Pils - untergärig
Pils - untergärig
Hallo Zusammen,
wollte mich nach einigen Suden mal an ein eigenes Rezept wagen. Grundlage ist ein Rezept von MMUM, habe es angepasst und hoffe dabei nicht all zu viel falsch gemacht zu haben ^^
Sieht wie folgt aus:
- Ausschlagmenge: 35 l
- Stammwürze: 13.3 °P (11,8 °P)
- Alkohol: 5.5 %vol (4.8 %vol)
- Bittere: 32.3 IBU
- Farbe: 12 EBC (11 EBC)
Schüttung:
- 7000g Pilsner Malz (100%)
Wasser:
- Hauptguss: 37 l
- Nachguss: 7.2 l
Maische:
- 7000g Schüttung Einmaischen in 37 Liter Wasser mit 64°C ergibt 62°C. 25 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 78°C. 1 Minuten Rast.
- Abmaischen wenn Jodnormal
Kochen:
- Kochvolumen: 39.3 Liter
- Gesamt-Kochzeit: 65 Minuten
Hopfengaben:
- 25g Hallertauer Magnum Pellets 13%α zur Vorderwürze, 65min Kochen (29.6 IBU, 91%)
- 10g Hallertauer Magnum Pellets 13%α 30min Kochen (8 IBU, 25%)
- 15g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 4%α 5min Kochen (1.6 IBU, 5%)
Hefe:
- Fermentis Saflager W-34/70, Gärung bei 12°C (ca. 33 g)
Würde mich sehr über euer Feedback freuen.
Mit der Wasseraufbereitung befasse ich mich heute Nachmittag. Das "Ergebnis" werde ich dann auch hier teilen.
Vorgestellt habe ich mir ein relativ einfaches, bitteres Pils. Mit diesem Bier möchte ich versuchen auch meine Bekannten (Bitburger Pils Trinker durch und durch) zu überzeugen.
Vielen Dank für die Hilfe !
Gruß
wollte mich nach einigen Suden mal an ein eigenes Rezept wagen. Grundlage ist ein Rezept von MMUM, habe es angepasst und hoffe dabei nicht all zu viel falsch gemacht zu haben ^^
Sieht wie folgt aus:
- Ausschlagmenge: 35 l
- Stammwürze: 13.3 °P (11,8 °P)
- Alkohol: 5.5 %vol (4.8 %vol)
- Bittere: 32.3 IBU
- Farbe: 12 EBC (11 EBC)
Schüttung:
- 7000g Pilsner Malz (100%)
Wasser:
- Hauptguss: 37 l
- Nachguss: 7.2 l
Maische:
- 7000g Schüttung Einmaischen in 37 Liter Wasser mit 64°C ergibt 62°C. 25 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 78°C. 1 Minuten Rast.
- Abmaischen wenn Jodnormal
Kochen:
- Kochvolumen: 39.3 Liter
- Gesamt-Kochzeit: 65 Minuten
Hopfengaben:
- 25g Hallertauer Magnum Pellets 13%α zur Vorderwürze, 65min Kochen (29.6 IBU, 91%)
- 10g Hallertauer Magnum Pellets 13%α 30min Kochen (8 IBU, 25%)
- 15g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 4%α 5min Kochen (1.6 IBU, 5%)
Hefe:
- Fermentis Saflager W-34/70, Gärung bei 12°C (ca. 33 g)
Würde mich sehr über euer Feedback freuen.
Mit der Wasseraufbereitung befasse ich mich heute Nachmittag. Das "Ergebnis" werde ich dann auch hier teilen.
Vorgestellt habe ich mir ein relativ einfaches, bitteres Pils. Mit diesem Bier möchte ich versuchen auch meine Bekannten (Bitburger Pils Trinker durch und durch) zu überzeugen.
Vielen Dank für die Hilfe !
Gruß
Zuletzt geändert von frbr11 am Montag 25. Mai 2020, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst." (George Best, 2005 verstorbener, ehemaliger Fußballprofi aus Nordirland)
- beercan
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Re: Pils - untergärig
Moin,
das ist das Grundrezept 'Pils fürs Volk'. Vom Rezept her passt das schon. Die Hopfengaben sind von der Zeit her genau wie im Rezept?
Bei der Gärung würde ich dir empfehlen bei 8° anzustellen und dann kontinuierlich auf 15° kommen zu lassen.
Wichtig ist natürlich noch dein Wasser, aber das kommt ja noch.
das ist das Grundrezept 'Pils fürs Volk'. Vom Rezept her passt das schon. Die Hopfengaben sind von der Zeit her genau wie im Rezept?
Bei der Gärung würde ich dir empfehlen bei 8° anzustellen und dann kontinuierlich auf 15° kommen zu lassen.
Wichtig ist natürlich noch dein Wasser, aber das kommt ja noch.
Gruß Robert
- monsti88
- Posting Freak
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- Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2016, 21:42
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Re: Pils - untergärig
Moin!
Dein Maischprogramm musst Du noch mal überdenken. Wenn Du bereits beim Einmaischen bei 66°C landest, brauchst Du im zweiten Schritt nicht mehr auf 62°C "aufheizen"...
Die 10 Minuten "Rast" bei 78°C kann entfallen, es reicht ein Aufheizen auf 78°C und dann direkt abzumaischen. Ob es diesen Schritt überhaupt im Hobbybrauer Maßstab braucht, da scheiden sich die Geister. Ich spare mir seit einiger Zeit diesen Schritt und maische direkt nach Jodnormal ab, egal ob bei Kombirasttemperatur (ca. 67°C) oder bei 72°C nach der Verzuckerungsrast.
Ich habe noch nie mit Hopfen in der Maische gearbeitet. Klingt für mich auf jeden Fall ungewöhnlich. Falls Du damit die Aromagaben gegen Ende des Kochvorgangs gemeint hast, würde ich auf den Magnum verzichten. Das ist ein Bitterhopfen und bietet nur wenig Aroma.
Die Hefe ist ein UG-Klassiker, ich würde allerdings etwas kälter anstellen, so bei 9°C.
Gut Sud!
Martin
Dein Maischprogramm musst Du noch mal überdenken. Wenn Du bereits beim Einmaischen bei 66°C landest, brauchst Du im zweiten Schritt nicht mehr auf 62°C "aufheizen"...
Die 10 Minuten "Rast" bei 78°C kann entfallen, es reicht ein Aufheizen auf 78°C und dann direkt abzumaischen. Ob es diesen Schritt überhaupt im Hobbybrauer Maßstab braucht, da scheiden sich die Geister. Ich spare mir seit einiger Zeit diesen Schritt und maische direkt nach Jodnormal ab, egal ob bei Kombirasttemperatur (ca. 67°C) oder bei 72°C nach der Verzuckerungsrast.
Ich habe noch nie mit Hopfen in der Maische gearbeitet. Klingt für mich auf jeden Fall ungewöhnlich. Falls Du damit die Aromagaben gegen Ende des Kochvorgangs gemeint hast, würde ich auf den Magnum verzichten. Das ist ein Bitterhopfen und bietet nur wenig Aroma.
Die Hefe ist ein UG-Klassiker, ich würde allerdings etwas kälter anstellen, so bei 9°C.
Gut Sud!
Martin
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
Re: Pils - untergärig
Hallo Zusammen,
danke für das schnelle Feedback !
Habe das erste mal mit dem Braureka Rechner gespielt und mich da irgendwie vertippt. Die Hopfengabe sollte beim Kochen stattfinden.
Das Rezept oben habe ich mal angepasst, sollte jetzt dem entsprechen wie es eigentlich geplant war ^^ Zudem habe ich deine Anmerkungen zum Maischprogramm berücksichtigt.
Gruß
danke für das schnelle Feedback !
Habe das erste mal mit dem Braureka Rechner gespielt und mich da irgendwie vertippt. Die Hopfengabe sollte beim Kochen stattfinden.
Das Rezept oben habe ich mal angepasst, sollte jetzt dem entsprechen wie es eigentlich geplant war ^^ Zudem habe ich deine Anmerkungen zum Maischprogramm berücksichtigt.
Gruß
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst." (George Best, 2005 verstorbener, ehemaliger Fußballprofi aus Nordirland)
- monsti88
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Re: Pils - untergärig
So sieht das schon besser aus. Wird bestimmt ein lecker Bier.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
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Re: Pils - untergärig
Hallo frbr11,
Ich würde dicker einmaischen. Du bist über über 5:1 im Gußverhältnis (Hauptguß:Schüttung). Ist aber jetzt auch für den Erfolg nicht entscheidend, eher für die Ausbeute, weil der Nachguß sehr klein ist.
Dirk
Ich würde dicker einmaischen. Du bist über über 5:1 im Gußverhältnis (Hauptguß:Schüttung). Ist aber jetzt auch für den Erfolg nicht entscheidend, eher für die Ausbeute, weil der Nachguß sehr klein ist.
Dirk
Stay thirsty!
Re: Pils - untergärig
Ich finde die 3470 nicht so optimal für ein Pils.
Und ich würde auf jeden Fall zusätzlich noch eine Rast bei 67°C für ca eine Halbe Stunde machen.
Und jetzt kommt natürlich noch das Wasser ins Spiel.
Und ich würde auf jeden Fall zusätzlich noch eine Rast bei 67°C für ca eine Halbe Stunde machen.
Und jetzt kommt natürlich noch das Wasser ins Spiel.
-
- Posting Klettermax
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- Registriert: Donnerstag 1. Februar 2018, 12:29
Re: Pils - untergärig
Was hast Du gegen die 3470 im Pils? Ich habe damit super Erfahrungen gemacht und auch dein eigenes Pilsrezept bei MMuM ist doch mit der 3470 (zumindest als eine Option). Es wird sicher etwas malziger und damit eher ein süddeutsches denn ein norddeutsches (oder gar böhmisches), für ein süddeutsches Pils wiederum finde ich die hervorragend.
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
Re: Pils - untergärig
Thema Wasseraufbereitung
Hier ein Screenshot meiner Werte, Zugaben und daraus resultierenden Wasserwerten. (Bitte die 10ml Angabe vergessen, war noch von einem anderen Sud).
Denke das sollte so passen oder ?
Gruß
Hier ein Screenshot meiner Werte, Zugaben und daraus resultierenden Wasserwerten. (Bitte die 10ml Angabe vergessen, war noch von einem anderen Sud).
Denke das sollte so passen oder ?
Habe damit in meinem Mundschenk eigentlich gute Erfahrungen gemacht, oberes Sieb weglassen und ab und zu durchrühren.bwanapombe hat geschrieben: ↑Montag 25. Mai 2020, 14:32 Hallo frbr11,
Ich würde dicker einmaischen. Du bist über über 5:1 im Gußverhältnis (Hauptguß:Schüttung). Ist aber jetzt auch für den Erfolg nicht entscheidend, eher für die Ausbeute, weil der Nachguß sehr klein ist.
Dirk
Gruß
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst." (George Best, 2005 verstorbener, ehemaliger Fußballprofi aus Nordirland)
Re: Pils - untergärig
Ich hab jahrelang untergärig nur die 3470 genommen, mittlerweile ist die mir bei einem Pils aber wirklich zu malzig. Das MMuM Rezept ist ja nun auch schon etwas älter.Northern Brewer hat geschrieben: ↑Montag 25. Mai 2020, 15:01Was hast Du gegen die 3470 im Pils? Ich habe damit super Erfahrungen gemacht und auch dein eigenes Pilsrezept bei MMuM ist doch mit der 3470 (zumindest als eine Option). Es wird sicher etwas malziger und damit eher ein süddeutsches denn ein norddeutsches (oder gar böhmisches), für ein süddeutsches Pils wiederum finde ich die hervorragend.
Kommt natürlich immer darauf an, was man will. Unter Pils versteht ja jeder ein bisschen was anderes.
Re: Pils - untergärig
Sieht sehr gut aus! Hätte ich auch so aufbereitet.
Und Glückwunsch zu dem tollen Wasser, was da aus deiner Leitung kommt.
- die kleine bierschau
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Re: Pils - untergärig
100% Pilsner Malz und 11-12 EBC, ohne Dekoktion? Das scheint mir etwas hoch zu sein.
- Malzknecht
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Re: Pils - untergärig
Aus reinem Interesse: welche alternative Hefe würdest du für ein Pils nach deinem Geschmack nehmen?Boludo hat geschrieben: ↑Montag 25. Mai 2020, 15:44Ich hab jahrelang untergärig nur die 3470 genommen, mittlerweile ist die mir bei einem Pils aber wirklich zu malzig. Das MMuM Rezept ist ja nun auch schon etwas älter.Northern Brewer hat geschrieben: ↑Montag 25. Mai 2020, 15:01Was hast Du gegen die 3470 im Pils? Ich habe damit super Erfahrungen gemacht und auch dein eigenes Pilsrezept bei MMuM ist doch mit der 3470 (zumindest als eine Option). Es wird sicher etwas malziger und damit eher ein süddeutsches denn ein norddeutsches (oder gar böhmisches), für ein süddeutsches Pils wiederum finde ich die hervorragend.
Kommt natürlich immer darauf an, was man will. Unter Pils versteht ja jeder ein bisschen was anderes.
Re: Pils - untergärig
Ich wuerde dir raten die Jodprobe nach der 72C Rast zu machen. Bei 78C ist deine Alpha Amylase schon sehr am Ende. Wenn du dann nicht jodnormal bist, hast du unter Umstaenden schon Pech gehabt. Ich wuerde also bei 72C rast, jodprobe machen und gegebenen Falls die Rast jeweils um 5 Minuten verlaengern, bis du jodnormal bist. Dann auch 78C heizen und abmaischen.
Gruss
Jan
Gruss
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„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Pils - untergärig
Ich find zb die S 189 richtig gut.Malzknecht hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 14:38 Aus reinem Interesse: welche alternative Hefe würdest du für ein Pils nach deinem Geschmack nehmen?
Re: Pils - untergärig
Die Diamond Lager ist auch gut für Pils.
VG, Markus
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>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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- Malzknecht
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Re: Pils - untergärig
Alles klar danke
- Braufex
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Re: Pils - untergärig
Hallo Stefan und Markus,
sorry, dass ich nochmal nachbohre.
Sind die von Euch genannten Hefen bevorzugt für nordeutsches (Jever), süddeutsches (Riegele Herrenpils/Augustiner) oder böhmisches Pilsener (Urquell) oder sind sie für alle drei Variationen gleich passend?
Ich bin auf der Suche nach einer Hefe für ein süddeutsches Pils.
Gruß Erwin
sorry, dass ich nochmal nachbohre.
Sind die von Euch genannten Hefen bevorzugt für nordeutsches (Jever), süddeutsches (Riegele Herrenpils/Augustiner) oder böhmisches Pilsener (Urquell) oder sind sie für alle drei Variationen gleich passend?
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Pils - untergärig
Die 189 passt meiner Meinung nach eher norddeutsch.
Süddeutsches Pils kann meiner Meinung nach alles mögliche sein. Ich lebe da und ich finde, dass es da kaum einen gemeinsamen Nenner gibt.
Süddeutsches Pils kann meiner Meinung nach alles mögliche sein. Ich lebe da und ich finde, dass es da kaum einen gemeinsamen Nenner gibt.
- CastleBravo
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- Braufex
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Re: Pils - untergärig
Hallo Sepp,CastleBravo hat geschrieben: ↑Montag 1. Juni 2020, 16:14Für ein süddeutsches Pils würde sich die W34/70 anbieten. Die Augustinerhefe wäre glaub ich die W109.
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Die W34/70 ist bis jetzt meine Standardhefe für mein Pils (Rezept: Pils fürs Volk).
Nach dem Hinweis von Stefan (Boludo), dass die W34/70 sehr malzbetont ist, überleg ich mir gerade, beim nächsten mal eine andere Hefe fürs Pils zu verwenden.
Ich denke, Dein Hinweis mit der W109 bezieht sich auf das Agustiner Hell/Edelstoff.
Meine Suche geht mehr in die Richtung Augustiner Pils/ Riegele Herrenpils. Das Unterbaarer Pils passt für mich auch in dieses Muster.
Vielleicht bleib ich bei der W34/70 und versuch mal, die 1.Rast bei 62°C von 25 min auf 30 - 35 min zu verlängern.
Sollte dann ja auch etwas trockener werden.
Oder die 10% Cara hell weglassen und mit 100% PiMa brauen.
Gibt ja viele Möglichkeiten
Gruß Erwin
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- DerDerDasBierBraut
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Re: Pils - untergärig
Versuch mal die Maischeführung von Ruthards Atlantic Ale. Mit Narziß-Rast.
Oder besser 2/3 der Schüttung und 1/2 des Hauptgusses bei 67°C "einmaischen", 15 Minuten bei 67°C halten und dann den Rest (1/3 Malz + 1/2 des kalten Wasser) bei 64°C starten. Das bringt bei mir Vergägungsgrade wie damals[tm]
Oder besser 2/3 der Schüttung und 1/2 des Hauptgusses bei 67°C "einmaischen", 15 Minuten bei 67°C halten und dann den Rest (1/3 Malz + 1/2 des kalten Wasser) bei 64°C starten. Das bringt bei mir Vergägungsgrade wie damals[tm]
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
- Braufex
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Re: Pils - untergärig
Servus Jens,
danke für den Tipp.
Ich werd dann vielleicht beim nächsten mal die Rasten vom Atlantic Ale übernehmen.
Geht ja ungefähr in die Richtung, die ich mir gedacht hab.
Und bleib erstmal bei der W34/70.
Schönen Abend in den Norden
Gruß Erwin
danke für den Tipp.
Ich werd dann vielleicht beim nächsten mal die Rasten vom Atlantic Ale übernehmen.
Geht ja ungefähr in die Richtung, die ich mir gedacht hab.
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Re: Pils - untergärig
Ich würde auf jeden Fall eine Eiweißrast machen um genügend FAN in die Würze zu bekommen. Das beugt Diacetyl vor und kann dem Schaum dienen.
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- Braufex
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Re: Pils - untergärig
Servus Daniel,
Eiweißrast ist in den Rasten von Ruthard's Atlantik Ale Rezept, welche mir Jens empfohlen hat, schon mit drin:
Gruß Erwin
Eiweißrast ist in den Rasten von Ruthard's Atlantik Ale Rezept, welche mir Jens empfohlen hat, schon mit drin:
Ruthard schreibt im alten Forum in Antwort 5:Einmaischen: 57 °C
1.Rast: 57 °C für 5 min
2.Rast: 62 °C für 30 min
3.Rast: 67 °C für 10 min
4.Rast: 72 °C für 20 min
Abmaischen: 78 °C
Darunter kann ich mir was vorstellen, das möcht ich gern haben ; schöne, bildliche SpracheMit meinem Verfahren bekomme ich jedenfalls immer einen Hammerschaum, mit dem man Türzargen einbauen könnte.
Gruß Erwin
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