Hallo zusammen,
hier ein kleiner Update zu meiner Brauanlage:
wie man auf dem Bild oben links sehen kann, musste ich bisher nach dem Läutern den mit ca. 70 Grad heißer Würze gefüllten Einkocher auf das Braugestell heben, um dort dann den Hopfen zu kochen und anschließend in das auf dem Boden stehende Gärfass abzufiltern. Und jedes Mal dachte ich mir: wenn jetzt ein Griff abreißt, ist das im günstigen Fall eine riesige Sauerei, im ungünstigen Fall endet es im Krankenhaus. Jetzt habe ich meine Anlage endlich um eine dritte Ebene erweitert, und nachdem ich im Forum schon einige Beiträge zu diesem Thema und der Frage wie das Handling der Bottiche aussehen könnte gelesen habe, wollte ich euch hier meine Lösung vorstellen:
Das Gestell läuft superleicht mittels einer Röllchenleiste mit Spurkranz auf einer ALU-Schiene. Zum Maischen im rechten Einkocher wird das Gestell auf die linke Seite geschoben
Zum Abmaischen durch manuelles Umfüllen bleibt das Gestell auf der linken Seite, zum Läutern in den linken Einkocher und zum Nachguss füllen (Nachguss wird nach dem Maischen im rechten Einkocher erhitzt) wird das Gestell in die Mitte geschoben. Zum Hopfenkoche im linken Einkocher kommt das Gestell auf die rechte Seite.
Die Röllchenleiste ist aus dem Internet (Röllchenleiste nach DIN 9033 mit einer Belastbarkeit von 8 kg pro Rolle)
Die Montageprofile sind aus dem Baumarkt, die Platte auf der der Läuterbottich steht, ist der Rest einer Küchenarbeitsplatte, die ungenutzt in der Garage rumstand.
Ist alles weiterhin sehr kompakt, einfach zerlegbar und transportabel
Vielleicht ist es ja eine Anregung für jemand, der noch nach einer Lösung für das Problem sucht ...
Alles Weitere unter
https://www.ralf-krenzke.de/ruehrteufel/ 