Hallo Leute,
ich hatte eben eine interessante Idee und hab mir dazu ein Rezept gebaut. Ich habe zwar noch keinen Brautag dafür frei, aber könnte es mir gut für den Herbst vorstellen. Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen dazu, wie man so ein Getränk basteln kann, das in Richtung Apfelkuchen schmecken soll.
Da es sowohl Getreide als auch Honig und Apfel enthalten soll ist es ein bisschen schwer zu kalkulieren. Mein Beersmith spuckt mir bei aktueller Kalkulation folgende Werte für das ebenfalls folgende Rezept für 20L aus:
Stammwürze 18,7°P
IBU 19
Farbe 28 EBC
Alkohol 7,4%
Restextrakt kalkuliert mit Beersmith: 1,9°P
Schüttung:
0,9kg Münchner Malz (9,9%)
0,9kg Weizenmalz (9,9%
0,4kg Caramünch II (4,4%)
0,2kg Melanoidin Malz (2,2%)
Andere Zuckerquellen, die aber leider ebenfalls bei den Prozenten eingerechnet werden:
1,5kg Wildblüten Honig
1kg Äpfel
4L Apfelsaft
Weitere Zutaten:
Bitterhopfen (Magnum, 12g, 60min kochen)
Vanilleschoten
Zimt
Hefenahrung
Hefe: Scottish Ale Yeast (wahrscheinlich Imperial A31 Tartan wenn man wieder Imperial Yeast in der EU bekommt)
Wegen des vielen kurzkettigen Zuckers in Apfelsaft und Honig habe ich von der Schüttung her darauf geachtet, dass da noch etwas übrig bleibt. Die Auswahl soll außerdem dem Eindruck von gebackenem Teig nahe kommen. Zum Maischen habe ich außerdem um das zu unterstützen eine Kombirast am oberen Rand (69°C) gewählt.
Ich würde 4L vom normalen Nachguss weglassen und stattdessen im Gärfass die 4L Apfelsaft dazugeben. Der Hopfen kocht ganz normal. Am Ende wird aber Hefenahrung beigegeben, da diese Würze ja nicht gerade Nährstoffstark ist. Die Äpfel würde ich auch klein schneiden und direkt mit ins Gärfass geben.
Um Vanille und Zimt zu dosieren werde ich eine kleine Tinktur (Vodka + Vanille bzw. Zimt) für ein paar Tage ziehen lassen und anschließend in einem Becherglas mit ansonsten fertigem Getränk schauen, wieviel ml welcher Tinktur zum gewünschten Ergebnis führen.
Bei der Gärführung weiß ich noch nicht so recht. Ich würde wohl einen mittleren Temperaturbereich (19°C) wählen.
Karbonisierung eher im 4g/l Bereich denke ich. Wasser würde ich wohl Chlorid > Sulfat mäßig einstellen damit noch etwas runder wird.
Bin gespannt was ihr dazu zu sagen habt :)
Beste Grüße,
Alex
PS: Die veränderte Version vom Cookie Dude kommt auch noch, versprochen. Vielleicht schaff ich ja am Wochenende die Überarbeitung fertig zu machen.
Apfelkuchen-Winter-Bier-Met-Cider-Mischgetränk
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Re: Apfelkuchen-Winter-Bier-Met-Cider-Mischgetränk
Ich würde mich gerne mal durch deine aussergewöhnlichen Kreationen durchproBIERen
Ich denke jedoch, dass der Geschmack des Apfelsaftes nicht recht durchkommen wird. Gedörrte Früchte mit Vodkaauszug wird m.M.n mehr Aroma einbringen.
Edit: Bei der Carbonisierung würde ich Persönlich eher höher ansetzen das dass Bier nicht zu "schwer" wird.
Ich denke jedoch, dass der Geschmack des Apfelsaftes nicht recht durchkommen wird. Gedörrte Früchte mit Vodkaauszug wird m.M.n mehr Aroma einbringen.
Edit: Bei der Carbonisierung würde ich Persönlich eher höher ansetzen das dass Bier nicht zu "schwer" wird.
Grüsse
Adrian
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Re: Apfelkuchen-Winter-Bier-Met-Cider-Mischgetränk
4 Liter Apfelsaft das wird aber eine saure Angelegenheit.
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Re: Apfelkuchen-Winter-Bier-Met-Cider-Mischgetränk
Hm, guter Einwand... vielleicht sollte ich das reduzieren...integrator hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. August 2019, 20:03 4 Liter Apfelsaft das wird aber eine saure Angelegenheit.
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Re: Apfelkuchen-Winter-Bier-Met-Cider-Mischgetränk
Ich hatte mal ein sog. Graf gebraut https://www.maischemalzundmehr.de/index ... griff=graf und das hatte schon ein säuerlichen Antruck. Sehr gut als AperetifBierchaos-black hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. August 2019, 20:43Hm, guter Einwand... vielleicht sollte ich das reduzieren...integrator hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. August 2019, 20:03 4 Liter Apfelsaft das wird aber eine saure Angelegenheit.
Meiner Meinung nach ist anteilig Birne dem Geschmack sehr zuträglich.
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