Projekt Haferweizen
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Projekt Haferweizen
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Weizenbier in Verbindung mit der Sämigkeit eines Haferbieres gut harmoniert. Die Frage ist nun, wie bringe ich den Haferanteil an? Mit Hafermalz? Mit Flocken oder mit beidem?
Re: Projekt Haferweizen
Habe mal ein Weizen mit 25% Haferflocken, geröstet, gemacht. Das war ein fantastisches Bier.
"Hey you, beer me, beer me for always...beer us together"
"Beer beer, beer beer, beer beer beer beer..."
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Grüße
Daniel
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Daniel
Re: Projekt Haferweizen
Ich braue regelmäßig ein Weizen-Hafer-IPA, mit 41% Weizenmalz und 18% Hafermalz, Rest PiMa.
Ist zwar ein IPA, könnte ich mir aber auch als normales Weißbier gut vorstellen.
Hier das Rezept:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... at%20white
Gruß, Johst
Ist zwar ein IPA, könnte ich mir aber auch als normales Weißbier gut vorstellen.
Hier das Rezept:
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Gruß, Johst
Re: Projekt Haferweizen
Moin,graf_drakeli hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Januar 2018, 23:00 Die Frage ist nun, wie bringe ich den Haferanteil an? Mit Hafermalz? Mit Flocken oder mit beidem?
ich braue sehr gerne und häufig mit Hafer, vor allem in englischen und belgischen Bierstilen. Du kannst alle drei Varianten wählen, Rohfrucht gibt halt andere Aromen als Malz. Ich setze mittlerweile, wenn ich verhältnismäßig große Mengen Hafer in die Schüttung bringe, beides ein, meistens mehr Malz als Rohfrucht. Hafermalz hat wohl eine geringe diastatische Kraft, aber Du wirst ja auch Weizenmalz - und Gerstenmalz? - einsetzen, dann sollte das passen.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Projekt Haferweizen
ich habe das Rezept auch schon gebraut und ich finde, dass es schon auch in Richtung Weizen schmeckt. Von daher könnte es eventuell genau das sein, was du suchst.DerDallmann hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Januar 2018, 06:36 Ich braue regelmäßig ein Weizen-Hafer-IPA, mit 41% Weizenmalz und 18% Hafermalz, Rest PiMa.
Ist zwar ein IPA, könnte ich mir aber auch als normales Weißbier gut vorstellen.
Hier das Rezept:
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Gruß, Johst
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Re: Projekt Haferweizen
der Brautag rückt näher, jetzt stellt sich noch die Frage nach dem Hopfen. Abgerundet werden soll das ganze mit einem schönen Orangenaroma. Das ganze möglichst ohne weitere zusätzlichen Aromen, ein wenig Zitrus darf gerne noch sein.
Da schwanke ich nun zwischen Amarillo, Yellow Sub und Mandarina Bavaria. Welcher Hopfen bringt das eher reinere Orangen-/Mandarinenaroma? Und was passt besser zu dem Charakter eines Haferweizens? Mein erster Gedanke war der Mandarina..
Da schwanke ich nun zwischen Amarillo, Yellow Sub und Mandarina Bavaria. Welcher Hopfen bringt das eher reinere Orangen-/Mandarinenaroma? Und was passt besser zu dem Charakter eines Haferweizens? Mein erster Gedanke war der Mandarina..
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Re: Projekt Haferweizen
Mandarina Bavaria habe ich bei meinem letzten Weißbier eingesetzt. Sowohl zum Kochen (80 Min und 0 Min) und auch nach der HG gestopft (2g/l). Mir und allen die es probiert haben hat der Geschmack sehr gut gefallen.
Welche Hefe hast du ins Auge gefasst?
Gruss
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Re: Projekt Haferweizen
es wird wohl die Wyweast #3638.
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Re: Projekt Haferweizen
Ein Weizen mit Hafermalz zu brauen, um das Mundgefühl zu verbessern, spukt bei mir auch schon länger im Kopf rum. Leider habe ich dafür keinerlei Beispiele gefunden, weshalb ich schon dachte, das taugt nicht. Folgende Fragen habe ich:
- in der FB Gruppe hat mal jemand geschrieben, dass das Hafermalz bei 35 C eingemaischt werde sollte, um die Lipasen zu aktivieren. Nach einer Rast hochheizen, bis zur regulären Einmaischtemperatur und den Rest dazugeben. Praktiziert das jemand?
- welcher Schüttungsanteil wäre zu empfehlen? Ziel Mündgefühl verbessern, geschmacklich soll es ein Weizen bleiben. Ohne eine Ahnung zu haben, hätte ich 10-15 % angesetzt.
- geplant war auch eine Nelson Weisse. Frag mich nur, ob sich das mit dem angestrebten Mundgefühl beißt und ich mich in dem "Haferweizen" für einen anderen Hopfen entscheiden sollte.
- in der FB Gruppe hat mal jemand geschrieben, dass das Hafermalz bei 35 C eingemaischt werde sollte, um die Lipasen zu aktivieren. Nach einer Rast hochheizen, bis zur regulären Einmaischtemperatur und den Rest dazugeben. Praktiziert das jemand?
- welcher Schüttungsanteil wäre zu empfehlen? Ziel Mündgefühl verbessern, geschmacklich soll es ein Weizen bleiben. Ohne eine Ahnung zu haben, hätte ich 10-15 % angesetzt.
- geplant war auch eine Nelson Weisse. Frag mich nur, ob sich das mit dem angestrebten Mundgefühl beißt und ich mich in dem "Haferweizen" für einen anderen Hopfen entscheiden sollte.
Bierige Grüsse, Christian!
(Bist du beim Trinken, bleib ruhig dabei, deine Frau schimpft um zehn genauso wie um zwei.)
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Re: Projekt Haferweizen
Ich schätze, damit ist die Glucanaserast gemeint, um Läuterprobleme zu vermeiden (https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... canaserast). Ja, das mache ich bei meinem Weizenporter, in dem knapp über 10 % Hafer sind - 2/3 Hafermalz, 1/3 Haferflocken.Chris78GP hat geschrieben: ↑Sonntag 25. Oktober 2020, 22:17
- in der FB Gruppe hat mal jemand geschrieben, dass das Hafermalz bei 35 C eingemaischt werde sollte, um die Lipasen zu aktivieren. Nach einer Rast hochheizen, bis zur regulären Einmaischtemperatur und den Rest dazugeben. Praktiziert das jemand?
- welcher Schüttungsanteil wäre zu empfehlen? Ziel Mündgefühl verbessern, geschmacklich soll es ein Weizen bleiben. Ohne eine Ahnung zu haben, hätte ich 10-15 % angesetzt.
10 bis 15 % hören sich für mich gut an.
Viele Grüße
Andreas
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