Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hallo zusammen,
auch ich bin aktuell wieder auf der Suche nach einem Rezept für das diesjährige Weihnachtsbier. :)
Hierbei bin ich über das Rezept von Hanghofer "XMas Ginger Ale" gestoßen. Hierzu liest man allerdings viele Kommentare und weiß am Ende nicht, was man am Besten machen soll.
Hat jemand das Bier nach Rezept gebraut? Bedarf die Gewürzmenge einer Anpassung, oder ist das so harmonisch und ausgewogen? Oder ratet ihr mir von dem Rezept ab und empfehlt mir was ganz anderes?
Ich nehme an, dass die Zutat "Hanf" bei Muegelland im Originalrezept auch "Ingwer" ist, oder?
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptd ... /1447.html
Grüße
Felix
auch ich bin aktuell wieder auf der Suche nach einem Rezept für das diesjährige Weihnachtsbier. :)
Hierbei bin ich über das Rezept von Hanghofer "XMas Ginger Ale" gestoßen. Hierzu liest man allerdings viele Kommentare und weiß am Ende nicht, was man am Besten machen soll.
Hat jemand das Bier nach Rezept gebraut? Bedarf die Gewürzmenge einer Anpassung, oder ist das so harmonisch und ausgewogen? Oder ratet ihr mir von dem Rezept ab und empfehlt mir was ganz anderes?
Ich nehme an, dass die Zutat "Hanf" bei Muegelland im Originalrezept auch "Ingwer" ist, oder?
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptd ... /1447.html
Grüße
Felix
Grüße aus Augsburg
Felix
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- Malzknecht
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hi Felix,
ich habs mal nachgebraut und hier dokumentiert. Vielleicht hilft es dir.
Es war auf jeden Fall ein sehr besonderes und total leckeres Bierchen:
https://malzknecht.de/rezeptbewertung/w ... inger-ale/
Edit: Ja, hab gerade im Buch nachgeschaut. Es ist in dem Rezept nicht Hanf gemeint, sondern Ingwer.
ich habs mal nachgebraut und hier dokumentiert. Vielleicht hilft es dir.
Es war auf jeden Fall ein sehr besonderes und total leckeres Bierchen:
https://malzknecht.de/rezeptbewertung/w ... inger-ale/
Edit: Ja, hab gerade im Buch nachgeschaut. Es ist in dem Rezept nicht Hanf gemeint, sondern Ingwer.
Zuletzt geändert von Malzknecht am Montag 24. September 2018, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hallo Tobi,
Danke für den Link, auf deiner Seite war ich wohl gestern schon unterwegs! :-)
Die angegebene Zutat Hanf soll im Original wohl Ingwer sein, oder?
Grüße
Felix
Danke für den Link, auf deiner Seite war ich wohl gestern schon unterwegs! :-)
Die angegebene Zutat Hanf soll im Original wohl Ingwer sein, oder?
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Felix
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Ja, hab gerade im Buch nachgeschaut. Es ist in dem Rezept nicht Hanf gemeint, sondern Ingwer :-)
- Malzknecht
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Die Nelken (8g) bei Müggelland würde ich reduzieren auf 1 TL / 20l. Die Dinger sind so intensiv.
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hallo,
danke soweit.
Wenn ich das angegebene Rezept für den Grainfather umrechnen will, dann multipliziere ich einfach die Mengen mit dem Faktor (Zielmenge in l / Rezeptmenge in l), oder?
Rezept ist angegeben für 41l, meine Wunschmenge sind 29l. Somit entsteht ein Faktor von 0,7, welchen ich mit den Zutaten durchmultipliziere. Korrekt?
Ausschlagvolumen [l]: 29
MALZ:
5,6 kg Pilsener Malz
1,4 kg Weizenmalz Hell
ZUSATZSTOFFE:
70g Ingwer (30 min)
70g Ingwer (10 min)
10,5g Piment (10 min)
10,5g Zimtstangen (10 min)
5,6g Nelken (10 min) [hier wird vielleicht noch reduziert]
70g Orangenschale (10 min)
HOPFEN:
28g Hallertauer Bitte
Passt das so, oder fällt jemanden was auf? Sollte mich wohl mal in den kleinen Brauhelfer einarbeiten.
Grüße
danke soweit.
Wenn ich das angegebene Rezept für den Grainfather umrechnen will, dann multipliziere ich einfach die Mengen mit dem Faktor (Zielmenge in l / Rezeptmenge in l), oder?
Rezept ist angegeben für 41l, meine Wunschmenge sind 29l. Somit entsteht ein Faktor von 0,7, welchen ich mit den Zutaten durchmultipliziere. Korrekt?
Ausschlagvolumen [l]: 29
MALZ:
5,6 kg Pilsener Malz
1,4 kg Weizenmalz Hell
ZUSATZSTOFFE:
70g Ingwer (30 min)
70g Ingwer (10 min)
10,5g Piment (10 min)
10,5g Zimtstangen (10 min)
5,6g Nelken (10 min) [hier wird vielleicht noch reduziert]
70g Orangenschale (10 min)
HOPFEN:
28g Hallertauer Bitte
Passt das so, oder fällt jemanden was auf? Sollte mich wohl mal in den kleinen Brauhelfer einarbeiten.
Grüße
Grüße aus Augsburg
Felix
Felix
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Moin,
das wirst Du so nicht trinken können. Meine Erfahrung: Max. die Hälfte der Gewürzmenge für den Sudgröße und dann bei Flameout (nicht mehr kochen). Und dann ist es immer noch extrem "weihnachtlich".
VG, Markus
das wirst Du so nicht trinken können. Meine Erfahrung: Max. die Hälfte der Gewürzmenge für den Sudgröße und dann bei Flameout (nicht mehr kochen). Und dann ist es immer noch extrem "weihnachtlich".
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hi zusammen,
finde das Rezept ganz Interesant. Eine zwischen Frage zur Hefe: Sollte es die WYEAST 1084 Irish Ale sein oder gibt es eine "trockene" Alternativen?
finde das Rezept ganz Interesant. Eine zwischen Frage zur Hefe: Sollte es die WYEAST 1084 Irish Ale sein oder gibt es eine "trockene" Alternativen?
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Also wie gesagt, ich hab das Rezept wie im Buch nachgebraut und nur die Nelken wie oben geschrieben reduziert. Die Menge der anderen Gewürze habe ich so gelassen und die Kombination war einfach genial. Würde da beim nächsten Mal nichts ändern wollen.
Selbst (und gerade) die nicht-Biertrinker haben mir das Bier aus den Fingern gerissen. Ich würde es an deiner Stelle riskieren und wie im Buch angegeben das Rezept nachbrauen.
Ich schaue heute Abend mal für euch im Buch nach, ob
- die Gewürzgaben bei Müggelland zu denen im Buch passen
- @Flo Ob dort noch eine trockenere Alternative vorgeschlagen wurde. Ich habe die Wyeast #1007 German Ale genommen. Stand auch im Buch.
Selbst (und gerade) die nicht-Biertrinker haben mir das Bier aus den Fingern gerissen. Ich würde es an deiner Stelle riskieren und wie im Buch angegeben das Rezept nachbrauen.
Ich schaue heute Abend mal für euch im Buch nach, ob
- die Gewürzgaben bei Müggelland zu denen im Buch passen
- @Flo Ob dort noch eine trockenere Alternative vorgeschlagen wurde. Ich habe die Wyeast #1007 German Ale genommen. Stand auch im Buch.
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Danke Tobi für die Informationen. Ich habe bisher nur Trockenhefen verwendet. Eine Frage hätte ich noch: Wie lange hattest du das Bier (mit der #1007) reifen lassen? Sprich, wann sollte man brauen, wenn man es Weihnachten anbieten möchte?
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
Florian
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
also.. das Rezept auf Müggelland ist nicht das Originale von Hanghofer. (Sieht man ja schon an der StW)
Ich habe es damals wie folgt umgerechnet, da technisch nicht anders möglich und in den KBH eingetragen:
2,56g/L Geschn. Ingwerwurzel (30 Minuten)
2,56g/L Geschn. Ingwerwurzel (10 Minuten)
0,1 Teelöffel/L Piment (10 Minuten). Zb bei 25l Ausschlag 2 TL.
0,2 Zimtstangen/L (10 Minuten)
0,05 Teelöffel/L Nelken (10 Minuten) (Ich habe letztendlich von dem Wert bei mir 20l also 1 TL nur 3/4 TL genommen)
0,2 Orangenschalen/L (10 Minuten) (zb bei dir ca Schalen von 6 Bio-Orangen)
Alternativ kannst du die WY#1007, #2565, #1728, #1084, WLP029, WLP004 oder S-33 nehmen, wenn du dich strikt an das Rezept halten willst.
Ich hatte die #1007 und war sehr zufrieden.
Den Brautag solltest du langsam planen. Ich fülle noch in Flaschen und lass dort auch die NG passieren, daher habe ich bereits am 14.10 letzten Jahres gebraut. Das bier war mit 4W Reifung dann passend fertig.
- afri
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Wenn das so ist, alles gut. Aber: wenn man alles selbst trinken will/soll, muss man sich die Frage stellen, kann man das ab? Also beispielsweise bei 30l jeden abend eine Halbe für zwei Monate Gewürzbier? Ich würde, wenn ich zu Weihnachten ein Gewürzbier anbieten wollte, höchstens 10l machen, um dieser Gefahr zu entgehen. Hat man jedoch trinkfreudige Besucher, stellt sich die Frage möglicherweise nicht.Malzknecht hat geschrieben: ↑Dienstag 25. September 2018, 12:51 Selbst (und gerade) die nicht-Biertrinker haben mir das Bier aus den Fingern gerissen. Ich würde es an deiner Stelle riskieren und wie im Buch angegeben das Rezept nachbrauen.
Wie Markus gestern schrub: nimm' die Hälfte, das ist noch immer genug Aroma und vielleicht würgt man dann die Reste auch im März noch herunter.
Achim (weihnachtlichen Gewürzaromen so gar nichts abgewinnen könnend)
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Malzknecht
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hi Achim,
ja ich denke es ist wie immer eine Geschmackssache. Wenn man sich unsicher ist, sollte man dort sicher etwas Gewürze reduzieren. Es kommt halt drauf an finde ich. Bei mir war das letztendlich sogar zu wenig: Ich hatte nicht berücksichtigt, dass ich ja Weihnachten viele Bekannte wiedersehe und auch die Verwanschaft treffe und Bier immer als gutes Geschenk taugt . Die 2 Kisten waren bei mir noch vor Silvester leer und es kam sogar am 2. Weihnachtstag etwas Unmut in der Familie auf, da ein paar Leute leer ausgingen. Unglaublich aber wahr..
Aber du hast recht, wenn ich die 20 liter alleine hätte trinken müssen, würde da wahrscheinlich im April noch was übrig geblieben sein.
ja ich denke es ist wie immer eine Geschmackssache. Wenn man sich unsicher ist, sollte man dort sicher etwas Gewürze reduzieren. Es kommt halt drauf an finde ich. Bei mir war das letztendlich sogar zu wenig: Ich hatte nicht berücksichtigt, dass ich ja Weihnachten viele Bekannte wiedersehe und auch die Verwanschaft treffe und Bier immer als gutes Geschenk taugt . Die 2 Kisten waren bei mir noch vor Silvester leer und es kam sogar am 2. Weihnachtstag etwas Unmut in der Familie auf, da ein paar Leute leer ausgingen. Unglaublich aber wahr..
Aber du hast recht, wenn ich die 20 liter alleine hätte trinken müssen, würde da wahrscheinlich im April noch was übrig geblieben sein.
- klostersander
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Habe dieses Bier auch vor vier Jahren gebraut. Habe immer noch ein 9 Liter CC-Keg im Keller stehen. Soll demnächst in Flaschen abgefüllt werden. Mit der hohen Stammwürze ist eine lange Lagerung kein Problem. Der Ingwer wird dadurch, so hoffe ich, nicht mehr so dominant aber dennoch gut rauszuschmecken sein.
Mein Rezept war:
Habe im Sommer die letzte Direktabfüllung getrunken. Das Bier war sehr rund und mild aber weiterhin gut aromatisch mit weinachtlichen Gewürzen.
Gruß Matze
Mein Rezept war:
Habe im Sommer die letzte Direktabfüllung getrunken. Das Bier war sehr rund und mild aber weiterhin gut aromatisch mit weinachtlichen Gewürzen.
Gruß Matze
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Danke Matze für den Beitrag
Ich könnte mir vorstellen das Rezept ist ein Brautag wert.
Ich könnte mir vorstellen das Rezept ist ein Brautag wert.
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
Florian
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hi,
Ich wollte das Rezept nachbrauen, und habe an Hopfen noch Fuggles oder Goldings zur Verfügung.
Würde das auch gehen? oder eher überhaupt nicht.
Soweit habe ich schon geschaut, das die aus den obigen Rezepten als reine Bitterhopfen geführt werden,
und Fuggles oder Goldings als Aromahopfen
Aber die Aromen sind al würzig und erdig beschrieben.
Würd doch eigentlich passen, oder??
Danke
Grüße Uwe
Ich wollte das Rezept nachbrauen, und habe an Hopfen noch Fuggles oder Goldings zur Verfügung.
Würde das auch gehen? oder eher überhaupt nicht.
Soweit habe ich schon geschaut, das die aus den obigen Rezepten als reine Bitterhopfen geführt werden,
und Fuggles oder Goldings als Aromahopfen
Aber die Aromen sind al würzig und erdig beschrieben.
Würd doch eigentlich passen, oder??
Danke
Grüße Uwe
Gruß
Uwe
Uwe
- Malzknecht
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hi Uwe,
Hopfenaroma spielt in diesem Rezept eine untergeordnete Rolle, da nur eine Bitterhopfengabe zu Beginn des Kochens gegeben wird. Im Originalrezept steht, dass man einen beliebigen Bitterhopfen nehmen kann. Du kannst natürlich auch einen deiner Aromahopfen nehmen (alpha umrechnen nicht vergessen) und somit halt mehr geben. Das wird sich bei der Kochzeit nicht auf das Aroma des Biers auswirken, gerade weil mit so vielen Gewürzen gearbeitet wird . Die Bittere könnte unter Umständen etwas anders sein (einige sagen, es wird dadurch weicher, aber ich habe dazu bislang wenig Erfahrung gesammelt).
Hopfenaroma spielt in diesem Rezept eine untergeordnete Rolle, da nur eine Bitterhopfengabe zu Beginn des Kochens gegeben wird. Im Originalrezept steht, dass man einen beliebigen Bitterhopfen nehmen kann. Du kannst natürlich auch einen deiner Aromahopfen nehmen (alpha umrechnen nicht vergessen) und somit halt mehr geben. Das wird sich bei der Kochzeit nicht auf das Aroma des Biers auswirken, gerade weil mit so vielen Gewürzen gearbeitet wird . Die Bittere könnte unter Umständen etwas anders sein (einige sagen, es wird dadurch weicher, aber ich habe dazu bislang wenig Erfahrung gesammelt).
Zuletzt geändert von Malzknecht am Dienstag 2. Oktober 2018, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Hi Uwe,
ich denke Malzknecht hat es auf dem Punkt getroffen. Nachteile vom Aromahopfen gegenüber Bitterhopfen ist vermutlich die benötigte menge und der Preisunterschied im Einkauf. Ich werde das Rezept leicht verändert am Samstag brauen und freue mich schon sehr darauf. Ich hatte mir noch überlegt eine Vanille schotte zuzugeben... ob das harmoniert?!
ich denke Malzknecht hat es auf dem Punkt getroffen. Nachteile vom Aromahopfen gegenüber Bitterhopfen ist vermutlich die benötigte menge und der Preisunterschied im Einkauf. Ich werde das Rezept leicht verändert am Samstag brauen und freue mich schon sehr darauf. Ich hatte mir noch überlegt eine Vanille schotte zuzugeben... ob das harmoniert?!
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
Florian
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Danke für die Erklärung Malzknecht.
Jetzt wo du es geschrieben hast meldet sich wieder die Theorie aus dem Lesen diverser Quellen.
Das Kochen lässt die Aromen verfliegen.
Ich muss es eben öfter in der Praxis vertiefen.
Uwe.
PS.
Und natürlich auch danke an dich Florian.
Hatte meinen Beitrag schon fertig gehabt.
Jetzt wo du es geschrieben hast meldet sich wieder die Theorie aus dem Lesen diverser Quellen.
Das Kochen lässt die Aromen verfliegen.
Ich muss es eben öfter in der Praxis vertiefen.
Uwe.
PS.
Und natürlich auch danke an dich Florian.
Hatte meinen Beitrag schon fertig gehabt.
Gruß
Uwe
Uwe
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Sehr schön, viel Erfolg.FloNRW hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Oktober 2018, 13:06 Hi Uwe,
ich denke Malzknecht hat es auf dem Punkt getroffen. Nachteile vom Aromahopfen gegenüber Bitterhopfen ist vermutlich die benötigte menge und der Preisunterschied im Einkauf. Ich werde das Rezept leicht verändert am Samstag brauen und freue mich schon sehr darauf. Ich hatte mir noch überlegt eine Vanille schotte zuzugeben... ob das harmoniert?!
Schreibt mal wie euch das Bier gefallen hat, würde mich mal interessieren da es schon sehr speziell ist. Ob da Vanille noch passt, kann ich nicht sagen. Du kannst den Versuch natürlich wagen, aber der Geschmack ist so schon sehr komplex.
Vielleicht noch anzumerken, da ich das irgendwo aufgeschnappt hatte (ich glaube in Jans Buch, schlage heute Abend mal nach): Durch die erhöhte Hopfengabe und der Verwendung von üblicherweise Typ90 Hopfen, gelangen viele Bestandteile (wie Stängel,...) in die Würze, die sonst nicht in der Menge da gewesen wären. Das hat beim Kochen auch irgendwie eine Auswirkung.
- Malzknecht
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Vollständigkeitshalber füge ich noch die Info von Jan (S.185) hinzu.
Er geht dort genau auf diese Thematik ein und schreibt, dass bei Bieren mit hoher IBU und Bitter-Gabe von Hopfen Typ90 mit wenig A-Säure, ungewünschte Gerbstoffe, Grasige Noten und mehr Nitrat ins Bier gelangt. Daher empfiehlt er in diesen Fällen auf Typ45 zurückzugreifen.
Wir sprechen hier aber von 25 IBU und das sollte meiner Meinung nach kein Problem sein. Ersetz den ruhig
Gut Sud euch beiden
Er geht dort genau auf diese Thematik ein und schreibt, dass bei Bieren mit hoher IBU und Bitter-Gabe von Hopfen Typ90 mit wenig A-Säure, ungewünschte Gerbstoffe, Grasige Noten und mehr Nitrat ins Bier gelangt. Daher empfiehlt er in diesen Fällen auf Typ45 zurückzugreifen.
Wir sprechen hier aber von 25 IBU und das sollte meiner Meinung nach kein Problem sein. Ersetz den ruhig
Gut Sud euch beiden
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Samstag war es soweit - unser erstes Weihnachtsbier wurde gebraut. Insgesamt lief es auch wirklich gut, lediglich die Stammwürze ist mit 16,2 ° Plato höher und der Ausschlag von ca. 22L statt 25L bisschen niedriger als geplant. Eine Sache lohnt sich noch zu erwähnen. Wir haben die erste Ingwer gabe gewürfelt ohne Socken oder Filter in die Würze gegeben das hat uns beim Seihen kurz vor dem Ende den Hahn verstopft. Nächstes Jahr wird das Optimiert.
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
Florian
Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Moin,
ich habe mal mein Pumkin-Honey-Ale gezwickelt: Derzeit leider untrinkbar. Die Gewürze, 1 Tütchen Spekulatius-Gewürz, wenig Ingwer und Vanille wurden zum Ende des Kochens zugegeben und verursachen einen derart fiesen Geschmack, dass ich fürchte, es wegschütten zu müssen.
VG, Markus
ich habe mal mein Pumkin-Honey-Ale gezwickelt: Derzeit leider untrinkbar. Die Gewürze, 1 Tütchen Spekulatius-Gewürz, wenig Ingwer und Vanille wurden zum Ende des Kochens zugegeben und verursachen einen derart fiesen Geschmack, dass ich fürchte, es wegschütten zu müssen.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
ohje du machst mir Hoffnung
Sollten bei uns die Gewürze zu dominant werden bieten wir den Sud mit ca. 6.5%vol als Weihnachtslikör an
Sollten bei uns die Gewürze zu dominant werden bieten wir den Sud mit ca. 6.5%vol als Weihnachtslikör an
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
Florian
- Malzknecht
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Re: Weihnachtsbier - XMas Ginger Ale
Stimmt.. ich erinnere mich.. ich hatte beim Seihen auch ein Problem mit dem Ingwer. Bei mir waren es allerdings Scheiben, daher hat es nicht komplett verstopft. Beim nächsten Mal (ich braue das Bier ganz sicher noch einmal) schmeiße ich eine runde Kuchenform kurz vor dem Ende über den Trubkegel, sodass die Stücke nicht entweichen können. Habe ich hin und wieder bei größeren Hopfengaben gemacht und selbst da funktioniert es super.FloNRW hat geschrieben: ↑Montag 8. Oktober 2018, 09:51 Samstag war es soweit - unser erstes Weihnachtsbier wurde gebraut. Insgesamt lief es auch wirklich gut, lediglich die Stammwürze ist mit 16,2 ° Plato höher und der Ausschlag von ca. 22L statt 25L bisschen niedriger als geplant. Eine Sache lohnt sich noch zu erwähnen. Wir haben die erste Ingwer gabe gewürfelt ohne Socken oder Filter in die Würze gegeben das hat uns beim Seihen kurz vor dem Ende den Hahn verstopft. Nächstes Jahr wird das Optimiert.
Viel Erfolg! Bitte weiter berichten. Ich bin echt gespannt wie es euch schmeckt