Hallo Leute,
würden gerne mal unser Hausbier nachbrauen.
Es dreht sich um das Stuttgarter Hofbräu Pilsner.
Untergäriges Halbebier
https://www.stuttgarter-hofbraeu.de/pil ... ml#pilsner
Weder auf der Internetseite von Hofbräu, noch im Netz konnten wir Angaben zu Hopfen und Malz finden.
Wer von euch kennt dieses Bier und kann mir sagen mit welchen Hopfen und Malzen ihr das Bier nachbrauen würdet?
Hopfen müssten ja traditionelle, einheimische Export-Hopfen sein.
IBU schätze ich mal so auf zw. 20-25
Danke schon mal für die Tips!
Hausbier nachbrauen - Stuttgarter Hofbräu Pilsner
- Indiana_Horscht
- Posting Klettermax
- Beiträge: 221
- Registriert: Donnerstag 20. Oktober 2016, 08:38
- Wohnort: BaWü - Kreis BB
Re: Hausbier nachbrauen - Stuttgarter Hofbräu Pilsner
Ich bin jetzt mal ganz frech:
Bei allen hellen Lagerbieren ist die Technologie fast alles, und das „Rezept“ fast nichts.
Oder anders ausgedrückt: Ob Du Dir nun ein ganz konkretes Pils aus Stuttgart, aus München, aus dem Sauerland oder aus der Eifel zum Vorbild gewählt hast, wird man an Deinem Ergebnis nicht differenzieren können.
Wie gut Du hingegen Deine Technologie im Griff hast, insbesondere Wasseraufbereitung, sauerstoffarmes Arbeiten, Hefemanagement und Gärführung, wird man sehr wohl erkennen können.
Ein gutes Pils wird nicht vom „Rezept“ gemacht. Was ist das schon? PiMa und ein klassischer kontinentaleuropäischer Aromahopfen.
Moritz
Bei allen hellen Lagerbieren ist die Technologie fast alles, und das „Rezept“ fast nichts.
Oder anders ausgedrückt: Ob Du Dir nun ein ganz konkretes Pils aus Stuttgart, aus München, aus dem Sauerland oder aus der Eifel zum Vorbild gewählt hast, wird man an Deinem Ergebnis nicht differenzieren können.
Wie gut Du hingegen Deine Technologie im Griff hast, insbesondere Wasseraufbereitung, sauerstoffarmes Arbeiten, Hefemanagement und Gärführung, wird man sehr wohl erkennen können.
Ein gutes Pils wird nicht vom „Rezept“ gemacht. Was ist das schon? PiMa und ein klassischer kontinentaleuropäischer Aromahopfen.
Moritz
- Indiana_Horscht
- Posting Klettermax
- Beiträge: 221
- Registriert: Donnerstag 20. Oktober 2016, 08:38
- Wohnort: BaWü - Kreis BB
Re: Hausbier nachbrauen - Stuttgarter Hofbräu Pilsner
Hallo Bierjunge,
ja da wirst du ja ganz recht haben.
Wasseraufbereitung, einstellen des Brauwassers nach Biertyp haben wir eig. ganz gut im Griff.
Den Brauprozess auf dem BM50+ auch ;-)
Wo wir uns schwer tun ist zB die Malzusammensetzung, da das Pilsner von Stuttgarter Hofbräu ja kein Pils ist sondern eher ein Export / Lager ist.
EBC: zwischen 6-8
Pilsner Malz ist klar und dann Münchner Malz und oder Wiener, Cara Hell etc???
Zusammensetzung zum Erreichen des Ziel EBC lässt sich ja einfach ausrechnen.
Welche traditionelle deutsche Hopfen geben eine feine Hopfenbittere und ein gutes Aroma?
Nur mit Aromahopfen arbeiten, oder auch Bitterhopfen verwenden?
ja da wirst du ja ganz recht haben.
Wasseraufbereitung, einstellen des Brauwassers nach Biertyp haben wir eig. ganz gut im Griff.
Den Brauprozess auf dem BM50+ auch ;-)
Wo wir uns schwer tun ist zB die Malzusammensetzung, da das Pilsner von Stuttgarter Hofbräu ja kein Pils ist sondern eher ein Export / Lager ist.
EBC: zwischen 6-8
Pilsner Malz ist klar und dann Münchner Malz und oder Wiener, Cara Hell etc???
Zusammensetzung zum Erreichen des Ziel EBC lässt sich ja einfach ausrechnen.
Welche traditionelle deutsche Hopfen geben eine feine Hopfenbittere und ein gutes Aroma?
Nur mit Aromahopfen arbeiten, oder auch Bitterhopfen verwenden?
Re: Hausbier nachbrauen - Stuttgarter Hofbräu Pilsner
Wie sieht denn dein Kaltbereich und dein Hefe Management aus?
Letztendlich wird dein Bier mangels Filtration nie so schmecken wie das Original.
Letztendlich wird dein Bier mangels Filtration nie so schmecken wie das Original.
- Indiana_Horscht
- Posting Klettermax
- Beiträge: 221
- Registriert: Donnerstag 20. Oktober 2016, 08:38
- Wohnort: BaWü - Kreis BB
Re: Hausbier nachbrauen - Stuttgarter Hofbräu Pilsner
Nee, hoffentlich besser und frischer ;-)
Haben eine Kühlzelle und können die Temp. ganz gut steuern. Hauptgärung zwischen 6 und 12 Grad ist gut möglich, auch ein Absenken der Temp. während der HG, würde kein Problem darstellen. Reifung bei 1-2 Grad auch kein Problem.
Welche UG Hefe, stände auch noch zur Diskussion. Die Allerweltshefe 34/70 muss es aber nicht sein.
Haben eine Kühlzelle und können die Temp. ganz gut steuern. Hauptgärung zwischen 6 und 12 Grad ist gut möglich, auch ein Absenken der Temp. während der HG, würde kein Problem darstellen. Reifung bei 1-2 Grad auch kein Problem.
Welche UG Hefe, stände auch noch zur Diskussion. Die Allerweltshefe 34/70 muss es aber nicht sein.