Ich habe dieses Rezept nachgebraut: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=mandarin
Erstens:
Leider habe ich die Kommentare nicht aufmerksam genug gelesen und vermutlich die Hopfengabe für den Whirlpool zu früh (also bei über 80°C) gegeben. Das Ergebnis ist ein sehr bitteres Bier (laut Müggelland Kalkulator 99 IBU statt 45). Leider schmeckt man kaum die Fruchtaromen, sondern es wird von der Bittere überlagert. Aber auch wenn man erst bei 80°C in den Whirlpool die letzte Hopfengabe macht, kommen laut Rechner immer noch 65 IBU raus. Wie schafft man es also auf weniger IBU? Mir kommen die Hopfenmengen eh sehr viel vor.
Zweitens:
Das Bier hat eine relativ starke Trübung. Es ist vermutlich Eiweißtrub, da die Hefe komplett sedimentiert ist und auch keine Schlieren durch das Bier wabern. Oder kann es von der vielen Menge Hopfen kommen? Außerdem habe ich es schon einige Wochen gelagert, darunter auch lange bei tiefen Temperaturen. Woher kommt also die Trübung? Fast alle bisherigen Biere sind bei mir nach entsprechender Lagerung sehr klar geworden. Habt ihr das auch schon erlebt?
Bavarian Melon Pale Ale
- CastleBravo
- Posting Freak
- Beiträge: 561
- Registriert: Donnerstag 14. Dezember 2017, 14:09
Re: Bavarian Melon Pale Ale
Mandarina Bavaria ist meiner Erfahrung nach schwierig. Ich hatte schon schöne Aromen hiervon im Bier und ein anderes mal nur Bittere ohne irgendwelche Aromen.
- gaelen
- Posting Freak
- Beiträge: 810
- Registriert: Dienstag 5. Juli 2016, 08:35
- Wohnort: Stuttgart - Feuerbach
Re: Bavarian Melon Pale Ale
Zu Erstens möchte ich Dir eine Frage stellen:
Hast Du Pellets genommen? Im MMuM-Rezept steht, dass er mit Dolden gehopft hat... Vielleicht ist das schon die Lösung für Dein "Problem" zu den IBU...
gruß,alexander
Hast Du Pellets genommen? Im MMuM-Rezept steht, dass er mit Dolden gehopft hat... Vielleicht ist das schon die Lösung für Dein "Problem" zu den IBU...
gruß,alexander
Teilzeit-Hobbybrauer in der Einkocher-Klasse