50l KEG-Brau-Anlage

Hier können Braubegeisterte ihre selbstgebastelten Heimbrauanlagen in Bild und "Ton" vorstellen.
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hohenlohechief
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50l KEG-Brau-Anlage

#1

Beitrag von hohenlohechief »

Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum. Ich heiße Schorsch (offiziell Andreas), bin 31, komme aus Ba-Wü und habe im letzten Jahr angefangen mit meinem Kumpel „Blum“ in der Einkocherklasse Bier zu brauen. Die Idee kam von Ihm und hat mich vom ersten Sud an mitgerissen! – kennt Ihr ja sicher! :Bigsmile
Aus Zeitmangel haben wir nur 3 Sude in 2017 geschaft. :crying Deshalb war bald der Wunsch nach einer größeren Ausschlagmenge da. Das Equipment sollte günstig, „einfach“ aber praktikabel sein. Mit Hilfe dieses tollen Forums mit seinen überragenden Usern und ihren genialen Ideen haben wir uns folgendes überlegt und umgesetzt (aber noch nicht ausprobiert):
Einmaischen im Euro-KEG (Das passt besser auf den Gas-Hockerkocher) anschliesend vorsichtiges umschöpfen in ein DIN-Keg. Läuterruhe mit paralleler Reinigung des Euro-KEGs. Läutern vom DIN-Keg mit eingelegtem Läuter-Lochblech. Nachguss wird im vorhandenen Einkocher erhitzt. Anschließendes Hopfenkochen mit Whirlpool. Der „DIN-Keg“-Läuterbottich soll auch zum vergähren benutzt werden (Lochblech raus, Rohrnippel auf mittigen Ablauf gesteckt um beim abfüllen das Hefesediment nicht mit ab zu lassen.
Was meint Ihr dazu? Anregungen und Kritik sind erwünscht!
Wenn nichts dazwischen kommt soll am Sonntag der erste Sud damit durch! Dann mach ich noch mehr Bilder!
EURO-Keg aus Ebay 3/4" Anschluss war schon drin. Musste nur aufgeschnitten werden....
EURO-Keg aus Ebay 3/4" Anschluss war schon drin. Musste nur aufgeschnitten werden....
....und ein passender Deckel dazu gemacht werden.
....und ein passender Deckel dazu gemacht werden.
geschenktes DIN-KEG einer Brauerei als Läuterbottich und Gährfass mit Zubehör
geschenktes DIN-KEG einer Brauerei als Läuterbottich und Gährfass mit Zubehör
Läuterboden
Läuterboden
Das KEG hat eine Delle im Rand und stand nicht sauber. Daher die "Füße"
Das KEG hat eine Delle im Rand und stand nicht sauber. Daher die "Füße"
Durch Die höhe passt auch noch der Hahn dran.
Durch Die höhe passt auch noch der Hahn dran.
Läuterbottich mit Rohrnippel zum vergähren
Läuterbottich mit Rohrnippel zum vergähren
Läuterbottich mit Läuterblech
Läuterbottich mit Läuterblech
Viele Grüße
Schorsch
Wenn man Bier ins Licht hält, sieht es aus wie flüssiges Glück! :Bigsmile
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Barney Gumble
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#2

Beitrag von Barney Gumble »

Sieht schön aus. Habt Ihr die Fässer irgendwie poliert oder sind die neu?
Der Lauterbottich kann nicht verrutschen wo der nicht bündig is zur Wandung?
Warum schneidet Ihr den Nippel nicht am Boden ab?
Vg
Salomon
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
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hohenlohechief
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#3

Beitrag von hohenlohechief »

Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 7. März 2018, 22:31 Sieht schön aus. Habt Ihr die Fässer irgendwie poliert oder sind die neu?
Der Lauterbottich kann nicht verrutschen wo der nicht bündig is zur Wandung?
Warum schneidet Ihr den Nippel nicht am Boden ab?
Vg
Salomon
Ich glaube das nennt sich Elektropolieren. Funktioniert irgendwie chemisch mit Strom! :Waa Der Kollege arbeitet in der Pharma-Industrie und kann das da machen! Ich bin auch immer begeistert wie der ganze Edelstahlporno danach glänzt! :Bigsmile :thumbsup
So sahen die Fässer vorher aus
So sahen die Fässer vorher aus
Du meinst ob das Läuterblech verrutscht? Das wird sich zeigen. Ich hoffe nicht. Da oben en Rand ist um nen Deckel drauf zu legen, musste das Lochblech etwas kleiner gemacht werden. Alternativ könnte man auch links und rechts nen Schlitz reinschneiden und dann einen Läuterboden hochkant rein und raus machen. Aber jetzt wirds erst mal so proBIERt. :redhead
Der Nippel ist gesteckt und kommt erst zur vergährung drauf damit später beim abfüllen die Hefe im Fass bleibt. ob das so funzt wie geplant muss sich auch erst zeigen.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#4

Beitrag von jojo5 »

Sieht sehr laiwand aus. :thumbsup

Habt ihr noch vor ein automatisches Rührwerk zu verbauen/aufstecken? Wäre sicherlich ganz praktisch.
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hohenlohechief
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#5

Beitrag von hohenlohechief »

jojo5 hat geschrieben: Donnerstag 8. März 2018, 16:25 Sieht sehr laiwand aus. :thumbsup

Habt ihr noch vor ein automatisches Rührwerk zu verbauen/aufstecken? Wäre sicherlich ganz praktisch.
Bisher ist nichts geplant, kann aber noch kommen. Ein größerer Gärbehälter wär mir auch lieber. Dann könnten wir auch eher an die 50 Liter dran kommen, Wollen jetzt mal 40 Liter brauen. Da wirds evtl schon mit dem Steigraum für die Kräusen knapp.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#6

Beitrag von uli74 »

Woher sind die Fässer?
Gruss

Uli
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Barney Gumble
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#7

Beitrag von Barney Gumble »

hohenlohechief hat geschrieben: Donnerstag 8. März 2018, 14:26
Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 7. März 2018, 22:31 Sieht schön aus. Habt Ihr die Fässer irgendwie poliert oder sind die neu?
Der Lauterbottich kann nicht verrutschen wo der nicht bündig is zur Wandung?
Warum schneidet Ihr den Nippel nicht am Boden ab?
Vg
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Ich glaube das nennt sich Elektropolieren. Funktioniert irgendwie chemisch mit Strom! :Waa Der Kollege arbeitet in der Pharma-Industrie und kann das da machen! Ich bin auch immer begeistert wie der ganze Edelstahlporno danach glänzt! :Bigsmile :thumbsup
DSC_1116.jpg
Du meinst ob das Läuterblech verrutscht? Das wird sich zeigen. Ich hoffe nicht. Da oben en Rand ist um nen Deckel drauf zu legen, musste das Lochblech etwas kleiner gemacht werden. Alternativ könnte man auch links und rechts nen Schlitz reinschneiden und dann einen Läuterboden hochkant rein und raus machen. Aber jetzt wirds erst mal so proBIERt. :redhead
Der Nippel ist gesteckt und kommt erst zur vergährung drauf damit später beim abfüllen die Hefe im Fass bleibt. ob das so funzt wie geplant muss sich auch erst zeigen.
Ja genau, einfach Schlitz reingeschnitten so hab ich es gemacht damit das Blech reingeht.
Ach so und der Nippel ist oben oder?
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#8

Beitrag von hohenlohechief »

uli74 hat geschrieben: Freitag 9. März 2018, 19:56 Woher sind die Fässer?
Das hohe haben wir von der Franken Bräu Brauerei bei uns um die Ecke bekommen und das niedrige ist von ebay Kleinanzeigen. Da hatte glaub jemand Wein drin.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#9

Beitrag von hohenlohechief »

Barney Gumble hat geschrieben: Freitag 9. März 2018, 21:14 Ja genau, einfach Schlitz reingeschnitten so hab ich es gemacht damit das Blech reingeht.
Ach so und der Nippel ist oben oder?
Jetz wirds verwirrend :puzz welchen Nippel meinst du?
wir ham am Läuterbottich unten das Rohr dran wo dann der Hahn dran ist und innen kann man den kleinen Rohrnippel aufstecken. Auf dem einen Foto steht er neben dem Fass. auf einem anderen ist er im Fass zu sehen. Oder reden wir aneinander vorbei?
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#10

Beitrag von Barney Gumble »

hohenlohechief hat geschrieben: Samstag 10. März 2018, 12:41
Barney Gumble hat geschrieben: Freitag 9. März 2018, 21:14 Ja genau, einfach Schlitz reingeschnitten so hab ich es gemacht damit das Blech reingeht.
Ach so und der Nippel ist oben oder?
Jetz wirds verwirrend :puzz welchen Nippel meinst du?
wir ham am Läuterbottich unten das Rohr dran wo dann der Hahn dran ist und innen kann man den kleinen Rohrnippel aufstecken. Auf dem einen Foto steht er neben dem Fass. auf einem anderen ist er im Fass zu sehen. Oder reden wir aneinander vorbei?

Wozu Innen am Läuterbottich der Rohrnippel
. Da bin ich jetzt auch etwas verwirrt..
Sorry wenn ich auf dem Schlauch stehen sollte
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#11

Beitrag von hohenlohechief »

Barney Gumble hat geschrieben: Samstag 10. März 2018, 21:36
Wozu Innen am Läuterbottich der Rohrnippel
. Da bin ich jetzt auch etwas verwirrt..
Sorry wenn ich auf dem Schlauch stehen sollte
Der Läuterbottich wird gleichzeitig als Gärbehälter verwendet. beim Läutern ist der Nippel nicht aufgesteckt. Da würde ja sonst das Läutersieb nicht reinpassen. Später kommt der Läuterboden raus und der Rohrnippel wird auf den Ablauf gesteckt. Dann kommt das fertige Bier zum vergähren rein. Dadurch wollen wir verhindern das wir nächste Woche beim Abfüllen das Hefesediment abziehen. Wir wollen an den Kugelhahn das schon vorhandene Abfüllröhrchen anschließen und nicht von oben abschläucheln oder so. Wars jetz verständlich?
Die Bilder vom ersten Sud stell ich die nächsten Tage mal rein.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#12

Beitrag von Barney Gumble »

Ah ok, wegen des Sediments, verstehe.
Als Abschlaucher von oben hab ich da nicht geschaltet.
Danke.
Vg
Salomon
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#13

Beitrag von Bergtor »

Hallo,
ist ein schöner Umbau!
Habe eine Frage zum Verschließen des Läuter- Gärkeg. Wie bekommt ihr da vor dem Gären einen dichten Boden/Deckel drauf? Habe auch noch ein 50 l Fass rumstehen und finde die Idee klasse!

Beste Grüße
Klaus
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#14

Beitrag von hohenlohechief »

Bergtor hat geschrieben: Mittwoch 2. Mai 2018, 15:00 Hallo,
ist ein schöner Umbau!
Habe eine Frage zum Verschließen des Läuter- Gärkeg. Wie bekommt ihr da vor dem Gären einen dichten Boden/Deckel drauf? Habe auch noch ein 50 l Fass rumstehen und finde die Idee klasse!

Beste Grüße
Klaus
Hallo, Die Deckel die wir verwenden sind nicht dicht sondern liegen nur lose oben auf. Die Vergährung findet quasi offen statt. Die Deckel laufen leicht spitz zur mitte hin zu. wobei die Spitze nach unten zeigt. Dadurch fliest beim maischen das Schwitzwasser zurück ins Fass.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#15

Beitrag von hohenlohechief »

Hallo zusammen,
Hier jetzt endlich die Bilder vom ersten Sud:

IMG-20180311-WA0036.jpg
Hier die kleine Osmose-Anlage. Das Osmosewasser wird wieder mit normalem Leitungswasser gemischt.
IMG-20180311-WA0010.jpg
Das erste mal mit selbst gemahlenem Malz. Ergebnis: Das ist anstrengend, da muss ne Bohrmaschine hin!
Außerdem war uns der Schrot in der gröbsten Einstellung noch zu fein >> nächstes mal Unterlegscheiben zwischen rein bauen damit der Abstand größer wird. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen? Im Prinzip reichts ja wenn das Korn aufgebrochen ist!? die Spelzen sollten ja möglichst intakt bleiben. Also so grob schroten wie möglich!? Oder sinkt dann die Ausbeute?
IMG-20180311-WA0014.jpg
Maischen funktionierte soweit ganz gut. Während den Rasten wurde nicht gerührt. Zum Läutern wurde die Maische mit nem Messbecher vorischtig ins andere KEG geschöpft und auf ne Werkbank gestellt. Noch mal durchrühren und 10-15 min Läuterruhe.
IMG-20180311-WA0013.jpg
Die Wäscheklammer die den Fühler des Grillthermometers hällt, hätte man etwas cleverer anbringen sollen. Selbige war plötzlich nicht mehr da. Jetzt ratet mal wo sie hin ist! :Ahh War nicht einfach sie da wieder raus zu fischen!
IMG-20180311-WA0019.jpg
Erst mal vorschießen un dann behutsam laufen lassen bis die Würze relativ klar läuft.
IMG-20180311-WA0028.jpg
Klare Würze
IMG-20180311-WA0032.jpg
Läutervorgang. Mit dem Schlauch wollten wir die Oxidation gering halten. Direkt nach dem Hahn ist ein kleines Loch im Schlauch wo Luft rein kann. Damit wollten wir verhindern dass es einen Sog gibt und sich der Treber verdichtet. Allerdings lief hier auch ab und zu Würze raus. So richtig gefallen hat mir die Lösung noch nicht.
DSC_1925.JPG
Blum hat eigenen Hopfen angebaut. Haben uns beim Alpha -Gehalt an den Standardwerten der jeweiligen Sorte orientiert. Leider war später kaum ein Hopfengeschmack fest zu stellen. Kann man das irgendwie abschätzen!? :Grübel Haben da keine Erfahrung.
IMG-20180311-WA0040.jpg
Hopfenseien nach Whirlpool. Der Whirlpool klappte super, den Hopfen hatten wir aber den meisten vorher bereits rausgefischt.
Anschliesend haben wir es einen Tag abkühlen lassen.

IMG-20180313-WA0004.jpg
Da kein merklicher Hopfengeschmack feststellbar war, haben wir während der Vergährung noch gestopft.
IMG-20180313-WA0005.jpg
Wir hatten zuerst Angst dass das Fass überläuft weil es fast voll war. Der Deckel hat die Kräußen aber wahrscheinlich unten gehalten.
DSC_2004-2.jpg
Endlich ist es geschafft! Das Bier ist in der Flasche!

Wer Anregungen/Fragen hat oder zu den Problemen was weiß....immer raus damit!
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#16

Beitrag von Alt-Phex »

Blum hat eigenen Hopfen angebaut. Haben uns beim Alpha -Gehalt an den Standardwerten der jeweiligen Sorte orientiert. Leider war später kaum ein Hopfengeschmack fest zu stellen. Kann man das irgendwie abschätzen!? :Grübel Haben da keine Erfahrung
Das funktioniert so halt nicht zuverlässig, bzw. ist reine Glückssache. Zum bittern solltet ihr gekauften Hopfen verwenden. Der Alphawert schwankt jedes Jahr und ist auch je nach Anbaugebiet unterschiedlich. Den eigenen Hopfen kann man als Aromagabe unter 80°C im Whirlpool verwenden, hier ist der Alphasäuregehalt schliesslich egal.

Zum läutern mit dem Schlauch:
Schlauch an Trichter und Trichter unter den Hahn.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#17

Beitrag von KCSteevo »

Noch kurz zum Hopfen. Wie habt ihr den frisch konserviert? Sieht etwas zerknauscht aus, einfach nach der Ernte trocknen und dann vakuumiert in die TK?
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
:Drink
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#18

Beitrag von Malzknecht »

Sieht toll aus. Am Messbecher erkennt man auch schön, welches Pharmauternehmen gemeint ist :P
Prost :Drink
Viele Grüße,
Tobi

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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#19

Beitrag von Alt-Phex »

Achso, nochwas. Besorgt euch einen Monofilamentfilter fürs Hopfenseihen. Wenn ich euch schon mit dem Lappen da stehen sehe... :Greets
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#20

Beitrag von metaler143 »

Alternativ zum Trichter unter den Hahn: Ein T-Stück in den Hahn einschrauben und da wiederum unten eine Schlautülle rein.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#21

Beitrag von Sura »

metaler143 hat geschrieben: Dienstag 8. Mai 2018, 23:33 Alternativ zum Trichter unter den Hahn: Ein T-Stück in den Hahn einschrauben und da wiederum unten eine Schlautülle rein.
Wenn du das vor dem Hahn machst, hast du ein schönes Läutermanometer. Mein Schlauch endet direkt in der Pfanne, und Anhand der Manometers kann ich sauber beobachten ob das alles noch gut läuft.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#22

Beitrag von metaler143 »

Sura hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 12:43
metaler143 hat geschrieben: Dienstag 8. Mai 2018, 23:33 Alternativ zum Trichter unter den Hahn: Ein T-Stück in den Hahn einschrauben und da wiederum unten eine Schlautülle rein.
Wenn du das vor dem Hahn machst, hast du ein schönes Läutermanometer. Mein Schlauch endet direkt in der Pfanne, und Anhand der Manometers kann ich sauber beobachten ob das alles noch gut läuft.
Danke für den Tipp!
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#23

Beitrag von Sura »

metaler143 hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 10:44
Sura hat geschrieben: Mittwoch 9. Mai 2018, 12:43
metaler143 hat geschrieben: Dienstag 8. Mai 2018, 23:33 Alternativ zum Trichter unter den Hahn: Ein T-Stück in den Hahn einschrauben und da wiederum unten eine Schlautülle rein.
Wenn du das vor dem Hahn machst, hast du ein schönes Läutermanometer. Mein Schlauch endet direkt in der Pfanne, und Anhand der Manometers kann ich sauber beobachten ob das alles noch gut läuft.
Danke für den Tipp!
Wichtig ist dabei allerdings, das du das im Auge hast. Wenn es zu weit sinkt, dann musst du langsamer(!) machen. Wenn das zu oft und zu schnell passiert, dann ist die Lösung halt ein zusätzlicher Läutergrand.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#24

Beitrag von nettermann90 »

Kannst du mir verraten was du für ein Lochblech für den Läuterboden genommen hast? Lochdurchmesser und abstand? Bzw welche Norm. Will mir auch zeitig einen anderen Läuterbottich besorgen und es mal mit Blech statt Hexe versuchen.

Gruß
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#25

Beitrag von Sura »

nettermann90 hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 14:55 Kannst du mir verraten was du für ein Lochblech für den Läuterboden genommen hast? Lochdurchmesser und abstand? Bzw welche Norm. Will mir auch zeitig einen anderen Läuterbottich besorgen und es mal mit Blech statt Hexe versuchen.

Gruß
Nimm dir ein Mattmill Blech. Zumindest eines mit Schlitzen. Ich hatte beides, und das geschlitzte Blech ist ein Quantensprung!
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#26

Beitrag von nettermann90 »

Sura hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 16:08 Nimm dir ein Mattmill Blech. Zumindest eines mit Schlitzen. Ich hatte beides, und das geschlitzte Blech ist ein Quantensprung!
Kannst du mir den Unterschied erklären? Wird die Würze klarer? Aktuell verwende ich eine Hexe aus einem Panzerschlauch im 30L Plastikeimer. Will jetzt expandieren was den Ausschlag angeht und daher etwas um die 40L als Läuterbottich anschaffen. Eventuell ein Thermoport mit Blech.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#27

Beitrag von Sura »

nettermann90 hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 16:46
Sura hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 16:08 Nimm dir ein Mattmill Blech. Zumindest eines mit Schlitzen. Ich hatte beides, und das geschlitzte Blech ist ein Quantensprung!
Kannst du mir den Unterschied erklären? Wird die Würze klarer? Aktuell verwende ich eine Hexe aus einem Panzerschlauch im 30L Plastikeimer. Will jetzt expandieren was den Ausschlag angeht und daher etwas um die 40L als Läuterbottich anschaffen. Eventuell ein Thermoport mit Blech.
Ich habe schrote jetzt deutlich feiner, und habe null Läuterprobleme. Ein Roggenweizen (30% Roggen und 21% Weizen) ist genauso wie ein Wit mit 40% Rohfrucht vollkommen problemlos und läutertechnisch kein Unterschied zu einem Pale Ale.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#28

Beitrag von diapolo »

Hi,
Wie hoch ist dein Budget? Wenn es Spielraum für 300€ lässt würde ich mir ein senkboden Segment aus Edelstahl besorgen und zuschneiden (lassen) ich hab im 80er tp ein solches und das ist der Quantensprung!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#29

Beitrag von hohenlohechief »

Alt-Phex hat geschrieben: Montag 7. Mai 2018, 15:26
Blum hat eigenen Hopfen angebaut. Haben uns beim Alpha -Gehalt an den Standardwerten der jeweiligen Sorte orientiert. Leider war später kaum ein Hopfengeschmack fest zu stellen. Kann man das irgendwie abschätzen!? :Grübel Haben da keine Erfahrung
Das funktioniert so halt nicht zuverlässig, bzw. ist reine Glückssache. Zum bittern solltet ihr gekauften Hopfen verwenden. Der Alphawert schwankt jedes Jahr und ist auch je nach Anbaugebiet unterschiedlich. Den eigenen Hopfen kann man als Aromagabe unter 80°C im Whirlpool verwenden, hier ist der Alphasäuregehalt schliesslich egal.

Zum läutern mit dem Schlauch:
Schlauch an Trichter und Trichter unter den Hahn.
Kann man das auch wo untersuchen lassen? Bei unseren Mengen sicher uninteressant aber einfach interessehalber!
Ja das mit dem Trichter wär auch noch ne Möglichkeit. Haben es am anfang einfach am Rührlöffelstil runter laufen lassen. Ob da soo viel unterschied ist!? im Schlauch befindet sich ja auch Luft (zumindest wenn er ne entsprechende größe hat).
Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 8. Mai 2018, 22:34 Achso, nochwas. Besorgt euch einen Monofilamentfilter fürs Hopfenseihen. Wenn ich euch schon mit dem Lappen da stehen sehe... :Greets

Wir haben den Hopfen weitestgehend oben rausgefischt mit nem schaumlöffel. Da kam nicht mehr viel raus. Aber bei pelets kommt schon noch einiges mit raus. Sieht mit der Windel nicht so elegant aus aber die tuts auch. Funktionieren die Filter bei Pelets gut? bzw welche maschenweite sollte man verwenden?
Zuletzt geändert von hohenlohechief am Montag 14. Mai 2018, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#30

Beitrag von hohenlohechief »

Malzknecht hat geschrieben: Dienstag 8. Mai 2018, 22:18 Sieht toll aus. Am Messbecher erkennt man auch schön, welches Pharmauternehmen gemeint ist :P
Prost :Drink
Danke!
Das Stimmt so leider nicht. Blum Arbeitet in nem Unternehmen das Abfüllmaschinen herstellt. Wir arbeiten beide neben- und hauptberuflich in der Landwirtschaft. Da kommt man auch an entsprechende Messbecher. Unsere sind selbstverständlich unbenutzt! :P Sonst ist klar wie das Glyphosat ins Bier kommt :Bigsmile
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#31

Beitrag von Alt-Phex »

hohenlohechief hat geschrieben: Montag 14. Mai 2018, 11:02 Kann man das auch wo untersuchen lassen? Bei unseren Mengen sicher uninteressant aber einfach interessehalber!
Ja das mit dem Trichter wär auch noch ne Möglichkeit. Haben es am anfang einfach am Rührlöffelstil runter laufen lassen. Ob da soo viel unterschied ist!? im Schlauch befindet sich ja auch Luft (zumindest wenn er ne entsprechende größe hat).
Dafür werden mind. 2kg benötigt und günstig ist das woghl auch nicht. Müsste dann auch zu jeder Ernte erneut gemacht werden.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#32

Beitrag von hohenlohechief »

KCSteevo hat geschrieben: Montag 7. Mai 2018, 17:04 Noch kurz zum Hopfen. Wie habt ihr den frisch konserviert? Sieht etwas zerknauscht aus, einfach nach der Ernte trocknen und dann vakuumiert in die TK?
Der auf den Fotos ist frisch vakuumiert und eingefroren gewesen. Also ungetrocknet.
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#33

Beitrag von hohenlohechief »

Sura hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 16:57
nettermann90 hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 16:46
Sura hat geschrieben: Samstag 12. Mai 2018, 16:08 Nimm dir ein Mattmill Blech. Zumindest eines mit Schlitzen. Ich hatte beides, und das geschlitzte Blech ist ein Quantensprung!
Kannst du mir den Unterschied erklären? Wird die Würze klarer? Aktuell verwende ich eine Hexe aus einem Panzerschlauch im 30L Plastikeimer. Will jetzt expandieren was den Ausschlag angeht und daher etwas um die 40L als Läuterbottich anschaffen. Eventuell ein Thermoport mit Blech.
Ich habe schrote jetzt deutlich feiner, und habe null Läuterprobleme. Ein Roggenweizen (30% Roggen und 21% Weizen) ist genauso wie ein Wit mit 40% Rohfrucht vollkommen problemlos und läutertechnisch kein Unterschied zu einem Pale Ale.
Die Maße weiß ich auswendig nicht. Würde aber auch eher auf ein geschlitztes blech gehen. Geschlitzte Kupferrohre scheinen auch zu funktionieren und man kann das selbst bauen: https://www.youtube.com/watch?v=Oj1j2bOwKuo (Zeit16:50)
Denke das wir In der nächsten Ausbaustufe auch auf nen geschlitzten Senkboden gehen.
Ist die Ausbeute bei feinerem Schot besser?
Unser Treber lag außen auch nicht mehr an der Topfwand an. Hier war zumindest im oberen Breich ringsrum ein Spalt. hat das damit was zu tun oder hat sich hier der Treber zugezogen? Zum guten auswaschen wars sicher nicht gerade förderlich. Damit dass unser Läuterblech nicht bis zum Rand reicht hat das doch sicher nix zu tun!? :Grübel
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#34

Beitrag von KCSteevo »

hohenlohechief hat geschrieben: Dienstag 15. Mai 2018, 14:08
KCSteevo hat geschrieben: Montag 7. Mai 2018, 17:04 Noch kurz zum Hopfen. Wie habt ihr den frisch konserviert? Sieht etwas zerknauscht aus, einfach nach der Ernte trocknen und dann vakuumiert in die TK?
Der auf den Fotos ist frisch vakuumiert und eingefroren gewesen. Also ungetrocknet.
Alles klar, werd ich dieses Jahr dann vermutlich auch so machen. Oder wird von der Gemeinschaft ehr das Trocknen empfohlen?
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#35

Beitrag von FloNRW »

Alles klar, werd ich dieses Jahr dann vermutlich auch so machen. Oder wird von der Gemeinschaft ehr das Trocknen empfohlen?
Ich bin kein Experte aber denke das Trockenen sollte man unbedingt machen. Bin hier drauf gestoßen "Hopfen durch Trocknen haltbar machen:
Um Bier zu brauen oder das Lupulin zu Heilzwecken zu gewinnen, müssen Sie Hopfen durch Trocknen haltbar machen. Nur dann entwickelt sich das Aroma vollständig. Auch lassen sich die Dolden nur getrocknet über längere Zeit lagern.
" Quelle: https://www.gartenjournal.net/hopfen-lagern
Mit Biersinnlichen Grüßen
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Re: 50l KEG-Brau-Anlage

#36

Beitrag von KCSteevo »

Alles klar. Hier wird also auch der getrocknete Hopfen in die TK gegeben. Danke schon mal.
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
:Drink
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