al - für Brauhelfer adaptiere

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 17:00
von JanBr
ZeroDome hat geschrieben:Warum willst du denn ein Imperials Stout stopfen? Ich glaub, dass passt nicht so ganz zum Charakter den man, jedenfalls ich persönlich, in einem Imperial Stout haben möchte :Waa
Es gibt einige kommerzielle Beispiele sowohl sowohl aus der "alten Welt" als auch aus der "neuen Welt" die gestopft sind. Imperial Stout und stopfen schliesst sich nicht grundsätzlich aus. Natürlich reden wir von anderen Dimensionen als bei einem IPA oder gar IIPA.

Gruß

Jan

Re: Thors Hammer (i-stout) von Al - für Brauhelfer adaptiere

Verfasst: Freitag 9. Januar 2015, 15:12
von Al.
Da sollte ich mich dann doch auch mal zu Wort melden, leider wurde gerade die brauherr-Seite umgestellt, und es fehlen einige Daten zum Bier. Das Bier hatte ca. 27 °P, IBU und EBC passen etwa, hab gerade das Rezept nicht bei mir. Die Hopfestopferei schmeckt man natürlich nicht vordergründig raus, aber es ist schwer zu sagen, wie's ohne gewesen wäre ;-) Ich wollte eben das Maximum an Geschmack reinbringen....
Eine gewisse Bedeutung messe ich auch den unterschiedlichen Arten der Röstgerste zu, da ist die selbst hergestellte schon ganz anders als die gekauften Kohlenkörner, aber ob der Einfluß letztlich groß ist, weiß man auch nicht.
Ich kann auch gerne nochmal schauen, wenn's noch weitere Detailfragen gibt.

Gruß, Alex.

Re: Thors Hammer (i-stout) von Al - für Brauhelfer adaptiere

Verfasst: Dienstag 13. Januar 2015, 14:26
von BrauNerd
Danke an Al und die Anderen

für die Anworten. Damit hab ich die Grunddaten des Bieres (auch oben noch mal zusammengefasst), freu mich schon darauf es demnächst zu brauen es fehlen mir noch 2 Hopfensorten. Wenn ich nicht vergesse werd ich noch einen Braubericht machen.

Grüsse aus der Schweiz

Braunerd

Re: Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptier

Verfasst: Mittwoch 4. März 2015, 15:31
von Herbert52
mal eine ganz dumme Frage,
in Thors Hammer wird Weizenmalz Dunkel eingesetzt, in vielen anderen Stouts findet man kein Weizenmalz.
Meiner Meinung nach und auch in einigen Zutatenbeschreibungen macht Weizen doch eher ein schlankes Bier.
Aber ein Stout sollte doch sicher nicht schlank wirken? Wie sehen die Experten des Forums das?
Auf euere Antworten bin ich sehr gespannt.
Gruß Herbert

Re: Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptier

Verfasst: Mittwoch 4. März 2015, 15:34
von Boludo
Also bei 27°P musst du schon ganz tief in die Trickkiste greifen, damit das auch nur annähernd schlank wird. :Greets
Da macht das bißchen Weizenmalz nicht mehr viel aus.

Stefan

Re: Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptier

Verfasst: Mittwoch 4. März 2015, 15:37
von Al.
Von dem Malz war eben auch noch etwas da. Und direkt schlank ist es auch wirklich nicht geworden :Smile

Gruß, Alex.

Re: Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptier

Verfasst: Mittwoch 4. März 2015, 15:39
von philipp
Das von Al war nicht schlank.... ;-)
http://www.gizmodo.de/2013/02/08/neil-d ... anten.html

Aber schon interessant, wie so ein Resteverwertungs-Imperial-Stout dann bezüglich der Stilsicherheit untersucht wird. :Drink

Re: Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptier

Verfasst: Mittwoch 4. März 2015, 16:00
von Herbert52
beim Rezeptvergleiche ist mir nur aufgefallen, dass Weizenmalz eingesetzt wurde. Unter dem Hintergrund, ausschließlich der Resteverwertung hatte ich das Rezept bisher nicht gesehen. Vielen Dank für die Antworten.

Gruß Herbert

Re: Thors Hammer (nach Al) - für kleinen Brauhelfer adaptier

Verfasst: Mittwoch 4. März 2015, 16:06
von Al.
Herbert52 hat geschrieben:Unter dem Hintergrund, ausschließlich der Resteverwertung hatte ich das Rezept bisher nicht gesehen. Vielen Dank für die Antworten.
War auch nicht ausschließlich Resteverwertung. Ziel war, durch möglichst viele unterschiedliche Malze etc., ein möglichst breites Spektrum an Aromen zu erhalten. Hat geklappt.

Gruß, Alex.