Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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Bierfel
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Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#1

Beitrag von Bierfel »

Servus miteinander,

mich würde sehr interessieren wie ihr eure Basismalze auswählt, mal von den "harten" Fakten wie Farbgebung, "Eignung nach Biertyp" sowie enzymatische Aktivität abgesehen auswählt, also die geschmacklichen Beweggründe.
Ich hab viel in diesem Forum sowie den einschlägigen Quellen gelesen, bin aber wie auch schon beim Hopfen über die recht generischen Infos wie z.B. geeignet für Biertypus etc. "gestolpert".

Deshalb würden mich eure ganz subjektiven Auswahlkriterien interessieren. Aufgeteilt in die jeweiligen Vorzüge und Nachteile. Wer "Bock" :Wink darauf hat kann ja mal in nachfolgende Aufstellung seinen Beitrag reinschreiben, sowas würde bestimmt so einigen "Kollegen" helfen, mir im Besonderen :Greets

Folgende Malze würden mich primär interessieren, Liste gerne ergänzen um weitere Kandidaten:
Pilsner Malz
Wiener Malz
Pale Ale Malz
Münchner Malz

Ich hoffe das ein paar "mitmachen"

Danke schon mal und Servus,
Gerrit
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Alt-Phex
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Vorzüge und Nachteile gibt es nicht, das sind Basismalze aus denen man fast jeglichen Bierstil brauen kann.
Ein paar Cara-/Spezialmalze gehören je nach Rezept halt noch dazu.

Vereinfacht gesagt, machen dunklere Malze das Bier vollmundiger und helle Malze das Bier schlanker im Geschmack.
Wobei das natürich auch wieder vom verwendeten Maischprogramm und der Schüttung an sich abhängig ist.

Pauschale Angaben, wie du sie vieleicht erwartest, kann man da nicht wirklich machen. Eventuell verstehe ich deine
aber Frage auch nicht richtig, was genau möchtest du eigentlich wissen ?
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Bierfel
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#3

Beitrag von Bierfel »

hmmm....

Ich versuchs mal so, ist ja immer nicht so einfach die eigenen Gedanken sinnvoll zu formulieren....

Vorzug könnte man auch beschreiben im Sinne von - warum verwende ich das Malz, was möchte ich erreichen -
Nachteil könnte sein - was fehlt dem Malz, was könnte mich stören, was bedarf einer "Gegenmaßnahme" -
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Alt-Phex
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#4

Beitrag von Alt-Phex »

Mit nur einem Rohstoff kommst du nicht weiter, da denkst du in die falsche Richtung. Hopfen und Hefe haben
da auch noch ihren Anteil dran, kann man pauschal halt nicht sinnvoll beantworten.

Du musst das große Ganze sehen. Wenn du z.b. ein sehr stark gehopftes Bier brauen willst, musst du der
Bittere auch einen gewissen Malzkörper entgegenstellen, damit es ausgewogen wird. Andersrum funktioniert
das genauso, bei einem sehr malzlastigen Bier brauchst du eine schöne Grundbittere die dagegen steht.

Als Anfänger/Einsteiger rate ich dir, dir erstmal nicht so viele Gedanken zu machen. Nimm ein fertiges
Rezept und brau erstmal ein paar Biere. Vorzugsweise mit unterschiedlichen Malzen, Hopfen und Hefen.
So bekommst du, neben der handwerklichen Praxis, mal ein Gefühl dafür was welche Rohstoffe ausmachen.
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gulp
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#5

Beitrag von gulp »

Schau mal hier:

Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#6

Beitrag von Alt-Phex »

gulp hat geschrieben:Schau mal hier:
Hahaha, den Thread hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm. :Bigsmile
Gut gelacht, danke Peter.
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Biermann
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#7

Beitrag von Biermann »

Guten Tag Herr Bierfel,

die Frage funktioniert so nicht, da Sie wohl von jedem Forumsmitglied eine andere Meinung bekommen könnten und müßten!

Ich schlag Ihnen aber was anderes vor:

Machen Sie ein Standardrezept, gleiche Zutaten ausschließlich Malz und dann brauen Sie das zunächst mit denen von Ihnen erwähnten vier Standardmalzen, natürlich auch die gleiche Hefe und Gärtemperturen etc.

Dannach kommt der Spaß, mit den gleichen Basismalzen plus ein wenig von dem Cara hier und Schokolademalz da usw. und Sie werden merken wie es dann bei Ihnen schmeckt. Alles andere ist nämlich Unsinn, bis Sie es verstehst und Spaß daran bekommen.

Cheers, with Chrismas Beers, Jörg
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
deralex
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#8

Beitrag von deralex »

Ich wüsste nicht was jetzt bei den meisten Biertypen bestimmend für das Basismalz sein sollte außer der Bierstil an sich. Ein Wiener Lager mit nur Pilsner Malz ist irgendwie sinnlos. Genauso ein Pils mit nur Münchner Malz oder ein IPA mit Münchner Malz oder oder oder. Der Bierstil gibt für mich die Basismalze zu großen Teilen vor weil er gewisse Charakteristiken fordert die das Basismalz entweder bestimmt oder fördert. Das Gleiche gilt für Hopfen oder Hefe. Deine Fragestellung macht für mich daher irgendwie keinen Sinn.

Wenn du selbst eine Kombi ausprobieren willst die es so noch nicht gibt, sprich selbst Rezepte entwickeln möchtest unabhängig vom Bierstil, würde ich dir raten (so habe ich es am Anfang gemacht) ein Bier nur mit dem Basismalz zu brauen. Das hab ich mit Pilsner, Wiener, Münchner (mhh lecker Malzbonbon) und Pale Ale gemacht. So weißt du wie du dein Bier grundsätzlich vom Malzkörper her einstellst. Danach kannst du dann ran gehen und schauen was passt (von anderen Malzen, der Hefe, dem Hopfen) um das Bier in eine bestimmte geschmackliche Richtung zu bringen. Die grundsätzlichen Geschmäcker der Basismalze sind aber auch schon in unendlich vielen Quellen beschrieben (wenn du es nachlesen anstatt selbst erleben willst).
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Ursus007
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#9

Beitrag von Ursus007 »

Meinst Du sowas?
wiki/doku.php/malzuebersicht

Für weitere Hinweise bitte die anklickbaren Links verwenden, da gibts Details.
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
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Bierfel
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#10

Beitrag von Bierfel »

Servus miteinander,

vielen Dank für die Meinungen der Gemeinde!

Ich sortiere mal...:
- der Einfluss von Basismalzen auf das fertige Bier ist außer den offensichtlichen Eigenschaften der Malze (Farbe usw.) und nicht gerade erdrückend
- es gibt je nach Hobbybrauer unterschiedliche, sehr subjektive Einschätzungen zu den "weichen" Eigenschaften der Malze (grad die hätten mich im übrigen am meisten interessiert).
- probieren geht über studieren, wenngleich ein geplanter "Versuch" meiner Einschätzung nach mehr Lerneffekt gibt als ohne Planung/Idee zum fertigen Bier. Ich liebe das Motto "Irrtum ist besser als Zufall".... :Pulpfiction
- ich werde die nächsten Versuche mit möglichst wenigen und gaaaanz vielleicht ein kleines bisschen Spezialmalze durchführen (auch wenn's schwer fällt) :redhead

Mir ist im übrigen sehr klar, dass sich der Geschmack des Bieres sich auch gefühlten zigtausend Variablen zusammensetzt, nicht umsonst ist die Sache so spannend!
Dieser Satz nur um dem möglichen Eindruck entgegenzuwirken der olle Bierfel stellt nur seltsame Fragen.

Habe die Ehre :Greets
Gerrit
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Lobopaso
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#11

Beitrag von Lobopaso »

hallo Bierfel,
hier ist eine gute Übersicht mit Beschreibung der Charakteristik http://www.ireks-malz.de/Gerstenmalze.htm
am besten ist, so denke ich von gängigen Rezepten auszugehen und anhand der Eigenschaften der Basismalze den Anteil der einzelnen Basismalze vorsichtig anzupassen.
Grüße
Lobopaso
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#12

Beitrag von Brian »

Ich glaube zu wissen was gefragt ist. Bei Karamell- und Röstmalzen ist es einfach, bei Basismalzen ist die Identifikation von Aromen schon schwerer festzumachen.
Pilsener Malz: rein, klar, schlank, hell, Zitronengras - Pilsener, Lager, Ale, Kölsch, leichte Biere
Pale Ale: Aleartig, süffig, malzaromatisch, Zitronengras - Pale Ale, Kölsch und viele mehr
Wiener: blumig, vollmundig, Malzaromatisch - Wiener, Amber Lager, Golden Ale, Porter
Münchner: frische Brotscheiben, Mischbrot - alle dunklen Biere, wie Alt, Brown Ale, Dark Ale, Dark Wheat, Stout, Märzen, Dark Lager, Amber, Bock
Münchner Dunkel: frische Brotscheiben, dunkles Brot, Cracker - s.o.
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philipp
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#13

Beitrag von philipp »

Bierfel hat geschrieben: - der Einfluss von Basismalzen auf das fertige Bier ist außer den offensichtlichen Eigenschaften der Malze (Farbe usw.) und nicht gerade erdrückend
Wo hast du das denn gelesen?
Das stimmt nämlich absolut nicht. Ein Pale-Ale-Malz schmeckt schon ganz anders als ein Pilsener-Malz.

Und bloß! nicht auf die Farbe achten; vor allem nicht auf Ideen kommen wie "Pilsener hat 2-5 EBC, Münchner hat 12-25 EBC, also habe ich bei Mischung halbhalb Pale-Ale-Malz". Das liest man hier häufig genug, stimmt aber dann wirklich nur für die Farbe.

Niemand käme auf die Idee, Hopfen als so austauschbar zu deklarieren...
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Seed7
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#14

Beitrag von Seed7 »

"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
deralex
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#15

Beitrag von deralex »

Deine Schlussfolgerung ist vergleichbar mit: welchen Einfluss hat Mehl auf den Teig ? Da wirst du auch 1000 verschiedene Antworten geben. Oft ist es halt nicht so simpel.
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Bierfel
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#16

Beitrag von Bierfel »

deralex hat geschrieben:Deine Schlussfolgerung ist vergleichbar mit: welchen Einfluss hat Mehl auf den Teig ? Da wirst du auch 1000 verschiedene Antworten geben. Oft ist es halt nicht so simpel.
Nö, ist sie nicht :Fight

Jeder einigermaßen engagierte Bäcker kann dir die Mehl / Teig frage ziemlich sicher gut beantworten. Und unterschiedliche Antworten finde ich gut und bereichernd!

Zudem habe ich von diesen Prozessen mehr Ahnung als du dir vorstellen kannst :P

Nix für ungut, aber das musste jetzt raus, Prost :Drink

Servus,
Gerrit
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Bierfel
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#17

Beitrag von Bierfel »

philipp hat geschrieben:
Bierfel hat geschrieben: - der Einfluss von Basismalzen auf das fertige Bier ist außer den offensichtlichen Eigenschaften der Malze (Farbe usw.) und nicht gerade erdrückend
Wo hast du das denn gelesen?
Das stimmt nämlich absolut nicht. Ein Pale-Ale-Malz schmeckt schon ganz anders als ein Pilsener-Malz.

Und bloß! nicht auf die Farbe achten; vor allem nicht auf Ideen kommen wie "Pilsener hat 2-5 EBC, Münchner hat 12-25 EBC, also habe ich bei Mischung halbhalb Pale-Ale-Malz". Das liest man hier häufig genug, stimmt aber dann wirklich nur für die Farbe.

Niemand käme auf die Idee, Hopfen als so austauschbar zu deklarieren...
Ich hab das etwas überspitzt formuliert, war aber zum Teil in manchen Beiträgen auch ungefähr so formuliert :Wink

Ansonsten Danke für den Hinweis!

Probieren geht über studieren und macht Spaß! Und zum geplanten probieren ist nun doch einiges an Infos zusammengekommen, ich freu mich drauf!

Servus,
Gerrit
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Malzwein
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#18

Beitrag von Malzwein »

Hier wird doch nicht genau das Gegenteil von diesem Thread diskutiert? :Waa
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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herbie01
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#19

Beitrag von herbie01 »

Malzwein hat geschrieben:Hier wird doch nicht genau das Gegenteil von diesem Thread diskutiert? :Waa
Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich bin als Anfänger mal wieder nur verwirrt. Gegenteilige Meinungen, vehement verfochten... :(

Christian
Bier wirds immer.
Ausser wenn man über Nacht abkühlt oder gar Hefe nach Packungsangabe zugibt.
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philipp
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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#20

Beitrag von philipp »

In Post 18 erklärt Ladeberger warum das mit dem Malz mischen meist nicht klappt:
viewtopic.php?p=90930#p90930

Und jeder, der sich einmal durch die Castle-Malze gerochen und geschmeckt hat, wird das bestätigen können.

Nicht einmal die Malze der verschiedenen Mälzereien sind untereinander gleich.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

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Re: Geschmackliche "Vorzüge und Nachteile" Basismalze

#21

Beitrag von deralex »

Bierfel hat geschrieben:
deralex hat geschrieben:Deine Schlussfolgerung ist vergleichbar mit: welchen Einfluss hat Mehl auf den Teig ? Da wirst du auch 1000 verschiedene Antworten geben. Oft ist es halt nicht so simpel.
Nö, ist sie nicht :Fight

Jeder einigermaßen engagierte Bäcker kann dir die Mehl / Teig frage ziemlich sicher gut beantworten. Und unterschiedliche Antworten finde ich gut und bereichernd!

Zudem habe ich von diesen Prozessen mehr Ahnung als du dir vorstellen kannst :P

Nix für ungut, aber das musste jetzt raus, Prost :Drink

Servus,
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Ja, die richtige Formulierung wäre gewesen auf das Brot / Brötchen. Wie beim Basismalz ist das nur eine Komponente von vielen zum Endprodukt. Aber in meinem Beitrag vorher hatte ich mich dazu ja schon ausgelassen. Eine Komponente macht halt nicht den Geschmack sondern bringt ihn nur in eine Richtung. Was man da als Nachteil oder Vorzug schlussfolgern kann ist mir immer noch unklar. Es kommt drauf an in welche Richtung man ein Bier bringen will. Und dazu wurden ja schon mehrere Links gepostet.
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