Hab meine Anlage jetzt auf 10 Millionen Barrel, also auf knapp 12 Millionen Hektoliter aufgerüstet. Ein Sud hat 900 Barrel, also etwas mehr als 1000 hl.
Für Malz und Rohfrucht hab ich mir nen Gleisanschluss legen lassen.
Natürlich alles Quatsch. Das ist AB in Columbus, eine der größten Brauereien der Welt. Man muss sich mal reinziehen das in ganz Deutschland nur etwa 8 mal mehr produziert werden als in dieser Brauerei
Tozzi hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Mai 2018, 01:56
Ich fürchte, da dürfte der Spaß auf der Strecke bleiben...
Och.
Die Herstellung von "Lieferbereitschaft" kann viel aufregender sein als die alleinige Herstellung von "Bier".
Da kann man sich im Rahmen einer angestrebten Wirtschaftlichkeit noch so richtig austoben und bis hin zum burnout alles abrufen, was man je über "Herstellung" gelernt hat ;-)
Die Hopfenpellets können sie dort vermutlich trotzdem immer noch mit der Hand abzählen
Duck und weg
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Mann muss dieses Bier nicht mögen, aber ich glaube kaum, dass jemand von uns zuhause fähig wäre, so etwas zu brauen.
Wo die den ganzen Treber entsorgen würde mich aber schon mal interessieren.
Je nach Quelle bzw. lt. diversen Klonrezepten geht man von 25-45% Reis in der Schüttung aus. Davon bleibt also schon mal nicht so viel übrig.
Edit: Rechtschreibung
Zuletzt geändert von Johnny H am Montag 7. Mai 2018, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
§11 hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Mai 2018, 01:58
Und wer soll 30 Maß in der Sekunde trinken
Die Lösung ist oft nicht weit:
porro bibitur!
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
Ist in der Tat krass und von der Größe her unvorstellbar. Ich bin allgemein der Meinung, das Geschmack und Nachfrage von den Verbrauchern gemacht wird und somit erst solche Anlagen ermöglicht. Das ist wie in der Viehzucht und solange die Menschen sowas möchten, lohnt das. Erinnert mich an die riesige Heineken Brauerei in NL an der ich öfter vorbeifahre.
