Weizen mit Kombirast?

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
Peter1860
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Weizen mit Kombirast?

#1

Beitrag von Peter1860 »

Servus zusammen,
Ich braue am Samstag ein Weizen. Ich möchte mal die sogenannte Kombirast dazu ausprobieren.
Das Malz setzt sich wie folgt zusammen:
4,0 kg Weizenmalz
1,5 kg Münchner Malz
0,5 kg Carahell
sowie etwas Sauermalz (250 gr. )zur Wasseraufbereitung

Es soll Tettnanger Hopfen zum Einsatz kommen, bis ca. 18 IBU.

Als Hefe verwende ich die flüssige Zymform Weizenhefe.

Wäre ein Einmaischen bei 52 Grad und eine 90 minütige Kombirast bei 67 Grad ok?
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Frommersbraeu
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Re: Weizen mit Kombirast?

#2

Beitrag von Frommersbraeu »

Servus Peter,
Das ist dann aber keine Kombirast wenn du tiefer einmaischt. Du fährst eher eine pseudo Rast durch die Aufheizphase, aber kann man so machen. Ich mach die Eiweiß Rast beim Weizen in der Regel auch so. Nur die 2/3 Weizenmalz könnten dir Probleme beim Läutern machen. Vorsichtig und langsam an die Sache ran gehen und genug Zeit einplanen!
Schöne Grüße
Patrick


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integrator
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Re: Weizen mit Kombirast?

#3

Beitrag von integrator »

Frommersbraeu hat geschrieben: Donnerstag 4. August 2022, 20:25 Das ist dann aber keine Kombirast wenn du tiefer einmaischt.
:Grübel Den kapiere ich nicht.
:Bigsmile Selbstgespräche sind schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Re: Weizen mit Kombirast?

#4

Beitrag von Ruthard »

Guck dir mal dieses Rezept an:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... %C3%A4nger

und dort die Kommentare von Braugnom und Brauwolf. Weizen mit Kombirast geht gut, einfach, schnell und gibt anerkannt trinkbares Bier.

Den Weizenanteil würde ich auch auf 50% reduzieren, das spart Stress.

Cheers, Ruthard

P.S.: siehe auch hier, Sud Nr. 1321
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Re: Weizen mit Kombirast?

#5

Beitrag von Frommersbraeu »

integrator hat geschrieben: Donnerstag 4. August 2022, 21:08
Frommersbraeu hat geschrieben: Donnerstag 4. August 2022, 20:25 Das ist dann aber keine Kombirast wenn du tiefer einmaischt.
:Grübel Den kapiere ich nicht.
Sorry falls es nicht verständlich war. Ich wollte sagen, wenn du unterhalb der Rast Temperatur einmaischt, dann ist das keine Kombirast, da ja eine Temperaturänderung gegeben ist. Musst schließlich hoch heizen zur Rast
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Weizen mit Kombirast?

#6

Beitrag von afri »

Enthält das MüMa überhaupt genügend Enzyme? Ich hätte persönlich noch eine Hand voll PiMa zugegeben, allein zur Sicherheit.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#7

Beitrag von Wintermuffel »

@afri das Weizenmalz bringt genug Enzyme mit.
Werde übrigens am WE mit der gleichen Hefe ein Kombirast-Weizen mit Biab brauen. Als Hopfen wollte ich allerdings Amarillo nehmen.
Erfahrungen hab ich allerdings auch noch nicht. Wird mein erstes Weizen.
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.

Gruß
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Re: Weizen mit Kombirast?

#8

Beitrag von Alt-Phex »

Da ich ja bekanntlich fast nur Kombirast im Thermoport mache, sehen meinen Weizenbiere auch nichts anderes als die ~60min@67°C. Das funktioniert tatsächlich sehr gut. Wie so oft, kommt es mehr auf die richtige Hefe an.

Selbst eingfleischte Weizenfans haben da nix zu meckern.
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Boludo
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Re: Weizen mit Kombirast?

#9

Beitrag von Boludo »

Für Banane ist das sogar empfehlenswert. Allerdings nicht für Nelke.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#10

Beitrag von Alt-Phex »

Boludo hat geschrieben: Donnerstag 4. August 2022, 23:59 Für Banane ist das sogar empfehlenswert. Allerdings nicht für Nelke.
Klar, wer auf Nelke aus ist, der kommt nicht an der Ferularast vorbei. :thumbup
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Re: Weizen mit Kombirast?

#11

Beitrag von Frommersbraeu »

Alt-Phex hat geschrieben: Freitag 5. August 2022, 00:58
Boludo hat geschrieben: Donnerstag 4. August 2022, 23:59 Für Banane ist das sogar empfehlenswert. Allerdings nicht für Nelke.
Klar, wer auf Nelke aus ist, der kommt nicht an der Ferularast vorbei. :thumbup
Die Gärführung darf beim Thema Nelke vs. Banane auch nicht unter den Tisch fallen, Nelke mit ordentlichem pitching und im unteren Temperatur Bereich der Hefe, Banane eher underpitching und wärmer anstellen
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Weizen mit Kombirast?

#12

Beitrag von Peter1860 »

Frommersbraeu hat geschrieben: Donnerstag 4. August 2022, 20:25 Servus Peter,
Das ist dann aber keine Kombirast wenn du tiefer einmaischt. Du fährst eher eine pseudo Rast durch die Aufheizphase, aber kann man so machen. Ich mach die Eiweiß Rast beim Weizen in der Regel auch so. Nur die 2/3 Weizenmalz könnten dir Probleme beim Läutern machen. Vorsichtig und langsam an die Sache ran gehen und genug Zeit einplanen!
Servus Patrick,
Danke Für Deine Tipps. Wäre dann bei 72 Grad Einmaischen besser? Kann die hohe Temperatur sich dann negativ auf die Schaumbildung auswirken?
Die 2/3 Weizenmalz ist beabsichtigt, um eben Unterschiede beim Läutern kennen zu lernen. Bisher war das höchste 55% Weizenmalz.

Und auch bei allen anderen möchte ich mich für die Tipps und Kommentare bedanken.

Grüße Peter
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Re: Weizen mit Kombirast?

#13

Beitrag von Frommersbraeu »

Servus Peter,

die Variante wie von dir Vorgeschlagen mit der pseudo Eiweißrat kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wenn du in deinem Kessel heizen kannst, dann mach das gerne so. Die ürsprüngliche Kombirast kommt ja aus dem Bereich Thermoport bzw. BIAB, wo ein Nachheizen nur eingeschränkt möglich ist und deshalb in der Regel eine Themperatur gefahren wird.

Wenn du weniger Nelke und mehr Banane möchtest, dann kannst du auch bei 72°C einmaischen und wie Alt-Phex schreibt eine Kombirast bei 67°C fahren
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Weizen mit Kombirast?

#14

Beitrag von Ruthard »

Peter1860 hat geschrieben: Freitag 5. August 2022, 09:27 Wäre dann bei 72 Grad Einmaischen besser? Kann die hohe Temperatur sich dann negativ auf die Schaumbildung auswirken
Obacht, du wärmst den Hauptguss auf 72° vor, hat das Schrot Zimmertemperatur (i.d.R. 20°), landest du nach dem Einmaischen bei 67°. Damit ziehst du deine Kombirast durch.
Aktuell könnte deine Schüttung eher 30° haben, entsprechend musst du die Temperatur des Einmaischwassers reduzieren.

Mit Weizenmalz in der Schüttung hatte ich noch nie Probleme mit der Schaumbildung, egal bei welchen Maischtemperaturen.

Cheers, Ruthard
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Re: Weizen mit Kombirast?

#15

Beitrag von Peter1860 »

Banane ist mir deutlich lieber ;)

Dann werde ich die Temperatur des Malzes messen. Denke aber, dass es um die 20 Grad haben wird. Es lagert im Keller und dort herrscht gerade 21 Grad.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#16

Beitrag von Peter1860 »

Der Brautag ist beendet.
Die Probleme hielten sich in Grenzen. Trotz des hohen Weizenmalzanteils war das Abläutern nach einer guten Stunde beendet.
Einzig die Stammwürze von 11 Plato hat mich negativ überrascht. Bei einer Schüttung von 6 Kg Malz erzielte ich bisher immer mind. 13 Plato bei ca. 27 l Ausschlagswürze.
Kann das an der Kombirast oder an dem Malz liegen?
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Re: Weizen mit Kombirast?

#17

Beitrag von Alt-Phex »

Peter1860 hat geschrieben: Samstag 6. August 2022, 19:30 Kann das an der Kombirast oder an dem Malz liegen?
Das liegt vermutlich eher an dem hohem Weizenmalzanteil. Da die Spelzen fehlen muss man hier auch seine Läutertechnik etwas anpassen. Eine Stunde erscheint mir da schon ziemlich schnell. Langsamer und ggf. auch mal den Treber aufhacken. Sonst wird einfach nicht genug Zucker ausgewaschen. Man sollte auch schon bei Läutern messen, was man da bereits in der Sudpgfanne hat und was da noch aus dem Läuterbottich kommt. Nicht erst am Ende des Würzekochens. Da ist es zu spät um noch gegenzusteuern, außer man kocht die Würze stärker ein.

Ich komme jedenfalls mit Kombirast auf eine Sudhausausbeute von durchschnittlich 70%. Je nach Schüttung auch mal etwas mehr oder etwas weniger.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#18

Beitrag von Peter1860 »

Die Kombirast gefällt mir schon gut beim Brauen. Und messen und besser auswaschen werde ich das nächste mal beim Läutern zu 100%!
Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass ich nicht mit dem bisher verwendeten Malz gebraut habe. Deswegen kam mir sofort der Gedanke, dass es eventuell am Malz liegen könnte.
Heute morgen habe ich im Gärröhrchen keinerlei Aktivität feststellen können. Da öffnete ich den Deckel meines Gärbehälters und sah ein komplett "hochgekräustes Jungbier" und an dem außen angebrachten Thermometer stellte ich fest, dass die Temperatur um 3 Grad gestiegen ist.
Mein Fazit dazu: Nicht nur auf`s Gärröhrchen schauen ;)

Mich würde es schon interessieren, wie es beim "Wintermuffel" gelaufen ist.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#19

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Eine andere Malzcharge kann sich natürlich schon auf die SHA auswirken.
Zum Thema SHA: Habe eine China-2-Walzen-Mühle im Einsatz und stelle nach 3....4 Suden fest, dass sich der Walzenabstand langsam vergrößert. Ohne darauf zu achten und immer nachzujustieren sinkt die SHA.
Vielleicht muss da mal was stabileres her?

Grüßle Dieter
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Re: Weizen mit Kombirast?

#20

Beitrag von Alt-Phex »

Peter1860 hat geschrieben: Sonntag 7. August 2022, 10:47 Mein Fazit dazu: Nicht nur auf`s Gärröhrchen schauen ;)
Das predige ich 24/7 wenn es mal wieder heißt: "Hilfe mein Bier gärt nicht". :P

Wenn der Kübel undicht ist, entweicht das CO2 eben anderweitig. Der Gärspund ist kein Messinstrument und hat auch keinerlei Aussagekraft über den Status der Gärung.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#21

Beitrag von gulp »

Peter1860 hat geschrieben: Samstag 6. August 2022, 19:30 Der Brautag ist beendet.
Die Probleme hielten sich in Grenzen. Trotz des hohen Weizenmalzanteils war das Abläutern nach einer guten Stunde beendet.
Einzig die Stammwürze von 11 Plato hat mich negativ überrascht. Bei einer Schüttung von 6 Kg Malz erzielte ich bisher immer mind. 13 Plato bei ca. 27 l Ausschlagswürze.
Kann das an der Kombirast oder an dem Malz liegen?
Das nächste Mal kannst du das so machen: https://stixbraeu.de/tipps-und-tricks/s ... einstellen
Dann stimmt die Stammwürze. Ausbeute ist doch nicht so wichtig. :Greets

Gruß
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Re: Weizen mit Kombirast?

#22

Beitrag von Peter1860 »

@Alt-Phex

Da hast Du natürlich Recht. Allerdings tue ich mir da mit meinem "Edelstahlkübel" etwas schwer. Der sollte eigentlich dicht sein. Aber was ist schon normal 😉

@Gulp
Danke für den Link
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Re: Weizen mit Kombirast?

#23

Beitrag von afri »

Peter1860 hat geschrieben: Sonntag 7. August 2022, 15:28 @Alt-Phex
Da hast Du natürlich Recht. Allerdings tue ich mir da mit meinem "Edelstahlkübel" etwas schwer. Der sollte eigentlich dicht sein. Aber was ist schon normal
Der Kübel selbst kann durchaus dicht sein, aber der Spund ist ja meist übelst gepresstes Plastik, Grate ohne Ende, da entweicht vermutlich mehr als beim Gärgefäß. Wäre ich auf sowas angewiesen, ich besorgte mir einen Glasblubber, der zumindest eine glatte Oberfläche hat.

Hat einer der Altgedienten hier überhaupt noch sowas in Verwendung? Ich zumindest nicht, bei mir gärt es im Kochtopf und das CO2 geht zwischen Topf und Deckel raus, die Aktivität messe ich lieber per Refrakto statt auf den Blubber zu gucken. Außerdem kennt man ja seine Kandidaten, bei der Notti ist in zwei Tagen alles weg, die W34/70 braucht etwas länger, alles wohlbekannt.

Dieter: wenn man mit billigem Werkzeug arbeitet, ist das Ergebnis halt auch billig. Kauf' dir eine vernünftige Malzquetsche die sich nicht alle paar Tage selbst verstellt, dann hast du Ruhe. Gibt es selbst von Foristi hier zu kaufen (Mattmill).
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Re: Weizen mit Kombirast?

#24

Beitrag von Wintermuffel »

@afri, Danke für den Hinweis mit dem Topf zum Gären. Ich hatte schon überlegt meinen, nicht mehr benötigten, 28Liter Topf zu verkaufen. Das perfekte Gärgefäß!

Sorry für OT.

OnT, Heute WeizenBiab mit Kombirast 67Grad gebraut nach 60 min Jodneutral. Mit Zymoferm Hefe angestellt. Ich berichte wies wird.
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Gruß
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Re: Weizen mit Kombirast?

#25

Beitrag von Peter1860 »

Kleines Update...
Montag EVG 60 %
Mittwoch EVG 64%
Freitag EVG 72 %

Laut Hefe Angabe erreicht man 80% EVG
Am Anfang toller 🍌 Geschmack, der aber schon deutlich nachgelassen hat.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#26

Beitrag von Peter1860 »

Seit Sonntag dümpelt der EVG bei 77%.
Abfüllen oder nicht...Das ist jetzt die Frage 🤔
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Re: Weizen mit Kombirast?

#27

Beitrag von Alt-Phex »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 18. August 2022, 19:31 Seit Sonntag dümpelt der EVG bei 77%.
Abfüllen oder nicht...Das ist jetzt die Frage 🤔
Wenn es durch ist, ist es durch. Den Endvergärungsgrad legst du im Sudhaus fest. Was im Datenblatt der Hefe steht, ist nur der ungefähre Durchschnittswert. Und von dem bist du ja nicht so weit entfernt.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#28

Beitrag von Peter1860 »

@Alt-Phex

Ich denke das kann ich abfüllen... ;)
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Re: Weizen mit Kombirast?

#29

Beitrag von Peter1860 »

Ein weiteres Update nach 2 Wochen Reifezeit

Nachdem mein Kühlschrank den Geist aufgegeben hat, ließ ich das Weizen bei knapp 20 Grad einfach im Keller stehen....
Die Karbonisierung mit Speise kam auf 2,3 Bar auf dem Flaschenmanometer, dass 5,3 g CO2/L entspricht. Für ein Weizen zu wenig.
Geschmacklich ist es mir viel zu Kräuterlastig.
Die erhoffte Cremigkeit durch die Flüssighefe ist auch nicht vorhanden.
Leider ist dieses Weizen nicht mein Geschmack...
Da heißt es dann nur weiter Üben üben üben 🙃
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Re: Weizen mit Kombirast?

#30

Beitrag von Colindo »

Klingt als hättest du ein hopfenbetontes anstatt eines hefebetonten Weizenbieres gebraut. Wie war denn dein Gärverlauf und deine Anstellrate? Ich denke so 22°C-24°C, je nach der Obergrenze des Hefestamms, und 0,5 Mio. Hefezellen pro ml pro °P sind für Cremigkeit und Bananigkeit empfohlen.
Auf Youtube: The British Pint
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Re: Weizen mit Kombirast?

#31

Beitrag von Peter1860 »

Ich hatte 250 ml Zymform Flüssighefe. War die empfohlene Menge für 24l.

Gärtemperatur etwa 24 Grad....Reifetemperatur 20 Grad
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Re: Weizen mit Kombirast?

#32

Beitrag von gulp »

Die Gärtemperatur war viel zu hoch. Gutmann hat im Gärkeller 17°, Schneider beginnt bei 16 - 17°.
Bei wärmeren Temperaturen nehmen halt die Ester zu.

Gruß
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Re: Weizen mit Kombirast?

#33

Beitrag von Colindo »

Peter1860 hat geschrieben: Dienstag 6. September 2022, 20:14 Ich hatte 250 ml Zymform Flüssighefe. War die empfohlene Menge für 24l.
Da würde ich mal die exakte Anstellrate nachrechnen. Die Angaben auf der Packung nach Liter sind nie präzise genug.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#34

Beitrag von DerDallmann »

gulp hat geschrieben: Dienstag 6. September 2022, 20:22 Die Gärtemperatur war viel zu hoch. Gutmann hat im Gärkeller 17°, Schneider beginnt bei 16 - 17°.
Bei wärmeren Temperaturen nehmen halt die Ester zu.

Gruß
Peter
Vollkommen richtig.
Irgendwie hält sich hartnäckig die Meinung, dass man sehr warm vergären soll für Banane, oder allgemein ein schön (hefe)fruchtiges Weizen. Dabei gibts Ester-Overkill und die, die man haben möchte, werden überlagert. 17-18°C anstellen, ab 50% auf max 20-21°C kommen lassen, damit es zügig durch gärt. Kurz nach Erreichen der FG warm abfüllen, ohne CC oder ähnliches, optimalerweise sogar mit Speise. Fertig.

Nachtrag:
Ich habe, zusätzlich zur Gärtemperatur, aus diesem "alten" Faden eine Menge mitgenommen.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... lit=weizen
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Re: Weizen mit Kombirast?

#35

Beitrag von DevilsHole82 »

Aus welcher Quelle kommen denn die Infos bezüglich Gärtemperatur? Direkt aus der Brauerei?

Es gibt nämlich auch die Anderen: Ayinger Brauereiführung
:Wink
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#36

Beitrag von DerDallmann »

Bei mir sind das eher "Erfahrungswerte".
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Re: Weizen mit Kombirast?

#37

Beitrag von gulp »

DevilsHole82 hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 09:52 Aus welcher Quelle kommen denn die Infos bezüglich Gärtemperatur? Direkt aus der Brauerei?

Es gibt nämlich auch die Anderen: Ayinger Brauereiführung
:Wink
Schneider: Stan Hieronymus, Brewing with Wheat, S. 87
Gutmann: Haben mir zwei Braumeister erzählt, unabhängig voneinander. Der Eine hat früher bei Gutmann gearbeitet.

Das Ayinger Weißbier habe ich noch nicht getrunken. Wäre mal interessant. :Greets

Gruß
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Re: Weizen mit Kombirast?

#38

Beitrag von DevilsHole82 »

Danke für die Info.
gulp hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 14:59 Das Ayinger Weißbier habe ich noch nicht getrunken. Wäre mal interessant. :Greets
Ein ganz vorzügliches Bier :Bigsmile
Gruß, Daniel

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Re: Weizen mit Kombirast?

#39

Beitrag von HubertBräu »

Die Ayinger Urweisse finde ich auch ein sehr leckeres Weizen :thumbup
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Re: Weizen mit Kombirast?

#40

Beitrag von DerDallmann »

Die ist in der Tat wirklich klasse.
Interessant, dass die so warm vergären, offen noch dazu.
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Re: Weizen mit Kombirast?

#41

Beitrag von gulp »

Ja und wonach schmeckts? Banane, Pseudonelke, beides? Von irgendwas überlagert?
Dass das gut ist, glaube ich sofort.

Gruß
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Re: Weizen mit Kombirast?

#42

Beitrag von DerDallmann »

Die Urweisse ist sehr bananig, vollmundig, fast wie ein Bock. Geiles Zeug
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Re: Weizen mit Kombirast?

#43

Beitrag von olibaer »

Hallo zusammen,

Weißbier ist ein Multitalent und es funktioniert in Extremen ganz besonders gut. Mal kommt es als Leichtbier daher, mal als wuchtiges Vollbier.
Letzteres hat sich wohl Ayinger mit seiner Urweisse mit einer Stammwürze von 13,3 % und einem Alkoholgehalt von 5,8 % auf die Fahnen geschrieben.

Wer mal den Deep-Dive in handwerklich gebraute Weißbiere wagen möchte, wird feststellen, dass dort kaum Biere zu finden sind, die unterhalb von 12° Plato eingebraut werden. Typischerweise findet man solche Weißbiere eher an der P12-er-Obergrenze oder gleich im Umfeld von P13.

Tückisch in diesem Umfeld ist, dass Biere mit kleiner IBU-Zahl und hoher Stammwürze schon sehr bald anfangen mastig/bockig zu wirken, weshalb ein hoher Vergärungsgrad zum Pflichtanteil obergäriger Weißbiertechnologie gehört.

Über den Etikettenandruck auf der Urweisse lässt sich, auf Basis der Herstellerangaben, der Extrakt scheinbar Es[%] und der Vergärungsgrad scheinbar Vs[%] in guter Näherung zurück rechen.

Gegeben lt. Hersteller (Etikett):
  • P = 13,3 %
  • Alk.: 5,8 Vol.-%
Berechnet:
  • Es = 2,5 % (<- wer eine Bierprobe verfügbar hat, sollte den Wert messen)
  • Vs = 81,1 %
Der mit den Herstellerangaben berechnete Vergärungsgrad(81,1%) ist schon recht beachtlich, aber ich denke, man kann noch einen Schritt weiter gehen. Meistens ist mehr Alkohol drin, als auf dem Etikett angedruckt wird. In dieser Stammwürzeklasse(P13, Urweisse) haben Brauereien einen Spielraum von +/- 0,5 Vol.-% für den Etikettenandruck, weswegen ich für das 2. Rechenbeispiel und für die Urweisse 6,0 Vol.-% annehme.

Gegeben :
  • P = 13,3 % (lt. Etikett)
  • Alk.: 6,0 Vol.-% (lt. Etikett 5,8 %, angenommen 6,0 %)
Berechnet:
  • Es = 2,1 % (<- wer eine Bierprobe verfügbar hat, sollte den Wert messen)
  • Vs = 84,0 %
Ein hoher Stammwürzegehalt und ein hoher Vergärungsgrad, das ist die Musik, die aus handwerklicher Weißbiertechnologie Medaillen macht und am Ende noch gut schmeckt. Vitalität und Viabilität des gewählten Hefestamms kommt, nebst Anstelltechnik und Gärverfahren, klar on top ;-)
Gruss
Oli
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Seed7
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Re: Weizen mit Kombirast?

#44

Beitrag von Seed7 »

DevilsHole82 hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 09:52 Aus welcher Quelle kommen denn die Infos bezüglich Gärtemperatur? Direkt aus der Brauerei?
Vielleicht ist es noch im (gelben) forum zu finden, es hat mal einer die brauereien angerufen und einfach nachgefragt.

Aus meiner notitz:
Gutmann (3068?): hauptgaerung bei 18-20°C, 1 l hefe auf 1hl wuerze

Ayinger: hauptgaerung 20°C, 1/4 l hefe auf 1 hl wuerze

Schneider: hauptgaerung 20°C, 1/2 l hefe auf 1 hl wuerze, dann eine woche ruhe bei 20°C dann auf 10°C.
ingo
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Olli van der Saar
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Re: Weizen mit Kombirast?

#45

Beitrag von Olli van der Saar »

DerDallmann hat geschrieben: Mittwoch 7. September 2022, 09:34 [..]Irgendwie hält sich hartnäckig die Meinung, dass man sehr warm vergären soll für Banane, oder allgemein ein schön (hefe)fruchtiges Weizen.[..]
Das kommt vielleicht auch daher, dass es entsprechende Herstellerangaben gibt, wie auf den Trockenhefe-Päckchen von GOZDAWA Bavarian Wheat11. Vorne drauf steht da: (für Bananenaroma über 24°C)
Was ist "sehr warm"?

Gruß,
Oll
DerDallmann

Re: Weizen mit Kombirast?

#46

Beitrag von DerDallmann »

24° finde ich schon sehr warm. Würde ich für ein Weizen nie anpeilen, zumindest nicht beim Anstellen. Zum Ende hin eventuell.
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schwarzwaldbrauer
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Re: Weizen mit Kombirast?

#47

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Mit der Wyeast 3068 bekomme ich ein schönes Bananenaroma hin wenn ich bei 18° anstelle und nach 2 Tagen auf 20....22° kommen lasse.
Allerdings steht zuvor das Hermann Verfahren. Diese 1 1/2 Stunden Mehrarbeit nehme ich dafür auf mich.
Grüßle Dieter
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BrauSachse
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Re: Weizen mit Kombirast?

#48

Beitrag von BrauSachse »

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Mit der Tap7 bei 25 Grad Umgebungstemperatur bekomme ich Banane pur im Jungbier. EVG 75%. In meinen Notizen steht dazu nach 7 Wochen Lagerung:
KEG-Bier erscheint nicht so bananig wie Flaschenbier und schmeckt harmonischer
Sehr ausgewogen zwischen Banane und Nelke, toller Geschmack, perfekte Karbonisierung (Flasche)

Bier: Einfach zu brauen, schwer zu verstehen. :Wink

Viele Grüße
Tilo
Peter1860
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Re: Weizen mit Kombirast?

#49

Beitrag von Peter1860 »

Kaum ist man ein paar Tage offline....😉

Das Ayinger ist schon ein gutes Weizen...

Das ich zu warm vergoren habe....möglich!
Angestellt bei 21 Grad die Temperatur stieg dann im Verlauf auf 24 Grad.
Ich habe für den Bananengeschmack schon über und unter 20 Grad angestellt...Bisher kaum erfolgreich.
Ausnahme die Gozdawa Bavarian Wheat....aber auch nicht wirklich üppig.
Peter1860
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Re: Weizen mit Kombirast?

#50

Beitrag von Peter1860 »

Jetzt noch ein letztes Update....

Ich muss meine Aussage vom 05.09 korrigieren!
Das Weizen schmeckt nach der Reifezeit tatsächlich sehr gut und ist süffig.
Ich werde definitiv wieder die Kombirast nutzen und diese Hefe verwenden.
Geduld muss ich noch lernen 😇

Jetzt wäre es wirklich interessant, wie es dem Wintermuffel ergangen ist.
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