Midwest IPA

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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Astir
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Midwest IPA

#1

Beitrag von Astir »

Hallo zusammen,

Bei meinen USA Reisen habe ich das Glück gehabt einige Midwest IPA probieren zu dürfen, und wollte mich jetzt mal drangeben eines zu planen und zu brauen. Deutsche Rezepte habe ich bis jetzt nicht gefunden. Als Referenz nehme ich mal drei Vertreter die mir sehr gut geschmeckt haben.
Das V6 der Wichita Brewing Company, das Goose Island IPA und das Founders Centennial IPA.
Ein Midwest IPA hat mehr Malzigkeit und mehr Restsüße als ein trockenes West Coast IPA. Ich hab noch nicht sehr viele eigene Rezepte entwickelt, vor allem nicht solch ein komplexes, und möchte gerne Eure Meinung und Unterstützung zu meinem Rezeptentwurf haben. Aber vorweg erst mal ein wenig Hintergrund Info wie ich meinen Rezeptentwurf zusammen „gebastelt„ habe.

Hier mal ein Auszug der ein Midwest IPA beschreibt (leider auf englisch):

„While it’s tough to define a Midwestern-style IPA as being just one thing, most examples falling along that range exhibit a balanced malt character with some depth and complexity and are hopped at similar rates as West Coast IPAs using primarily American hops for flavor and aroma.

Full-Bodied Backbone
„“It’s not even always crystal malt,” Haug says of the grain bill. “It could be in the mashing regimen and leaving a little more residual sugars to give it balance.”

While three highly decorated mainstays tend to represent the Midwestern style—Bell’s Two-Hearted Ale, Goose Island’s Goose IPA, and Founders Centennial IPA—smaller brewers are further exploring this sweet spot with a wide variety of raw ingredients and techniques. Somewhat counter-intuitively, it’s not always as much about amping up the hops as it is about adjusting the grain bill to best showcase the beer’s hops character.

Haug points to Surly’s flagship beer, Furious, as an example of what’s happening on the fringes of the middle. “The gravity is a lot higher because it’s a 7 percent beer and uses a lot of malts that are not even English varieties but make really good English-style ESBs,” he says. “It’s that richness and that full-bodied backbone that allow us to pile on all these hops and have this really interesting synergy of sweetness and bitterness that interplays really well, instead of just all bitterness.”

What’s also nice about some of our IPAs is that they change as they warm up in the glass, and even with age,” he says.““

Also bastel ich mir ein IPA Rezept mit etwas mehr Malzigkeit und Restsüße, hopfe aber kräftig wie ein Westcoast IPA, gebe anständig Aroma Hopfen und nehme vornehmlich US Hopfen (C-Hopfen).

So weit so gut, bei meinen Recherchen konnte ich dann noch folgendes finden:

V6 IPA
In search of the perfect IPA recipe, many attempts were made… but version 6 (V.6) was the best.
Brewed with generous amounts of Cascade and Amarillo hops, this American IPA has assertive flavor and aroma hop character. The bitterness is approachable and well-balanced with its malt backbone.
ABV: 7% | IBU: 60

Goose Island
STYLE:
INDIA PALE ALE
ABV:
5.9%
IBU:
55
COLOR:
DARK YELLOW
HOPS:
PILGRIM, CELEIA, CASCADE, CENTENNIAL
MALTS:
2 ROW, BON. MUNICH, C 20
FLAVOR:
BALANCED HOP PROFILE. GENTLE, LIGHTLY SWEET LINGER.

Founders:

ABV: 7.2%
IBUs: 65
RateBeer Rating: 99
Availability: Year-Round
Get ready to bask in the glory of the frothy head’s floral bouquet. Relish the citrus accents from the abundance of dry hopping. This one’s sweet, yet balanced. Malty undertones shake hands with the hop character for a finish that never turns too bitter.

Notes: Get ready to bask in the glory of the frothy head’s floral bouquet. Relish the citrus accents from the abundance of dry hopping. This one’s sweet, yet balanced. Malty undertones shake hands with the hop character for a finish that never turns too bitter.

65 IBU 7,2ABV

Ich habe mal die Gemeinsamkeiten dieser Informationen genommen und mir folgendes Rezept überlegt:

Eckdaten 16-17P, 55-60 IBU, 6,5-7 Vol%, niedrigerer EVG als Westcoast IPA und mehr Malzigkeit (Körper) und etwas sweetness
Die Farbe habe ich erst mal außer Acht gelassen, wird aber laut meinen Berechnungen ca 26-28EBC sein.

Hier nun endlich mein Rezept-Entwurf V 1.0 für 20 Liter

Wasser wie für ein Westcoast IPA, vielleicht etwas weniger Sulfat lastig

Schüttung:

3000g (49%) Pale ale Malz (ähnlich dem 2-row)
2000g (33%) Münchener Malz
600g (10%) Weizenmalz (wird manchmal erwähnt bei Midwest IPA Rezepten)
250g. (4%) Crystal malt 60L
250g. (4%) Carahell

Gemaischt werden soll im Thermoport für 60min bei 68 Grad oder bis Jodnormal.

Hopfenkochen für 70 Min ungefähr so, und am Ende aktiv gekühlt:
B541A8F7-A5F7-48EC-925A-4F82CA45096A.png
Bei der Hefe bin ich noch unschlüssig, ich hätte US 05, M44 und S04 im Moment daheim. Vom Gefühl her würde ich zur S04 tendieren aber die ist halt nicht amerikanisch/stilecht. Die Us 05 und M44 vergären aber höher. Wäre es eine Option eine der beiden Us Hefen zu nehmen aber leicht zu unter pitchen um einen niedrigeren Vergärungsgrad zu bekommen. :Grübel


Das ganze soll auch mit mit ca 5g/Liter gestopft werden, mit den verwendeten Hopfen Sorten.

Was haltet Ihr von diesem Rezept, die Midwest IPA die ich getrunken habe hatten eine gute „drinkability“ waren schön ausbalanciert zwischen Bittere, Körper, Süße und kräftigen Hopfenaromen. So soll mein Bier im besten Fall werden :redhead

Ich hab auch noch Mosaic und Simcoe Hopfen daheim falls Ihr meint das einer davon besser passt.

Ziemlich viel Info, aber ich hoffe Ihr könnt Euch ein Bild davon machen was am Ende dabei rauskommen soll.

Danke schon mal im Voraus!

Grüße,

Holger
Cubase
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Re: Midwest IPA

#2

Beitrag von Cubase »

Warum suchst du nicht nach einem klonrezept für eins deiner 3 genannten Biere?
Cubase
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Re: Midwest IPA

#3

Beitrag von Cubase »

Astir
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Re: Midwest IPA

#4

Beitrag von Astir »

Danke für die den Link, ich habe tatsächlich nicht nach clone Rezepten gesucht :redhead :Ahh
Ich hätte vielleicht auch schreiben sollen, das ich es in den nächsten Tagen brauen möchte und auf mir vorhandene Zutaten zurückgreifen möchte, deshalb auch meine Herangehensweisen. Habe erst mal nach Schnittmengen bei mir vorhandenen Zutaten gesucht.
Was mir auffällt ist,nicht nur bei diesem clone, das viele Caramalze verwendet werden, 16% ist schon eine Hausnummer. Vor allem wird oft ein hoher Anteil Carapils ( Dextrine ) verwendet, das habe ich leider nicht daheim. Habe leider nur noch mehr Caraaroma oder Crystal 60L da, das ist aber zu dunkel In größeren Mengen. Daher muss ich wahrscheinlich doch eine zweistufige Infusion planen , kürzere Maltoserast 63 Grad und längere Verzuckerungs-Rast 72 Grad, um mehr Dextrine zu bekommen. Ich frag aber morgen mal rum ob nicht jemand bei mir in der Gegend noch etwas daheim hat.
Als Hefe wird oft die US 05 angegeben die wird es wohl auch werden.

Ich hätte auch noch Wienermalz, Pilsenermalz, 1kg Red x, Melanoidinmalz und Haferflocken als Alternativen zu Schüttung daheim.

Ideas anyone ?
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Re: Midwest IPA

#5

Beitrag von Bieryllium »

Astir hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 07:46 Ideas anyone ?
Du könntest auch mal ausprobieren lange zu kochen.
Crystal weglassen, Münchner durch Pale Ale Malz ersetzen (oder drin lassen) und 120 Minuten kochen.
Ich würde das Ergebnis als rundere malzigere Variante beschreiben im Gegensatz zur sehr einseitigen Süße der Cara und besonders der Crystal Malze.
Es wird allerdings sehr viel dunkler als man erwarten würde.
Mach dir außerdem Gedanken wie du den ganzen Hopfen in der Würze loswirrst (Wäschenetz etc.).
Sonst schüttest du nach dem Kühlen 1,5 Liter mit dem Trub weg.
Grüße aus Nürnberg!

Euer Christopher
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Re: Midwest IPA

#6

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Als Hefe könnte Lallemand Verdant IPA sehr gut passen. Die S04 macht typische englische Aromen und passt nicht gut.
Die Verdant vergärt laut ersten Testberichten hier im Forum nicht so hoch wie die US05 und hinterlässt mehr Malzkörper. Dafür soll sie bei der Gärung recht gemütlich sein und übermäßig viele Kräusen produzieren.
Ende Januar habe ich leider erst eigene Erfahrungen mit dieser Hefe.
"Da braut sich was zusammen ... "
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"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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§11
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Re: Midwest IPA

#7

Beitrag von §11 »

Das hier ist ein klassisches „North Coast“ IPA aus dem mittleren Westen. Ich hab die Schüttung bereits „eingedeutscht“ weil es die meisten amerikanischen Malze immer schwierig in Deutschland gibt.

Das Rezept ist für ein kommerzielles Sudhaus mit 78% SHA, musst also etwas anpassen.

StW liegt bei 16%, Farbe etwa bei 18 EBC und Bittere bei 66 IBU

66.3% PiMa oder 6 Row
16.5% Vienna
9.26% CaraPils
5.29% CaraBelge
2.65% CaraMünch

Single Infusion Mash 60 Minuten @ 66°C

Gekocht wird 90 Minuten. Im Original ist es ein SH IPA mit Centennial.

Vorderwürze 35% der Alphasäure
15 Minuten nach Kochbeginn 10.5%
10‘ v. Kochende 21.5%
5‘ v. Kochende 33%

Nachisomerisierung 5 Minuten

Hefe Nottingham @ 12°C

Gestopft mit 300g/hl für 4 Tage

Viel Spaß

Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Midwest IPA

#8

Beitrag von ssegelhorst »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 29. Dezember 2020, 01:24 Als Hefe könnte Lallemand Verdant IPA sehr gut passen. Die S04 macht typische englische Aromen und passt nicht gut.
Die Verdant vergärt laut ersten Testberichten hier im Forum nicht so hoch wie die US05 und hinterlässt mehr Malzkörper. Dafür soll sie bei der Gärung recht gemütlich sein und übermäßig viele Kräusen produzieren.
Ende Januar habe ich leider erst eigene Erfahrungen mit dieser Hefe.
Könnte passen, aber vielleicht geht die Hefe doch zu sehr in die NEIPA Richtung und macht tropische Aromen und zu viel Trübe. Für einen split Sud wäre sie auf jeden Fall was!
Meinen Two Hearted Ale clone (einer der Klassiker der Midwest IPAs) habe ich meistens mit der US05, aber auch schon mit der Imperial Yeast Flagship vegoren. Passend fand ich beide und mit genügend Malzkörper die US05 auch nicht unangenehm trocken.
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Beste Grüße
Sebastian
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Re: Midwest IPA

#9

Beitrag von Brewpilot »

...vielleicht auch noch spannend auf dem Weg zum perfekten Midwest IPA, das Wasserprofil von Chicago...

http://secretlevelbrewing.com/brewing-w ... icago.html

Wenn ich das mit unserem "harten" Alpenwasser vergleiche haben die nur ein Drittel so viel Calcium im Wasser gelöst.
Cheers :Drink,

Harry
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Re: Midwest IPA

#10

Beitrag von Northern Brewer »

Moin Astir,

Ich teile deine Vorliebe zu "Midwest IPAs". Mein Favorit ist das Bell's Two Hearted Ale, das ausschließlich mit Centennial gebraut wird (wozu auch andere Hopfen nehmen, ist eh der beste :P ). Hier ein Klon Rezept, das dem Original sehr nah kommt - mag bei dieser Runde aufgrund der Zutaten keine Option sein, aber vielleicht beim nächsten Mal.

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... griff=bell
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
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Re: Midwest IPA

#11

Beitrag von ssegelhorst »

Northern Brewer hat geschrieben: Dienstag 29. Dezember 2020, 18:51 Moin Astir,

Ich teile deine Vorliebe zu "Midwest IPAs". Mein Favorit ist das Bell's Two Hearted Ale, das ausschließlich mit Centennial gebraut wird (wozu auch andere Hopfen nehmen, ist eh der beste :P ). Hier ein Klon Rezept, das dem Original sehr nah kommt - mag bei dieser Runde aufgrund der Zutaten keine Option sein, aber vielleicht beim nächsten Mal.

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... griff=bell
Habe dein Rezept schon mehrfach gebraut und finde es auch hervorragend! :thumbup
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Beste Grüße
Sebastian
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Re: Midwest IPA

#12

Beitrag von Astir »

Vielen Dank für die ganzen Antworten und Eure Tipps,
Ich werde mich beim morgigen Brautag erst mal an Northern Brewers Rezept orientieren, leicht abgewandelt, da ich Centennial mit Amarillo Kombinieren möchte (muss), und Cara-Pils muss ich mit Crystal malt ersetzen. Ich werde meine „kleine“ Brauanlage benutzen und plane ca 13 Liter Ausschlag, das dürfte für meine 11 Liter Kegs passen. Hefe wird dieses Mal die M44. Beim Wasser werde ich mich an Harrys Input orientieren.
Die Lallemand Verdant IPA, mehr Centennial, helle Caramalze kommen auf die Einkaufsliste für die Version 2.0
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße,
Holger
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Re: Midwest IPA

#13

Beitrag von Brewpilot »

Astir hat geschrieben: Dienstag 29. Dezember 2020, 20:14 Vielen Dank für die ganzen Antworten und Eure Tipps,
Ich werde mich beim morgigen Brautag erst mal an Northern Brewers Rezept orientieren, leicht abgewandelt, da ich Centennial mit Amarillo Kombinieren möchte (muss), und Cara-Pils muss ich mit Crystal malt ersetzen. Ich werde meine „kleine“ Brauanlage benutzen und plane ca 13 Liter Ausschlag, das dürfte für meine 11 Liter Kegs passen. Hefe wird dieses Mal die M44. Beim Wasser werde ich mich an Harrys Input orientieren.
Die Lallemand Verdant IPA, mehr Centennial, helle Caramalze kommen auf die Einkaufsliste für die Version 2.0
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße,
Holger
Gutes Gelingen! Ich bin gespannt wie es fertig im Glas aussieht.
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Re: Midwest IPA

#14

Beitrag von London Rain »

Ich find das Rezept auch reizvoll, aber würde CaraPils einfach durch Pilsner ersetzen:
https://brulosophy.com/2020/11/30/dextr ... t-results/

Viele Grüße
Tim
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Re: Midwest IPA

#15

Beitrag von Astir »

Vielen Dank nochmals für eure Anregungen und Tipps,
ich hab gerade mein „Midwest“ IPA probiert und bin sehr glücklich mit dem Ergebnis, es schmeckt genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Am Ende hab ich mich an Northern brewers Rezept und meiner eigenen Recherche orientiert.
Mein bestes IPA bis dato, das 11 Liter Keg wird bald umgedrückt, dieses Bier wird bestimmt nicht alt. Hier mal Bilder von der Probe/dem Überschuss aus dem Gärbehälter, welche/-en ich in der PET-Flasche zwangskarbonisiert habe. Dieses Bier werde ich jetzt häufiger brauen.
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Zuletzt geändert von Astir am Samstag 9. Januar 2021, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Midwest IPA

#16

Beitrag von Astir »

Ich habe mein Rezept bei MMUM reingestellt, falls jemand es mal ausprobieren möchte.

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept

Grüße,
Holger
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Re: Midwest IPA

#17

Beitrag von Brewpilot »

Danke Holger. Kommt auf meine Bucket List!
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