Hopfengestopftes Helles

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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Vobi
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Hopfengestopftes Helles

#1

Beitrag von Vobi »

Hallo liebe Braukollegen!

Ich habe neuerdings ein wenig einen Narren an Maisels "Hoppy Hell" gefressen. Ein wirklich leckeres hopfengestopftes Helles.
Ich würde gerne etwas Ähnliches brauen. Es kommt mir dabei weniger darauf an, einen Klon zu brauen, als darauf, am Ende ein halbwegs stilechtes Helles mit starken Hopfenaromen rauszubekommen.
Als Basis habe ich das MMUM-Rezept Mandarina Hell von Bierhelm genommen und es mit dem kbh leicht angepasst. Über Anregungen und ggf. Korrekturen würde ich mich freuen. Meine bisherigen hellen, untergärigen Biere, kamen am Ende leider immer etwas anders raus als erwartet :Ahh

Folgende Werte sind angedacht
25 l Anstellwürze
12°P Stammwürze
4,9 %vol
25 IBU

Wasser
HG 24l
NG11l

verschnitten mit 50 % VE Wasser:
RA °DH
3 -> mit 80%iger Milchsäure auf -0,5
CALCIUM MG/L
46
MAGNESIUM MG/L
8,5
SULFAT MG/L
38,5
CHLORID MG/L
60

Schüttung
PiMa 5,03 kg
WiMa 1,26 kg

Maischplan
Einmaischen auf 57°C
1. Rast 53° C für 12 min
2. Rast 62° C für 37 min
3. Rast 72° C für 15 min
Abmaischen 75° C (Ich hatte kürzlich Fehlaromen im Bier, die ich auf Gerbstoffe zurückführe, daher möchte ich etwas unter den üblichen 78° C abmaischen)

Hopfenkochen
VWH Mandarina Bavaria 10,8 % - 15g
Perle - 8,3g Kochdauer 70 min
Whirlpool Mandarina Bavaria 10,8 % - 13g

Gärung
Saflager W34/70 angestellt bei 9 °C, Nach dem Ankommen langsam auf 12° C kommen lassen

Stopfhopfen Mandarina Bavaria 10,8 % - 40g am 4. Tag der Hauptgärung für 5 Tage
Liebe Grüße
Fabian
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ggansde
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Re: Hopfengestopftes Helles

#2

Beitrag von ggansde »

Moin,
das Rezept hört sich an sich nicht schlecht an. Die erste Rast ist sinnlos. Die zweite würde ich 20 min bei 64°C machen und eine bei 71°C für 20 min. hinterherschieben. Weiterhin würde ich 100% Osmosewasser nehmen. Am meisten stört mich aber "Hopfengestopft" und der Hopfen Mandarina. Ein Helles hat keine Bittere und kein Hopfenaroma. Du wolltest ja stilecht sein.
VG, Markus
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Vobi
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Re: Hopfengestopftes Helles

#3

Beitrag von Vobi »

Hi Markus!
Danke für deinen Input! Du hast recht, ein hopfengestopftes, stilechtes Helles ist ein bisschen ein Widerspruch in sich, oder? Das hätte ich besser anders ausgedrückt. Aber ich hoffe ich konnte die Richtung in die es gehen soll halbwegs damit beschreiben: Wie ein Helles, solange bis der Hopfen ins Spiel kommt. So würde ich auch das "Hoppy Hell", das hier den Anstoß gegeben hat, beschreiben.
Die Tipps bezüglich der Rasten und dem Wasser werde ich beherzigen, danke dir :)
Liebe Grüße
Fabian
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integrator
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Re: Hopfengestopftes Helles

#4

Beitrag von integrator »

Ich hatte zwei Versuche mit dem Mandarina Bavaria gemacht und war nicht soooo überzeugt von ihm.
Ich kenne das Hoppy Hell auch und ich könnte mir vorstellen das der Huell Melon gut passt. Würde mit Perle in der Vorderwürze nehmen und kurz vor Kochende und beim Stopfen den Huell Melon.
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Frommersbraeu
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Re: Hopfengestopftes Helles

#5

Beitrag von Frommersbraeu »

Ich schließe mich meinem Vorredner an, hatte auch mal ein Hopfenaroma Pils gebraut und den Sud gesplittet, einmal Mandarina, einmal Melon. Die Version mit dem Huell Melon war deutlich runder vom Hopfen bouquet.

Als Vorschlag für den Namen: bei mir heißt es mittlerweile Hopfen Lager, da weder Pils noch Helles treffend wäre
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Patrick


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Innuendo
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Re: Hopfengestopftes Helles

#6

Beitrag von Innuendo »

ggansde hat geschrieben: Sonntag 3. Oktober 2021, 20:52 Die erste Rast ist sinnlos
Die Eiweißrast ist u.a. für FAN nützlich. Alternativ kann auch Hefenahrung zugegeben werden.
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ggansde
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Re: Hopfengestopftes Helles

#7

Beitrag von ggansde »

Moin,
bei der Schüttung und geplanter Stammwürze braucht es das nicht. Der Schaum wird es auch danken.
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Vobi
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Re: Hopfengestopftes Helles

#8

Beitrag von Vobi »

Danke für die Hinweise!
Bisher hab ich weder Erfahrungen mit dem Mandarina noch mit dem Huell Melon, deswegen ist grade der Tipp echt wertvoll :thumbup
Liebe Grüße
Fabian
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TajHanson
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Re: Hopfengestopftes Helles

#9

Beitrag von TajHanson »

ggansde hat geschrieben: Sonntag 3. Oktober 2021, 20:52 Die zweite würde ich 20 min bei 64°C machen und eine bei 71°C für 20 min. hinterherschieben.
Moin,

springe hier mal mit auf den „Diskussions-Zug“ auf, weil mich die Rezeptidee auch anfixt.
Würdest du also nur 40 Minuten, einmal 20 Minuten bei 64°C und einmal 20 Minuten bei 71°C, Maischen?
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ggansde
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Re: Hopfengestopftes Helles

#10

Beitrag von ggansde »

Moin,
ja, würde ich so machen. Man erhält weniger Zufärbung und die Rasten sollten zeitlich ausreichen. Ich glaube nicht, dass nach 20 min. noch groß etwas passiert, zumal ja die Aufheizphasen zu gewissen Teilen die Rasten automatisch verlängern.
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olibaer
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Re: Hopfengestopftes Helles

#11

Beitrag von olibaer »

Hallo Fabian,

mir sind ein paar Details aufgefallen:
Vobi hat geschrieben: Sonntag 3. Oktober 2021, 20:32 Als Basis habe ich das MMUM-Rezept Mandarina Hell von Bierhelm genommen

Folgende Werte sind angedacht
25 l Anstellwürze
12°P Stammwürze
4,9 %vol
25 IBU
Die benannte Rezeptvorlage weist einen EVG von 84% aus. Aus deinen Zielwerten für die Stammwürze(P12) und für den Alkoholgehalt(4,9 %vol) errechnet sich ein EVG zu 75%(eigentlich AVG, aber das ist ein andere Baustelle).
"Helle" haben für gewöhnlich einen EVG deutlich über 80% und das bei moderaten Stammwürzen(P11-P12). Da passen deine Zielwerte nicht ins Bild und auch nicht zur Vorlage(MMUM).
Vobi hat geschrieben: Sonntag 3. Oktober 2021, 20:32 Maischplan
2. Rast 62° C für 37 min
...
Gärung
Saflager W34/70 rina Bavaria 10,8 % - 40g am 4. Tag der Hauptgärung für 5 Tage
Die ausgedehnte Maltoserast und die Auswahl der Hefe deutet darauf hin, dass ein hoher EVG durchaus gewünscht ist - eben passend zur Vorlage und zu einem "Hellen". Auch hier beißt sich die berechnete Zielvorgabe EVG 75% mit den Umsetzungen in der Rezeptur.
Vobi hat geschrieben: Sonntag 3. Oktober 2021, 20:32 Über Anregungen und ggf. Korrekturen würde ich mich freuen. Meine bisherigen hellen, untergärigen Biere, kamen am Ende leider immer etwas anders raus als erwartet
Mein Vorschlag als Basis für ein Helles:
  • 12°P
  • 5,3 %vol
  • 83% AVG
  • 10-15 IBU
Infusion-Maischen würde ich so:
HellesMaischen01.png
Auffällig hier: die Zwischenrast bei 67-68°C, die Maltoserast bei 64°C und die moderaten Aufheizraten. Das Konzept ist getrimmt auf einen hohen EVG im Einsatzumfeld der W34/70.

Tja, und fürs Stopfen darf gerne gelten was im Forum bereits empfohlen wurde.

Viel Erfolg :-)
Gruss
Oli
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Re: Hopfengestopftes Helles

#12

Beitrag von Vobi »

Super, vielen Dank Oli! :Smile
Da muss ich mich nachher mal ein wenig reinfuchsen, wenn ich zuhause bin.
Aber mit dem EVG hast du auf jeden Fall schonmal vollkommen recht. Wenn ich mich recht entsinne hat der kbh mir den für die w34/70 vorgeschlagen und ich hab den ohne kritisches hinterfragen einfach übernommen :redhead
Liebe Grüße
Fabian
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Re: Hopfengestopftes Helles

#13

Beitrag von Innuendo »

olibaer hat geschrieben: Mittwoch 6. Oktober 2021, 13:33 Auffällig hier: die Zwischenrast bei 67-68°C, die Maltoserast bei 64°C und die moderaten Aufheizraten. Das Konzept ist getrimmt auf einen hohen EVG im Einsatzumfeld der W34/70.
Der Maischeplan schaut wegen der Rasten sehr "ausgewogen" zw. trocken-schlank und vollmundig aus. Durch das WiMa würde ich ein goldoranges Helles mit betontem Malzgeschmack erwarten. Auch etwas mehr Süße. Besteht eine Gefahr für ein (je nach geschmacksempfinden) zu vollmundiges bis mastiges Helles durch die relativ kurze Maltoserast und 20% WiMa?
Innu
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TajHanson
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Re: Hopfengestopftes Helles

#14

Beitrag von TajHanson »

Wenn du das Rezept angehst, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsbericht freuen.
Bin sehr angetan von der Idee. :Angel :Smile
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Re: Hopfengestopftes Helles

#15

Beitrag von Vobi »

Wird gemacht :thumbup
Wenn der Hefestarter bis morgen fit ist, mach ich vllt. sogar nochmal eine kleine Braudoku.
Liebe Grüße
Fabian
Pappelbräu
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Re: Hopfengestopftes Helles

#16

Beitrag von Pappelbräu »

Ohne es genau zu wissen, aber anhand des Geschmacks würde ich stark davon ausgehen, dass in dem Hoppy Hell ordentlich Hallertau Blanc drin ist, dieses Stachelbeeraroma ist ziemlich eindeutig, denke ich.
Ich finde den Hopfen auch weit besser als Hüll Melon und Mandarina Bavaria (zumindest in den meisten Bieren, die ich bisher so getrunken habe). Der Mandarina gibt so ein rundes, süßlicheres Aroma, der Blanc haut etwas mehr rein. Hüll Melon triggert mich nicht so richtig.
Tobias
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Re: Hopfengestopftes Helles

#17

Beitrag von Vobi »

Ich habe mich gestern mal ans Brauen begeben und eine kleine Braudoku gemacht. Ich werde da mal berichten wie sich das Bier entwickelt :)
Liebe Grüße
Fabian
igge55
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Re: Hopfengestopftes Helles

#18

Beitrag von igge55 »

Also meine Erfahrung mit Huell Melon, bzw. Bavaria Mandarina: Sogut wie gleich. Und zugegebener Maßen klingen sie besser als sie auf der Zunge sind. Also die Erwartungen werden nicht so richtig erfüllt.

Wir haben im Mai zwei identische Sude gemacht (ca. 14,8°Plato) und einmal mit Huel Melon und einmal Bavaria Mandarina gehopft. (70min kochen, nach 15 min. die erste Gabe und 5min vor Flame out die Zweite. und mit ~ 2 g/ltr im Whirlpool.

6 Woche später verkostet. Beide lecker. Nächsten Tag in Ruhe nochmal blind verkostet (mit ein paar anderen Selbstgebrauten) und bei den beiden sehr sehr schwer getan.
Blutiger Anfänger: "Besserbrauer" Starter Set war Weihnachtsgeschenk :)

Absolutes Lieblingsbier: Flensburger - Edles Helles.
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Frommersbraeu
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Re: Hopfengestopftes Helles

#19

Beitrag von Frommersbraeu »

igge55 hat geschrieben: Montag 22. November 2021, 14:58 Also meine Erfahrung mit Huell Melon, bzw. Bavaria Mandarina: Sogut wie gleich. Und zugegebener Maßen klingen sie besser als sie auf der Zunge sind. Also die Erwartungen werden nicht so richtig erfüllt.

Wir haben im Mai zwei identische Sude gemacht (ca. 14,8°Plato) und einmal mit Huel Melon und einmal Bavaria Mandarina gehopft. (70min kochen, nach 15 min. die erste Gabe und 5min vor Flame out die Zweite. und mit ~ 2 g/ltr im Whirlpool.
Es geht hier um Hopfen Stopfen bei Lagerbieren, also nach der Hauptgärung.
Hättet ihr statt nur WP, wo krautige Hopfen deutlich mehr Aroma hinterlassen, die 2g/l ins Gärfass geworfen, dann wäre der Unterschied sehr deutlich gewesen.
Durch die hohe Temperatur und die CO2 Wäsche bei der Gärung gehen die feinen Zitrusaromen komplett flöten. Ist dann echt schade um den guten Hopfen
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Hopfengestopftes Helles

#20

Beitrag von Jora7 »

Da auch mich das HoppyHell reizt, bin ich gerade am überlegen, ob das mein nächster Sud wird.
Leider war TajHanson nicht sonderlich von seinem Sud überzeugt und Vobi's Rückmeldung war anfangs auch sehr verhalten....
Gibt es zu dem Rezept (bzw. dem aus Vobi's Braudoku) noch weitere Erfahrungen?
"You can only drink 30 or 40 glasses of beer a day, no matter how rich you are" - Adolphus Busch, Mitbegründer Anheuser-Busch
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