Qualitätsoffensive MMuM

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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rakader
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#101

Beitrag von rakader »

Hans A. hat geschrieben: Montag 12. Juli 2021, 23:23 Hallo zusammen, gute Aktion und vielen Dank für inhaltliche und funktionale Verbesserungen :Drink !

Ich wollte gerade bei einem bestehenden Rezept ein paar Anregungen für eine ausführlichere Dokumentation tätigen und fänd es gut, wenn zumindest Zeilenumbrüche in den Kommentaren möglich wären und diese nicht escaped werden, so dass längere Kommentare etwas übersichtlicher werden (siehe Beispiel unten). Und natürlich wäre es total toll, wenn man auch an die Kommentare ein Bild hängen könnte, insbesondere, wenn eins im Rezept fehlt.


MMuM.PNG
Das geht doch alles schon. Schau mal diese Beispiele für eine wirklich gute Dokumentation an: Beispiel

Könnte es sein, dass es an Deinen Einstellungen im Browser liegt (Codierung)? Nur so eine Idee…

Grüße
Radulph
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Hans A.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#102

Beitrag von Hans A. »

rakader hat geschrieben: Montag 12. Juli 2021, 23:32Könnte es sein, dass es an Deinen Einstellungen im Browser liegt (Codierung)? Nur so eine Idee…
Danke für den Tipp... mag sein, ich nutze hier Firefox 89 (aktuelle Version) auf Windows 10 ohne irgendwelche Erweiterungen, also absolutes DAU-Setup :redhead .

Konnte den Beitrag nun editieren und die Zeilenumbrüche sind nun vorhanden. (Ich meine, dass ich das Problem schon mal gehabt habe und dann auch editiert habe, möchte nun aber keine weiteren Kommentare zwecks Reproduktion verfassen. Vielleicht könnt ihr da mal softwareseitig mal prüfen, unter welchen Bedingungen escaped wird.)
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#103

Beitrag von rakader »

Hans A. hat geschrieben: Montag 12. Juli 2021, 23:46 Vielleicht könnt ihr da mal softwareseitig mal prüfen, unter welchen Bedingungen escaped wird.)
Das ist schwer ohne entsprechende Angaben Deinerseits. Es ist meines Erachtens aber unnützes Wissen, wenn Du dem escape-Problem auf den Grund gehst. Dein Browser sollte auf UTF-8 (MIME) eingestellt sein.Wo genau das auf Firefox Windows geht, sagt Dir Google.
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Hans A.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#104

Beitrag von Hans A. »

rakader hat geschrieben: Dienstag 13. Juli 2021, 00:07
Hans A. hat geschrieben: Montag 12. Juli 2021, 23:46 Vielleicht könnt ihr da mal softwareseitig mal prüfen, unter welchen Bedingungen escaped wird.)
Das ist schwer ohne entsprechende Angaben Deinerseits. Es ist meines Erachtens aber unnützes Wissen, wenn Du dem escape-Problem auf den Grund gehst. Dein Browser sollte auf UTF-8 (MIME) eingestellt sein.Wo genau das auf Firefox Windows geht, sagt Dir Google.
Mit welchem Encoding / Charset kommuniziert wird bestimmt nicht der Browser, sondern die Website, mit der kommuniziert wird. Im Übrigen wird ein Zeilenumbruch in jedem Charset gleich dargestellt.

Anyway, ich konnte das Problem nun reproduzieren, ist nur kosmetisch: Die Escape-Sequenz erscheint unmittelbar nach Absenden eines Kommentars mit Zeilenumbrüchen / Sonderzeichen ohne einen vollen Page Reload. Sobald man die Seite dann neu lädt, wird der Kommentar korrekt dargestellt. Ist also nur eine verwirrende Darstellung, welche einmalig und nur beim Autor des Kommentars auftritt.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#105

Beitrag von rakader »

Hans A. hat geschrieben: Dienstag 13. Juli 2021, 11:12
Mit welchem Encoding / Charset kommuniziert wird bestimmt nicht der Browser, sondern die Website, mit der kommuniziert wird. Im Übrigen wird ein Zeilenumbruch in jedem Charset gleich dargestellt.
Das stimmt nicht. Apple-User können ein Lied davon singen. Es trifft beides zu. Aber Du konntest Dein Problem lösen, somit ist alles gut.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#106

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Hallo Sandro,

ich hab mit Firefox (neueste Version) das Problem, dass ich beim IBU Rechner keine weiteren Hopfengaben hinzufügen kann, das + unten fehlt. Mit Chrome gehts, den verwende ich aber aus diversen Gründen nur noch ungern.

Wäre es vielleicht mit einfachen Schritten möglich, dies zu ändern? Oder liegts an mir?

Hier mal ein Screenshot:
IBU.jpg
Vielen Dank für dein Engagement und die Seite! Dient mir sehr oft als Inspirationsquelle und für Berechnungen.

LG,
Mario
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#107

Beitrag von rakader »

Kontrolliere mal die Website-Einstellungen. Evt. musst Du Popup-Fenster erlauben. Ist zumindest bei Safari so. Wo der Klick unter Windows ist, musst Du recherchieren. Bei Mac ist er direkt unter Einstellungen "Einstellungen für diese Website" im Safari-Menü. Einstellungen in Firefox sind etwas frickelig, deswegen nutze ich den Fuchs nicht gerne (und Chrome aus anderen Gründen gar nicht).

LG
Radulph
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#108

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Nope, der Adblocker wars. Erledigt, danke. :Ahh
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#109

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Ich versuche gerade, mein erstes Rezept hochzuladen (nachdem ich positives Feedback zum Bier bekommen habe, so lange wollte ich warten). Ich habe alle Felder ausgefüllt, aber es geht nicht. Woran kann das liegen? Gibt es noch einen Haken an der Sache? Was mache ich falsch?
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Unbenannt-1.jpg
Unbenannt-2.jpg
Unbenannt-3.jpg
Unbenannt-4.jpg
Unbenannt-5.jpg
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Björn

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#110

Beitrag von rakader »

Foto zu groß? Foto überhaupt? Steigert auf jeden Fall die Wertigkeit Deines Rezeptes.
Auch nochmal alle Pflichtfelder prüfen (Sternchen). Da fehlt ja noch die ganze Zutatenliste sowie Maische und Gärung.

Zum Text: unter "super passend" beim Hopfen kann sich niemand was vorstellen, auch unter "Mainstream" und "funky" nicht; unter kernig wegen Roggen schon eher. Die Adjektive in Verbindung mit einer Zutat machen es. Ich hoffe mich verständlich auszudrücken: Wenn Du "näher ran" gehst (mit einzelnen Komponenten), danken es die Nachbrauer, bei denen dadurch ein Geschmackseindruck/-erwartung im Kopf entsteht (zumindest ist das bei mir so). Das Beispiel unter dem Textblock ist ziemlich gut. Das Portrait des Bieres sollte sich aus der Besprechung einer Verkostungsnotiz heraus ergeben, so dass Triggern nicht nötig ist, also: was für Noten hat der Hopfen und warum passt das genau hier? Just m 2 cents…

Edit: Ich kenne Dein Bier ja schon aus dem Thread. Etwas Gutes soll auch gut präsentiert werden :Smile
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#111

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Danke für die Hinweise, Radulph. Ich denke, dass das Foto zu groß ist. Die Zutaten sind komplett, aber ich habe wohl den falschen Screenshot gemacht. Ich werde mir die Beschreibung nochmal mit Deinen Hinweisen angucken. Bei der 4-Stunden-Rast habe ich ja Zeit.
Viele Grüße
Björn

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#112

Beitrag von rakader »

Noch vergessen: Bei einem Saison ist ja die Hefe der Star. Da würde ich einen Satz drauf verschwenden, also Deine Empfehlung.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#113

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Hab ich. In den Screenshots ist ja nur ein Teil zu lesen.

Das Problem ist abscheinend gelöst. Ich würde ddn Thread jetzt wieder seinem ursprünglichen Thema überlassen. Danke für die Hilfe.
Viele Grüße
Björn

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#114

Beitrag von InFlames77 »

Hallo zusammen,

keine Ahnung ob das schon aufgefallen ist. :Waa
Wenn ich nach Pale Ale´s suche bekommt man auch die Indian Pale Ale´s angezeigt.
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mmum.JPG
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Gruß
Patrick

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#115

Beitrag von muldengold »

...Problem behoben, danke Patrick.

EDIT: doch nicht, musste die "Lösung" erstmal wieder rückgängig machen, da sie an anderer Stelle Probleme verursacht hat.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Bier! :Wink
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#116

Beitrag von DevilsHole82 »

Hallöchen MMuM-QMler :Wink

Mir stellt sich grad die Frage, wie man mit einer Rezeptrevision umgehen sollte. Mir ist bei meinem Spekulatius Winterbier aufgefallen, dass MMuM nicht mehr dem aktuellsten "Entwicklungsstand" entspricht. Aufgrund von Jahrgangsschwankungen vom Hopfen, hab ich Hopfengaben hinzugefügt. Das würde ich gern bei MMuM anpassen. Sollte man hierbei die originale Rezeptur unterm Rezept angeben und das Hauptrezept anpassen oder einfach anpassen und unten vermerken, dass das Rezept revidiert wurde?
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#117

Beitrag von rakader »

DevilsHole82 hat geschrieben: Samstag 6. November 2021, 15:06 Hallöchen MMuM-QMler :Wink

Mir stellt sich grad die Frage, wie man mit einer Rezeptrevision umgehen sollte. Mir ist bei meinem Spekulatius Winterbier aufgefallen, dass MMuM nicht mehr dem aktuellsten "Entwicklungsstand" entspricht. Aufgrund von Jahrgangsschwankungen vom Hopfen, hab ich Hopfengaben hinzugefügt. Das würde ich gern bei MMuM anpassen. Sollte man hierbei die originale Rezeptur unterm Rezept angeben und das Hauptrezept anpassen oder einfach anpassen und unten vermerken, dass das Rezept revidiert wurde?
Du meinst editierbare Felder für die Alphasäure wie für Ausschlagwürze und Sudhausausbeute? Ja, würde Sinn machen, wer nicht zusätzlich mit einem Brauprogramm wie Kleiner Brauhelfer v2 arbeitet.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#118

Beitrag von DevilsHole82 »

Nein, ich meine wenn ich als Rezeptersteller eine Änderung am Grundrezept vorgenommen habe und diese für besser halte. Das genannte Beispielrezept spiegelt quasi noch den Stand von 2017 wieder. Vor zwei Jahren habe ich die Rezeptur aber dahingehend verbessert, dass ich die Hopfengaben von vormals 3 Stück auf 5 Stück aufgeteilt habe. Das Hopfenaroma ist so harmonischer und ich möchte das Rezept bei MMuM ändern.
Für zukünftige Neubrauer des Rezepts ist das ja kein Problem. Die brauen einfach nach neuem Rezept. Brauer die aber das Bier nach alter Rezeptur gebraut haben und es nun wiederholen wollen, fällt vielleicht gar nicht auf, dass was geändert wurde.
Gruß, Daniel

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#119

Beitrag von rakader »

DevilsHole82 hat geschrieben: Samstag 6. November 2021, 15:29 Nein, ich meine wenn ich als Rezeptersteller eine Änderung am Grundrezept vorgenommen habe und diese für besser halte. Das genannte Beispielrezept spiegelt quasi noch den Stand von 2017 wieder. Vor zwei Jahren habe ich die Rezeptur aber dahingehend verbessert, dass ich die Hopfengaben von vormals 3 Stück auf 5 Stück aufgeteilt habe. Das Hopfenaroma ist so harmonischer und ich möchte das Rezept bei MMuM ändern.
Für zukünftige Neubrauer des Rezepts ist das ja kein Problem. Die brauen einfach nach neuem Rezept. Brauer die aber das Bier nach alter Rezeptur gebraut haben und es nun wiederholen wollen, fällt vielleicht gar nicht auf, dass was geändert wurde.
Ich verstehe. Ich meine aber was Du da andenkst, wäre für die Genese und Dokumentation eines Bieres keine gute Idee. Ich versuche es zu begründen: Ein Bierrezept steht meinem Dafürhalten nach in seiner Zeit. Wird es weiterentwickelt, ist es eine Variante. Das bekannteste Beispiel ist meines Wissens das Punk IPA von Brewdog. Es gibt die erste Version von 2007 - 2010 und die zweite ab 2010. Beide werden aber unter dem gleichen Label Punk IPA vermarktet, die unterschiedlichen Rezepturen sind aber transparent ausgewiesen. Das eröffnet Brauern meines Erachten die Möglichkeit, die Gedankengänge bei der Modernisierung nachzuvollziehen und sich auch über Geschmackentsicklungen Gedanken zu machen. Ein Überschreiben würde diesen Vorteil egalisieren.

Vielleicht sollte man daran denken, mehrere Versionen eines Rezepte zuzulassen?

Grüße
Radulph

Edit: Geschrieben während mein Router abk**te. Über die Tippfehler bitte hinwegsehen…:Smile
Zuletzt geändert von rakader am Samstag 6. November 2021, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#120

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

rakader hat geschrieben: Samstag 6. November 2021, 15:50
DevilsHole82 hat geschrieben: Samstag 6. November 2021, 15:29

Vielleicht sollte man daran denken, mehrere Versionen eines Rezepte zuzulassen?

Grüße
Radulph
Wenn das technisch möglich ist, wäre das das Beste. In der Versionsbezeichnung die Jahreszahl und im Text die Begründung weshalb geändert wurde.

Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#121

Beitrag von DevilsHole82 »

Ich könnte die neue Version natürlich unter einem neuen Rezept neu erstellen, aber dann fehlt ja jeglicher Bezug zur vorherigen Version.

Mir schwebt stattdessen so eine Art Versionshistorie vor. Ich kenne das aus der CAD-Konstruktion. Dort wird eine Konstruktions-, bzw. Zeichnungsänderung unter einer neuen Version (Index/Revision) angelegt. Sobald die neue Version freigegeben wird, wird die Ältere ungültig oder als veraltet gekennzeichnet. Alles natürlich System/Software gestützt. Unter dem Punkt Versionshistorie kann man dann alle vorherigen Versionen anzeigen lassen und gegebenenfalls öffnen.
Ich hab allerdings absolut keine Ahnung wie man das in unserem Fall technisch umsetzen könnte.

Als Workaround wäre ich jetzt erst mal so vorgegangen, dass ich das Rezept anpasse und die alten Hopfengaben unter den Anmerkungen unter dem Rezept angebe.
Gruß, Daniel

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#122

Beitrag von BrauSachse »

DevilsHole82 hat geschrieben: Samstag 6. November 2021, 20:17 Als Workaround wäre ich jetzt erst mal so vorgegangen, dass ich das Rezept anpasse und die alten Hopfengaben unter den Anmerkungen unter dem Rezept angebe.
Diese Lösung finde ich gut. Es gibt bereits Rezepte, in denen der Rezeptersteller im Kommentar auf diese Weise auf Änderungen hingewiesen hat, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Hier zum Beispiel: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... griff=kurt

Das ist sicher nicht genau das, was du mit den erwähnten Rezeptanpassungen meinst, aber erklärt das Prinzip.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#123

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Wäre schön wenn man das mit vertretbarem Aufwand lösen könnte.
Die Hopfengaben sind meines Erachtens nicht das Problem, die korrigiert man ja sowieso anhand der unterschiedlichen Säurewerte von neueren Ernten. Aber die Änderungen der Rasttemperaturen und -Zeiten, die aufgrund der Malzqualitäten angepasst werden müssen hätte man dann im Griff wenn der Rezeptautor eine erfolgreiche Anpassung vornimmt.

Grüßle Dieter
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#124

Beitrag von rakader »

Ich gebe zu bedenken: Wer scrollt gerne nach unten, wenn er/sie nicht weiß dass da noch was kommt? Das ist auch ein bekanntes Problem von Brewer's Friend. Sehgewohnheiten sind Kulturtechniken. Nur weil das bei Architekten geläufig ist, muss das kein Standard sein.

Ich wäre stark dafür, dass es eine Möglichkeit gibt, vom eigenen Rezept einen Klon zu machen (um den Aufwand zu minimieren), und das dann als neue Version wieder zu veröffentlichen. Machen Musiker mit Neueinspielungen auch…

By the way: @Daniel, Deine Rezepte schaue ich mir immer gerne an. Wenn Du etwas weiterentwickelst, heißt das für mich, da hat sich jemand Gedanken macht – und das nicht grundlos. Du kannst natürlich dann anführen, was der leitenden Gedanke war…

Anyway: Wie reden hier ins Ungefähre. Vielleicht kann sich Sandro dazu äußern. An ihm und seinem Engagement für die Community bleibt letztlich die Arbeit kleben. Die Argumente liegen auf dem Tisch… :thumbsup

Cheers Euch
:Drink
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#125

Beitrag von §11 »

Moin Radulph,

Das mit dem Clon eines Rezeptes in Kombination mit einer guten Versionenverwaltung klingt sehr spannend.

Wie bereits öfter angemerkt hab ich vom Programmieren einer Datenbank relativ wenig Ahnung. Deshalb hier unverblümt was ich mir als Anwender denke.

Wenn ich ein Rezept Clone um eine Version davon zu erstellen wäre es toll wenn es ein Zusatzfeld unter dem Rezeptname gibt in dem man den „Unterschied“ des Tochterrezepts vom „Mutterrezept“ angeben könnte. Also zum Beispiel „Clone mit Perle statt Amarillo“

Super fände ich auch wenn man beim Mutterrezept angezeigt bekommt ob und wieviele Tochterrezepte es gibt und vom Mutterrezept auch auf eine Übersicht der Tochterrezepte springen kann, wo eben diese Unterschiede gelistet sind. Von kann man dann auf das jeweilige Rezept springen.

Gruß

Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#126

Beitrag von rakader »

§11 hat geschrieben: Sonntag 7. November 2021, 14:20 Das mit dem Clon eines Rezeptes in Kombination mit einer guten Versionenverwaltung klingt sehr spannend.

Wenn ich ein Rezept Clone um eine Version davon zu erstellen wäre es toll wenn es ein Zusatzfeld unter dem Rezeptname gibt in dem man den „Unterschied“ des Tochterrezepts vom „Mutterrezept“ angeben könnte. Also zum Beispiel „Clone mit Perle statt Amarillo“

Super fände ich auch wenn man beim Mutterrezept angezeigt bekommt ob und wieviele Tochterrezepte es gibt und vom Mutterrezept auch auf eine Übersicht der Tochterrezepte springen kann, wo eben diese Unterschiede gelistet sind. Von kann man dann auf das jeweilige Rezept springen.
Hallo Jan,

ganz allgemein gesagt, finde ich eine visuelle Vergleichbarkeit von Mutter- und Tochterrezept wichtig. Da gibt es gestalterisch einige Lösungen, die sinnvoll sind.

Anhand des oben von mir genannten Punk IPA lässt sich das gut erklären. Das Punk IPA kenne ich aus meiner Kaffeebar. Nun entdeckte ich vor einige Zeit im DIY Brewdog die Urversion und braute sie nach, um zu ergründen, worin sich die beiden Versionen geschmacklich unterscheiden. Ich musste dabei – aus verschiedenen Gründen – immer zwischen beiden Rezepten hin- und herklicken. Das ist lästig und zudem fehleranfällig. Letztlich sind es große Unterschiede bei Hopfen, IBU und Farbe, kleinere bei Malz, Vergärungsgrad, ABV und Stammwürze. Eigentlich ist das neue Punk IPA ein neues Bier, an den Geschmack der Zeit gefälliger angepasst, das nur noch den Namen gemeinsam hat.

Den Lerneffekt, den man daraus ziehen kann, erachte ich für erheblich. Gerade beim Hopfen hat das meine Imagination, wenn ich mir ein Rezept ausdenke, erheblich vorangebracht. Nebenbei: Mir schmeckt die Urversion des Punk IPA deutlich besser – die Idee ohne Aromahopfen zu arbeiten, ist auch klarer.

Wenn man also die Unterschiede bei den Cllonrezeptem – oder nennen wir es besser: Versionsrezepte – so darstellen könnte, dass sie einem auf einen Blick angezeigt werden, wäre das meinem Dafürhalten nach ein großer Wurf.

Grüße
Radulph
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#127

Beitrag von muldengold »

Hi,

ich würde die Sache mit den Rezeptänderungen nicht übermäßig komplizieren. Auch nicht in Richtung Versionierung wie das bei in Firmen üblichen SOPs und ausgefeilten QM-Systemen der Fall ist - viele blicken dann am Ende vielleicht gar nicht mehr durch, wofür ich Verständnis hätte. Vorschlag: ggf. einfach in den Anmerkungen zum Rezept (nicht in die Benutzerkommentare, da gehen sie ggf. wirklich unter) mit Datum einen kurzen Änderungshinweis setzen. In der Regel sollten die Änderungen ja auch nicht so drastisch sein.

VG :Greets
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#128

Beitrag von Innuendo »

muldengold hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 08:01 Vorschlag: ggf. einfach in den Anmerkungen zum Rezept (nicht in die Benutzerkommentare, da gehen sie ggf. wirklich unter) mit Datum einen kurzen Änderungshinweis setzen. In der Regel sollten die Änderungen ja auch nicht so drastisch sein.
Hi
steht diese Anmerkung dann im Clone bzw. Tochterrezept oder wird das "Mutterrezept" um die Anmerkung erweitert? Ich fände die Weiterentwicklung von einem Rezept sehr interessant. Also im Clone statt im Basisrezept. Falls möglich in beide Richtungen miteinander verlinkt.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#129

Beitrag von El_Bohno »

Hi,

Vielleicht auch so, dass im Originalrezept die Zutat (z.B. Hopfen) als Link fungiert und beim hovern oder klicken ein Fenster mit Alternativen aufgeht, die man mittels Clone Button erweitern könnte?

Edit: Dann sieht man die bereits ausprobierten Varianten auf einem Blick am Originalrezept, wenn man will.

Vielleicht mit einer (erzwungenen) Kommentarfunktion im Originalrezept, bevor man die Variante postet?

Grüße Dave
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#130

Beitrag von muldengold »

Innuendo hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 08:40
muldengold hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 08:01 Vorschlag: ggf. einfach in den Anmerkungen zum Rezept (nicht in die Benutzerkommentare, da gehen sie ggf. wirklich unter) mit Datum einen kurzen Änderungshinweis setzen. In der Regel sollten die Änderungen ja auch nicht so drastisch sein.
Hi
steht diese Anmerkung dann im Clone bzw. Tochterrezept oder wird das "Mutterrezept" um die Anmerkung erweitert? Ich fände die Weiterentwicklung von einem Rezept sehr interessant. Also im Clone statt im Basisrezept. Falls möglich in beide Richtungen miteinander verlinkt.
Innu
Ja, das Mutterrezept wie oben vorgeschlagen mit Datum in den Anmerkungen annotieren. Tochterrezepte werden dadurch überflüssig.
VG
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#131

Beitrag von olibaer »

Hi Sandro, hi all,
muldengold hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 08:01 ich würde die Sache mit den Rezeptänderungen nicht übermäßig komplizieren. Auch nicht in Richtung Versionierung wie das bei in Firmen üblichen SOPs und ausgefeilten QM-Systemen der Fall ist...
In Wirklichkeit ist das noch sehr viel komplizierter. Oberhalb einer Version steht nocht die Alternative. Alternativen könnten sich beispielsweise durch Anlagen generieren:
  • Alternative 1: der 20L Braumeister
  • Alternative 2: die 5hl Anlage
Unterhalb der Alternativen hängen dann die Versionen. Beispiel:
Der Nachguss wird von 120L auf 130L geändert. Klar eine neue Rezeptversion, aber eben nur für die Alternative 2, Alternative 1 bleibt unverändert.

Ich denke jeder der versucht hat ein 20L-Malzrohr-Rezept auf auf ein 60L-Läuterblech Rezept oder ein 60L-Läuterblech Rezept auf ein 20L-Malzrohr-Rezept zu skalieren wird wissen, wie laut die Musik rund um Rezept-Alternativen spielt. Schon alleine die Gußführung anzupassen treibt den Brauer regelmäßig in eine Art Wahnsinn.

Die gesamte Mimik steht und fällt mit dem Pflegeaufwand den man bereit ist zu leisten und mit den Möglichkeiten, die die Software zur Pflege bereitstellt. Für den geschilderten Umfang sehe ich MMuM nicht in der Pflicht und ich sehe auch nicht, dass jemand seine historischen Rezepte nacheditiert, korrigiert oder gar Gültigkeitszeiträume anpasst - das ist Wunschdenken, nichts davon wird zuverlässig passieren.

Trotzdem wäre es natürlich wünschenswert wenn MuMM den Gedanken einer Versionierung von Rezepten aufgreift, bereitstellt und weiterentwickelt. In diesem Themenstrang bin ich recht sattelfest und biete gerne meine Hilfe an :-)
Gruss
Oli
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#132

Beitrag von DevilsHole82 »

Hier mal meine aktuelle Lösung zur Rezept-Revision:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... pekulatius
Gruß, Daniel

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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#133

Beitrag von integrator »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 19. November 2021, 10:25 Hier mal meine aktuelle Lösung zur Rezept-Revision:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... pekulatius
So ähnlich habe ich es bei meinen Rezepten auch gemacht und für mich reicht dieser Weg aus.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#134

Beitrag von rakader »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 19. November 2021, 10:25 Hier mal meine aktuelle Lösung zur Rezept-Revision:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... pekulatius
So kann man das machen. Wenn alle Rezepte wie Deines so exakt beschrieben wären, gäbe es wohl keine Qualitätsoffensive. Schön wäre noch fett und kursiv für die Leserlichkeit – gerade bei längerem Text.

Grüße
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#135

Beitrag von Safari-Guide »

Eine Frage - aktuell wurden 2 Rezeptkopien von Mashcamp in die Datenbank eingetragen - können wir das machen oder ist das ggf. ein Copyright Verstoß?

Schließlich haben sie das Rezept entwickelt?

Erik
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#136

Beitrag von muldengold »

Hi Erik, dass da ein Copyright verletzt wurde ist denkbar - bin kein Jurist. Ich habe mashcamp aber darauf aufmerksam gemacht, mit dem Hinweis, dass ich die Rezepte selbstverständlich umgehend lösche, falls das von ihnen nicht gewünscht ist.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#137

Beitrag von rakader »

Rezepte unterliegen keinem Copyright. Eine andere Sache wäre es, Nutzungsrechte zu verletzen. Das ist bei MMuM aber nicht gegeben. Unberührt bleibt die Frage der "guten Sitten". Ich würde solche Rezepte sofort löschen. Ohne Diskussion.

Radulph

Edit: Im Bereich Brot hat der deutsche Brotpapst Lutz Geissler mit diesem Thema sehr zu kämpfen. Massenhaft Blogs bedienen sich seiner Rezepte – und verdienen Geld damit. Einfach übel.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#138

Beitrag von muldengold »

Hi Radulph, danke für Deinen Hinweis. Der Vergleich zu Lutz Geißler (bin übrigens großer Fan) hinkt dennoch etwas, da Geißler vor allem an seinen Rezeptbüchern verdient und das Kopieren seiner Rezepte ihm daher die Geschäftsgrundlage zerstört. Mashcamp - so wie ich das sehe - ist eher ein online-shop für Braugeräte und -zutaten. Die Rezepte sind eher Beiwerk an denen sie per se nichts verdienen. Ich kannte mashcamp bis vor kurzem gar nicht und wenn user deren Rezepte in MMuM einpflegen, könnte das sogar in ihrem Sinne sein (kostenlose Werbung). Ich will da aber nicht spekulieren, wie gesagt ich habe sie angeschrieben und wenn mashcamp das nicht gut findet, lösche ich die Rezepte umgehend. Eine kurze Rezeptsuche mit dem Stichwort "mashcamp" hat übrigens bei mir 5 Rezepte erbracht. Unabhängig von möglichen copyright-Verletzungen besteht nach wie vor die maischemalzundmehr.de-interne Regel, dass nicht einfach Rezepte von anderen Datenbank kopiert und in die MMuM-db eingepflegt werden sollen/dürfen, insbesondere wenn sie nicht selbst nachgebraut wurden. Dieser Hinweis steht bei der Rezepterstellung jeweils oben an erster Stelle. Ob dies auf die betreffenden Rezepte zutrifft gilt es zu prüfen.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#139

Beitrag von Jora7 »

Hallo zusammen,
mit Bedenken bei manchen den Blutdruck steigen zu lassen, möchte ich gerne nochmal das Thema Bewertung anstoßen. Damit meine ich nicht die objektive Bewertung „sind Kriterium xy erfüllt um als „gut dokumentiert“ zu gelten oder ist der angegebene Bierstil korrekt“, sondern die subjektive Wahrnehmung. Was ich bei manchen Datenbanken (z.B. Chefkoch, Tripadvisor) und allen gängigen Onlineshops sehr schätze und immer zur Orientierung nutze, ist die Bewertungsskala. I.d.R. filtere ich immer nach den am besten bewerteten Produkten/Rezepten.
Ich denke, dass eine stumme Mehrheit an Hobbybrauern nur unregelmäßig bis selten braut und dann bei bspw. 25 Seiten mit „Pale Ale“ Rezepten überfordert sein könnte, mit welchem Rezept sie eine allgemeingültig gute Wahl treffen. Ja, die „Daumen hoch“-Funktion hilft. Eine 5-Sterne-Skala hilft wahrscheinlich besser. Die Bewertungen werden definitiv nicht weniger (außer man deaktiviert die Funktion und fängt an Bewertungen zu löschen :P ) und eine Bewertungsskala schafft meiner Meinung ein klareres Bild.
Nachteilig sehe ich, dass 5-Sterne Biere immer öfter gebraut würden und immer mehr Bewertungen erhalten würden. Man kann also dem System vorwerfen, dass Vielfalt verloren geht, weil manche Rezepte im „Keine Bewertung erhalten“-Land versacken. Auf der anderen Seite wäre die hohe Bewertung dahingehend entweder gerechtfertigt oder würde durch die breite Masse relativiert werden. Auch ein Rezept mit nur einer einzigen 5-Sterne Bewertung würde, danach gefiltert, ganz oben stehen. Zudem sehe ich auch eine Daseinsberechtigung der Skala, wenn ein Bier, was vllt. nur dem Erfinder aufgrund seiner eigenen Schöpfung und Reputation hervorragend schmeckt, allen anderen aber überhaupt nicht mundet, eine 1-Stern Bewertung bekommt. So mancher wird dadurch ggf. vor einem Fehltritt bewahrt. Im Vergleich zur bisherigen „Daumen-hoch oder Nichts“ Klassifizierung könnte man so – ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen - auch weniger geeignete Biere als solche kennzeichnen. Durch niedrige Bewertungen könnte auch der Ersteller motiviert werden sein Rezept zu überarbeiten.

Meiner Meinung nach würde eine Bewertungsskala zur „Qualitätsoffensive“ beitragen. Was meint ihr dazu?

PS: Man müsste sich dann über Umwandlung oder Koexistenz der bisherigen „Daumen hoch“ Bewertungen Gedanken machen.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#140

Beitrag von Ladeberger »

Ich befürchte, dass eine Bewertungsskala eher verzerrend wirkt. Sie bewertet nämlich nicht nur die sowieso schon schwer objektivierbare Qualität des Rezeptes (im Sinne eines Potenzials), sondern auch noch die Qualität des entstandenen Bieres. Damit erzeugt diese Skala zum einen Verzerrungseffekte wie bei untappd, wo gilt: The bigger, the better; umso hopfiger, stärker und dunkler das Bier, desto höher wird im Schnitt die Bewertung ausfallen.

Desweiteren werden komplizierte/fehleranfällige Bierstile abgestraft. Nehmen wir z.B. ein einfaches Helles (P11): Aufbereitetes Brauwasser, Pilsener Malz, moderate Bittergabe, vitale Brauereihefe, kalte Gärung. Wenn sauber umgesetzt, ein absolutes Gedicht. Jedoch wird hier jede Minderqualität bei den Zutaten, jeder Fehler und jede Abkürzung im Prozess gnadenlos offenbart. Die Bewertung eines solchen Rezeptes bildet daher auch jegliche Probleme in der Umsetzung ab und wird sich im Schnitt wohl nur im Mittelfeld bewegen.

Das Problem hat der "Daumen hoch" nicht, da er letztlich eher Popularität als Qualität misst.

Gruß
Andy
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#141

Beitrag von integrator »

Ladeberger hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 15:25 ....
Das Problem hat der "Daumen hoch" nicht, da er letztlich eher Popularität als Qualität misst.

Gruß
Andy
:goodpost: So etwas endet gerne in einer Bewertungsblase.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#142

Beitrag von muldengold »

Noch einmal Bezug nehmend auf die mashcamp Rezepte: prinzipiell gestattet mashcamp die Veröffentlichung ihrer Rezepte auf maischmalzundmehr.de, insofern die ursprüngliche Quelle (mashcamp) klar und offensichtlich genannt wird. So haben wir es in einer Emailkommunikation geklärt. Dies ist z.B. bei diesem Rezept https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept nicht der Fall.

Unabhängig davon, bitte ich trotzdem den Hinweis "Auf alle Fälle solltest Du das Rezept selbst gebraut haben - also bitte keine Rezepte aus anderen Datenbanken einfach kopieren.", der in der Maske für die Rezepterstellung seit Anbeginn der Zeit ganz oben steht, ernst zu nehmen. Einfach kopieren ist ausdrücklich nicht erwünscht und kann zum Löschen des betreffenden Rezeptes führen, auch wenn ich das ungern mache.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#143

Beitrag von muldengold »

Danke Jora und Andy für eure Gedanken. Ich glaube, dass die Rezeptsuche mit der Zahl der Rezepte immer ineffektiver wird, ob mit oder ohne Bewertungsskala oder Likes. Eine Lösung ist m.E. eine sehr enge externe Verzahnung der Datenbank, z.B. mit diesem Forum hier. Alle Rezepte können jederzeit verlinkt werden. Wenn man auf der Suche nach einem guten Kölsch-Rezept ist, kann man auch hier um Rat fragen, die wirklich guten Rezepte werden einem dann schon empfohlen, oder?
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#144

Beitrag von rakader »

muldengold hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 08:18 Hi Radulph, danke für Deinen Hinweis. Der Vergleich zu Lutz Geißler (bin übrigens großer Fan) hinkt dennoch etwas, da Geißler vor allem an seinen Rezeptbüchern verdient und das Kopieren seiner Rezepte ihm daher die Geschäftsgrundlage zerstört. Mashcamp - so wie ich das sehe - ist eher ein online-shop für Braugeräte und -zutaten. Die Rezepte sind eher Beiwerk an denen sie per se nichts verdienen.
Hi Sandro, nein, der Vergleich hinkt nicht: Geisslers Blog ploetzblog ist werbefrei, er verdient daran keinen Cent, im Gegenteil, mit seinem Support steckt er Arbeitszeit rein. Der Blog ist auch nicht mit den Büchern verbunden (dafür gibt es eine eigene Seite.) Der Blog ist etwas Ähnliches wie Dein MMuM, nur bedeutend chaotischer. Im Blog präsentiert er Rezepte, die er auf Veranstaltungen ausprobiert oder die sich Leser gewünscht haben oder die von Lesern oder anderen Bäckern stammen. Die Bücher sind ein anderes Geschäftsmodell, zu Bewerbung braucht er den Blog schon lange nicht mehr. Auch nicht für seine Backschule im Erzgebirge. Bin auch großer Fan von ihm.

Geissler macht auf seinem Blog auf den Ideenklau aufmerksam und fordert Fairness ein: Seinen Namen bei Verwendung zu nennen. Das, so finde ich, wäre eine gute Lösung für MMuM in Bezug auf Mashcamp. Noch besser wäre es, wenn der Autor ausdrücklich bei Mashcamp anfragt. Die meisten dürften sich über die Aufmerksamkeit freuen.

Leider ist mir in der Vergangenheit schon aufgefallen, dass es ein paar wenige Rezepte auf MMuM gibt, die User als ihre eigenen ausgeben, die aber aus anderen Datenbanken und Rezeptsammlungen abgeschrieben sind. Aber das ist ein anderes Thema, das eher das Thema "sich im Spiegel sehen" anlangt. Für mein Dafürhalten hilft ein deutlicher Appell an die Fairness, wie es Geissler macht. Vielleicht kannst Du das an passender Stelle nachschärfen - gehört ja auch zur Qualität.

Geissler schreibt:
Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben.
Viele Grüße
Radulph
Zuletzt geändert von rakader am Mittwoch 16. März 2022, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#145

Beitrag von rakader »

Ladeberger hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 15:25 Ich befürchte, dass eine Bewertungsskala eher verzerrend wirkt. Sie bewertet nämlich nicht nur die sowieso schon schwer objektivierbare Qualität des Rezeptes (im Sinne eines Potenzials), sondern auch noch die Qualität des entstandenen Bieres. Damit erzeugt diese Skala zum einen Verzerrungseffekte wie bei untappd, wo gilt: The bigger, the better; umso hopfiger, stärker und dunkler das Bier, desto höher wird im Schnitt die Bewertung ausfallen.
Das sehe ich auch so. Derartige Skalen simplifizieren und erzeugen eine Echokommer, eines der größten Probleme von Social Media und ein Killer von Meinungsvielfalt.

Sozialpsychologische- und kommunikationswissenschaftliche Studien zeigen, dass selbst medienaffine Menschen sich den Sogeffekten dieser Simplifizierung nicht wiedersetzen können. Graphische Vereinfachung birgt diese Gefahr generell. Für eine Objektivierung ist so etwas denkbar ungeeignet. In diesem Fall gilt einfach: Lesen (von Text) bildet.

Gruß
Radulph
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#146

Beitrag von rakader »

muldengold hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 16:15 Danke Jora und Andy für eure Gedanken. Ich glaube, dass die Rezeptsuche mit der Zahl der Rezepte immer ineffektiver wird, ob mit oder ohne Bewertungsskala oder Likes. Eine Lösung ist m.E. eine sehr enge externe Verzahnung der Datenbank, z.B. mit diesem Forum hier. Alle Rezepte können jederzeit verlinkt werden. Wenn man auf der Suche nach einem guten Kölsch-Rezept ist, kann man auch hier um Rat fragen, die wirklich guten Rezepte werden einem dann schon empfohlen, oder?
Gute Idee. Dann hat jeder potenzielle Interessent die Möglichkeit, die Story hinter dem Rezept einzusehen. Letztlich entsteht die Entscheidung für ein Rezept durch den mündigen Leser. Über dieses Stöckchen sollte jeder Nachbrauer springen müssen.

Ein Bewertungsschema kann ihm die Entscheidung nicht abnehmen. Ich denke, bei Weiterentwicklungen sollte man bei allen Hilfselementen immer das Für und Wider immer im Blick haben, dass der Anwender eine Entscheidung zu treffen hat.

Gruß
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Re: Qualitätsoffensive MMuM

#147

Beitrag von rakader »

Hallo, können die neuen Icons nicht offensiver genutzt werden? Man findet sie zwar bei der gefilterten Suche in der Ergebnisliste, nicht aber auf den Rezepten selbst. Dort gehören sie meiner Meinung aber in erster Linie hin. Ich weiß, ist dann so etwas wie ein Orden… aber warum nicht?
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