Frage zu Belgisch Blond

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
Antworten
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Frage zu Belgisch Blond

#1

Beitrag von stampfi1893 »

Ich möchte nächste Woche ein Belgisch Blond brauen. Nun habe ich mir dafür ein Set bei Amihopfen bestellt. Nur bin ich bei dem Rezept etwas kritisch und frage mich, ob das mit der Hopfengabe so stimmen kann. Alles 10 Minuten nach Kochbeginn rein? Was denkt ihr?

Ich habe 11,5 Gramm Trockenhefe für die 25 Liter. Ist das ausreichend? Und sollte ich die einrühren oder einfach nur drauf streuen?

Danke euch!

Pale Ale 5,6kg
Wiener 0,3kg
Carapils 0,12kg
Einmaischtemperatur 63°C 40 Min
Rast bei 72 C 20 min
Abmeischen 78 C 1 min


Hauptguss 19 Liter
Nachguss 17 Liter

Würze kochen 90 Minuten

Hopfenzugabe
46g Tettnanger 10 Min
46g Sazzer 10 Min
500g Kandishzucker 10 Min


Hefe 1x s-33
Benutzeravatar
muldengold
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1434
Registriert: Montag 25. Oktober 2010, 16:54

Re: Frage zu Belgisch Blond

#2

Beitrag von muldengold »

Am besten ist es die Hefe vorher zu rehydrieren. Infos dazu findest du hier im Forum oder anderswo zu hauf. Die Menge der Hefe ist zudem für die Wūrzemenge und die erwartbare Stammwürze ganz schön auf Kante genäht. Wenn du es bis zum Brautag noch schaffen solltest, dann empfehle ich dir noch ein zweites Päckchen zu kaufen. Wenn nicht, dann lass den Kandiszucker weg, dann hat die unterdosierte Hefe erst einmal weniger zu tun. Oder mach einen Starter. Oder skaliere das Rezept auf die halbe Würdemenge runter, oder... Na ja, das verwirrt wahrscheinlich mehr als es hilft, darum: Kauf einfach noch ein Päckchen Hefe! Gut Sud!
Zuletzt geändert von muldengold am Samstag 11. Januar 2020, 08:24, insgesamt 1-mal geändert.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Bier! :Wink
Benutzeravatar
Kolbäck
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1045
Registriert: Montag 17. Oktober 2016, 14:47
Wohnort: Östhammar, Schweden
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Belgisch Blond

#3

Beitrag von Kolbäck »

stampfi1893 hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 07:23 Alles 10 Minuten nach Kochbeginn rein?
Ich kenne das Set nicht, aber lies mal genau, ob mit "10 min" nicht die Kochzeit (also Zeit bis Kochenede) anstatt der Zeit ab Kochbeginn gemeint ist.

Du schreibst nicht was der Hopfen für Alphawerte hat, aber 90g auf die Menge könnten bei der Menge Blonde-untypisch hohe Bittere machen, wenn man sie lange kocht.

Und :thumbup was Sandro zur Hefe schreibt!
Viele Grüße, Thomas
Braudokus: Schwarzbier, Früchte, Sauer & Brett, Råøl/Kveik, Kveik-"Pils"
Benutzeravatar
muldengold
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1434
Registriert: Montag 25. Oktober 2010, 16:54

Re: Frage zu Belgisch Blond

#4

Beitrag von muldengold »

Ich weiß auch gar nicht warum die Vertreiber von solchen Fertigsets immer gerade an der Hefe sparen. Das führt i.d.R. immer zu suboptimalen Ergebnissen und zack - hat der Verkäufer einen möglicherweise langjährigen treuen Kunden schon nach dem ersten Sud wieder verloren! Wegen einem lausigen Päckchen Hefe.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Bier! :Wink
Benutzeravatar
Boludo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 19404
Registriert: Mittwoch 12. November 2008, 20:55

Re: Frage zu Belgisch Blond

#5

Beitrag von Boludo »

Ich finde die, S-33 vollkommen ungeeignet. Ein belgisch Blond sollte meiner Meinung nach hochvergoren sein. Die S-33 kann keine Maltotriose und dementsprechend niedrig ist der Vergärungsgrad. So ein belgisches Bier steht und fällt mit der richtigen Hefewahl.
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Re: Frage zu Belgisch Blond

#6

Beitrag von stampfi1893 »

Kolbäck hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 08:23
stampfi1893 hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 07:23 Alles 10 Minuten nach Kochbeginn rein?
Ich kenne das Set nicht, aber lies mal genau, ob mit "10 min" nicht die Kochzeit (also Zeit bis Kochenede) anstatt der Zeit ab Kochbeginn gemeint ist.

Du schreibst nicht was der Hopfen für Alphawerte hat, aber 90g auf die Menge könnten bei der Menge Blonde-untypisch hohe Bittere machen, wenn man sie lange kocht.

Und :thumbup was Sandro zur Hefe schreibt!
Das oben ist leider die Anleitung.
Das steht so auf deren Homepage, deswegen bin ich so verwirrt.

Das mit der Hefe werde ich berücksichtigen.
Benutzeravatar
Malzknecht
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 740
Registriert: Freitag 2. Juni 2017, 09:17
Wohnort: Ascheberg (Westf)

Re: Frage zu Belgisch Blond

#7

Beitrag von Malzknecht »

Okay, wenn das genau so auf der HP steht, dann meinen die 10 Minuten kochen, also am Ende. Das erklärt auch warum das so viel ist, weils hauptsächlich ums Aroma geht. Aber ob das zu einem Blonde passt, wage ich zu bezweifeln.

Edit: Markus hat Recht. Von den IBUs her sinds dann doch eher 80min Kochen.
Zuletzt geändert von Malzknecht am Samstag 11. Januar 2020, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Tobi

Malzknecht.de - Mein Hobbybrauer Blog
Bier & Brauen - Mein Hobbybrauer Podcast
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Re: Frage zu Belgisch Blond

#8

Beitrag von stampfi1893 »

Das wurde nun ergänzt:

1. Tettnanger 22g + Saazer 22g zur Vorderwürze
(VWH = Vorderwürzehopfengabe bedeutet den
Hopfen direkt nach dem Abmaischen und noch
VOR dem Kochen zugeben!)
2. Kandiszucker 500g 10 min mitkochen
3. Tettnanger 22g + Saazer 22g bei 10 min


@Malzknecht: Wie meinst du es mit passen?
Benutzeravatar
ggansde
Moderator
Moderator
Beiträge: 7965
Registriert: Mittwoch 9. November 2005, 16:25
Wohnort: Rodgau

Re: Frage zu Belgisch Blond

#9

Beitrag von ggansde »

Moin,
Farbe passt, Stammwürze passt. Wie bereits gesagt ist diese Hefe völlig ungeeignet, es bleibt ein viel zu hoher Restextrakt und das typische Geschmacksprofil einer belgischen Hefe fehlt. Die durchschnittlichen alpha-Werte der Hopfen angenommen, kommst Du bei 10 min. nach Kochbeginn, also 80 min. Kochen auf ca. 32 IBU, was in etwas passt (ein bisschen zu viel). Bei insgesamt 10 min. Kochen kommst Du auf ca. 15 IBU, was viel zu wenig ist. Du hast jetzt nichts über das angepeilte Temperaturprofil für die Gärung gesagt. Ein Päckchen (belgische) Hefe könnte reichen, wenn nach Vorschrift quellen gelassen wird, die Würze bei 18 °C angestellt wird und innerhalb von 5 Tagen auf 28 bis 30 °C erwärmt wird.
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
Benutzeravatar
Boludo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 19404
Registriert: Mittwoch 12. November 2008, 20:55

Re: Frage zu Belgisch Blond

#10

Beitrag von Boludo »

Ich vermute, dass die S-33 deswegen da drin ist da sie aus unerfindlichen Gründen seit langer Zeit in vielen Shops als belgische Hefe beworben wird. Ich finde sie allerdings nahezu identisch mit der englischen Windsor. Typisch belgisch ist sie auf keinen Fall.
Es gibt noch mehr so Irrläufer. Eine WB 06 ist keine typisch bayrische Weissbierhefe und eine Munich Wheat genau so wenig.
Benutzeravatar
Bieryllium
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 170
Registriert: Dienstag 27. November 2018, 19:19
Wohnort: Nürnberg

Re: Frage zu Belgisch Blond

#11

Beitrag von Bieryllium »

muldengold hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 08:17 Oder mach einen Starter.
Mit Trockenhefe wird gerade das nicht von den Herstellern empfohlen. Gerade Anfänger fangen sich dabei gerne Infektionen ein.
Andererseits findet man auch Fürsprecher für einen:
http://brulosophy.com/2016/12/05/yeast- ... t-results/
Grüße aus Nürnberg!

Euer Christopher
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Re: Frage zu Belgisch Blond

#12

Beitrag von stampfi1893 »

Habe vor 2 Päckchen Hefe (insgesamt 23 Gramm) zu rehydrieren.

Denkt ihr dass das zu viel ist?

Bei dem Set war nun ein Beutel Hopfen dabei, sprich die zwei Sorten sind gemischt da drin.
Jetzt soll man ja aber einen Teil davor dazu geben und einen Teil danach dann.
Die beiden Sorten haben einen ähnlichen Alpha-Grad, kann ich also einfach die Hälfte der Mischung davor rein und die andere Hälfte dann 10 Minuten vor Ende?
Benutzeravatar
muldengold
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1434
Registriert: Montag 25. Oktober 2010, 16:54

Re: Frage zu Belgisch Blond

#13

Beitrag von muldengold »

Dein Bier wird dir das zweite (gut rehydrierte) Päckchen danken!
Hinsichtlich Hopfenaufteilung: ich glaube genau so - 2 Gaben a 44g - ist es vom Zusammensteller des Sets vorgesehen.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Bier! :Wink
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Re: Frage zu Belgisch Blond

#14

Beitrag von stampfi1893 »

Geht das Rezept in einem 27 Liter Einkocher oder denkt ihr, dass das zu wenig ist?

Wenn ja, kann ich dann einfach prozentual runterrechnen?
DerDallmann

Re: Frage zu Belgisch Blond

#15

Beitrag von DerDallmann »

Das sollte reinpassen, eventuell etwas weniger Hauptguss nehmen.
6,5 kg Malz hab ich damals immer rein bekommen in den Einkocher.
DerDallmann

Re: Frage zu Belgisch Blond

#16

Beitrag von DerDallmann »

Boludo hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 10:41 Ich vermute, dass die S-33 deswegen da drin ist da sie aus unerfindlichen Gründen seit langer Zeit in vielen Shops als belgische Hefe beworben wird. Ich finde sie allerdings nahezu identisch mit der englischen Windsor. Typisch belgisch ist sie auf keinen Fall.
Es gibt noch mehr so Irrläufer. Eine WB 06 ist keine typisch bayrische Weissbierhefe und eine Munich Wheat genau so wenig.
Da hast du nen guten Riecher.
http://beer.suregork.com/wp-content/upl ... t_2019.pdf
Mutons, London ESB, Windsor und S-33, alle so ziemlich im gleichen Trefferfeld.
Belgisch ist an der S-33 so ziemlich gar nichts.
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Re: Frage zu Belgisch Blond

#17

Beitrag von stampfi1893 »

Danke euch schon mal Tipps, Ideen und Input.

Ich werde es mit 16 Liter Hauptguss und 20 Liter Nachguss probieren. Dann denke ich dass am Ende 25 Liter Würze raus kommen, die dann in den Einkocher passen und dazu dann die Hefe geben. Ich hoffe, dass es dann nicht überkocht.

Oder eventuell doch nur die Hälfte machen und dann lieber 2 mal brauen, auch mit dem Hintergrund, dass man dabei was lernen kann? :)
Ich glaube, dass ich es so mache. Die Hälfte und das dann mit bebilderter Braudokumentation. Dann könnt ihr das euch anschauen und Input geben.
Benutzeravatar
FloNRW
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 457
Registriert: Freitag 20. April 2018, 13:54
Wohnort: Olfen

Re: Frage zu Belgisch Blond

#18

Beitrag von FloNRW »

Bei einem 27 Liter Einkocher der nicht bis zum Rand befüllt sein sollte und einer Kochzeit von 90min schätze ich das du vermutlich 20l oder weniger im Gärbottich bekommst. Also nicht wundern wenn es am Anfang weniger fertiges Bier gibt. Mit der Zeit lernst du deine Verdampfungsrate, Sudhausausbeute usw. kennen.
Viel Erfolg gut Sud!
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian :Drink
stampfi1893
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 60
Registriert: Montag 30. Dezember 2019, 13:58

Re: Frage zu Belgisch Blond

#19

Beitrag von stampfi1893 »

@Flo, also denkst du dass ich dieses Rezept problemlos im Einkocher machen könnte mit der gesamten Menge?
Benutzeravatar
FloNRW
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 457
Registriert: Freitag 20. April 2018, 13:54
Wohnort: Olfen

Re: Frage zu Belgisch Blond

#20

Beitrag von FloNRW »

Müsste ich mir morgen noch einmal genauer ansehen aber "problemlos" war zumindest bei mir am Anfang nicht viel :D
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian :Drink
DerDallmann

Re: Frage zu Belgisch Blond

#21

Beitrag von DerDallmann »

stampfi1893 hat geschrieben: Donnerstag 16. Januar 2020, 10:57 @Flo, also denkst du dass ich dieses Rezept problemlos im Einkocher machen könnte mit der gesamten Menge?
Maisch halt etwas fetter ein. Bei 6 kg Malz kannst du auch mit 16l Hauptguss Einmaischen.
Benutzeravatar
Steini
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 26
Registriert: Samstag 14. Dezember 2019, 08:36
Wohnort: Heddesheim

Re: Frage zu Belgisch Blond

#22

Beitrag von Steini »

Hi ggansde,
ggansde hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 10:12 ...Wie bereits gesagt ist diese Hefe völlig ungeeignet, es bleibt ein viel zu hoher Restextrakt und das typische Geschmacksprofil einer belgischen Hefe fehlt...
Ich habe auch mit der S-33 angefangen. Vermutlich aus gleichem Grund; Rezept nachgeschaut und erstmal strikt befolgt. (1 Pack direkt in 22°C Würze (ca. 22 Liter, 15,5°P) eingestreut - nach einem halben Tag tut sich bereits was.) Bei dieser S-33 und so einem Rezept bleiben am Ende ca. 4...4,2°P stehen. Das mit der Temperatur kann ich inzwischen Bestätigen. Besser nicht Dauerhaft bei 18°C eher 22-24... Ergebnis war lecker aber in der Tat nicht "typisch Belgisch".

Ggansde, mich würde interessieren:
Welche Hefe wäre denn Dein Favorit für ein Belgisch Blond?


Bzw. Frage in die Runde:
Welche Hefen verwendet ihr für Belgische Blonds und weshalb?
(Vielleicht mit Angabe der verwendeten Gärtemperatur)

Gruß
Steini
Unser Brauwasser ist so hart, dass man darüber gehen kann.
Benutzeravatar
ggansde
Moderator
Moderator
Beiträge: 7965
Registriert: Mittwoch 9. November 2005, 16:25
Wohnort: Rodgau

Re: Frage zu Belgisch Blond

#23

Beitrag von ggansde »

Moin,
mein Favorit ist die Wyeast 3787 Trappist High Gravity. Ich benutze sie für Blonde und Quadrupel. Sie macht typisch belgische Aromen. Ich stelle bei 18 °C an und erhöhe die Temperatur dann innerhalb einer Woche schrittweise bis 28 °C. Bei einem RE von etwa 2 bis 2.5 fülle ich ab. Karbonisieren tue im KEG mit CO2 aus der Flasche. Die Hefe ist ziemlich empfindlich, was die Temperatur angeht. Geht die Temperatur während der Gärung mal zurück, stellt sie häufig die Arbeit ein. Die Hefe benötigt viel Steigraum, ich würde das Gärgefäß maximal zu 2/3 füllen.
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
DerDallmann

Re: Frage zu Belgisch Blond

#24

Beitrag von DerDallmann »

Wenn du es einfacher und trocken haben willst, kann ich dir die M47 ans Herz legen. Die macht ein lecker Bier, passt super zu einem Blonde.
Antworten