Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo liebe Bier-Enthusiasten,
mein Name ist Jonas und ich komme aus Stuttgart. Ich verfolge schon seit einiger Zeit die Beiträge im Forum, da ich jetzt selber mein eigenes Bier brauen möchte. Ich habe mir div. Anlagen (KS Mundschenk, KS Brauheld, Sp Braumeister) angesehen und bin tatsächlich ziemlich verwirrt und aufgeschmissen, in welche Richtung ich gehen soll.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet, wie ich meine Anlage am besten aufbaue.
Um Euch ein grobes Gefühl zu geben, in welchem Rahmen ich mich bewege, anbei ein paar Infos:
- Ich werde voraussichtlich in der Garage brauen (gängiger Stromanschluss, kein Wasseranschluss)
- Ich würde gerne gleich in die 20l Klasse gehen, um nicht nach einigen Monaten von der 10l direkt wieder in eine höhere investieren zu müssen
- Budget habe ich mir mal bei 1.500 € gesetzt, allerdings gerne auch etwas mehr, wenn es sich tatsächlich lohnt (Sp Braumeister..)
Meine aktuelle Idee ist wie folgt:
- Anschaffung Klapptisch für Aufbau Equipment in der Garage 18,95 €
- Anschaffung Klarstein Maischekessel 30L 427,99 €
- Anschaffung Klarstein Fermentiertopf 30L 97,99 €
- Anschaffung Zubehör (Jod, Platomesser, Flaschen, Reiniger auf Sauerstoffbasis, etc.)
Damit wäre ich bei ca. 600 € für das Setup. Der Speidel Braumeister ist sicherlich von der Qualität besser, aber lohnen sich die Mehrkosten tatsächlich? Da wäre ich fast beim dreifachen..
Noch eine weitere Frage:
-Entsteht beim Brauen starker Geruch? Als Alternative könnte ich evtl. in der Küche mit offenem Fenster brauen, wenn ich meine Freundin dazu
kriege ;-) (da hätte ich fließend Wasser). In der Garage würde ich durch das offene Garagentor lüften, hätte dort aber mehr Platz.
Schon mal vielen lieben Dank für Eure Zeit und Hilfe!
PS: Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Thread bin.
Viele Grüße aus Stuttgart,
Jonas
mein Name ist Jonas und ich komme aus Stuttgart. Ich verfolge schon seit einiger Zeit die Beiträge im Forum, da ich jetzt selber mein eigenes Bier brauen möchte. Ich habe mir div. Anlagen (KS Mundschenk, KS Brauheld, Sp Braumeister) angesehen und bin tatsächlich ziemlich verwirrt und aufgeschmissen, in welche Richtung ich gehen soll.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet, wie ich meine Anlage am besten aufbaue.
Um Euch ein grobes Gefühl zu geben, in welchem Rahmen ich mich bewege, anbei ein paar Infos:
- Ich werde voraussichtlich in der Garage brauen (gängiger Stromanschluss, kein Wasseranschluss)
- Ich würde gerne gleich in die 20l Klasse gehen, um nicht nach einigen Monaten von der 10l direkt wieder in eine höhere investieren zu müssen
- Budget habe ich mir mal bei 1.500 € gesetzt, allerdings gerne auch etwas mehr, wenn es sich tatsächlich lohnt (Sp Braumeister..)
Meine aktuelle Idee ist wie folgt:
- Anschaffung Klapptisch für Aufbau Equipment in der Garage 18,95 €
- Anschaffung Klarstein Maischekessel 30L 427,99 €
- Anschaffung Klarstein Fermentiertopf 30L 97,99 €
- Anschaffung Zubehör (Jod, Platomesser, Flaschen, Reiniger auf Sauerstoffbasis, etc.)
Damit wäre ich bei ca. 600 € für das Setup. Der Speidel Braumeister ist sicherlich von der Qualität besser, aber lohnen sich die Mehrkosten tatsächlich? Da wäre ich fast beim dreifachen..
Noch eine weitere Frage:
-Entsteht beim Brauen starker Geruch? Als Alternative könnte ich evtl. in der Küche mit offenem Fenster brauen, wenn ich meine Freundin dazu
kriege ;-) (da hätte ich fließend Wasser). In der Garage würde ich durch das offene Garagentor lüften, hätte dort aber mehr Platz.
Schon mal vielen lieben Dank für Eure Zeit und Hilfe!
PS: Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Thread bin.
Viele Grüße aus Stuttgart,
Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hi,
Hendi 3500m
34 Liter Topf (Pfanne)
25 Liter Thermoport (Läuterbottich/Kombirast)
30 Liter Hobbock für die Gärung (Gärfass)
Großer Nudeltopf oder Einkocher für den Nachguss.
Investiere dein Geld eher für einen ordentliche Gärführung (z.B. Kühlschrank, etc.)
VG
Hendi 3500m
34 Liter Topf (Pfanne)
25 Liter Thermoport (Läuterbottich/Kombirast)
30 Liter Hobbock für die Gärung (Gärfass)
Großer Nudeltopf oder Einkocher für den Nachguss.
Investiere dein Geld eher für einen ordentliche Gärführung (z.B. Kühlschrank, etc.)
VG
Genießt im edlen Gerstensaft
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Und einen vernünftigen Tisch! Heiße Würze über die Jeans kann tödlich sein!
Fang lieber klein an, orientiere dich hier:
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... bierbrauen
Bier trinken ist besser als Quark reden!
- mavro
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hi
Yato Induktionsplatte 3500 watt von brewpaganda (stärker und leiser, als Hendi)
34 liter topf amihopfen mit hahn für maischen und kochen
Läuterfreund von amihopfen für den kunststoffgäreimer
Klarstein biggie einkocher 2000 watt für nachguss
40 liter Kunststoff Gäreimer von brauen.de (stabiler, dichter und größer als hobock) zum läutern und zum gären
Kühltruhe 250 liter oder mehr
Inkbird, terrariumheizkabel
Und in der Garage
Yato Induktionsplatte 3500 watt von brewpaganda (stärker und leiser, als Hendi)
34 liter topf amihopfen mit hahn für maischen und kochen
Läuterfreund von amihopfen für den kunststoffgäreimer
Klarstein biggie einkocher 2000 watt für nachguss
40 liter Kunststoff Gäreimer von brauen.de (stabiler, dichter und größer als hobock) zum läutern und zum gären
Kühltruhe 250 liter oder mehr
Inkbird, terrariumheizkabel
Und in der Garage
Viele Grüße, Andreas
- afri
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Es ist Meinung gefragt, richtig? Hier also meine:
Automaten sind nice to have, machen aber nichts anderes, als Würze. Mir wäre das zu teuer. Da der Brauer "nur" die Würze macht, die Hefe jedoch das Bier und das auch nur, wenn sie optimale Bedingungen vorfindet, wäre Equipment zur gesteuerten Gärung sinnvoller; also Kühli oder Truhe mit Steuermöglichkeit (UT200, Inkbird etc.). Maischen im Einkocher oder etwa Thermoport ist keine Raketenwissenschaft, das kann man sehr gut selbst machen und es spart Geld.
Was den Geruch angeht: ja, das riecht schon ein wenig, mir persönlich eher nicht negativ behaftet, aber manch eine(r) mag das nicht so gern riechen. Vorteil Garage: Geruchsentwicklung egal, aber weite Wege zum Waschen/Spülen/etc. Vorteil Küche: genau andersherum, Wasser und Ausguss vorhanden, aber Geruch ist in der Bude, das ist dann abhängig von der Freundin. Denke bitte an einen Brüdenabzug, es verdunsten beim Kochen erhebliche Mengen an Wasser, die irgendwohin müssen. In der Garage kein Thema, in der Küche sehr wohl.
Vorschlag aus meiner Sicht: braue zunächst einmal in der Küche. Wenn die Freundin den "Gestank" nicht ab kann, machst du es beim nächsten Mal in der Garage. Wenn sie damit leben kann, bleibst du in der Küche und hast es gerade in der kalten Jahreszeit etwas bequemer. Wenn nicht, wanderst du aus und hast dann eben etwas mehr Rennerei zwischen Garage und Haus.
Achim
Automaten sind nice to have, machen aber nichts anderes, als Würze. Mir wäre das zu teuer. Da der Brauer "nur" die Würze macht, die Hefe jedoch das Bier und das auch nur, wenn sie optimale Bedingungen vorfindet, wäre Equipment zur gesteuerten Gärung sinnvoller; also Kühli oder Truhe mit Steuermöglichkeit (UT200, Inkbird etc.). Maischen im Einkocher oder etwa Thermoport ist keine Raketenwissenschaft, das kann man sehr gut selbst machen und es spart Geld.
Was den Geruch angeht: ja, das riecht schon ein wenig, mir persönlich eher nicht negativ behaftet, aber manch eine(r) mag das nicht so gern riechen. Vorteil Garage: Geruchsentwicklung egal, aber weite Wege zum Waschen/Spülen/etc. Vorteil Küche: genau andersherum, Wasser und Ausguss vorhanden, aber Geruch ist in der Bude, das ist dann abhängig von der Freundin. Denke bitte an einen Brüdenabzug, es verdunsten beim Kochen erhebliche Mengen an Wasser, die irgendwohin müssen. In der Garage kein Thema, in der Küche sehr wohl.
Vorschlag aus meiner Sicht: braue zunächst einmal in der Küche. Wenn die Freundin den "Gestank" nicht ab kann, machst du es beim nächsten Mal in der Garage. Wenn sie damit leben kann, bleibst du in der Küche und hast es gerade in der kalten Jahreszeit etwas bequemer. Wenn nicht, wanderst du aus und hast dann eben etwas mehr Rennerei zwischen Garage und Haus.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo,mavro hat geschrieben: ↑Freitag 15. März 2019, 21:57 Hi
Yato Induktionsplatte 3500 watt von brewpaganda (stärker und leiser, als Hendi)
34 liter topf amihopfen mit hahn für maischen und kochen
Läuterfreund von amihopfen für den kunststoffgäreimer
Klarstein biggie einkocher 2000 watt für nachguss
40 liter Kunststoff Gäreimer von brauen.de (stabiler, dichter und größer als hobock) zum läutern und zum gären
Kühltruhe 250 liter oder mehr
Inkbird, terrariumheizkabel
Und in der Garage
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen schnellen Antworten.
Folge gerne eurem Rat und kaufe alles einzeln mit Fokus auf „After-Maischen“ ;).
Bzgl. Induktionsplatte gehe ich davon aus, dass ich zwei benötige fürs bessere Handling beim Nachgießen?
Und wieso eine 250l Kühltruhe? Die sind ja riesig
Und wozu benötige ich den inkbird und das heizkabel?
Ihr seht an meinen Fragen, in welchem Stadium ich mich befinde :D... bin euch sehr dankbar, für die Unterstützung.
Viele Grüße, Jonas
- secuspec
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hi Jonas,
die Gärführung ist wesentlich. Wie die Vorredner schon geschrieben haben - ein Setup mit Yato Induktionsplatte und Töpfen ist absolut prima. Wenn Du magst, ist bei deinem Budget auch noch ein gutes Rührwerk drin.
Eine Gefriertruhe muss es für den Anfang tatsächlich nicht sein. Der Inkbird erlaubt Dir einen Kühlschrank, in den das Gärfass halt reinpasst, mit möglichst kleiner Hysterese zu regulieren, ohne dass dir der Kompressor durch ständiges An Aus frühzeitig den Geist aufgibt. Messfühler mit Aluband ans Gärfass kleben, Kühlschrank auf Max stellen und in den Inkbird Cool Anschluss stecken. Temperatur wählen - fertig. Wenn Du den Inkbird 310T kaufst kannst Du sogar Temperaturstufen bei der Gärung programmieren. Heizkabel kann man optional machen wenn Du irgendwann mal im höheren Temperturbereich vergären willst, oder eben, wenn der Kühlschrank tatsächlich im Winter in der Garage steht und Du dennoch über den Umgebungstemperaturen bleiben musst.
Viel Spaß mit dem neuen tollen Hobby!
Steffen
die Gärführung ist wesentlich. Wie die Vorredner schon geschrieben haben - ein Setup mit Yato Induktionsplatte und Töpfen ist absolut prima. Wenn Du magst, ist bei deinem Budget auch noch ein gutes Rührwerk drin.
Eine Gefriertruhe muss es für den Anfang tatsächlich nicht sein. Der Inkbird erlaubt Dir einen Kühlschrank, in den das Gärfass halt reinpasst, mit möglichst kleiner Hysterese zu regulieren, ohne dass dir der Kompressor durch ständiges An Aus frühzeitig den Geist aufgibt. Messfühler mit Aluband ans Gärfass kleben, Kühlschrank auf Max stellen und in den Inkbird Cool Anschluss stecken. Temperatur wählen - fertig. Wenn Du den Inkbird 310T kaufst kannst Du sogar Temperaturstufen bei der Gärung programmieren. Heizkabel kann man optional machen wenn Du irgendwann mal im höheren Temperturbereich vergären willst, oder eben, wenn der Kühlschrank tatsächlich im Winter in der Garage steht und Du dennoch über den Umgebungstemperaturen bleiben musst.
Viel Spaß mit dem neuen tollen Hobby!
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
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- Bierstephan
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
ich habe vor bummelig zwei Jahren mit dem Einkocher angefangen und schnell gemerkt, dass die Biermenge mir ausreicht, rund 20 Liter pro Brauvorgang. Ein Automat kam für mich nicht in Frage, weil ich das Handwerk beherrschen will. Im zweiten Jahr war mir wichtig, in die Temperatursteuerung bei der Gärung zu investieren, mit Kühlschrank und Inkbird. Und in diesem Jahr habe ich ein Malzlager aufgebaut und will mich ein wenig mehr um die Hefe kümmern. Naja und ein Thermobehälter zum Läutern wird es noch werden. Klar, ich habe mir auch die Automaten angeschaut, aber wenn ich etwas verändern würde, dann eher in Richtung Induktionsplatte.
Aber, viele Wege führen zum guten Bier. Viel Spaß beim Brauen!
Stephan
ich habe vor bummelig zwei Jahren mit dem Einkocher angefangen und schnell gemerkt, dass die Biermenge mir ausreicht, rund 20 Liter pro Brauvorgang. Ein Automat kam für mich nicht in Frage, weil ich das Handwerk beherrschen will. Im zweiten Jahr war mir wichtig, in die Temperatursteuerung bei der Gärung zu investieren, mit Kühlschrank und Inkbird. Und in diesem Jahr habe ich ein Malzlager aufgebaut und will mich ein wenig mehr um die Hefe kümmern. Naja und ein Thermobehälter zum Läutern wird es noch werden. Klar, ich habe mir auch die Automaten angeschaut, aber wenn ich etwas verändern würde, dann eher in Richtung Induktionsplatte.
Aber, viele Wege führen zum guten Bier. Viel Spaß beim Brauen!
Stephan
"Essen ist ein Bedürfnis des Magens, Trinken ein Bedürfnis des Geistes."
Claude Tillier
20 Liter KLasse: Einkocher, Thermoport/Läuterfreund, Gärung: Kühlschrank,Inkbird, Abfüllung: 0,33 + 0,5 Liter Bügelflaschen, Hefelagerung auf NaCl
Claude Tillier
20 Liter KLasse: Einkocher, Thermoport/Läuterfreund, Gärung: Kühlschrank,Inkbird, Abfüllung: 0,33 + 0,5 Liter Bügelflaschen, Hefelagerung auf NaCl
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hi,
Ich würde an deiner Stelle auch ganz einfach mit einem Einkocher und Rührlöffel anfangen, den kannst du später immer weiter benutzen für Nachgüsse etc...
Brau erst ein paar mal, danach weißt du dann schon was du wirklich brauchst oder möchtest. Es ist eher ein Prozess, und nicht einmal alles kaufen und gut. Man kauft am Anfang ständig irgendwelches Zubehör etc.... dein Geld wirst du bestimmt auch so los wenn dich das Fieber einmal gepackt hat. Viel Spaß!!
Grüße,
Holger
Ich würde an deiner Stelle auch ganz einfach mit einem Einkocher und Rührlöffel anfangen, den kannst du später immer weiter benutzen für Nachgüsse etc...
Brau erst ein paar mal, danach weißt du dann schon was du wirklich brauchst oder möchtest. Es ist eher ein Prozess, und nicht einmal alles kaufen und gut. Man kauft am Anfang ständig irgendwelches Zubehör etc.... dein Geld wirst du bestimmt auch so los wenn dich das Fieber einmal gepackt hat. Viel Spaß!!
Grüße,
Holger
- mavro
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
In dem von mir aufgelisteten setup gehst du so vor:
Maischen in 34 Liter Topf
Im kunststoffgäreimer liegt der Läuterfreund
Am ende des maischens schöpfst du in den kunststoffgäreimer um und läuterst in den 34 liter topf
In dem kochst du und füllst in den kunststoffgäreimer ab zum gären
Die nachguss kommt aus dem einkocher
Viele Grüße, Andreas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
bin auch noch recht frisch am Start (7 Sude), habe im Vorfeld hier viel mitgelesen und mich gerade erst registriert - herzliches Hallo an alle.
Für mich war sehr schnell klar, dass ich ein möglichst modulares Setup haben möchte, um so nach und nach weiterzuwachsen. Die ersten 4 Sude im größten Haushaltstopf (7l) mit BIAB in der Küche gemacht, dann einen Einkocher ausgeliehen und befunden, dass das für mich funktioniert. Nach dem 5. Sud wegen Geruchsbelästigung von meiner Familie aus der Küche verwiesen worden - gehe seither brav in den Garten und muss den Wetterbericht in meine Brauplanung miteinbeziehen. Im Keller hätte ich zwar Platz, aber die entstehende Luftfeuchtigkeit möchte ich unserem Keller nicht antun.
Klarstein Biggie gekauft und mache momentan damit 12l Sude, nach wie vor BIAB - das funktioniert für mich und mit der Menge habe ich gerade zu Beginn die Möglichkeit, oft verschiedene Rezepte auszuprobieren. Langfristig wird wohl irgendwann ein 37l Topf folgen und dann schau ich mal, wohin die Reise geht.
EIniges an Zubehör gekauft (im Nachhinein besser gleich ein anständiges Thermometer und vor allem ein Refraktometer - spindeln bei den kleinen Mengen frustriert und ich habe einige Messungen aus Gier vor dem Mengenverlust ausgelassen ;-) und die Walzenmühle schafft mit einem kleinen Malzlager viel Unabhängigkeit, die ersten Male habe ich immer geschrotetes Malz in der exakten Rezeptur für den nächsten Sud bestellt)
Was für mich sehr schnell klar wurde, war, dass das größte Thema am Ende nicht die Töpfe oder Art des Kochens ist, sondern die Kühlschrank-/Gärinfrastruktur - und daran arbeite ich gerade. Nachguss mache ich mittlerweile mit einem 16l Topf und Ikea Induktionsplatte, und für den nächsten Kühlschrank scanne ich gerade den Gebrauchtmarkt. Habe es jetzt nicht genau nachgerechnet, aber rein für die Hardware liege ich bei knapp über 400,--, wobei ich einen riesen Berg Bügelflaschen, Korkenverschliesser und einige Gärbehälter geschenkt bekommen habe.
Zu den Gärbehältern erste Erfahrungen:
Glasballons: schöner Blick auf's Geschehen, enger Hals, schwer, mühsam zu reinigen und umzufüllen
Kunststoffkanister à la Speidel (15l): gute Größe, kein Blick ins Innere ohne Öffnen, kompakt
Gärkübel 33l mit transparentem Deckel: mein Favorit momentan, sehr günstig - wird noch ein 2. folgen
Jeder hat wohl unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse, wie er brauen möchte - und muss viele Erfahrungen selber machen, um sich weiterzuentwickeln, und das wird am Ende leider auch ein paar Fehlkäufe beinhalten (bei mir schon geschehen und wird nicht das letzte Mal gewesen sein). Einfach mal mit einfachen Mitteln loslegen und schauen, was man sich im Umfeld ausleihen oder erschnorren kann, der Rest kommt dann unweigerlich, wenn der Virus sich voll ausgebreitet hat ;-)
Liebe Grüße,
Marcel
bin auch noch recht frisch am Start (7 Sude), habe im Vorfeld hier viel mitgelesen und mich gerade erst registriert - herzliches Hallo an alle.
Für mich war sehr schnell klar, dass ich ein möglichst modulares Setup haben möchte, um so nach und nach weiterzuwachsen. Die ersten 4 Sude im größten Haushaltstopf (7l) mit BIAB in der Küche gemacht, dann einen Einkocher ausgeliehen und befunden, dass das für mich funktioniert. Nach dem 5. Sud wegen Geruchsbelästigung von meiner Familie aus der Küche verwiesen worden - gehe seither brav in den Garten und muss den Wetterbericht in meine Brauplanung miteinbeziehen. Im Keller hätte ich zwar Platz, aber die entstehende Luftfeuchtigkeit möchte ich unserem Keller nicht antun.
Klarstein Biggie gekauft und mache momentan damit 12l Sude, nach wie vor BIAB - das funktioniert für mich und mit der Menge habe ich gerade zu Beginn die Möglichkeit, oft verschiedene Rezepte auszuprobieren. Langfristig wird wohl irgendwann ein 37l Topf folgen und dann schau ich mal, wohin die Reise geht.
EIniges an Zubehör gekauft (im Nachhinein besser gleich ein anständiges Thermometer und vor allem ein Refraktometer - spindeln bei den kleinen Mengen frustriert und ich habe einige Messungen aus Gier vor dem Mengenverlust ausgelassen ;-) und die Walzenmühle schafft mit einem kleinen Malzlager viel Unabhängigkeit, die ersten Male habe ich immer geschrotetes Malz in der exakten Rezeptur für den nächsten Sud bestellt)
Was für mich sehr schnell klar wurde, war, dass das größte Thema am Ende nicht die Töpfe oder Art des Kochens ist, sondern die Kühlschrank-/Gärinfrastruktur - und daran arbeite ich gerade. Nachguss mache ich mittlerweile mit einem 16l Topf und Ikea Induktionsplatte, und für den nächsten Kühlschrank scanne ich gerade den Gebrauchtmarkt. Habe es jetzt nicht genau nachgerechnet, aber rein für die Hardware liege ich bei knapp über 400,--, wobei ich einen riesen Berg Bügelflaschen, Korkenverschliesser und einige Gärbehälter geschenkt bekommen habe.
Zu den Gärbehältern erste Erfahrungen:
Glasballons: schöner Blick auf's Geschehen, enger Hals, schwer, mühsam zu reinigen und umzufüllen
Kunststoffkanister à la Speidel (15l): gute Größe, kein Blick ins Innere ohne Öffnen, kompakt
Gärkübel 33l mit transparentem Deckel: mein Favorit momentan, sehr günstig - wird noch ein 2. folgen
Jeder hat wohl unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse, wie er brauen möchte - und muss viele Erfahrungen selber machen, um sich weiterzuentwickeln, und das wird am Ende leider auch ein paar Fehlkäufe beinhalten (bei mir schon geschehen und wird nicht das letzte Mal gewesen sein). Einfach mal mit einfachen Mitteln loslegen und schauen, was man sich im Umfeld ausleihen oder erschnorren kann, der Rest kommt dann unweigerlich, wenn der Virus sich voll ausgebreitet hat ;-)
Liebe Grüße,
Marcel
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo zusammen,
nochmals vielen Dank für eure Tipps und Einbringungen.
Ich werde voraussichtlich wie folgt einkaufen:
Braukessel "Amy" 34 Liter mit Deckel + vorgestanztes Loch
Hahnset Edelstahl für Braukessel "Amy"
Biggie Digital Einkochautomat für Nachguss
Gärfass 35L Polsinelli (hätte gerne Edelstahl anstatt Kunststoff)
Läuterfreund 1040
Inkbird für Regulierung Kühlschrank
Kühlschrank gebraucht
Terrariumheizkabel
40L Gäreimer für Transport Wasser
Yato Induktionsplatte 2x
Brandschutzplatte 2x
Zubehör (Temperaturmesser, Jod, Platomesser, etc.)
Biertischgarnitur Ebay
Küchenwaage
Behälter für Malz/Hopfen, etc. (Plastikkisten Ikea o.ä.)
Holzlöffel
Spootnik Filter
2x Plastik Messbecher
Refraktometer
Sind dann ca. 1.100 € + X (habe mit Sicherheit ein paar Dinge vergessen aufzulisten).
Die Biertischgarnitur würde ich an der Wand neben dem Garagentor aufbauen, damit der Dampf direkt schön raus ziehen kann (Mehrfamilienhaus, eine Türe der Garage geht zur gemeinschaftlichen Waschküche, ist an der dem Garagentor gegenüberliegenden Seite).
Was haltet ihr vom Equipment?
Ich denke, dass das reichen sollte. Mit einer Induktionsplatte komme ich aber wahrsch. nicht aus?
Vielen lieben Dank und beste Grüße aus Stuttgart,
Jonas
nochmals vielen Dank für eure Tipps und Einbringungen.
Ich werde voraussichtlich wie folgt einkaufen:
Braukessel "Amy" 34 Liter mit Deckel + vorgestanztes Loch
Hahnset Edelstahl für Braukessel "Amy"
Biggie Digital Einkochautomat für Nachguss
Gärfass 35L Polsinelli (hätte gerne Edelstahl anstatt Kunststoff)
Läuterfreund 1040
Inkbird für Regulierung Kühlschrank
Kühlschrank gebraucht
Terrariumheizkabel
40L Gäreimer für Transport Wasser
Yato Induktionsplatte 2x
Brandschutzplatte 2x
Zubehör (Temperaturmesser, Jod, Platomesser, etc.)
Biertischgarnitur Ebay
Küchenwaage
Behälter für Malz/Hopfen, etc. (Plastikkisten Ikea o.ä.)
Holzlöffel
Spootnik Filter
2x Plastik Messbecher
Refraktometer
Sind dann ca. 1.100 € + X (habe mit Sicherheit ein paar Dinge vergessen aufzulisten).
Die Biertischgarnitur würde ich an der Wand neben dem Garagentor aufbauen, damit der Dampf direkt schön raus ziehen kann (Mehrfamilienhaus, eine Türe der Garage geht zur gemeinschaftlichen Waschküche, ist an der dem Garagentor gegenüberliegenden Seite).
Was haltet ihr vom Equipment?
Ich denke, dass das reichen sollte. Mit einer Induktionsplatte komme ich aber wahrsch. nicht aus?
Vielen lieben Dank und beste Grüße aus Stuttgart,
Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
ich finde es sehr gut, dass Du Dir vor dem Einkauf viele Gedanken machst. Genauso haben es viele hier gemacht.
Als Ergänzung zu den getätigten Aussagen würde ich dir trotz deines gewaltigen Budgets (!) zu folgendem raten:
Kauf dir einen Thermoport zum Läutern. Vergiss das Läutern im Plastikgäreimer, denn da lösen sich im Heißbereich die Weichmacher, obwohl sie lebensmittelbeständig sind - aber halt nicht mehr bei diesen Temperaturen! Ich habe selbst auch so angefangen, aber mittlerweile habe ich alles auf Edelstahl oder lebensmittelechten Materialien umgestellt. Das hat mich Geld gekostet und nicht gespart mit so einer Billiglösung anzufangen. (Selbst wenn du das Hobby nicht mehr weiterführst bekommst du einen Thermoport oder Edelstahl-Gärbehälter sicher wieder los - einen Plastikgäreimer sicher nicht...)
Und wenn wir schon dabei sind: Edelstahl-Messbecher zum Umschöpfen des Nachgusses in den Läuterbottich. Wenn Schläuche, dann Silikon oder echte Profi-Schläuche. So stellst du mit reinem Gewissen ein Lebensmittel her.
Viel Spaß beim Weiterplanen!
Grüße
Björn
ich finde es sehr gut, dass Du Dir vor dem Einkauf viele Gedanken machst. Genauso haben es viele hier gemacht.
Als Ergänzung zu den getätigten Aussagen würde ich dir trotz deines gewaltigen Budgets (!) zu folgendem raten:
Kauf dir einen Thermoport zum Läutern. Vergiss das Läutern im Plastikgäreimer, denn da lösen sich im Heißbereich die Weichmacher, obwohl sie lebensmittelbeständig sind - aber halt nicht mehr bei diesen Temperaturen! Ich habe selbst auch so angefangen, aber mittlerweile habe ich alles auf Edelstahl oder lebensmittelechten Materialien umgestellt. Das hat mich Geld gekostet und nicht gespart mit so einer Billiglösung anzufangen. (Selbst wenn du das Hobby nicht mehr weiterführst bekommst du einen Thermoport oder Edelstahl-Gärbehälter sicher wieder los - einen Plastikgäreimer sicher nicht...)
Und wenn wir schon dabei sind: Edelstahl-Messbecher zum Umschöpfen des Nachgusses in den Läuterbottich. Wenn Schläuche, dann Silikon oder echte Profi-Schläuche. So stellst du mit reinem Gewissen ein Lebensmittel her.
Viel Spaß beim Weiterplanen!
Grüße
Björn
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hi Marcel,marcel_b hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2019, 13:19 Hallo Jonas,
bin auch noch recht frisch am Start (7 Sude), habe im Vorfeld hier viel mitgelesen und mich gerade erst registriert - herzliches Hallo an alle.
Für mich war sehr schnell klar, dass ich ein möglichst modulares Setup haben möchte, um so nach und nach weiterzuwachsen. Die ersten 4 Sude im größten Haushaltstopf (7l) mit BIAB in der Küche gemacht, dann einen Einkocher ausgeliehen und befunden, dass das für mich funktioniert. Nach dem 5. Sud wegen Geruchsbelästigung von meiner Familie aus der Küche verwiesen worden - gehe seither brav in den Garten und muss den Wetterbericht in meine Brauplanung miteinbeziehen. Im Keller hätte ich zwar Platz, aber die entstehende Luftfeuchtigkeit möchte ich unserem Keller nicht antun.
Klarstein Biggie gekauft und mache momentan damit 12l Sude, nach wie vor BIAB - das funktioniert für mich und mit der Menge habe ich gerade zu Beginn die Möglichkeit, oft verschiedene Rezepte auszuprobieren. Langfristig wird wohl irgendwann ein 37l Topf folgen und dann schau ich mal, wohin die Reise geht.
EIniges an Zubehör gekauft (im Nachhinein besser gleich ein anständiges Thermometer und vor allem ein Refraktometer - spindeln bei den kleinen Mengen frustriert und ich habe einige Messungen aus Gier vor dem Mengenverlust ausgelassen ;-) und die Walzenmühle schafft mit einem kleinen Malzlager viel Unabhängigkeit, die ersten Male habe ich immer geschrotetes Malz in der exakten Rezeptur für den nächsten Sud bestellt)
Was für mich sehr schnell klar wurde, war, dass das größte Thema am Ende nicht die Töpfe oder Art des Kochens ist, sondern die Kühlschrank-/Gärinfrastruktur - und daran arbeite ich gerade. Nachguss mache ich mittlerweile mit einem 16l Topf und Ikea Induktionsplatte, und für den nächsten Kühlschrank scanne ich gerade den Gebrauchtmarkt. Habe es jetzt nicht genau nachgerechnet, aber rein für die Hardware liege ich bei knapp über 400,--, wobei ich einen riesen Berg Bügelflaschen, Korkenverschliesser und einige Gärbehälter geschenkt bekommen habe.
Zu den Gärbehältern erste Erfahrungen:
Glasballons: schöner Blick auf's Geschehen, enger Hals, schwer, mühsam zu reinigen und umzufüllen
Kunststoffkanister à la Speidel (15l): gute Größe, kein Blick ins Innere ohne Öffnen, kompakt
Gärkübel 33l mit transparentem Deckel: mein Favorit momentan, sehr günstig - wird noch ein 2. folgen
Jeder hat wohl unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse, wie er brauen möchte - und muss viele Erfahrungen selber machen, um sich weiterzuentwickeln, und das wird am Ende leider auch ein paar Fehlkäufe beinhalten (bei mir schon geschehen und wird nicht das letzte Mal gewesen sein). Einfach mal mit einfachen Mitteln loslegen und schauen, was man sich im Umfeld ausleihen oder erschnorren kann, der Rest kommt dann unweigerlich, wenn der Virus sich voll ausgebreitet hat ;-)
Liebe Grüße,
Marcel
vielen Dank für deinen Beitrag, den ich jetzt erst nach meinem letzten Post sehe.
Was nutzt du im Garten als Tisch? Ich plane jetzt mal mit einer Biertischgarnitur, die sollte stabil genug sein für die Mengen (durch Tisch und Bank optimal abgestufte Höhe für Einkocher/Gärbehälter, Schwerkraft-Prinzip).
VG Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
1500€ sind schon ein ordentlicher Etat und die hier unterbreiteten Vorschläge sind alle richtig.
Falsch wäre mMn die Überlegung, mangelndes Fachwissen durch den Kauf eines Automaten zu ersetzen. Das mag noch für den Speidel Braumeister gelten, mit dem kann man auch als Einsteiger schon reproduzierbar gutes Bier brauen. Bei den anderen beiden genannten Geräten wird das nicht funktionieren, weil die Verfasser der Bedienungsanleitungen noch weniger Ahnung vom Brauen haben als du.
Deswegen, wie schon gesagt, höre lieber auf die anderen Ratschläge - so unterschiedlich die auch sind. Hier liegt dann das nächste Problem: Was wirklich für dich passt, kannst nur du selbst entscheiden.
Daher mein Vorschlag: Fange erst mal mit 200€ an Ausgaben an. Das reicht für einen einfachen Einkocher (<100€), Läutervorrichtung, Gäreimer, Refraktometer, Rührlöffel etc. Wenn du dich in die Materie reingefuchst hast und weißt wo die Reise hingeht, kannst du deine Ausrüstung immer noch nach eigenem Gusto aufstocken.
Von dem vorhandenen Equipment ist nichts verloren. Selbst wenn du dich später doch für den Speidel Braumeister entscheidest, dient der Einkocher zum Aufheizen des Nachgusswassers.
Vielleicht aber willst du doch bei der Einkocherlösung bleiben und begeisterst dich für einen 800€ ZKG aus Edelstahl?
Wie immer du dich entscheidest, du bist auf dem richtigen Weg.
Cheers, Ruthard
Falsch wäre mMn die Überlegung, mangelndes Fachwissen durch den Kauf eines Automaten zu ersetzen. Das mag noch für den Speidel Braumeister gelten, mit dem kann man auch als Einsteiger schon reproduzierbar gutes Bier brauen. Bei den anderen beiden genannten Geräten wird das nicht funktionieren, weil die Verfasser der Bedienungsanleitungen noch weniger Ahnung vom Brauen haben als du.
Deswegen, wie schon gesagt, höre lieber auf die anderen Ratschläge - so unterschiedlich die auch sind. Hier liegt dann das nächste Problem: Was wirklich für dich passt, kannst nur du selbst entscheiden.
Daher mein Vorschlag: Fange erst mal mit 200€ an Ausgaben an. Das reicht für einen einfachen Einkocher (<100€), Läutervorrichtung, Gäreimer, Refraktometer, Rührlöffel etc. Wenn du dich in die Materie reingefuchst hast und weißt wo die Reise hingeht, kannst du deine Ausrüstung immer noch nach eigenem Gusto aufstocken.
Von dem vorhandenen Equipment ist nichts verloren. Selbst wenn du dich später doch für den Speidel Braumeister entscheidest, dient der Einkocher zum Aufheizen des Nachgusswassers.
Vielleicht aber willst du doch bei der Einkocherlösung bleiben und begeisterst dich für einen 800€ ZKG aus Edelstahl?
Wie immer du dich entscheidest, du bist auf dem richtigen Weg.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Eine Biertischgarnitur ist nicht stabil genug. Sobald da eine seitliche Kraft einwirkt, macht das Ding die Grätsche und der heiße Sud springt dich an.
Bitte diesen Thread auch lesen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... nweise#top
LG Björn
- quasarmin
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Moin
Transparente Decke? Kannst du bitte verraten wo es zu beziehen gibt? Ich will meinen Hoboks langsam mal gegen neue austauschen.
Da die Behälter bei mir während der Gärung im Dunkeln stehen, dürfte das auch kein Problem sein.
Gruß
Armin
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hi Björn,Snowman hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2019, 13:25 Hallo Jonas,
ich finde es sehr gut, dass Du Dir vor dem Einkauf viele Gedanken machst. Genauso haben es viele hier gemacht.
Als Ergänzung zu den getätigten Aussagen würde ich dir trotz deines gewaltigen Budgets (!) zu folgendem raten:
Kauf dir einen Thermoport zum Läutern. Vergiss das Läutern im Plastikgäreimer, denn da lösen sich im Heißbereich die Weichmacher, obwohl sie lebensmittelbeständig sind - aber halt nicht mehr bei diesen Temperaturen! Ich habe selbst auch so angefangen, aber mittlerweile habe ich alles auf Edelstahl oder lebensmittelechten Materialien umgestellt. Das hat mich Geld gekostet und nicht gespart mit so einer Billiglösung anzufangen. (Selbst wenn du das Hobby nicht mehr weiterführst bekommst du einen Thermoport oder Edelstahl-Gärbehälter sicher wieder los - einen Plastikgäreimer sicher nicht...)
Und wenn wir schon dabei sind: Edelstahl-Messbecher zum Umschöpfen des Nachgusses in den Läuterbottich. Wenn Schläuche, dann Silikon oder echte Profi-Schläuche. So stellst du mit reinem Gewissen ein Lebensmittel her.
Viel Spaß beim Weiterplanen!
Grüße
Björn
vielen Dank für deinen Beitrag.
Einkaufsliste just angepasst :-D
Werde mir dann einen Edelstahl Behälter fürs umfüllen holen. Finde aber nur 1L, aber sollte bei 20L Sud auch reichen.
Als Gäreimer plane ich den hier: https://brauen.de/35-l-edelstahl-gaerfass
VG Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Vielen Dank. Berechtigte Bedenken.Snowman hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2019, 13:44Eine Biertischgarnitur ist nicht stabil genug. Sobald da eine seitliche Kraft einwirkt, macht das Ding die Grätsche und der heiße Sud springt dich an.
Bitte diesen Thread auch lesen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... nweise#top
LG Björn
Alternative? Eigenbau aus Holz? (klassisch im Baumarkt zuschneiden lassen, daheim mit Winkel verschrauben).
VG Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Kann ich dir leider ad hoc keine nennen. Du weißt ja jetzt was Du beachten musst.
(Mein Equipment steht auf der Küchenzeile. Das hält bombig.) Nutze doch mal die Suchfunktion und schau dir ein paar Anlagen an. Da gibt´s auch unzählige tolle und vor allem sichere Lösungen.
LG Björn
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
bei dem Thema mußte ich mir keine Gedanken mehr machen, wir haben eine Terassenstiege mit Plattform auf ca. 1m und davor stand schon fix fertig ein alter Kaffeehaustisch mit schwerer Marmorplatte und Gußgestell - mußte nur noch den Einkocher draufstellen und Nachguss auf die Terasse ;-)
Daneben dann einen einfachen Klapptisch o.ä. für alles Kleinzeug rundherum und der Gärbehälter wird dann auf den Boden gestellt.
In Deiner Liste würde ich noch ans Würzekühlen, eine Feinwaage und einen der Messbecher mit zumindest 5l denken
Viel Spaß beim Shoppen ;-)
bei dem Thema mußte ich mir keine Gedanken mehr machen, wir haben eine Terassenstiege mit Plattform auf ca. 1m und davor stand schon fix fertig ein alter Kaffeehaustisch mit schwerer Marmorplatte und Gußgestell - mußte nur noch den Einkocher draufstellen und Nachguss auf die Terasse ;-)
Daneben dann einen einfachen Klapptisch o.ä. für alles Kleinzeug rundherum und der Gärbehälter wird dann auf den Boden gestellt.
In Deiner Liste würde ich noch ans Würzekühlen, eine Feinwaage und einen der Messbecher mit zumindest 5l denken
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- nordsee0815
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo JonasPhanti hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2019, 13:24 Hallo zusammen,
Yato Induktionsplatte 2x
Brandschutzplatte 2x
Zubehör (Temperaturmesser, Jod, Platomesser, etc.)
Biertischgarnitur Ebay
Küchenwaage
Behälter für Malz/Hopfen, etc. (Plastikkisten Ikea o.ä.)
Holzlöffel
Spootnik Filter
2x Plastik Messbecher
Refraktometer
Sind dann ca. 1.100 € + X (habe mit Sicherheit ein paar Dinge vergessen aufzulisten).
Die Biertischgarnitur würde ich an der Wand neben dem Garagentor aufbauen, damit der Dampf direkt schön raus ziehen kann (Mehrfamilienhaus, eine Türe der Garage geht zur gemeinschaftlichen Waschküche, ist an der dem Garagentor gegenüberliegenden Seite).
Was haltet ihr vom Equipment?
Ich denke, dass das reichen sollte. Mit einer Induktionsplatte komme ich aber wahrsch. nicht aus?
Vielen lieben Dank und beste Grüße aus Stuttgart,
Jonas
Die zweite Induktionsplatte brauchst du nicht, wofür auch? Du kochst erst die Maische in deinem Braukessel und in dem Braukessel machst du ja auch das Hopfenkochen. Für den Nachguss hast du den Einkocher, also währe die zweit Platte über.
Viele Grüße von der Nordseeküste
Stefan
Ganzjahresgriller
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Armin,
ich hab mir hier:
https://www.ebay.de/itm/263868996732
2 Stück transparente 33 Liter "Honigeimer" mit Deckel gekauft.
Stück für 6 € + 6€ für Versand, 18 € gesamt.
Da kann man gern mal die alten austauschen.
Allerdings ohne Loch und ohne Hahn; brauch ich nicht, da ich von oben mit Achims (Afri) Tablett-Idee abziehe. Wo kein Hahn, da nichts undicht
Gruß Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas (Phanti):
Erst mal herzlich willkommen im Forum!
Wenn Du Dich noch ein bischen vor dem Kauf informieren willst, lies Dich mal durch die folgenden Links durch.
Vieleicht kann es Dir bei der einen oder anderen Kaufentscheidung helfen.
Im folgenden Beitrag hat sich Tim (Kalendin) mit Hilfe des Forums eine Ausrüstung zusammengestellt:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 55#p314855
Auf der folgenden Seite gibt es eine gute Anleitung zum Einsteigen von Timo (Omitz):
https://brauanleitung.com/
Ansonsten einfach mal alle Ausgaben des Braumagazin durchschmökern:
https://braumagazin.de/
Und wenn sonst noch Fragen offen sind oder Du Dein Wissen vertiefen willst, ein gutes Buch von Jan (§11):
https://braumagazin.de/article/buchtipp ... ecklmeier/
Und natürlich das Wiki im Forum:
http://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.p ... ngerfragen
Für alle anderen offenen Fragen wird Dir hier im Forum sicher gut geholfen
Am besten einfach mitlesen ...
Viel Erfolg,
Erwin
Erst mal herzlich willkommen im Forum!
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Vieleicht kann es Dir bei der einen oder anderen Kaufentscheidung helfen.
Im folgenden Beitrag hat sich Tim (Kalendin) mit Hilfe des Forums eine Ausrüstung zusammengestellt:
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Ansonsten einfach mal alle Ausgaben des Braumagazin durchschmökern:
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Und wenn sonst noch Fragen offen sind oder Du Dein Wissen vertiefen willst, ein gutes Buch von Jan (§11):
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- afri
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Ich fühle mich geehrt, machen das wirklich noch andere hier? Für den TE: das genaue Vorgehen findet sich hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 4&p=182258
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Achim,afri hat geschrieben: ↑Samstag 16. März 2019, 22:41Ich fühle mich geehrt, machen das wirklich noch andere hier? Für den TE: das genaue Vorgehen findet sich hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 4&p=182258
Achim
finde das eine klasse Idee von Dir:
- kein Hahn, der brechen kann
- keine Dichtung, die leckt
- keine versteckter Raum für irgendwelche unerwünschten Keime etc.
- das Tablett verträgt auch Reinigung über 60°C in der Spülmaschine
- im Eimer bleiben max ein viertel bis ein halber Liter, auch ohne kippen
- nur in der letzten Flasche ein bisserl Hefe/Geläger
- wenig Oberfläche für Sauerstoff durch das Tablett
- Harze, die oben schwimmen, werden nicht mit abgefüllt, da die Tülle erst ca. 3 mm unter dem Tablett endet
- keine Blasen oder Unterbrechungen durch Falschluft
- der Eimer wird vor dem CC im Kühlschrank höher gestellt und dann vor dem Abfüllen nicht mehr bewegt
- Tablett gibts für ca. 15€
Angesaugt wird mit einer 50ml-Spritze und dann wird der Flaschenfüller aufgesteckt; einfacher gehts net
Gruß Erwin
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem guten magnetischen Temperaturmessgerät, das man am besten an das Äußere des Edelstahltopfs heften kann.
Vielen Dank für Vorschläge und schönen Sonntag :-)
VG, Jonas
ich bin auf der Suche nach einem guten magnetischen Temperaturmessgerät, das man am besten an das Äußere des Edelstahltopfs heften kann.
Vielen Dank für Vorschläge und schönen Sonntag :-)
VG, Jonas
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
Edelstahl ist in den meisten Fällen nicht magnetisch.
Teste das erst mal mit einem Magneten an Deinem Topf.
Sonst bist Du hinterher enttäuscht.
Ein, meiner Meinung nach, gutes Einsteckthermometer ist das hier:
https://www.amazon.de/TFA-Dostmann-Eins ... 30.1040%2C
Ist kalibrierfähig und kann, wenn benötigt, auch auf Dauerbetrieb umgeschaltet werden.
Hab ich seit 6 Monaten und bin sehr zufrieden damit.
Gruß Erwin
Edelstahl ist in den meisten Fällen nicht magnetisch.
Teste das erst mal mit einem Magneten an Deinem Topf.
Sonst bist Du hinterher enttäuscht.
Ein, meiner Meinung nach, gutes Einsteckthermometer ist das hier:
https://www.amazon.de/TFA-Dostmann-Eins ... 30.1040%2C
Ist kalibrierfähig und kann, wenn benötigt, auch auf Dauerbetrieb umgeschaltet werden.
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo zusammen,
nochmals vielen lieben Dank für die Unterstützung. Ich bin mit der Einkaufsliste jetzt so weit (lade sie morgen hier rein).
Ich habe noch 3 offene Themen/Fragen:
- Brauen möchte ich in der Garage, kann dort aber lediglich das Tor aufmachen, also nicht für Durchzug sorgen. Passt das für einen 20L Sud bzgl. Dampfentstehung?
- Bei uns in der Garage verläuft ein kleines Gasrohr (ist die Leitung zur Straße, die wurde mal falsch gelegt von der Stadt, ist aber natürlich alles abgenommen & von Fachleuten installiert), gibt es da was zu beachten bzgl. Wasserdampf o.ä.? (Braue mit Induktionsplatte, kein Gas/offenes Feuer)
- Holzkonstruktion als Arbeitsplatte oder guter Klapptisch ausreichend?
Vielen Dank und schöne Woche euch!
VG Jonas
nochmals vielen lieben Dank für die Unterstützung. Ich bin mit der Einkaufsliste jetzt so weit (lade sie morgen hier rein).
Ich habe noch 3 offene Themen/Fragen:
- Brauen möchte ich in der Garage, kann dort aber lediglich das Tor aufmachen, also nicht für Durchzug sorgen. Passt das für einen 20L Sud bzgl. Dampfentstehung?
- Bei uns in der Garage verläuft ein kleines Gasrohr (ist die Leitung zur Straße, die wurde mal falsch gelegt von der Stadt, ist aber natürlich alles abgenommen & von Fachleuten installiert), gibt es da was zu beachten bzgl. Wasserdampf o.ä.? (Braue mit Induktionsplatte, kein Gas/offenes Feuer)
- Holzkonstruktion als Arbeitsplatte oder guter Klapptisch ausreichend?
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VG Jonas
- mavro
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
- Stell Deinen Tisch am besten mit dem Kocher an den Ausgang, dann geht das.
- Gas: leider keine Ahnung
- Ich habe zwei Metallklappböcke mit einer 5 cm dicken Arbeitsplatte: das hält
- Gas: leider keine Ahnung
- Ich habe zwei Metallklappböcke mit einer 5 cm dicken Arbeitsplatte: das hält
Viele Grüße, Andreas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Anbei meine Einkaufsliste wie versprochen:
Mein Hauptbedenken ist jetzt noch das Thema Garage / Dampfentstehung. Ich kann nicht einschätzen, inwieweit das zum Problem führen könnte.
Überlegung wäre, neben die Brauvorrichtung einen Ventilator hinzustellen, der den Dampf in Richtung Garagentor (geöffnet) bläst.
Kann jemand die Dampfentstehung bei ca. 20 L Sud einschätzen?
Danke und Grüße.
Mein Hauptbedenken ist jetzt noch das Thema Garage / Dampfentstehung. Ich kann nicht einschätzen, inwieweit das zum Problem führen könnte.
Überlegung wäre, neben die Brauvorrichtung einen Ventilator hinzustellen, der den Dampf in Richtung Garagentor (geöffnet) bläst.
Kann jemand die Dampfentstehung bei ca. 20 L Sud einschätzen?
Danke und Grüße.
- Braufex
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
wenn Du in der Nähe des Garagentors Deine Würze kochst, würde ich mir keine Gedanken machen.
Du läßt ja das Tor beim Brauen offen und danach, beim Reinigen wahrscheinlich auch ...
Vielleicht gibts ja sogar ein Fenster das für Durchzug sorgt.
Was mir in Deiner Liste aufgefallen ist, Du hast kein Refraktometer drauf.
Ich hab ein günstiges (<50€) gekauft, damit kann man schnell und mit wenig Menge (ein paar Tropfen) den Extraktgehalt der Würze bestimmen.
Mit der Spindel braucht man relativ große Mengen.
Gruß Erwin
Edit: Dieses Refraktometer würde passen
wenn Du in der Nähe des Garagentors Deine Würze kochst, würde ich mir keine Gedanken machen.
Du läßt ja das Tor beim Brauen offen und danach, beim Reinigen wahrscheinlich auch ...
Vielleicht gibts ja sogar ein Fenster das für Durchzug sorgt.
Was mir in Deiner Liste aufgefallen ist, Du hast kein Refraktometer drauf.
Ich hab ein günstiges (<50€) gekauft, damit kann man schnell und mit wenig Menge (ein paar Tropfen) den Extraktgehalt der Würze bestimmen.
Mit der Spindel braucht man relativ große Mengen.
Gruß Erwin
Edit: Dieses Refraktometer würde passen
Zuletzt geändert von Braufex am Dienstag 19. März 2019, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Was noch fehlt auf der Liste ist etwas zum kühlen der Würzen nach dem Kochen. Also ein Plattenwärmetauscher oder ein Eintauchkühler. Damit kommst du nach dem Kochen schnell auf Anstelltemperatur und vermeidest Infektionen. Und du kannst die Nachisomerisierung kontrollieren.
Am besten auch mal im Forum recherchieren
Am besten auch mal im Forum recherchieren
Liebe Grüße, Sebastian
Der Sudhausrechner. Meine App für die wichtigsten Berechnungen rund ums Brauen
Der Sudhausrechner. Meine App für die wichtigsten Berechnungen rund ums Brauen
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Erwin,Braufex hat geschrieben: ↑Dienstag 19. März 2019, 18:23 Hallo Jonas,
wenn Du in der Nähe des Garagentors Deine Würze kochst, würde ich mir keine Gedanken machen.
Du läßt ja das Tor beim Brauen offen und danach, beim Reinigen wahrscheinlich auch ...
Vielleicht gibts ja sogar ein Fenster das für Durchzug sorgt.
Was mir in Deiner Liste aufgefallen ist, Du hast kein Refraktometer drauf.
Ich hab ein günstiges (<50€) gekauft, damit kann man schnell und mit wenig Menge (ein paar Tropfen) den Extraktgehalt der Würze bestimmen.
Mit der Spindel braucht man relativ große Mengen.
Gruß Erwin
Edit: Dieses Refraktometer würde passen
vielen Dank für deinen Beitrag. Refraktometer ist ergänzt, Spindel spare ich mir dann. Ja, Garagentor steht offen, Garage selbst ohnehin alles aus Stein/Beton innen. Ich kann danach dann auch kurz die Tür zur Waschküche zum Stoßlüften aufmachen (Gemeinschaftswaschküche).
VG Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
aus meiner Anfangszeit:
Dekoktion erwägen -> https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
- Stabiler Tisch ! Strom: Geräteleistung beachten - Absicherung 16A
- "Thermoport" 25 Liter und in diesen das Läuterhexenset einbauen (MattMill Läuterhexe für Einkochautomat und Thermobehälter 38,5 Liter inklusive Edelstahl Gewindeverlängerung)
- einfach Einkocher Emaille (z. B.Kochstar) für Nachguss - eventuell über Inkbird ansteuern
- Gärung: Im Pseudokochtopf von catering-portal (Bucht) - minimalistisch Deckel drauf (Blubberverzicht)
- entweder Bügelflaschen oder ein richtig guter Kronkorkenverschließer Marke "Grifo"
- Ikea Fantast Thermometer 2 Stück
- Mattmill Student Malzmühle und 25 kg Sack direkt einkaufen -> Beispiel https://www.kling-malz.de/malz-shop-fuer-hobbybrauer
- Kühlschlange selbst bauen aus Edelstahlwellrohr - wasseranschluss mit Gardena
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/ kennst Du bestimmt.
Dekoktion erwägen -> https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
- Stabiler Tisch ! Strom: Geräteleistung beachten - Absicherung 16A
- "Thermoport" 25 Liter und in diesen das Läuterhexenset einbauen (MattMill Läuterhexe für Einkochautomat und Thermobehälter 38,5 Liter inklusive Edelstahl Gewindeverlängerung)
- einfach Einkocher Emaille (z. B.Kochstar) für Nachguss - eventuell über Inkbird ansteuern
- Gärung: Im Pseudokochtopf von catering-portal (Bucht) - minimalistisch Deckel drauf (Blubberverzicht)
- entweder Bügelflaschen oder ein richtig guter Kronkorkenverschließer Marke "Grifo"
- Ikea Fantast Thermometer 2 Stück
- Mattmill Student Malzmühle und 25 kg Sack direkt einkaufen -> Beispiel https://www.kling-malz.de/malz-shop-fuer-hobbybrauer
- Kühlschlange selbst bauen aus Edelstahlwellrohr - wasseranschluss mit Gardena
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/ kennst Du bestimmt.
Zuletzt geändert von Pivnice am Dienstag 19. März 2019, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Ich würde auch einmal mit einem günstigen Equipment anfangen, z.B.:
- Einkocher Halbautomat ( Silvercrest, oder vergleichbare Modelle)
Temperatur und Zeit können eingestellt werden, also schon eine Halbautomatik dabei, gerührt werden muss nur beim
Aufheizen um ein Anbrennen zu vermeiden
Nachguss kann ebenfalls darin aufgeheizt werden, evtl. Warmwasser verwenden um Zeit zu sparen
- Läuterhexe oder vergleichbar inkl Hahn (nicht die kürzeste Version ) und Gäreimer zum Läutern
- Gäreimer 30 l
-Kleinmaterialien ( Spindel, Thermometer, Filter,.....)
Damit wärst du erstmal bei einen Bruchteil der Kosten und du weisst nach ein paar Suden schon wo die Reise hingeht.
Wenn du dich dann für eine für dich passende Anlagengrösse entschieden hast, kannst du fast alle Komponenten weiterverwenden.
Wenn du obergärig braust, musst du dir um die aktive Kühlung erstmal auch noch keine Gedanken machen.
Just my 2 ct
- Einkocher Halbautomat ( Silvercrest, oder vergleichbare Modelle)
Temperatur und Zeit können eingestellt werden, also schon eine Halbautomatik dabei, gerührt werden muss nur beim
Aufheizen um ein Anbrennen zu vermeiden
Nachguss kann ebenfalls darin aufgeheizt werden, evtl. Warmwasser verwenden um Zeit zu sparen
- Läuterhexe oder vergleichbar inkl Hahn (nicht die kürzeste Version ) und Gäreimer zum Läutern
- Gäreimer 30 l
-Kleinmaterialien ( Spindel, Thermometer, Filter,.....)
Damit wärst du erstmal bei einen Bruchteil der Kosten und du weisst nach ein paar Suden schon wo die Reise hingeht.
Wenn du dich dann für eine für dich passende Anlagengrösse entschieden hast, kannst du fast alle Komponenten weiterverwenden.
Wenn du obergärig braust, musst du dir um die aktive Kühlung erstmal auch noch keine Gedanken machen.
Just my 2 ct
Gruß,
Chris
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hallo Jonas,
Du hast den Inkbird ITC-308 für Deinen Kühlschrank ausgewählt.
Für ca. 10 € mehr bekommst Du den ITC 310T-B, mit dem kannst Du den Kühlschrank regeln und beim Maischen Deine elektrische Heizquelle. Bis 10A, also knapp 2,5kW.
Er lässt sich mit bis zu 12 Rast-Temperaturen und -Zeiten programmieren.
Ideal für Einkocher, was Deine Yato zieht weiss ich nicht.
Ich hab 2, einen für den Kühlschrank, den anderen zum Maischen. Und wenn mal einer ausfällt ...
Zum Thema Spindeln: Ich benutze beides, hab einen dreiteiligen Satz 0-7/7-14/14-21 und eine Läuterspindel.
Die Läuterspindel ist für 70°C ausgelegt, schwimmt praktisch in der Würze beim Läutern mit und zeigt kontinuierlich den aktuellen Extraktgehalt an.
Find ich praktisch, wenn ich ca. 12°P Stammwürze nach dem Kochen möchte, gebe ich meine Nachgüsse bis ich ca. 10,5°P (ca 10% weniger) in der Würze habe. Durchs anschliessende Kochen komm ich dann auf auf meine 12°P.
Kann man so machen, muss mann aber nicht ...
Hab halt auch Freude an den Spindeln
Aber für eine schnelle Probe ist ein Refraktometer mit einer kleinen Pipette gerade am Anfang schon prima und einfach zu bedienen.
Du hast den Inkbird ITC-308 für Deinen Kühlschrank ausgewählt.
Für ca. 10 € mehr bekommst Du den ITC 310T-B, mit dem kannst Du den Kühlschrank regeln und beim Maischen Deine elektrische Heizquelle. Bis 10A, also knapp 2,5kW.
Er lässt sich mit bis zu 12 Rast-Temperaturen und -Zeiten programmieren.
Ideal für Einkocher, was Deine Yato zieht weiss ich nicht.
Ich hab 2, einen für den Kühlschrank, den anderen zum Maischen. Und wenn mal einer ausfällt ...
Zum Thema Spindeln: Ich benutze beides, hab einen dreiteiligen Satz 0-7/7-14/14-21 und eine Läuterspindel.
Die Läuterspindel ist für 70°C ausgelegt, schwimmt praktisch in der Würze beim Läutern mit und zeigt kontinuierlich den aktuellen Extraktgehalt an.
Find ich praktisch, wenn ich ca. 12°P Stammwürze nach dem Kochen möchte, gebe ich meine Nachgüsse bis ich ca. 10,5°P (ca 10% weniger) in der Würze habe. Durchs anschliessende Kochen komm ich dann auf auf meine 12°P.
Kann man so machen, muss mann aber nicht ...
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Aber für eine schnelle Probe ist ein Refraktometer mit einer kleinen Pipette gerade am Anfang schon prima und einfach zu bedienen.
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hab mir Deine Yato nochmal angesehen.
Sie hat ja stolze 3,5 kW, also bei Voll-Last zu viel für den 310T-B.
Möglichkeit wäre, die Yato beim Maischen mit dem Drehregler auf ca. 2,5kW zu begrenzen. Sollte locker reichen und du kannst die Rasten feiner anfahren.
Beim Kochen mit hoher Leistung brauchst Du den Inkbird dann ja nicht mehr.
Nur als Idee ...
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Danke für deinen Beitrag.Pivnice hat geschrieben: ↑Dienstag 19. März 2019, 18:49 aus meiner Anfangszeit:
Dekoktion erwägen -> https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
- Stabiler Tisch ! Strom: Geräteleistung beachten - Absicherung 16A
- "Thermoport" 25 Liter und in diesen das Läuterhexenset einbauen (MattMill Läuterhexe für Einkochautomat und Thermobehälter 38,5 Liter inklusive Edelstahl Gewindeverlängerung)
- einfach Einkocher Emaille (z. B.Kochstar) für Nachguss - eventuell über Inkbird ansteuern
- Gärung: Im Pseudokochtopf von catering-portal (Bucht) - minimalistisch Deckel drauf (Blubberverzicht)
- entweder Bügelflaschen oder ein richtig guter Kronkorkenverschließer Marke "Grifo"
- Ikea Fantast Thermometer 2 Stück
- Mattmill Student Malzmühle und 25 kg Sack direkt einkaufen -> Beispiel https://www.kling-malz.de/malz-shop-fuer-hobbybrauer
- Kühlschlange selbst bauen aus Edelstahlwellrohr - wasseranschluss mit Gardena
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Tisch/Arbeitsplatte baue ich selber aus Holz, wird stabil mit Winkeln verschraubt. Unter die Hendi und den Einkocher kommt je eine Brandschutzplatte. Werde mir auch einen kleinen Feuerlöscher in die Garage stellen (bei dem Thema bin ich eitel ).
Bzgl. Strom/Geräteleistung, da kenne ich mich maximal 0 aus. Ich habe in der Garage einen Standardstromanschluss. Die Idee ist via Kabeltrommel zum einen auf 4 Dosen zu erweitern und zum anderen den Tisch dann möglichst nah am Garagentor zu haben (Steckdose ist am anderen Ende). Für Hendi + Einkocher reicht ein gewöhnlicher Stromanschluss, o.? Getränkekühlschrank kommt in den Keller.
Ihr macht es mir bzgl. Equipment nicht einfach :-D Aber der Trend aus dem Thread ist eher billiger bzw. kleiner anfangen, daher folgende Idee:
Ich hole mir den Klarstein Einkochautomat und ein Kunststoff Gärfaß (+ Zubehör) und mache damit mal 2-3 Sude (obergärig für Verzicht Getränkekühlschrank) in kleinem Rahmen. Danach kann ich in einem nächsten Schritt auf 35L Kochtopf + Hendi + großes Edelstahlgärfass erweitern.
Nochmals vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen, die mir mit Sicherheit einiges an Frust und Ärger ersparen werden :-)
Viele Grüße,
Jonas
Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Jonas - Du musst dich um deine Stromversorgung, deine zukünftigen Verbraucher und deren Absicherung kümmern - und zwar vor dem Shoppen.
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/ ist wirklich hilfreich
ciao Hubert
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Nein, reicht nicht!Phanti hat geschrieben: ↑Dienstag 19. März 2019, 19:45 Bzgl. Strom/Geräteleistung, da kenne ich mich maximal 0 aus. Ich habe in der Garage einen Standardstromanschluss. Die Idee ist via Kabeltrommel zum einen auf 4 Dosen zu erweitern und zum anderen den Tisch dann möglichst nah am Garagentor zu haben (Steckdose ist am anderen Ende). Für Hendi + Einkocher reicht ein gewöhnlicher Stromanschluss, o.?
Wenn Du nur eine 220V-Steckdose hast, ist die entweder mit 10 oder 16A abgesichert.
Du kannst also entweder max. (10A x 220V) 2200W oder (16A x 220V) 3520W anschliessen.
Auch wenn Du an Deiner Trommel 4 Dosen hast.
Wenn Du dann noch eine zweite Heizquelle für den Nachguss brauchst, geht das nicht mehr.
Hendi und Einkocher zusammen sind ca 5500W!
Hatte dieses Problem, hab mir dann aus dem Haus eine zweite Leitung gelegt.
Darf allerdings nicht auf der gleichen Phase wie die Garage liegen.
Vielleicht hast Du ja im Haus eine 380V-Dose.
Dann könntest Du Dir eine 380V-Kabeltrommel mit 3 220V-Dosen dafür zulegen.
Da hättest Du dann 3 Phasen mit jeweils mindestens 10A.
Bin jetzt nicht der große Elektriker, da gibts Braukollegen, die kennen sich da besser aus.
Aber vielleicht hilfts trotzdem
Gruss Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Das wirft jetzt ungeahnte Probleme auf :p. Leitung vom Haus in die Garage legen ist problematisch, da wir im 2. OG wohnen, möchte da ungern eine Trommel durchs ganze Haus legen.
Evtl. kommt als Alternative ein Gas-Hockerkocher in Frage, wobei das sicherlich tricky ist mit den Temperaturstufen. Muss ich mir jetzt mal überlegen..
Evtl. kommt als Alternative ein Gas-Hockerkocher in Frage, wobei das sicherlich tricky ist mit den Temperaturstufen. Muss ich mir jetzt mal überlegen..
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Hast Du die Möglichkeit eine Leitung aus dem Kellerfenster zu legen?
Und hast Du eine Wasserversorgung in oder bei der Garage?
Du brauchst auch Wasser zum Reinigen und Kühlen.
Was machst Du mit dem Schmutzwasser?
Und hast Du eine Wasserversorgung in oder bei der Garage?
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Der Keller ist in drei Parteien aufgeteilt und auf derselben Ebene wie die Garage/Erdgeschoss. Ich vermute, dass das derselbe Stromkreis ist.
Im Heizraum/neben der Garage haben wir einen Wasseranschluss, ja. Schmutzwasser entweder Gulli an der Straße oder Abfluss im Heizraum. Aber das Thema Strom legt aktuell das ganze Vorhaben flach :p
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Wenn Ihr im Keller Steckdosen habt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das diese eine andere der drei Phasen benutzen.
Erkundige Dich oder schau mal in den Sicherungskasten.
Da siehst Du, welche Verbraucher wie abgesichert sind (wenn es sauber beschriftet ist).
Hast Du jemand, der sich auskennt und Dir vor Ort helfen kann?
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Laut Sicherungskasten 10A 220V..
hmh nö, da müsste dann wohl mal der Elektriker kommen
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Macht wohl Sinn ...
Hast ja dann noch Zeit, Dich fachlich aufs Brauen vorzubereiten.
Da gibts ja bestimmt noch die eine oder andere Wissenslücke, oder ?
Ich vermisse ein gutes Buch auf Deiner Einkaufsliste
Vielleicht Jan Brückelmeiers "Bier brauen"?
Kann ich auch empfehlen und ich denk, da bin ich nicht der einzige hier
Aber das kennst Du ja schon aus Post 25
Gruß Erwin
Hast ja dann noch Zeit, Dich fachlich aufs Brauen vorzubereiten.
Da gibts ja bestimmt noch die eine oder andere Wissenslücke, oder ?
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Re: Absoluter Einsteiger / Planung meines Brau Setups
Gas = Offenes Feuer in der Garage !
Nur qualitativ hochwertige Kocher kaufen - keinen Chinaschrott.
DPS HK2000E 140€
http://www.gasgeraetemanufaktur.de/Hock ... e56665fa7/
Wenn du einen Gaskocher im Innenraum – also in geschlossenen Räumen – also auch in der Garage! – betreiben möchtest, brauchst du sogenannten Haushaltsdruckminderer. Dieser Druckminderer zeichnet sich wesentlich durch die drei folgenden Merkmale aus:
Zwei Druckstufen (1×50 mbar für den Betriebsdruck, 1×100 mbar als zusätzliche Sicherheitsstufe, mit der verhindert werden soll, dass bei einem Defekt des Druckminderers der gesamte Flaschendruck auf Ihrem Gerät ansteht).
Eine Thermo-(Schmelz-)sicherung. Bei Hitzeentwicklung schmilzt diese Sicherung und versperrt die Gaszufuhr. Damit kann kein weiteres Gas austreten. Da diese Sicherung erst bei sehr hohen Temperaturen schmilzt, lässt sich ein solcher Druckminderer auch problemlos an einem Katalytofen anbringen bzw. betreiben
Ein Manometer. ACHTUNG: Mit diesem kannst du NICHT erkennen, wie viel Gas sich noch in der Flasche befindet. Vielmehr dient es zur rechtzeitigen Erkennung von Leckagen und soll so früh genug von einer entstehenden Gefahr warnen.
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Zwei Druckstufen (1×50 mbar für den Betriebsdruck, 1×100 mbar als zusätzliche Sicherheitsstufe, mit der verhindert werden soll, dass bei einem Defekt des Druckminderers der gesamte Flaschendruck auf Ihrem Gerät ansteht).
Eine Thermo-(Schmelz-)sicherung. Bei Hitzeentwicklung schmilzt diese Sicherung und versperrt die Gaszufuhr. Damit kann kein weiteres Gas austreten. Da diese Sicherung erst bei sehr hohen Temperaturen schmilzt, lässt sich ein solcher Druckminderer auch problemlos an einem Katalytofen anbringen bzw. betreiben
Ein Manometer. ACHTUNG: Mit diesem kannst du NICHT erkennen, wie viel Gas sich noch in der Flasche befindet. Vielmehr dient es zur rechtzeitigen Erkennung von Leckagen und soll so früh genug von einer entstehenden Gefahr warnen.
Zuletzt geändert von Pivnice am Dienstag 19. März 2019, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Hubert
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