BrewDog - Hello my Name is Vladimir (Rezeptcheck)
Verfasst: Donnerstag 10. Mai 2018, 16:56
Hallo zusammen,
wir wollen uns an das BrewDog Hello my Name is Vladimir wagen, da uns das damals unglaublich gut geschmeckt hat und es leider viel zu schnell ausverkauft war.
Wir haben uns das DIY-Dog-Rezept (#143 im PDF) genommen und im Kleinen Brauhelfer etwas angepasst.
Vielleicht kurz die Eckdaten: es handelt sich um ein DIPA mit Citra, gestopft mit Citra, Mosaic und Centennial und etwas Rosenblüten, mitgekocht werden dann noch Sauerkirsch(püree) und Brombeerextrakt (haben wir zusammen mit den Rose Hips, die auch noch gestopft werden, im letzten USA Urlaub in nem Homebrewshop gleich mitgenommen )
So sieht es jetzt aus: Zu den Malzen: laut Rezept werden Extra Pale und Caramalt (sowie etwas Wheat) verwendet. Wir haben uns auf ein anderes englisches Basismalz verlegt, nämlich das Golden Promise (mit dem haben wir mal einen ziemlich gelungenen Zombie Dust Clone gemacht) und das "Caramalt" durch Cara hell ersetzt. Aber die Malze sind bei diesem Bier wohl eher Nebensache. Mit den EBC kommen wir so etwas unter die angegebenen 16, aber soweit im Rahmen.
Wir haben die Hopfengaben etwas angepasst (mehr einzelne Gaben als im Rezept, etwas kürzere Kochzeit als empfohlen) bzw. sind hier mit den Mengen nicht zuletzt aufgrund dem uns verfügbaren nur ca. 12%igen Citra etwas raufgegangen.
Wo wir uns nicht ganz sicher sind, ist der Zeitpunkt der Zugabe vom Brombeerkonzentrat und Sauerkirschen, die im Originalrezept mit "end" boiling angegeben sind. Wir würden es momentan bei Flameout zugeben, fragen uns aber grad, ob wir da vielleicht nicht was verschenken und sie wenigstens 5 Minuten mitkochen sollten?
Wir haben bislang außerdem Biere mit max. 14°P Stammwürze gebraut, der kleine Brauhelfer warnt auch schon etwas ob der Menge an Malz, aber ich denke, das kriegen wir schon hin, im Zweifel werden wir etwas weniger Hauptguss nehmen und dann später runterverdünnen (oder etwas länger läutern, je nach Ausbeute).
Als Hefe nehmen wir die US-05 (im Original die Wyeast 1056), die müsste die 19°P ja eigentlich schaffen. Oder wie seht ihr das?
Fällt jemandem irgendwas Grobes auf? Und ja, ich weiß, mancher wird sagen, was für eine Hopfenverschwendung, aber wir wollen das jetzt mal so testen und uns schmecken die krassen Brew Dogs ja auch.
Danke schon mal für's drüber schauen,
Sabine + Bettina
wir wollen uns an das BrewDog Hello my Name is Vladimir wagen, da uns das damals unglaublich gut geschmeckt hat und es leider viel zu schnell ausverkauft war.
Wir haben uns das DIY-Dog-Rezept (#143 im PDF) genommen und im Kleinen Brauhelfer etwas angepasst.
Vielleicht kurz die Eckdaten: es handelt sich um ein DIPA mit Citra, gestopft mit Citra, Mosaic und Centennial und etwas Rosenblüten, mitgekocht werden dann noch Sauerkirsch(püree) und Brombeerextrakt (haben wir zusammen mit den Rose Hips, die auch noch gestopft werden, im letzten USA Urlaub in nem Homebrewshop gleich mitgenommen )
So sieht es jetzt aus: Zu den Malzen: laut Rezept werden Extra Pale und Caramalt (sowie etwas Wheat) verwendet. Wir haben uns auf ein anderes englisches Basismalz verlegt, nämlich das Golden Promise (mit dem haben wir mal einen ziemlich gelungenen Zombie Dust Clone gemacht) und das "Caramalt" durch Cara hell ersetzt. Aber die Malze sind bei diesem Bier wohl eher Nebensache. Mit den EBC kommen wir so etwas unter die angegebenen 16, aber soweit im Rahmen.
Wir haben die Hopfengaben etwas angepasst (mehr einzelne Gaben als im Rezept, etwas kürzere Kochzeit als empfohlen) bzw. sind hier mit den Mengen nicht zuletzt aufgrund dem uns verfügbaren nur ca. 12%igen Citra etwas raufgegangen.
Wo wir uns nicht ganz sicher sind, ist der Zeitpunkt der Zugabe vom Brombeerkonzentrat und Sauerkirschen, die im Originalrezept mit "end" boiling angegeben sind. Wir würden es momentan bei Flameout zugeben, fragen uns aber grad, ob wir da vielleicht nicht was verschenken und sie wenigstens 5 Minuten mitkochen sollten?
Wir haben bislang außerdem Biere mit max. 14°P Stammwürze gebraut, der kleine Brauhelfer warnt auch schon etwas ob der Menge an Malz, aber ich denke, das kriegen wir schon hin, im Zweifel werden wir etwas weniger Hauptguss nehmen und dann später runterverdünnen (oder etwas länger läutern, je nach Ausbeute).
Als Hefe nehmen wir die US-05 (im Original die Wyeast 1056), die müsste die 19°P ja eigentlich schaffen. Oder wie seht ihr das?
Fällt jemandem irgendwas Grobes auf? Und ja, ich weiß, mancher wird sagen, was für eine Hopfenverschwendung, aber wir wollen das jetzt mal so testen und uns schmecken die krassen Brew Dogs ja auch.
Danke schon mal für's drüber schauen,
Sabine + Bettina