Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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NiCoSt
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Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#1

Beitrag von NiCoSt »

Hi,

ich wollte noch ein etwas stärkeres Weizen für die Weihnachts- und Winterzeit brauen.
Basierend auf den Rohstoffen, die ich noch habe, hatte ich mir in etwa eine Schüttung von 60% Weizenmalz und 40% Münchener Malz vorgestellt und wollte bei grob 15-16°P landen. Als einzige Weizenhefe habe ich die Danstar Munich Wheat im Haus.

Folgende Hopfen habe ich als Pellets ausreichend vorrätig:

Brewers Gold 4,6%
Challenger 6,5%
Saphir 3,4
Spalter Select 4,6%

Nun fällt es mir immer schwer, die richtige Hopfengabe zu planen. Sollte ich eine Vorderwürzhopfung durchführen? Soll ich stopfen (soll ja vor allem den Geruch verbessern) ? Welchen Hopfen sollte ich nehmen?
Könnte einer der erfahrenen Hasen vielleicht einen Vorschlag anhand der vorhandenen Hopfen machen? :Smile
Mit Saphir habe ich sehr blumige, zitronige Erfahrungen gemacht. Ich glaube er wäre vor allem für ein Stopfen gut zu gebrauchen und könnte passen, oder?

Ich möchte nicht allzuviele Nebenzutaten verwenden...also keine Nelken, Orangen, Honig o.ä. Ich würde evtl. höchstens etwas Zimt mitkochen, das entscheide ich später.
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Boludo
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#2

Beitrag von Boludo »

Ich würde mir als allererstes eine gescheite Hefe besorgen. Die Danstar Munich ist noch schlechter als die WB 06.
Bei den Hopfen solltest du schon sagen, was du überhaupt erreichen willst.

Stefan
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#3

Beitrag von NiCoSt »

Hi,

Zu der Hefe liest man aber viele gegenteilige Berichte. Für manche ist sie nichts, für andere ist sie die beste Weizen-trockenhefe die es gibt... Von daher hilft nur sie mal auszuprobieren und eine eigene Meinung zu bilden :)

Wo will ich mit dem hopfen hin? Gute Frage, denke so 20-25 IBU sollten für ein dickeres Weizen passen. Geschmacklich sollte es halt passen... Keine konkreten Ideen.
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#4

Beitrag von masch1 »

Nimm den Saphir den nehm ich auch 35% beim Kochen nach 30 min den Rest nach 70 min
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Ladeberger
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#5

Beitrag von Ladeberger »

Da es mit der Munich Wheat sowieso kein weizentypisches Bier wird, könnte man in Richtung kräftiges Altbier gehen. Noch 5% dunkles Cara oder 1% Röstmalz und dann kräftig bittern auf 30 BE mit Challenger als Bittergabe und dann einer satten Whirlpool-Gabe mit Spalter Select und Saphir.

Gruß
Andy
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Boludo
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#6

Beitrag von Boludo »

NiCoSt hat geschrieben:Hi,
Zu der Hefe liest man aber viele gegenteilige Berichte.
Zur WB-06 liest man unterschiedliche Berichte. Von der Danstar Munich hab ich eigentlich nur schlechtes gehört.
Musst du wissen, ob du dir wegen 2 Euro ein Hefeweizen einhandeln willst, das nicht nach Hefeweizen schmeckt.
Worauf Du beim Hopfen hinauswillst, verstehe ich immer noch nicht.

Stefan
NiCoSt
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#7

Beitrag von NiCoSt »

also wenn ich im alten Forum nach der Hefe google erhalte ich sowohl
positive (bspw. http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... d&tid=7255
" ich habe auch mit der WB-06 und der Danstar gebraut und ich muss sagen das die Biere durchweg gut gemundet haben." oder "für og weizen kann ich dir die munich wheat wirklich nur empfehlen. habe damit auch meine erste banane gezaubert allerdings nach dem maischverfahren a la flying." aus http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=10889 )

als auch negative Meinungen.
Ich glaube, die Faktoren, die bestimmen, wie die Hefe sich entwickelt, sind so zahlreich, dass man es kaum sicher vorhersagen kann, geschweigedenn ob das das Ergebnis bei anderem Setting, Maischeführung usw. überhaupt reproduzierbar ist.
Unabhängig davon komme ich so schnell eh nicht an eine andere Hefe ran und nehme das zur Gelegenheit, mit dieser Hefe Erfahrung zu sammeln. Ich finde nicht, dass dagegen etwas einzuwenden ist.

Thema Hopfen: ich tue mich generell mit der Hopfengabe schwer, weil es hier so viele Parameter gibt und ich selbst nicht sicher weiß, wo ich hinwill. Darum wollte ich mir ein paar Vorschläge aus dem Forum holen.
Ich finde den Vorschlag von Ladeberger recht ansprechend. klingt, als könnte das zumindest funktionieren.
Cara oder Röstmalz habe ich leider nicht da. Ich würde mit dem MüMa und kurzer Maltoserast etwas dagegenhalten. Wahrscheinlich gehe ich doch 50:50.
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klostersander
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#8

Beitrag von klostersander »

NiCoSt hat geschrieben:Hi,

ich wollte noch ein etwas stärkeres Weizen für die Weihnachts- und Winterzeit brauen.
Basierend auf den Rohstoffen, die ich noch habe, hatte ich mir in etwa eine Schüttung von 60% Weizenmalz und 40% Münchener Malz vorgestellt und wollte bei grob 15-16°P landen. Als einzige Weizenhefe habe ich die Danstar Munich Wheat im Haus.

Folgende Hopfen habe ich als Pellets ausreichend vorrätig:

Brewers Gold 4,6%
Challenger 6,5%
Saphir 3,4
Spalter Select 4,6%
...
Kann mich den Außerungen von Stefan nur anschließen. Ich hatte auch schon Weizen mit WB06 und auch mit der Danstar Munich Wheat gebraut. Mit dem Ergebnis war ich nicht so zufrieden. Ein Weizen sollte für mich anders schmecken. Für ein Weizen halte ich mich eigentlich immer an die WLP300. Die von dir zur Auswahl stehenden Hopfensorten sind nicht so, das du was besonderes für Weihnachts/Winterweizen bekommst. Mit Saphir habe ich schon ein normales Weizen gemacht.
Ich versteh eigentlich auch nicht was du möchtest damit es ein Weihnachts/Winterweizen wird. Stopfen kann man mit etwas Cascade, aber das hat auch nicht den Weihnachtflair...

Schreibe doch mal dein komplettes Rezept auf, dann kann dir hier auch geholfen werden. Wenn du selber noch nicht weist wie es werden soll wird es schwierig.

Gruß Matze
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afri
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#9

Beitrag von afri »

Da halte ich mit: wenn man nicht weiß, was rauskommen soll, wird's schwierig zu beantworten. Ich als Hophead würde entsprechend bittern (mit welchem Hopfen auch immer) und reichlich stopfen mit Saphir, allerdings kann ich die anderen vorrätigen Sorten leider nicht so recht einordnen (hatte ich noch nicht als single hop). Weihnachtlich oder sonstwie "winterlich" wird das dann nicht riechen, aber das wäre mir als weihnachtshassendem Brauer auch egal.

Wenn du jedoch wirklich Zimt oder dergleichen mitkochen willst, ist die Frage nach Hopfen eigentlich egal, dann solltest du nur bittern und das Aroma ausschließlich aus den Nicht-Hopfen-Zutaten beziehen. Meiner Meinung nach vertragen sich Weihnachtsgewürzaromen nur schlecht mit Hopfenaroma. Gäbe es Weihnachtsgewürzhopfen, wir wüssten davon.
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Boludo
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#10

Beitrag von Boludo »

Es ist halt so, dass weder die WB 06 noch die Danstar Munich bayrische Weißbierhefen sind, sondern Altbierhefen. Auch wenn sie nicht so verkauft werden. Die können unter Umständen so was ähnliches erzeugen, werden aber niemals an eine klassische Weißbierhefe heran kommen.
Kommt halt immer darauf an was man für Maßstäbe hat.

Stefan
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flying
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#11

Beitrag von flying »

Wichtig wäre eine Hefe, die das POF-Gen besitzt. Typisch bayrische Weißbierhefen können das. Es gibt jedoch noch einige andere. Diese Hefen erzeugen das Enzym Ferulasäure- Decarboxylase. Dieses Enzym spaltet eine Carboxylgruppe von der Ferulasäure ab und macht damit 4-vinyl Guajakol, welches als (weihnachtliche?) Nelke wahrgenommen wird. Im Zusammenspiel mit dem Esterprofil ergeben sich reichlich weihnachtliche Aromen. Die W 3638 macht Birne, Apfel und einen Hauch Zimt. Zusammen mit einem malzigen Grundcorpus, einer ausreichenden Ferulasäurerast und der W3638 könnte man einen schönen (Ruby) Weißbierbock mit Aromen nach Birne, Bratapfel und Nelke herausarbeiten.

Leider hast Du die Hefe nicht da. Da kann ich Dir auch nicht weiter helfen da ich nicht weiß ob die Munich Wheat das POV-Gen besitzt und wie das Esterprofil ist..?
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#12

Beitrag von NiCoSt »

Hi,

vielen Dank erstmal für die vielen Antworten und Anmerkungen. Beim lesen eurer Antworten ist mir aufgefallen, dass ich mich wohl etwas schlecht ausgedrückt habe.
Ich hoffe Ihr könnt mir als Anfänger das verzeihen, immerhin lebt das Forum ja vom Wissensaustausch und ich will ja dazu lernen...

Vor allem habe ich wohl bei der Begrifflichkeit "Weihnachts/Winterweizen" einen Fehler gemacht, da sich hier fast alle etwas eher abgefahrenes vorstellen, mit vielen Gewürzen oder exotischeren Zutaten.
Eigentlich geht es mir vor allem darum ein etwas stärkeres Weizen zu brauen (für die kalte Jahreszeit...;) ). Mit dem Münchener Malz dachte ich, komme ich auf eine schöne rötliche Farbe, was gut zu Weihnachten passen würde. Das war es eigentlich schon mit meiner Vorstellung, die ich unter dem Begriff "Weihnachts/Winterweizen" wohl missverständlich beschrieben habe...

Wie gesagt, fällt mir bei jeder Rezeptplanung vor allem die Hopfengabe schwer (welcher, wann, wieviel...), und da hoffte ich auf Erfahrungen mit den Hopfensorten, die ich noch vorrätig habe, hier aus dem Forum. bei der Frage "wohin ich will" fällt es mir entsprechend schwer eine Richtung zu benennen, was überhaupt geht. Der Hopfen soll nicht zu stark durchstechen, das wäre ja auch Weizenuntypisch, sondern vor allem die fruchtige Note eines Weizens bei der gewollten Stammwürze unterstreichen.

Bisher habe ich die Hopfengaben eher aus dem Bauch gewählt. Habe mir hier und da Rezepte angeschaut, die Beschreibungen der Hopfen gelesen und versucht, mir etwas vorzustellen. Dann habe ich 2/3 der IBUs aus dem Bitterhopfen bezogen und 1/3 aus der Aromagabe 10 Min vor kochende. Aber je mehr ich lese, desto mehr wird mir klar, dass allein beim Thema Hopfen ein enormes Potential besteht den Geschmack und vor allem Geruch zu beeinflussen. Wie gesagt kenne ich Saphir ganz gut, das war es auch schon fast. Daher hatte ich Hilfe erbeten...

Zu der Hefe: wie gesagt lässe es sich leider kaum noch ändern. Ich könnte höchstens Versuchen noch etwas zu Strippen, aber ob mir das in den nächsten 36h gelingt... ? ich würde lieber versuchen, meine Erfahrungen mit der Munich zu sammeln. Immerhin habe ich ja auch positive Berichte gefunden. Ich kann gern meine Erfahrungen dann hier weiter geben und versende auch gern 1 oder 2 Flaschen zur Verifizierung ;) Zum dem POV-Gen habe ich bei dieser Hefe leider auch keine Infos gefunden.

Ok, wer noch eine kreative Idee hat, was man mit den gegebenen Hopfen sinnvoll machen könnte -> immer her, ich freue mich über jede Antwort. Die Anmerkungen zur schlechten Hefewahl nehme ich zur Kenntnis und werde bei meiner nächsten Bestellung definitiv vernünftige Weißbierhefe bestellen (!), aber bitte keine weitere Diskussion darüber; ich kann es leider so kurzfristig nicht mehr ändern und hoffe bald, zu denen mit positiven Erfahrungen zu gehören.

Danke,
NiCoSt
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#13

Beitrag von flying »

Zum dem POV-Gen habe ich bei dieser Hefe leider auch keine Infos gefunden.
upps...da muss ich wohl meine eigenen Schreibfehler klarstellen. POF (Phenolic Off Flavour) ist was völlig anderes als POV (Point of View). Das bedeutet alles mögliche, ist moderner Internetslang, Sichtweise, Blickwinkel, Standpunkt..unter anderem auch Pornofilme aus der Ich-Perspektive...hab ich gelesen.. :Smile
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#14

Beitrag von Bierwisch »

unter anderem auch Pornofilme aus der Ich-Perspektive...hab ich gelesen.. :Smile
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afri
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#15

Beitrag von afri »

NiCoSt hat geschrieben: Wie gesagt, fällt mir bei jeder Rezeptplanung vor allem die Hopfengabe schwer (welcher, wann, wieviel...), und da hoffte ich auf Erfahrungen mit den Hopfensorten, die ich noch vorrätig habe, hier aus dem Forum. bei der Frage "wohin ich will" fällt es mir entsprechend schwer eine Richtung zu benennen, was überhaupt geht. Der Hopfen soll nicht zu stark durchstechen, das wäre ja auch Weizenuntypisch, sondern vor allem die fruchtige Note eines Weizens bei der gewollten Stammwürze unterstreichen.
Na dann solltest du dir keinen Kopf mehr um die Hopfen machen, sondern dich mehr auf die Hefe konzentrieren (was ja in deiner Intention liegt). Farbe bekommst du durchs Malz von allein und du könntest bei deinem Vorhaben auf Aromagaben vollständig verzichten, wenn denn die passende Hefe und der Gärverlauf vorläge. Dann nämlich bekämst du nur die gewünschten Nelken oder Bananen präsentiert. Hopfen brauchst du dann nur noch zur Bitterung und da ist es dann egal, welcher es ist, solange er alpha (oder wie das heißt) abgeben kann.
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Re: Hilfe bei Hopfen für Weihnachts/Winterweizen

#16

Beitrag von Affenbräu »

Ich geb kurz meinen Senf dazu...
Ich habe diese Woche vier Weizenbiere/Böcke abgefüllt mit verschiedenen Hopfungen. Anhand des Jungbiergeruchs waren schon deutliche Unterschiede bemerkbar. Die Biere hatten alle etwa 22BE bei rund 17%Stw. Einer davon war der Saphir und der ist auf jeden Fall bei meinen Favoriten da er sehr gut mit dem Weißbieraroma harmoniert.
Ps: ich persöhnlich würde etwas weniger Weizenmalz verwenden da es keinen großen Eigengeschmack hat
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