[Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
skappler
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#51

Beitrag von skappler »

rakader hat geschrieben: Sonntag 5. August 2018, 12:10
skappler hat geschrieben: Sonntag 5. August 2018, 11:33 Der Thread basiert ja auf mehreren Quellen. Die 50% stammen aus einem Podcast mit Randy Mosher, dem ich schon eine gewisse Kompetenz in solchen Fragen zugestehen würde ;) Er hatte die 50% auch nur als wirklichen Extremfall angeführt. Würde ich natürlich aber nie machen.
Prominenz ist natürlich auch ein Fakt im Geschäft mit der Craft-Brewing-Szene. Wenn man im Hinterkopf hat, wie die Mediengesellschaft funktioniert, kann man solches Testosterongehabe richtig einordnen. Auch in unserer Szene ist Aufmerksamkeit Währung. Also sprengen die Promis alle erdenklichen Grenzen und die sozialen Medien helfen bei diesem Self-Marketing. Ob es dann per se ein Saison ist oder etwas Undefinierbares, ist zweitrangig. Da ist der große Name, der wird nicht in Frage gestellt und jetzt hat er's mal wieder allen bewiesen, er hat schließlich die Messlatte höher gelegt.

Mich faszinieren eher die Helden, die einem Bierstil auf den Grund gehen, auch wenn ich selbst in einer Phase bin, wo ich die Messlatte des Machbaren bei meinen Suden austeste. Gehört sicherlich zum Lernprozess, aber nicht zum besten Bier. Wie sagte hier sinngemäß kürzlich ein kluger Kopf: Das IPA wurde deshalb so zum Hit, weil Anfänger ihre Bierfehler hinter großen Hopfengaben verstecken konnten. Hat mir zu denken gegeben, da ist was dran.

VG
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Da hast du mit Sicherheit Recht. Deshalb bin ich auch froh, dass es sowas wie das Forum hier gibt, wo man über Rezepte diskutieren kann und sich nicht auf irgendwelche Angaben aus dem Netz verlassen muss :thumbsup
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coyote77
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#52

Beitrag von coyote77 »

Felix83 hat geschrieben: Dienstag 17. Juli 2018, 16:03
Mit dem NC Keg ist es möglich perfekt sauerstoffrei abzufüllen indem du es mit Wasser füllst und dann mit CO2 rausdrückst. Wie Hopfenbär sagt ist beim NEIPA eine sauerstofffreie Abfüllung unabdingbar. Eine normale Flaschen Abfüllung mit Röhrchen aus dem Gäreimer und Nachgärung kannst IMHO vergessen.
Heißt das als Flaschengärer hab ich keine Chance ein vernünftiges NEIPA zu machen? Ich hab keine KEGs. Wie sieht es aus mit der Möglichkeit, Ascorbinsäure zuzugeben?
Grüße, Andreas :Drink

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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#53

Beitrag von rakader »

Felix83 hat geschrieben: Donnerstag 2. August 2018, 15:05 Ich gehe bei meinen hellen Bieren z.B. bis auf -6 ° RA runter, pH so 5,35 in der Maische, weil ich finde (meine persönlichen Geschmacksknospen), dass mein Bier dann "weicher" schmeckt, als ob mehr Chlorid drin wäre. Außerdem bringt dir ein niedriger pH Wert viele andere Vorteile.
Mehr Zink (Hefenahrung) geht in Lösung, besserer Eiweißbruch, höherer Redoxpotenzial der Würze (gegen Oxidation), helleres Bier, schnellere Gärung um nur einige zu nennen. (Quelle: Kunze)

Das ist ein riesen Thema, in das es sich lohnt einzulesen!
Absolut. Ich hatte kürzlich -5,9 dH bei einem IIPA und dachte oh Gott, das ist aber weit unterhalb des empohlenen RA für den Stil. Jetzt lagert es im Keg und ich bin aufgrund Deiner Aussage nicht mehr so skeptisch, trotzdem ich weiß, dass der dH-Wert überbewertet wird. Er sollte nur irgendwo bei 0 liegen, viel wichtiger ist der pH-Wert, damit die Maische optimal arbeiten kann.

Es geht doch nichts über den Erfahrungsaustausch hier im Forum.

Cheers
Radulph
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#54

Beitrag von rakader »

coyote77 hat geschrieben: Donnerstag 23. August 2018, 11:25 Heißt das als Flaschengärer hab ich keine Chance ein vernünftiges NEIPA zu machen? Ich hab keine KEGs. Wie sieht es aus mit der Möglichkeit, Ascorbinsäure zuzugeben?
Von Ascorbinsäure wird abgeraten. Lies den Artikel im Braumagazin dazu.

Gebrauchte Kegs sind nicht so teuer und der Qualitätssprung ist enorm. Vielleicht ist es an der Zeit sich damit gedanklich anzufreunden? Meiner Meinung nach ist ein NEIPA ein Bier, das mit einer höheren handwerklichen Stufe einhergeht…

Cheers
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#55

Beitrag von Felix83 »

coyote77 hat geschrieben: Donnerstag 23. August 2018, 11:25
Felix83 hat geschrieben: Dienstag 17. Juli 2018, 16:03
Mit dem NC Keg ist es möglich perfekt sauerstoffrei abzufüllen indem du es mit Wasser füllst und dann mit CO2 rausdrückst. Wie Hopfenbär sagt ist beim NEIPA eine sauerstofffreie Abfüllung unabdingbar. Eine normale Flaschen Abfüllung mit Röhrchen aus dem Gäreimer und Nachgärung kannst IMHO vergessen.
Heißt das als Flaschengärer hab ich keine Chance ein vernünftiges NEIPA zu machen?
Nicht zwingend wie schon geschrieben. Man müsste es mal testen, wie groß die Sauerstoffaufnahme durch das Abfüllen in eine Flasche ist und wie es mit dem Kopfraum aussieht, der mit Luft gefüllt bleibt. Es könnte eventuell schon sehr helfen, den Kopfraum vor dem Verschließen mit CO2 zu spülen. Das müsste man mal testen.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#56

Beitrag von skappler »

rakader hat geschrieben: Donnerstag 23. August 2018, 11:52
coyote77 hat geschrieben: Donnerstag 23. August 2018, 11:25 Heißt das als Flaschengärer hab ich keine Chance ein vernünftiges NEIPA zu machen? Ich hab keine KEGs. Wie sieht es aus mit der Möglichkeit, Ascorbinsäure zuzugeben?
Von Ascorbinsäure wird abgeraten. Lies den Artikel im Braumagazin dazu.

Gebrauchte Kegs sind nicht so teuer und der Qualitätssprung ist enorm. Vielleicht ist es an der Zeit sich damit gedanklich anzufreunden? Meiner Meinung nach ist ein NEIPA ein Bier, das mit einer höheren handwerklichen Stufe einhergeht…

Cheers
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Die Kegs an sich sind vielleicht nicht so teuer, allerdings summiert sich das mit dem sonstiges Zubehör sehr schnell auf. Ich bin gerade auch umgestiegen und hab für alles zusammen ca. 200€ bezahlt, obwohl ich z.B. den Druckminderer gebraucht gekauft habe.
Das entspricht ungefähr dem was man für das Basisequipment auch bezahlt, ist also am Anfang schon ein großer Sprung
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#57

Beitrag von rakader »

Niemand sagt, dass Bier brauen ein billiges Hobby ist. Erst mit Kegs fängt es ernsthaft an. Der Wunsch jeden erdenklichen Stil mit einem Plastikeimer und einem Kochtopf top in allen Qualitätsausprägungen hinzubekommen, ist einfach illusorisch.

Grüße
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#58

Beitrag von coyote77 »

Ich probiere es einfach mal aus. Wenn's mir schmeckt, dann isses ok.
Ich finde ja grundsätzlich toll, wie viel Know-how hier inzwischen versammelt ist. Der Nachteil ist, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich kann mit meinen Mitteln gar kein "gescheites" Bier im Sinne von "frei von Braufehlern und Fehlaromen" herstellen. Zum Glück gibt's die ganzen Bekannten und Freunde, die größtenteils begeistert sind. Alles Ahnungslose?

Klar ist es richtig, sich zu verbessern und nach Optimierung der Prozesse zu streben. Nicht jeder kann oder will aber so viel Geld ausgeben wie einige hier. Und nicht jeder ist so handwerklich begabt. Im Moment sind einige Dinge auf meiner Liste: angefangen von einer Mühle, über Zutaten zur Wasseraufbereitung, Refraktometer, Magnetrührer, Erlenmeyerkolben und anderes Hefe-Zubehör, ein Gefrierschrank mit Inkbird, KEGs, wobei da ja wieder viel dranhängt(Anschlüsse, CO2, Druckminderer, Zapfvorrichtung, Reinigung etc.). Da sind wir dann mal locker bei >500 Euro.
Bisschen Ot, sorry dafür. Was ich nur sagen will: klar weiß ich dass es besser ist in KEGs abzufüllen. Die Frage war, ob es nicht so auch geht. Ich werde es einfach testen...
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#59

Beitrag von rakader »

Nein, überhaupt nicht OT. Du hast ja allein schon mit Deiner Liste räsonniert, dass da noch ganz viel Luft nach oben ist. Und was die Freunde anlangt: Wenn das Bier mit höheren Einsatz besser ist, werden sie es loben und Kritik am vorangegangenen üben, das sie vorher ohne Abstriche gelobt haben. Objektiv ist das nicht, aber es schmeichelt. Und so macht das Hobby Spaß. Objektive Beurteilung ist dann noch mal eine andere Nummer.

500 werden übrigens für Deiner Liste vorne und hinten nicht reichen.

Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Testen.

:Drink
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#60

Beitrag von bierhistoriker.org »

Hi skappler,

wenn dich in ein wenig "Historie" und Hintergrund zum Thema NEIPA interessiert, hier ein Video-Pod aus dem Jahre 2013 mit einer
Stunde John Kimmich, Gründer/ Headbrewer von "The Alchemist", deren Flaffschiff "heady topper" ja als der Prototyp des Neipa gilt :
http://chopandbrew.com/episodes/chop-br ... alchemist/

Viel Spaß


Jürgen

PS: Die "richtige" Hefe wird im Pod auch genannt: Conan, the barbarian (ECY029 oder so). Ist zwar ursprünglich ein englischer Strain, der aber laut Kimmich von einem befreundeten Brauer schon 1989 (!) in die Staaten eingeführt wurde und den er genehmigt auch benutzen durfte.
Insofern ist eine englische Hefe ( S04 / London Ale u.ä. ) nicht unbedingt die beste Wahl.
Hobbybrauerstammtisch Köln und Umgebung: https://www.facebook.com/groups/KoelnerHobbybrauer/
Kölner Bierhistoriker eV : http://koelnerbierhistoriker.org/
BJCP Deutschland (Facebook-Gruppe): https://www.facebook.com/groups/625748487884003/
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#61

Beitrag von skappler »

bierhistoriker.org hat geschrieben: Donnerstag 23. August 2018, 14:59 Hi skappler,

wenn dich in ein wenig "Historie" und Hintergrund zum Thema NEIPA interessiert, hier ein Video-Pod aus dem Jahre 2013 mit einer
Stunde John Kimmich, Gründer/ Headbrewer von "The Alchemist", deren Flaffschiff "heady topper" ja als der Prototyp des Neipa gilt :
http://chopandbrew.com/episodes/chop-br ... alchemist/

Viel Spaß


Jürgen

PS: Die "richtige" Hefe wird im Pod auch genannt: Conan, the barbarian (ECY029 oder so). Ist zwar ursprünglich ein englischer Strain, der aber laut Kimmich von einem befreundeten Brauer schon 1989 (!) in die Staaten eingeführt wurde und den er genehmigt auch benutzen durfte.
Insofern ist eine englische Hefe ( S04 / London Ale u.ä. ) nicht unbedingt die beste Wahl.
Vielen Dank für den Tipp, werde mir das Video definitiv ansehen!

Bezüglich Hefe: Mein Anspruch ist nicht einen Heady Topper Klon zu brauen, sondern einfach ein leckeres NEIPA. Ich bleibe daher jetzt bei der London Ale III, da die wohl schon NEIPA-Erprobt ist und auch einfacher verfügbar ist ;)
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#62

Beitrag von skappler »

Sooo, nach einiger Zeit hier noch die versprochene Rückmeldung.

Ich hab das Bier am 19.9 gebraut, dabei hab ich mich weitestgehend ans Rezept gehalten, nur das Wasser hab ich etwas anders aufbereitet mit 60 mg/l Sulfat und 150 mg/l Chlorid, bei -4.2 dH und einem pH von 5.58.

Während der Gärung und beim Abfüllen hat es wunderbar nach Mango geduftet, obwohl ich ja eigentlich eher Richtung Litschi wollte.
Abgefüllt ins Keg wurde das ganze am 1.10. Bis hierhin lief alles gut, dann gab es aber Probleme beim Zwangskarbonisieren, da ich das vorher noch nie gemacht habe. Ich hatte am Anfang für einige Tage das CO2 bei Spundungsdruck dauerhaft dran, und danach dann über mehrere Tage einmal täglich CO2 auf Spundungsdruck drauf und dann die Flasche wieder zu.
Danach hatte ich dann probiert und das Bier war extrem schal, was mich gewundert hat. Also noch ein paar Tage mit dauerhaft offener Flasche gewartet und wieder probiert. Immer noch das gleiche Problem. Mit Hilfe eines Users aus dem Forum habe ich das Problem dann gefunden: Das Rückschlagvenitl. Das verringert den Druck im Keg gegenüber der Anzeige am Druckminderer um einige zehntel Bar. Also erhöht und nochmal 3 Tage gewartet und jetzt stimmt die Karbonisierung.

Das Ergebnis sieht jetzt so aus:
WhatsApp Image 2018-10-17 at 17.37.42.jpeg
Schön trüb wie es sein soll, der Schaum ist auch klasse. Schneeweiß und sehr stabil. Die Farbe ist etwas dunkler als geplant, vermutlich ist beim abfüllen ins Fass trotz fluten mit CO2 etwas Sauerstoff dran gekommen...

Der Geruch erinnert an Ananas- und Mangosaft, sehr lecker! Geschmacklich geht es in die gleiche Richtung, sehr tropisch mit dominierender Ananas. Nur von der erhofften Litschi ist nichts zu finden :redhead
Im Abgang eine schöne Bitterkeit, nicht zu stark, genau richtig für meinen Geschmack.

Das nächste mal werde ich mich bei den Hopfen auf weniger Sorten konzentrieren, dadurch ist klarer welches Aroma woher kommt.
Außerdem würde ich beim Zwangskarbonisieren die schnelle Variante mit Schütteln wählen um das Bier schneller trinkfertig zu bekommen, jetzt nach fast 3 Wochen sind einige der Hopfenaromen schon wieder schwächer.
Die Schüttung würde ich so lassen, der Schaum und das Mundgefühl sind genau wie geplant.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden für den ersten Versuch bei meinem NEIPA, auch wenn es noch Optimierungspotential gibt. Vielen Dank nochmal an Alle die mir bei der Rezeptentwicklung geholfen haben!
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#63

Beitrag von rakader »

skappler hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 18:09 Außerdem würde ich beim Zwangskarbonisieren die schnelle Variante mit Schütteln wählen um das Bier schneller trinkfertig zu bekommen […].
Das ist definitiv einer der besten Tipps hier im Forum zum Thema Zwangskarbonisieren. Ich habe mich an diesem Thread orientiert:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=1260

Bisher habe ich die Methode bis 3 Bar in Schritten mit Schütteln angewandt. Hilft sofort! Im erwähnten Thread setzen einige einen Spundapparat bis 7 Bar ein. Ich weiß jetzt nicht, ob das a) nötig ist, 2. aus Sicherheitsgründen statthaft ist. Die 7-Bar-Spundgeräte sind für Getränke ohne Alkohol ausgelegt, Kegs meines Wissens bis 3 Bar.

Vielleicht gibt es hier jemanden, der das einordnen kann? Erwähnter Thread geht nicht darauf ein.

Schön, dass Dein Rezept alles in allem aufgegangen ist!

Grüße
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#64

Beitrag von skappler »

Ich hatte auch recht viel über das Thema gelesen und bin mehrfach auf Kommentare gestoßen, dass sich bei der langsamen Methode das CO2 besser im Bier bindet und etwas feinperliger wird. Daher meine Entscheidung. In Zukunft werde ich es jedenfalls anders machen.
Mein Druckminderer geht übrigens auch bis 7bar, weiß aber nicht ob das notwendig ist...
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#65

Beitrag von Felix83 »

Die für mich einfachste Methode ist kalt stellen (mit einmal Druck drauf, damit NC Fass dicht ist), wenn kalt 36 Stunden 2 bar drauf. Gibt bei mir immer genau 4,5 g CO2/l. Kein Schütteln notwendig und geht keine zwei Tage.

Und denkt an so Details wie den CO2 Schlauch spülen. Wenn ihr den frisch anschließt ist da ja auch Luft drin.
Oder auch der Schlauch mit dem vom Gärfass ins Keg gefüllt wird.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#66

Beitrag von rakader »

Geht es etwas genauer bitte? Öffnest Du vorher das Fass und bläst O2 aus? Was meinst Du mit "kalt stellen", was meinst Du mit "Druck drauf".

Ich fülle das Fass vom Gäreimer, verschließe es, dann gibt es ein wenig Druck drauf. Damit ist aber noch O2 drin. Ergebnis ist auch bei mir ein schales Bier, das ich erst mit Schütteln anständig karbonisieren kann. Sorry der kleinen Nachfragen wegen - aber die Details sind oft entscheidend.

Ich lese zwischen den Zeilen, dass bei Dir keine Luft ins Fass kommt. Heißt das, dass Du mit 2 Fässern arbeitest?
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#67

Beitrag von skappler »

Felix83 hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 18:43 Die für mich einfachste Methode ist kalt stellen (mit einmal Druck drauf, damit NC Fass dicht ist), wenn kalt 36 Stunden 2 bar drauf. Gibt bei mir immer genau 4,5 g CO2/l. Kein Schütteln notwendig und geht keine zwei Tage.

Und denkt an so Details wie den CO2 Schlauch spülen. Wenn ihr den frisch anschließt ist da ja auch Luft drin.
Oder auch der Schlauch mit dem vom Gärfass ins Keg gefüllt wird.
Den Ansatz hab ich auch auf Brulosophy gelesen. Klingt auch nach einer guten Variante. Werde dann vermutlich eher das probieren, weil mein CO2 Schlauch nicht besonders lang ist...

Das mit den Schläuchen ist ein sehr guter Tipp. Das hab ich nicht beachtet. Ich glaube auch dass ich beim Abfüllen ins Keg zu neugierig war und zu oft geschaut hab wie hoch der Füllstand ist.
Vorher hatte ich das Fass mit Wasser gefüllt, komplett rausgedrückt und dann reingeschlaucht, während ich die Öffnung mit Alufolie bedeckt hatte. Da hab ich wohl zu häufig reingeschaut...
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#68

Beitrag von rakader »

skappler hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:02 Vorher hatte ich das Fass mit Wasser gefüllt, komplett rausgedrückt und dann reingeschlaucht, während ich die Öffnung mit Alufolie bedeckt hatte.
OK, Du hast mit CO2 rausgedrückt. Und dann von Fass 1 das Bier reingedrückt? Wenn Du den Deckel offen gehabt hast, war das Unterfangen mit dem Wasser rausdrücken ja für die Katz. Aber vielleicht weiß Felix mehr.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#69

Beitrag von skappler »

rakader hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:06
skappler hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:02 Vorher hatte ich das Fass mit Wasser gefüllt, komplett rausgedrückt und dann reingeschlaucht, während ich die Öffnung mit Alufolie bedeckt hatte.
OK, Du hast mit CO2 rausgedrückt. Und dann von Fass 1 das Bier reingedrückt? Wenn Du den Deckel offen gehabt hast, war das Unterfangen mit dem Wasser rausdrücken ja für die Katz. Aber vielleicht weiß Felix mehr.
Ich hab das Bier dann normal durch die Öffnung im Keg mit einem Autosiphon umgeschlaucht. Den Gäreimer hab ich dabei nur so weit wie nötig geöffnet.
Dass das Keg offen ist ist nich so tragisch, wenn man vorsichtig ist und es einigermaßen bedeckt lässt, da CO2 schwerer als Luft ist. Hab ich zumindest gelesen.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#70

Beitrag von rakader »

Ja, habe ich auch so gelesen - geholfen hat es aber nichts. Aber wie gesagt, vielleicht nimmt Felix nochmal Stellung dazu.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#71

Beitrag von CastleBravo »

Warum füllst du das CO2 geflutete KEG nicht über den Getränkeanschluss mit dem Bier? Dann noch an den Gasanschluss einen Schlauch, welcher in einem mit Wasser gefüllten Eimer endet und voila, ca. 100% Sauerstoff-frei.
Hab diesen Tipp hier irgendwo aufgeschnappt und bin davon überzeugt.

Edit: Rechtschreibung und Grammatik
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#72

Beitrag von skappler »

CastleBravo hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 20:43 Warum füllst du das CO2 geflutete KEG nicht über den Getränkeanschluss mit dem Bier? Dann noch an den Gasanschluss einen Schlauch, welcher in einem mit Wasser gefüllten Eimer endet und voila, ca. 100% Sauerstoff-frei.
Hab diesen Tipp hier irgendwo aufgeschnappt und bin davon überzeugt.

Edit: Rechtschreibung und Grammatik
Das funktioniert? Ist der Widerstand durch den Anschluss nicht zu groß um das nur durch Schwerkraft zu machen? Werd ich aber mal testen wenn ich wieder ein freies Keg hab.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#73

Beitrag von CastleBravo »

Das klappt wunderbar. Bisher hab ich den abzufüllenden Behälter, z. B. Brewbucket auf die Waschmaschine gehoben, das KEG unterhalb auf den Fußboden und es dann laufen lassen. Dauert ca. 10-15 Minuten und dann ist es vollbracht. Wenn das KEG voll ist, läuft Bier aus dem Gasanschluss und man kann direkt abklemmen.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#74

Beitrag von skappler »

CastleBravo hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 21:00 Das klappt wunderbar. Bisher hab ich den abzufüllenden Behälter, z. B. Brewbucket auf die Waschmaschine gehoben, das KEG unterhalb auf den Fußboden und es dann laufen lassen. Dauert ca. 10-15 Minuten und dann ist es vollbracht. Wenn das KEG voll ist, läuft Bier aus dem Gasanschluss und man kann direkt abklemmen.
Dann vielen Dank für den Tipp! Werde ich das nächste mal so machen
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#75

Beitrag von rakader »

CastleBravo hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 20:43 Warum füllst du das CO2 geflutete KEG nicht über den Getränkeanschluss mit dem Bier? Dann noch an den Gasanschluss einen Schlauch, welcher in einem mit Wasser gefüllten Eimer endet und voila, ca. 100% Sauerstoff-frei.
Hab diesen Tipp hier irgendwo aufgeschnappt und bin davon überzeugt.

Edit: Rechtschreibung und Grammatik
Wie soll das aus einem Gäreimer gehen?

Edit: Du musst schon erwähnen, dass Du einen BrewBucket hast. Der hat erstens die Anschlüsse und ist zweitens dicht. Ich habe nur Kegs und Gäreimer.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#76

Beitrag von Felix83 »

Hier ab Post 45 wird das alles besprochen mit dem Abfüllen in Kegs. Geschlossener Transfer ist auf jedenfall höchst empfehlenswert, da gerade bei NC Kegs ein großer Kopfraum bleibt und der muss sauerstoffrei sein.

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=18482

@rakader: Bin nicht 100% sicher, ob ich verstanden habe was du meinst.
Also ich gehe per geschlossenem Transer (siehe link oben) ins NC Keg, fülle 18,5l rein. Dann gebe ich 2 bar Druck drauf, einmalig, damit das Keg dicht ist. Knackt dann ja meistens schön.

Das Keg kommt in den Kühlschrank und nach 24 h ist das kalt. Kühlschrank steht so auf 3-5 Grad.
Jetzt CO2 Flasche anschließen, auf 2 bar stellen, angeschlossen und aufgedreht lassen und 36 std. warten.

Hier wirds unter "Burst Carbonating" erklärt.

http://brulosophy.com/methods/carbonation-methods/

Man könnt die Flasche auch sofort anschließen und während dem kühlen karbonisieren, aber dann wirds bissl ein Geschätze, weil das Bier warm weniger CO2 bindet und jeder Kühlschrank unterschiedlich Power hat.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#77

Beitrag von rakader »

Hallo Felix,

danke dafür. Das ist mal wirklich gut erklärt. Das werde ich in Zukunft exakt so machen.

LG
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#78

Beitrag von Felix83 »

Ja, aber bedenke die Gefahr einer aufgedrehten CO2 Flasche. Wenn da was undicht wird und so eine 6 Kg komplett leer läuft...ein CO2 Warngerät ist da nicht schlecht.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#79

Beitrag von rakader »

Danke für den Hinweis. Exakt das habe ich gerade gemacht. Was für ein Warngerät empfiehlst Du, bzw. wo beziehst Du das?
Ich habe eine Spundanlage mit einer 6-LiterFlasche CO2, an die gerade 5 Fässer angeschlossen sind.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#80

Beitrag von Felix83 »

Ich lebe am Limit ;)
Wollte es nur als Disclaimer erwähnen, dass man es eigentlich bedenken sollte.
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#81

Beitrag von daleipi »

skappler hat geschrieben: Donnerstag 23. August 2018, 14:03 Die Kegs an sich sind vielleicht nicht so teuer, allerdings summiert sich das mit dem sonstiges Zubehör sehr schnell auf. Ich bin gerade auch umgestiegen und hab für alles zusammen ca. 200€ bezahlt, obwohl ich z.B. den Druckminderer gebraucht gekauft habe.
Das entspricht ungefähr dem was man für das Basisequipment auch bezahlt, ist also am Anfang schon ein großer Sprung
Also mal gaaaanz langsam zum mitschreiben...


WAS braucht der Brauer denn wenn er mit der Keggerei anfängt?

Kegs, Druckminderer, Anschlüsse, Schläuche oder was? gibt es irgendwo im Forum eine Minimalliste mit evtl. Ausbaustufen?
LG
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#82

Beitrag von rakader »

Also mal ganz selbstaktiv: Dazu gibt es unzählige Threads und ein eigenes Forum. Mache doch besser einen eigenen Thread auf, wenn Dir das Thema noch nicht so unter den Nägeln brennt, dass Du keine konkrete Frage stellen kannst; hier bei den Rezepten führt das meiner Meinung nach zu weit und zweckentfremdet den Thread (da Deine Frage sehr grundlegend ist). Aber auch für erste Schritte mit der Keggerei gibt es in 1 Sekunde eine Lösung: http://bfy.tw/KTJs :Drink
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Re: [Rezeptcheck] Fruchtiges NEIPA

#83

Beitrag von daleipi »

Sorry & DANKE
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