Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
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Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Hallo zusammen,
ich würde gerne euer Feedback für das folgende Rezept bekommen. Mein Plan ist ein Bier für unser Oktoberfest zu brauen. Der Einfachheit möchte ich das Bier im Rahmen einer Übernachtmaische im Thermobehälter zubereiten.
Gruß
peakMeissner
ich würde gerne euer Feedback für das folgende Rezept bekommen. Mein Plan ist ein Bier für unser Oktoberfest zu brauen. Der Einfachheit möchte ich das Bier im Rahmen einer Übernachtmaische im Thermobehälter zubereiten.
Gruß
peakMeissner
Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Sieht im Prinzip gut aus, würde ich sagen.
Knackpunkt ist wie immer die Gärführung, aber wenn das passt, spricht eigentlich nix gegen das Rezept.
Knackpunkt ist wie immer die Gärführung, aber wenn das passt, spricht eigentlich nix gegen das Rezept.
- gulp
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
5 Stunden Kombirast?
Mach lieber Dekoktion oder Infusion.
Caramalz würde ich weglassen. IBU 24 - 26.
Gruß
Peter
Mach lieber Dekoktion oder Infusion.
Caramalz würde ich weglassen. IBU 24 - 26.
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Er schrieb ja von Übernachtmaische und wenn die Enzyme schon so viel Zeit haben, alles kleinzuhacken, kann Cara nicht verkehrt sein. Außerdem kann ein Oktoberfestbier ruhig ein bisschen süß sein.
Ich persönlich würde mit der Bittere auch etwas höher zielen, aber die BJCP spricht von 18-25 IBU, da sind 20 im Rahmen und das hängt ja eh an den individuellen Vorlieben.
Ich persönlich würde mit der Bittere auch etwas höher zielen, aber die BJCP spricht von 18-25 IBU, da sind 20 im Rahmen und das hängt ja eh an den individuellen Vorlieben.
- optimist
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Servus peakMeissner,
ich finde, dass dein Rezept ganz gut aussieht. Habe auch schon bisher 3 mal eine Übernachtmaische praktiziert.
Jedoch hatte ich zwei Dekoktionsstufen eingebaut und die Nacht durch von 72°C auf 63°C fallen lassen. Am Morgen direkt geläutert und mit VWH fröhlich zum Kochen aufgeheizt. Es kam ein sehr leckeres Festbier für unser Siedlungsfest dabei heraus.
Man muss sich nur bewusst sein, dass man bei einem solchen Verfahren auch mal als "Hobbybrauer im Tal der Ahnungslosen" bezeichnet wird. Jedenfalls wurde ich so in der FB Gruppe bezeichnet. Egal, das Ergebnis hat diesem Feedback überwogen.
Grüße
Stefan
PS: Ich kann dir ja mein Rezept mit den Arbeitsschritten per PN zukommen lassen. Einfach melden.
ich finde, dass dein Rezept ganz gut aussieht. Habe auch schon bisher 3 mal eine Übernachtmaische praktiziert.
Jedoch hatte ich zwei Dekoktionsstufen eingebaut und die Nacht durch von 72°C auf 63°C fallen lassen. Am Morgen direkt geläutert und mit VWH fröhlich zum Kochen aufgeheizt. Es kam ein sehr leckeres Festbier für unser Siedlungsfest dabei heraus.
Man muss sich nur bewusst sein, dass man bei einem solchen Verfahren auch mal als "Hobbybrauer im Tal der Ahnungslosen" bezeichnet wird. Jedenfalls wurde ich so in der FB Gruppe bezeichnet. Egal, das Ergebnis hat diesem Feedback überwogen.
Grüße
Stefan
PS: Ich kann dir ja mein Rezept mit den Arbeitsschritten per PN zukommen lassen. Einfach melden.
Beer is the answer... but i can't remember the question!
- gulp
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Tatsächlich:
Gruß
Peter
Ich habe nur das Rezept angeschaut. Mit Oktoberfestbier hat das dann aber nicht mehr viel zu tun. Nenns halt Thermomärzen oder sonst wie.Der Einfachheit möchte ich das Bier im Rahmen einer Übernachtmaische im Thermobehälter zubereiten.
Gruß
Peter
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Hallo zusammen,
danke für die Rückmeldungen @gulp
@optimist
Danke für die lieben Worte . Mit ist Praktikabilität und der Friede im Haushalt an der Stelle wichtiger wie das perfekte Brauverfahren .
Ich habe vor die Würze bei 10°C anzustellen und beim Rückgang der Kräusen ins Fass umzuschlauchen anschließend samt Spundapparat bei 1,4 Bar und 12°C die Gärung nahezu abschließen, anschließend langsam erwärmen, eine Diacetylrast einlegen und zum Schluss soll einen Cold-Crash samt Gelatine Behandlung folgen. Ich hoffe das wäre soweit ok?
danke für die Rückmeldungen @gulp
Kannst du mir sagen wieso es nichts mehr mit einem Oktoberfestbier zu tun hat? Gibt es eine konkrete Spezifikation, welche das Kombirastverfahren ausschließt? Ich hatte kurz nach ein paar Kennzahlen gesucht aber auf den ersten Blick nichts gefunden. Würde mich um Aufklärung freuen. Mit einem passenden Link würdest du mir da am meisten helfen.
@optimist
Danke für die lieben Worte . Mit ist Praktikabilität und der Friede im Haushalt an der Stelle wichtiger wie das perfekte Brauverfahren .
@schlupfHobbybrauer im Tal der Ahnungslosen
Ich habe vor die Würze bei 10°C anzustellen und beim Rückgang der Kräusen ins Fass umzuschlauchen anschließend samt Spundapparat bei 1,4 Bar und 12°C die Gärung nahezu abschließen, anschließend langsam erwärmen, eine Diacetylrast einlegen und zum Schluss soll einen Cold-Crash samt Gelatine Behandlung folgen. Ich hoffe das wäre soweit ok?
Knackpunkt ist wie immer die Gärführung, aber wenn das passt, spricht eigentlich nix gegen das Rezept.
Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Es ist halt die Frage wie man für sich selbst einen Bierstil definiert. Nur nach dem Ergebnis? Dann kannst du damit auch hinkommen. Für mich ist ein Stil die Kombination aus Zutaten, Prozess und Ergebnis.Kannst du mir sagen wieso es nichts mehr mit einem Oktoberfestbier zu tun hat? Gibt es eine konkrete Spezifikation, welche das Kombirastverfahren ausschließt?
Ich kann eine Pizza auf dem Pizzastein im E- Herd machen oder im Holzofen. Das Ergebnis mag gleich schmecken, für mich macht es dennoch einen Unterschied.
Klassisches Oktoberfest- Märzen wird mit Dekoktion gebraut. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ob man mit Single Infusion Mash ein ähnliches Ergebnis erzielen kann steht auf einem anderen Blatt
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- gulp
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Gerne: http://www.bjcp.org/style/2015/6/6A/marzen/ bisserl scrollen bis: Characteristic IngredientsKannst du mir sagen wieso es nichts mehr mit einem Oktoberfestbier zu tun hat? Gibt es eine konkrete Spezifikation, welche das Kombirastverfahren ausschließt? Ich hatte kurz nach ein paar Kennzahlen gesucht aber auf den ersten Blick nichts gefunden. Würde mich um Aufklärung freuen. Mit einem passenden Link würdest du mir da am meisten helfen.
Kommt halt immer drauf an, wie authentisch man brauen will und vor allem, wie man das Ergebnis dann nennt.
Übrigens braue ich 90 % meiner Biere mit Kombirast. Nur halt nicht solche Klassiker.
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Ich würde sagen, es geht hier eher um Festbier: http://www.bjcp.org/style/2015/4/4b/
Obwohl es laut Rechnung um 0,4 EBC zu dunkel ist, aber geschenkt.
Ihr solltet mal die Kirche im Dorf lassen, immerhin ist der Fragesteller neu, da kann man nicht verlangen, dass er von A bis Z alles historisch authentisch und aufwändig mit Dekoktion braut.
Ich bin mir sicher, dass in Amerika ein Haufen "Oktoberfestbiere" mit Kombirast gebraut werden, die bestimmt gut schmecken und Dekoktion dann eher was für die Leute ist, die die "extra Meile" gehen wollen.
Obwohl es laut Rechnung um 0,4 EBC zu dunkel ist, aber geschenkt.
Ihr solltet mal die Kirche im Dorf lassen, immerhin ist der Fragesteller neu, da kann man nicht verlangen, dass er von A bis Z alles historisch authentisch und aufwändig mit Dekoktion braut.
Ich bin mir sicher, dass in Amerika ein Haufen "Oktoberfestbiere" mit Kombirast gebraut werden, die bestimmt gut schmecken und Dekoktion dann eher was für die Leute ist, die die "extra Meile" gehen wollen.
Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Ich weiß nicht wo du die Kirche siehst, wenn nicht im Dorf. Ich fand Peters Anmerkung absolut passend, er hat ja mit keinem Wort gesagt das man das so nicht machen kann, sondern, vollkommen richtig, angemerkt das das Ergebnis gut werden kann, aber Oktoberfestbier für gewöhnlich anders gebraut wird. Das ist doch gerade für den Anfänger gut zu wissen, oder?schlupf hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2019, 19:45 Ich würde sagen, es geht hier eher um Festbier: http://www.bjcp.org/style/2015/4/4b/
Obwohl es laut Rechnung um 0,4 EBC zu dunkel ist, aber geschenkt.
Ihr solltet mal die Kirche im Dorf lassen, immerhin ist der Fragesteller neu, da kann man nicht verlangen, dass er von A bis Z alles historisch authentisch und aufwändig mit Dekoktion braut.
Ich bin mir sicher, dass in Amerika ein Haufen "Oktoberfestbiere" mit Kombirast gebraut werden, die bestimmt gut schmecken und Dekoktion dann eher was für die Leute ist, die die "extra Meile" gehen wollen.
„porro bibitur!“
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
@§11 && @gulp
Habt vielen Dank für die Links und Anmerkungen, genau solche Informationen habe ich gesucht :) ... solche Angaben helfen mir weiter mehr in dem Thema zu lernen.
@schlupf
Wirklich vielen Dank für deine Bemühung, aber ich habe es in keinster Weise als Kritik verstanden. Für mich als Leihe sind eben diese Feinheiten noch nicht klar :).
Gruß
peakMeissner
Habt vielen Dank für die Links und Anmerkungen, genau solche Informationen habe ich gesucht :) ... solche Angaben helfen mir weiter mehr in dem Thema zu lernen.
@schlupf
Wirklich vielen Dank für deine Bemühung, aber ich habe es in keinster Weise als Kritik verstanden. Für mich als Leihe sind eben diese Feinheiten noch nicht klar :).
Gruß
peakMeissner
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Ich orientiere mich bei meinem Festbieren immer an Michaels (Tauroplu) OG Märzen.
Die Schüttung ändere ich je nach Laune. Will ich ein traditionelles Festbier (Märzen), lasse ich sie so. Möchte ich in Richtung aktueller Oktoberfestbiere, substituiere ich den Münchener Anteil durch Pilsener oder Wiener.
Bei der Hefe nehme ich meißt die W34/70. Sehr gut funktioniert aber auch die W120.
Die Schüttung ändere ich je nach Laune. Will ich ein traditionelles Festbier (Märzen), lasse ich sie so. Möchte ich in Richtung aktueller Oktoberfestbiere, substituiere ich den Münchener Anteil durch Pilsener oder Wiener.
Bei der Hefe nehme ich meißt die W34/70. Sehr gut funktioniert aber auch die W120.
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Danke allen für die Kommentare. Das Bier ist soweit gebraut. Jetzt darf die Hefe ihre Arbeit verrichten :)
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- Posting Junior
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Das Bier ist fertig. Es hat seine 5,9%. Hier ein abschließendes Bild.
- gulp
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Wow, sehr schön!
Gruß
Peter
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Peter
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Sieht super aus
- Likörfreundin
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Re: Rezept-Feedback: Oktoberfestbier
Hallo zusammen,
das sieht ja wunderschön aus! Kommt definitiv auf meine To-do-Liste. Vielen Dank!
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Zu viel gutes Bier geht nie :D