"Alt" Vienna Style: obergäriges Bitterbier mit Wiener Malz und österr. Hopfen
Verfasst: Sonntag 7. April 2019, 21:50
Liebe Hobbybraugemeinde,
bin noch relativ neu dabei (im 5 Liter-Herd-Maßstab), und nach einigen, mehr oder weniger gelungenen und immer sehr gut trinkbaren Pale Ales und Stouts möchte ich als Wahlwiener einmal etwas mehr "Einheimisches" brauen.
Da ich Wiener Lager und Düsseldorfer Altbier (à la Uerige Sticke) sehr schätze, aber nur obergärig brauen kann, dachte ich daran, eine quasi (alt-)österreichische Interpretation eines Alt zu versuchen. Beide Stile eint ja die Farbe und der nussige Malzcharakter, wobei ich die ausgepägte Bittere, die die karamelligen Noten ausbalanciert, bei Altbieren sehr attraktiv finde.
Möchte in etwa folgendes versuchen:
Malz:
1,2 kg Wiener
100 g Melanoidinmalz
100 g Karamellmalz dunkel
Hopfen:
zum Bittern: 8g Mühlviertler Malling (7,5 % alpha), davon die Hälfte vor Kochbeginn dazu
Aroma: je 4g Saazer (3,5 % alpha) nach 40 min Kochen und kurz vor Kochende
Hefe:
Fermentis K-97
Karamell- und Melanoidinmalz sollten die nussigen Noten und die kupferne Farbe bringen. Der Saazer Hopfen sollte für feines Aroma sorgen - er ist anscheinend die einzige noch bestehende "altösterreichische" Landsorte, nachdem z.B. Styrian Golding aus England eingeführt wurde (https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=8649). Dem Vernehmen nach verwendet auch Ottakringer für das "Wiener Original" (ein mE im Gegensatz den anderen Produkten dieser Brauerei durchaus gelungenes Bier) Saazer Hopfen und Melanoidinmalz.
Hat irgendwer Kommentare/Verbesserungsvorschläge/eigene Erfahrungen zu ähnlichen Versuchen?
Herzlichst,
Walter
bin noch relativ neu dabei (im 5 Liter-Herd-Maßstab), und nach einigen, mehr oder weniger gelungenen und immer sehr gut trinkbaren Pale Ales und Stouts möchte ich als Wahlwiener einmal etwas mehr "Einheimisches" brauen.
Da ich Wiener Lager und Düsseldorfer Altbier (à la Uerige Sticke) sehr schätze, aber nur obergärig brauen kann, dachte ich daran, eine quasi (alt-)österreichische Interpretation eines Alt zu versuchen. Beide Stile eint ja die Farbe und der nussige Malzcharakter, wobei ich die ausgepägte Bittere, die die karamelligen Noten ausbalanciert, bei Altbieren sehr attraktiv finde.
Möchte in etwa folgendes versuchen:
Malz:
1,2 kg Wiener
100 g Melanoidinmalz
100 g Karamellmalz dunkel
Hopfen:
zum Bittern: 8g Mühlviertler Malling (7,5 % alpha), davon die Hälfte vor Kochbeginn dazu
Aroma: je 4g Saazer (3,5 % alpha) nach 40 min Kochen und kurz vor Kochende
Hefe:
Fermentis K-97
Karamell- und Melanoidinmalz sollten die nussigen Noten und die kupferne Farbe bringen. Der Saazer Hopfen sollte für feines Aroma sorgen - er ist anscheinend die einzige noch bestehende "altösterreichische" Landsorte, nachdem z.B. Styrian Golding aus England eingeführt wurde (https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=8649). Dem Vernehmen nach verwendet auch Ottakringer für das "Wiener Original" (ein mE im Gegensatz den anderen Produkten dieser Brauerei durchaus gelungenes Bier) Saazer Hopfen und Melanoidinmalz.
Hat irgendwer Kommentare/Verbesserungsvorschläge/eigene Erfahrungen zu ähnlichen Versuchen?
Herzlichst,
Walter