Hallo zusammen
Habe letzthin wieder mal Sam Adams Rebel IPA gekostet und finde das Bier toll. Gerne würde ich mal was selbst machen, was da in die Nähe kommt.
Speziell attraktiv finde ich die nicht allzu hohe Bittere (für ein IPA) von 45 IBU gekoppelt mit der deutlichen, malzigen Restsüsse, die sich beide wunderbar ergänzen. Rebel IPA ist ein recht vollmundiges, goldenes Bier.
Die Clone-Rezepte, die man online findet, schauen alle etwas ähnlich aus. Hier mal mein Rezept-Destillat für 50l Ausschlag:
12kg Pilsner (als 2-row Ersatz)
1kg Caramünch III (als Crystal 60L Ersatz)
0.5kg Carapils
Kombirast 67°C (90 Minuten)
2. Rast 76°C (10 Minuten)
56g Cascade 7% (VWH)
28g Chinook 13% (30 min)
28g Simcoe 12.7% (20 min)
28g Centennial 10% (5 min)
28g Amarillo 8.6% (1 min)
US-05 oder Wyeast 1056 (American Ale) bei ca. 18°C.
Nach Mueggelland landet man da bei 49 IBU, 25 EBC, 6.5% vol, 15.4°P und 3.5°P RE.
Was meint ihr: komme ich damit an ein eher vollmundiges Bier mit ausgewogenem Hopfen-Restsüsse Verhältnis?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht einen Teil des Pilsners durch Wiener ersetzen soll (z.B. 2 kg). Diesen Vorschlag habe ich hier manchmal gefunden.
Kann ich durch Hochschrauben der Kombirast-Temperatur allenfalls die Vollmundigkeit erhöhen? Oder wird's dann schon mastig?
Danke und Gruss,
Bruno
Rebel IPA Clone
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- Posting Klettermax
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- Registriert: Donnerstag 1. Februar 2018, 12:29
Re: Rebel IPA Clone
Hallo Bruno,
ich habe das Bier auch schon getrunken aber es ist leider schon sehr lange her und so richtig erinnere ich mich nicht mehr. Insofern mit etwas Vorsicht zu genießen, folgende Kommentare:
Für ein IPA ist mir da zu wenig Hopfen drin. Also nicht IBU, sondern Flameout/Whirlpool/Stopfen Gaben.
Die Kombirast ist aus meiner Sicht von der Temperatur her passend, die 10 Minuten beim Abmaischen kannst Du aber sparen.
Ich persönlich mag bei Pale Ales und IPAs einen Anteil Wiener/Münchner (und auch gern etwas Weizen), aber das ist wirklich Geschmackssache und hat dann im Zweifel nichts mehr mit dem Rebel IPA zu tun. Wenn es so in den Foren diskutiert wird, würde ich es erst mal so versuchen.
ich habe das Bier auch schon getrunken aber es ist leider schon sehr lange her und so richtig erinnere ich mich nicht mehr. Insofern mit etwas Vorsicht zu genießen, folgende Kommentare:
Für ein IPA ist mir da zu wenig Hopfen drin. Also nicht IBU, sondern Flameout/Whirlpool/Stopfen Gaben.
Die Kombirast ist aus meiner Sicht von der Temperatur her passend, die 10 Minuten beim Abmaischen kannst Du aber sparen.
Ich persönlich mag bei Pale Ales und IPAs einen Anteil Wiener/Münchner (und auch gern etwas Weizen), aber das ist wirklich Geschmackssache und hat dann im Zweifel nichts mehr mit dem Rebel IPA zu tun. Wenn es so in den Foren diskutiert wird, würde ich es erst mal so versuchen.
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
Re: Rebel IPA Clone
Danke dir.
Ja, ich habe mir schon überlegt, allenfalls noch Amarillo/Cascade (nochmals je ca. 50g) in den Whirlpool zu geben (< 80°C).
Gruss, Bruno
Ja, ich habe mir schon überlegt, allenfalls noch Amarillo/Cascade (nochmals je ca. 50g) in den Whirlpool zu geben (< 80°C).
Gruss, Bruno
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Re: Rebel IPA Clone
https://www.brewersfriend.com/homebrew/ ... /rebel-ipa
Ozarks Mountain Brew • 05/14/2015 at 04:12am
I can tell you that the actual rebel ipa is carbonated with some nitrogen and by tasting the texture is filtered for a specific mouth feel so it can't be repeated without good equipment and thats half the taste so I will experiment more in the future, thanks
Ozarks Mountain Brew • 05/14/2015 at 04:12am
I can tell you that the actual rebel ipa is carbonated with some nitrogen and by tasting the texture is filtered for a specific mouth feel so it can't be repeated without good equipment and thats half the taste so I will experiment more in the future, thanks
Re: Rebel IPA Clone
Ja, das habe ich gelesen. An anderer Stelle steht auch, dass das "Mundgefühl" von Rebel IPA vom Hopfen-Extrakt komme ("Öligkeit"). Leider wurden die weiteren Experimente nie durchgeführt (oder zumindest nicht dort dokumentiert).
Gruss, Bruno
Gruss, Bruno