Rezeptcheck: Mojito Sour

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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_matthi_
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Rezeptcheck: Mojito Sour

#1

Beitrag von _matthi_ »

Basierend auf den Threads 1 und 2 habe ich mir folgendes Rezept für ein Frühlings-/Sommerbier überlegt.
Da dieses Rezept aus verschiedenen Rezepten kombiniert ist, wollte ich nun fragen, ob das so "stimmig" ist oder was man noch ändern/verbessern sollte.

Rezept für den Braumeister 20L (HG: 23L / NG: 5L)

2.33kg Pilsner (45.8%)
1.86kg Weizenmalz (36.5%)
0.47kg Haferflocken (9.2%)
0.23kg Carapils (4.5%)
0.2kg Laktose (3.9%)

60min Kombirast bei 65°C

60min Kochen
35g Mosaic bei 30min
2 handvoll Minze bei 10min

Das Ganze mit der Philly Sour von Lallemand vergären.

8 Limettenschalen + 2 handvoll Minze (nicht die vom Kochen) zwei Wochen in Vodka/Korn einlegen. Danach in den Gäreimer und nach einer Woche abfüllen.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#2

Beitrag von Eowyn »

Hi,
ich würde mich interessieren, ob du das mittlerweile so gebraut hast und wie es geworden ist?
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#3

Beitrag von _matthi_ »

Hallo
Warte leider noch darauf, dass meine Minze im Garten wieder wächst. Inzwischen würde ich wahrscheinlich die Laktose weglassen. Wenns aber soweit ist, gibt es sicherlich eine (bebilderte) Braudokumentation.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#4

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Der Thread ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Den alkoholischen Auszug von Minze und Limetten würde ich "Mojito konform" mit reichlich schwarzem Rum machen, statt Wodka.

Die Idee mit der Philly finde ich hoch interessant. Gib unbedingt Bescheid wie das Bier geworden ist.

Kennst du das Rezept von Erik Dammer (Kettle Sour)? Daran hätte ich mich orientiert und auf die Philly umgestellt.
https://share.brewfather.app/GnYYnUxOXgc6eD
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"Oh, Bier ;-) !"
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#5

Beitrag von _matthi_ »

Danke Jens,
Ja, dieses Rezept habe ich auch gesehen. Meine Idee ist eine zwischen diesem und einem anderen (wenn man im Brewfather nach Mojito sucht, findet man es auch) Rezept. Von dem anderen kam die Idee mit der Laktose, welche ich aber inzwischen weglassen möchte.
Inzwischen sieht mein Rezept etwa so aus (ich hoffe, man kann auch ohne Premium-Account Rezepte teilen)
https://share.brewfather.app/Pv5rLcssDmp9N5
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#6

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Teilen klappt. Danke :-).
Den Mandarina würde ich persönlich ersetzen. Ist aber vielleicht nur ein Tick von mir.
Mandarina und Ariana schmecken mit einfach nur undefiniert-breit-matschfruchtig. Die beiden Sorten setze ich nur noch homöopathisch oder gar nicht mehr ein.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#7

Beitrag von Eowyn »

_matthi_ hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 21:37 Hallo
Warte leider noch darauf, dass meine Minze im Garten wieder wächst. Inzwischen würde ich wahrscheinlich die Laktose weglassen. Wenns aber soweit ist, gibt es sicherlich eine (bebilderte) Braudokumentation.

Oh, schön, da freue ich mich drauf.
Zur Laktose: das hätte ich auch vorgeschlagen, wenn ich das früher gesehen hätte.

Was denkst du über Motueka als Aroma Hopfen?
Den hab ich damals für mein Mojito Sour hergenommen weil der von sich aus schon den Limette/Mojito Charakter hat.

Bin sehr gespannt, was du über die Philly sour rausfindest. Die steht bei mir auch zum Testen an, weiß nur noch nicht, für was ich die hernehmen mag.
Amerikaner sagen, die macht doch sehr prominente (Sauer)Apfelaromen.

Bin auf die Hefe (und deinen Bericht) sehr gespannt.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#8

Beitrag von _matthi_ »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 22:06 Teilen klappt. Danke :-).
Den Mandarina würde ich persönlich ersetzen. Ist aber vielleicht nur ein Tick von mir.
Mandarina und Ariana schmecken mit einfach nur undefiniert-breit-matschfruchtig. Die beiden Sorten setze ich nur noch homöopathisch oder gar nicht mehr ein.
Ich hätte noch Cascade (mit welchem ich aber lieber anderes braue) und eine unbekannte Sorte (nutzte meine Nachbarin für Tees). Durch das, dass die 60min Addition eher zum Bitteren gedacht ist, würde mich das fruchtige, mandarinenähnliche Aroma nicht so sehr interessieren. Wahrscheinlich werde ich den Cascade aber mit Schnittlingen vermehren, weshalb ich dann bald genügend hätte. Ich habe ja noch etwas Zeit bis die Temperaturen wieder etwas wärmer werden. :Grübel
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#9

Beitrag von _matthi_ »

Eowyn hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 22:39
_matthi_ hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 21:37 Hallo
Warte leider noch darauf, dass meine Minze im Garten wieder wächst. Inzwischen würde ich wahrscheinlich die Laktose weglassen. Wenns aber soweit ist, gibt es sicherlich eine (bebilderte) Braudokumentation.

Oh, schön, da freue ich mich drauf.
Zur Laktose: das hätte ich auch vorgeschlagen, wenn ich das früher gesehen hätte.

Was denkst du über Motueka als Aroma Hopfen?
Den hab ich damals für mein Mojito Sour hergenommen weil der von sich aus schon den Limette/Mojito Charakter hat.

Bin sehr gespannt, was du über die Philly sour rausfindest. Die steht bei mir auch zum Testen an, weiß nur noch nicht, für was ich die hernehmen mag.
Amerikaner sagen, die macht doch sehr prominente (Sauer)Apfelaromen.

Bin auf die Hefe (und deinen Bericht) sehr gespannt.
War etwas hin- und hergerissen zwischen Motueka und Wai Iti. Da du aber auch ersteren gewählt hast, möchte ich es ebenfalls mit diesem versuchen.
Das erste Bier mit dieser Hefe wird bald ein Raspberry Sour (hab noch kiloweise im Gefrierschrank), bin auch gespannt, wie die Philly sich macht.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#10

Beitrag von Eowyn »

Bin echt gespannt was du braust und auch auf dein Himbeer Sour mit der Philly.

Ich bin ja fast "verpflichtet" mit der Hefe irgendwas zu brauen so nahe wie ich an Philly wohne :) (ist ja quasi mein Vorgarten)
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#11

Beitrag von Eowyn »

_matthi_ hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 22:53
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 22:06 Teilen klappt. Danke :-).
Den Mandarina würde ich persönlich ersetzen. Ist aber vielleicht nur ein Tick von mir.
Mandarina und Ariana schmecken mit einfach nur undefiniert-breit-matschfruchtig. Die beiden Sorten setze ich nur noch homöopathisch oder gar nicht mehr ein.
Ich hätte noch Cascade (mit welchem ich aber lieber anderes braue) und eine unbekannte Sorte (nutzte meine Nachbarin für Tees). Durch das, dass die 60min Addition eher zum Bitteren gedacht ist, würde mich das fruchtige, mandarinenähnliche Aroma nicht so sehr interessieren. Wahrscheinlich werde ich den Cascade aber mit Schnittlingen vermehren, weshalb ich dann bald genügend hätte. Ich habe ja noch etwas Zeit bis die Temperaturen wieder etwas wärmer werden. :Grübel
ich hab ja auch beschlossen, wenn ich das nochmal mache, nur mit Motueka und alle anderen Zitrusfrucht-Hopfen weglassen.
habs aber seit dem nicht nochmal gebraut.

Deshalb bin ich ja so gespannt, wie deines wird :)
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#12

Beitrag von Eowyn »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 22:06 Teilen klappt. Danke :-).
Den Mandarina würde ich persönlich ersetzen. Ist aber vielleicht nur ein Tick von mir.
Mandarina und Ariana schmecken mit einfach nur undefiniert-breit-matschfruchtig. Die beiden Sorten setze ich nur noch homöopathisch oder gar nicht mehr ein.
Ich hab ja auch schon beschlossen, ich würde den mandarina und auch den lemondrop beim nächsten mal nicht mehr mit dazu tun.
Stimme dir da somit vollumfänglich zu deinem "Tick" zu...

Btw. ich nutze den mandarina derzeit hauptsächlich als Zugabe zum Tee. Da schmeckt der ganz großartig in Kombination mit Ingwer und Zimt z.B. Ich hab auch irgendwie das ganze Jahr so gut wie kein Bier getrunken, nicht nur keins gebraut aber trotzdem "Hopfengeschmack am Abend" haben wollen...
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#13

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Die Philly muss man ausprobieren. Eine absolut geniale Hefe, die sich leider (Stand meiner aktuellen Erkenntnisse) weder wiederverwenden noch selbst propagieren lässt). Lallemand kennt irgendeinen Zaubertrick zum Vermehren...
Die Säure lässt sich über den Anteil Einfachzucker (vor allem Glukose) in der Maische steuern. Ganz geradeaus gemaischt hat sie bei meiner Hibiskus Gose (nach abgewandeltem Flying Rezept) einen pH 3,58 erreicht. Super leckeres Bier mit angenehmer runder Säure, dass ich ab jetzt für jeden Sommer brauen werde.
Hier stand was darüber: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 70#p392470
Wer es sauer will kann trockene gekaufte Glukose am Kochende hinzugeben. Aber Vorsicht mit der Menge, weil pH Werte unter 3,2 vermutlich irgendwann die Hefe killen.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#14

Beitrag von ak59 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 21:46 Der Thread ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Den alkoholischen Auszug von Minze und Limetten würde ich "Mojito konform" mit reichlich schwarzem Rum machen, statt Wodka.

Die Idee mit der Philly finde ich hoch interessant. Gib unbedingt Bescheid wie das Bier geworden ist.

Kennst du das Rezept von Erik Dammer (Kettle Sour)? Daran hätte ich mich orientiert und auf die Philly umgestellt.
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... off-Topic: Mojito mit schwarzen/dunklen Rum? Den mag ich zwar gern, aber Mojito kenn ich nur weiss. Oder den dunklen wegen seines intensiveren Aromas?

Gruß,

Andreas
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#15

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Da fragst du mich was. Ich mag Caribians gerne, kann selbst nur Mai Tais und Caipis mischen :-).

Zumindest sieht das Bier auf dem Bild von Erik Dammer nicht dunkel aus und es enthält laut Rezept 600 ml dunklen Rum auf 24 Liter Bier. https://web.brewfather.app/share/GnYYnUxOXgc6eD
Daran hatte ich mich orientiert.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#16

Beitrag von Eowyn »

Ich wollte mich da vorhin nicht "wichtig tun" aber als ehemalige Barkeeperin... Mojito immer mit weißem Rum und wenn es original Brasilianisch sein soll, dann mit Cachaça.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#17

Beitrag von Eowyn »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 23:26 Die Philly muss man ausprobieren. Eine absolut geniale Hefe, die sich leider (Stand meiner aktuellen Erkenntnisse) weder wiederverwenden noch selbst propagieren lässt). Lallemand kennt irgendeinen Zaubertrick zum Vermehren...
Die Säure lässt sich über den Anteil Einfachzucker (vor allem Glukose) in der Maische steuern. Ganz geradeaus gemaischt hat sie bei meiner Hibiskus Gose (nach abgewandeltem Flying Rezept) einen pH 3,58 erreicht. Super leckeres Bier mit angenehmer runder Säure, dass ich ab jetzt für jeden Sommer brauen werde.
Hier stand was darüber: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 70#p392470
Wer es sauer will kann trockene gekaufte Glukose am Kochende hinzugeben. Aber Vorsicht mit der Menge, weil pH Werte unter 3,2 vermutlich irgendwann die Hefe killen.
Oh!!!! Da bringst du mich auf eine phantastische Idee... das will ich auch!
Das braue ich!
Danke, danke, danke... ich berichte, was ich zusammengebraut habe.

Aber erst muss jetzt mein erstes Pils was werden und dann muss ich ernsthaft meine Kühlmöglichkeiten erweitern sonst wird das nix mit mehr brauen, weil meine Kühlung mit Pilsner beschäftigt ist.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#18

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

_matthi_ hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 20:40
Hast du das Bier schon gebraut und kannst was dazu sagen?
Ich plane das Mojito Sour Sonntag zu brauen. Limetten- Orangen- und Zitronenschalen werde ich zusammen mit der Minze während der gesamten HG in Cachaça marzieren. Am Ende der HG kommt der aromatisierte Rum nochmal für 1-2 Tage mit in den Gäreimer.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#19

Beitrag von _matthi_ »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 25. Januar 2021, 00:10
_matthi_ hat geschrieben: Donnerstag 12. November 2020, 20:40
Hast du das Bier schon gebraut und kannst was dazu sagen?
Ich plane das Mojito Sour Sonntag zu brauen. Limetten- Orangen- und Zitronenschalen werde ich zusammen mit der Minze während der gesamten HG in Cachaça marzieren. Am Ende der HG kommt der aromatisierte Rum nochmal für 1-2 Tage mit in den Gäreimer.
Leider nein, zunächst muss noch das Babybier für meinen Bruder weg und danach kommt das Raspberry Sour. Zudem warte ich sowieso mit diesem Bier noch eine Weile, bis die Minze in meinem Garten wächst.
Bin aber gespannt auf deine Erfahrung.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#20

Beitrag von Kurt »

My 2 cents: Minze und Limette getrennt einlegen. So hat man mehr Möglichkeiten beim Verschneiden. Fluggles kann super Minzaroma liefern...
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#21

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Schalen und Minze getrennt zu marzieren ist eine super Idee Kurt. Danke, wird so gemacht.
Beim Hopfen bleibe ich bei Perle, aus dem Rezept von Erik Dammer. Ich will beim ersten Versuch nicht zu viele Stellschrauben an dem Rezept verändern.
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#22

Beitrag von Kurt »

Perle hat mir im SNPA auch schon mal ein unglaubliches Minzaroma gezaubert, passt!
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Re: Rezeptcheck: Mojito Sour

#23

Beitrag von _matthi_ »

Bin gespannt auf deine Erfahrungen Jens, bitte halte uns auf dem Laufenden.
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