Meine neue Dampfbrauanlage
Meine neue Dampfbrauanlage
Hallo Braugemeinde,
ich braue schon seit mehreren Jahren in einem 80l Kessel mit Gasbefeuerung.
Da mir mittlerweile das Braun in einer Einkesselanlage zu mühseligen ist, bau ich mir grade eine neue Anlage auf.
Bei meiner neuen Anlage, stellte sich die Frage: Wie einheizen?
Durch den Beitrag: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... mpf#p93889
inspiriert, werde ich mit Dampf brauen.
Das Hopfenkochen erfolgt weiterhin in meinem 80l Kessel mit Gas.
Eines der Probleme bei der Alten Anlage war immer das Abmaischen. Trotz 1,5 Zoll Auslass musste ich immer einen großen Teil der Maische rausschüppen.
Da zu Hause die Bauphase beendet ist, hab ich mir gedacht, den Betonmischer zum Maischen umzubauen.
Gesagt getan. 50l Bierfass aufgeschnitten und eingeschweißt.
Gasbefeuerung fiel damit erstmal raus.
Auf Amazon hab ich dann einen 4kw Dampfgenerator für eine Dampfdusche gefunden. Er hat alle Sicherheitseinrichtungen verbaut, die man braucht. Er bekommt einen Festwasseranschluss, d.h. man braucht auch kein Wasser nachzufüllen. Erster Testlauf gestern, hat gezeigt, dass bei 36l Wasser ohne Probleme 1° Temperatursteigerung pro Min möglich sind.
Bei 85° Wassertemperatur habe ich den Test abgebrochen.
Dabei hat sich die Menge Wasser nur um ca 400ml erhöht.
Es werden noch zwei Ventile in die Dampfleitung eingebaut, da beim Abschalten des Dampfgenerators durch Unterdruck das Wasser aus dem Kessel in den Dampfgenerator gezogen wird.
Ich will keine Maische im Dampfgenerator haben.
Den Raum zwischen Fass und Betonmischer werde ich noch komplett isolieren.
Entweder PU-Schaum oder Steinwolle, wobei die Steinwolle sich evtl. mit Wasser vollsaugen kann. Ich muss mal nachschauen bis zu welchen Temperaturen PU-Schaum beständig ist.
Automatisieren werde ich das ganze mit CraftBeerPi, was ich bis jetzt auch verwendet habe.
An Vatertag wird dann das erste Mal mit der neuen Anlage gebraut.
Über eure Meinung und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
Gruß
Johannes
ich braue schon seit mehreren Jahren in einem 80l Kessel mit Gasbefeuerung.
Da mir mittlerweile das Braun in einer Einkesselanlage zu mühseligen ist, bau ich mir grade eine neue Anlage auf.
Bei meiner neuen Anlage, stellte sich die Frage: Wie einheizen?
Durch den Beitrag: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... mpf#p93889
inspiriert, werde ich mit Dampf brauen.
Das Hopfenkochen erfolgt weiterhin in meinem 80l Kessel mit Gas.
Eines der Probleme bei der Alten Anlage war immer das Abmaischen. Trotz 1,5 Zoll Auslass musste ich immer einen großen Teil der Maische rausschüppen.
Da zu Hause die Bauphase beendet ist, hab ich mir gedacht, den Betonmischer zum Maischen umzubauen.
Gesagt getan. 50l Bierfass aufgeschnitten und eingeschweißt.
Gasbefeuerung fiel damit erstmal raus.
Auf Amazon hab ich dann einen 4kw Dampfgenerator für eine Dampfdusche gefunden. Er hat alle Sicherheitseinrichtungen verbaut, die man braucht. Er bekommt einen Festwasseranschluss, d.h. man braucht auch kein Wasser nachzufüllen. Erster Testlauf gestern, hat gezeigt, dass bei 36l Wasser ohne Probleme 1° Temperatursteigerung pro Min möglich sind.
Bei 85° Wassertemperatur habe ich den Test abgebrochen.
Dabei hat sich die Menge Wasser nur um ca 400ml erhöht.
Es werden noch zwei Ventile in die Dampfleitung eingebaut, da beim Abschalten des Dampfgenerators durch Unterdruck das Wasser aus dem Kessel in den Dampfgenerator gezogen wird.
Ich will keine Maische im Dampfgenerator haben.
Den Raum zwischen Fass und Betonmischer werde ich noch komplett isolieren.
Entweder PU-Schaum oder Steinwolle, wobei die Steinwolle sich evtl. mit Wasser vollsaugen kann. Ich muss mal nachschauen bis zu welchen Temperaturen PU-Schaum beständig ist.
Automatisieren werde ich das ganze mit CraftBeerPi, was ich bis jetzt auch verwendet habe.
An Vatertag wird dann das erste Mal mit der neuen Anlage gebraut.
Über eure Meinung und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
Gruß
Johannes
- Kolbäck
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Hallo Johannes und willkommen im Forum erstmal!
Ich habe keinen Vorschlag, sondern finde die Idée sehr originell! Erst recht, wenn es wie erwünscht funktioniert.
Ich habe keinen Vorschlag, sondern finde die Idée sehr originell! Erst recht, wenn es wie erwünscht funktioniert.
- bieratenschreck
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Sehr gute Idee!
Bläst Du den Dampf direkt im Bodenbereich des Fasses ein? vermutlich dreht sich der Mischer dabei nicht, es scheint kein Motor mehr dran zu sein, richtig? Bin gespannt, ob das funktioniert, wenn da Maische statt Wasser drin ist, ob sich dann die Hitze einigermassen verteilt. Sehr spannend, danke!
Bläst Du den Dampf direkt im Bodenbereich des Fasses ein? vermutlich dreht sich der Mischer dabei nicht, es scheint kein Motor mehr dran zu sein, richtig? Bin gespannt, ob das funktioniert, wenn da Maische statt Wasser drin ist, ob sich dann die Hitze einigermassen verteilt. Sehr spannend, danke!
Gruß
Christian
Christian
- glassart
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
sehr spannend und interessant was die lokale 100°C Dampfeinwirkung enzymatisch bewirkt, ob dabei die Amylasen Schaden nehmen
Wie strömt denn der Dampf ein - einfach über das Kupferrohr zentral ?
Aber das können sicher unsere Experten beurteilen. Wie würdest du eine Durchmischung der Maische bewirken ?
lg Herbert
Wie strömt denn der Dampf ein - einfach über das Kupferrohr zentral ?
Aber das können sicher unsere Experten beurteilen. Wie würdest du eine Durchmischung der Maische bewirken ?
lg Herbert
- Braufex
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Servus Johannes,
auf der Braubeviale 2018 in Nürnberg wurde ein solches System mit Dampfheizung und Mörtelmischer im Hobbybrauer-Bereich vorgestellt und verkauft.
Vieleicht kann sich ja noch jemand erinnern oder hat Bilder bzw. einen Link dazu.
Ein bisserl was abschauen geht immer
Gruß Erwin
auf der Braubeviale 2018 in Nürnberg wurde ein solches System mit Dampfheizung und Mörtelmischer im Hobbybrauer-Bereich vorgestellt und verkauft.
Vieleicht kann sich ja noch jemand erinnern oder hat Bilder bzw. einen Link dazu.
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Hopfensau https://www.hopfensau.com/Braufex hat geschrieben: ↑Montag 11. Mai 2020, 16:50 Servus Johannes,
auf der Braubeviale 2018 in Nürnberg wurde ein solches System mit Dampfheizung und Mörtelmischer im Hobbybrauer-Bereich vorgestellt und verkauft.
Vieleicht kann sich ja noch jemand erinnern oder hat Bilder bzw. einen Link dazu.
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„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Du kannst Rohrisolierung, wie zum Beipiel Armaflex nehmen. Die halten bis 105C aus. Da dein Rohr ja offen ist, baut sich etwas Staudruck auf, aber recht viel weiter als 105C sollte die Temperatur nicht steigen.Joto1187 hat geschrieben: ↑Montag 11. Mai 2020, 15:14 Hallo Braugemeinde,
ich braue schon seit mehreren Jahren in einem 80l Kessel mit Gasbefeuerung.
Da mir mittlerweile das Braun in einer Einkesselanlage zu mühseligen ist, bau ich mir grade eine neue Anlage auf.
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Eines der Probleme bei der Alten Anlage war immer das Abmaischen. Trotz 1,5 Zoll Auslass musste ich immer einen großen Teil der Maische rausschüppen.
Da zu Hause die Bauphase beendet ist, hab ich mir gedacht, den Betonmischer zum Maischen umzubauen.
Gesagt getan. 50l Bierfass aufgeschnitten und eingeschweißt.
Gasbefeuerung fiel damit erstmal raus.
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20200510_153650.jpg
Erster Testlauf gestern, hat gezeigt, dass bei 36l Wasser ohne Probleme 1° Temperatursteigerung pro Min möglich sind.
Bei 85° Wassertemperatur habe ich den Test abgebrochen.
Dabei hat sich die Menge Wasser nur um ca 400ml erhöht.
Es werden noch zwei Ventile in die Dampfleitung eingebaut, da beim Abschalten des Dampfgenerators durch Unterdruck das Wasser aus dem Kessel in den Dampfgenerator gezogen wird.
Ich will keine Maische im Dampfgenerator haben.
Den Raum zwischen Fass und Betonmischer werde ich noch komplett isolieren.
Entweder PU-Schaum oder Steinwolle, wobei die Steinwolle sich evtl. mit Wasser vollsaugen kann. Ich muss mal nachschauen bis zu welchen Temperaturen PU-Schaum beständig ist.
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Johannes
Wenn du eh schon Dampf hast, wuerde ich den auch gleich zum Sterilisieren von Tanks nehmen. Besser geht's nicht, musst nur auf Unterdruck aufpassen.
Gruss
Jan
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- Braufex
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Danke Jan,§11 hat geschrieben: ↑Montag 11. Mai 2020, 17:16Hopfensau https://www.hopfensau.com/Braufex hat geschrieben: ↑Montag 11. Mai 2020, 16:50 Servus Johannes,
auf der Braubeviale 2018 in Nürnberg wurde ein solches System mit Dampfheizung und Mörtelmischer im Hobbybrauer-Bereich vorgestellt und verkauft.
Vieleicht kann sich ja noch jemand erinnern oder hat Bilder bzw. einen Link dazu.
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Gruß Erwin
genau das hab ich gemeint
Ich hab bei meinem Einkocher Armaflex-HT verwendet.Du kannst Rohrisolierung, wie zum Beipiel Armaflex nehmen. Die halten bis 105C aus. Da dein Rohr ja offen ist, baut sich etwas Staudruck auf, aber recht viel weiter als 105C sollte die Temperatur nicht steigen.
Ist zwar mindestens doppelt so teuer, aber wird bei Temperaturen zwischen 100°C und 120°C nicht so schnell spröd.
Nur als Idee beim Brainstorming.
Bei mir wars ein "Reststückchen", hab's gratis bekommen
Gruß Erwin
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Das Kupferrohr hat unten ein T-Stück und nochmal zwei Stücke Kupferrohr mit Endkappen. In die Kupferrohre hab ich mehrere 3mm Löcher als Düsen reingebohrt.
Der Motor ist noch vorhanden, der ist auf der anderen Seite.
An das Kupferrohr kommen noch Padel und dann lasse ich den Motor getaktet immer mal wieder laufen, grade auch bei den Rasten um die Temperatur gleichmäßig zu verteilen.
Ich bekomm die Bilder leider nicht hochgeladen.
Gruß
Johannes
Das Kupferrohr hat unten ein T-Stück und nochmal zwei Stücke Kupferrohr mit Endkappen. In die Kupferrohre hab ich mehrere 3mm Löcher als Düsen reingebohrt.
Der Motor ist noch vorhanden, der ist auf der anderen Seite.
An das Kupferrohr kommen noch Padel und dann lasse ich den Motor getaktet immer mal wieder laufen, grade auch bei den Rasten um die Temperatur gleichmäßig zu verteilen.
Ich bekomm die Bilder leider nicht hochgeladen.
Gruß
Johannes
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Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Hat grade mal geklappt.
Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Hallo Leute,
nach etlichen Tests klappt nun alles.
CraftBeerPi3 hat mir sehr große Sorgen bereitet.
Nachdem es lief, kam das nächste Problem. Der Temperatursensor war mitten drin weg.
Vcc vom Sensor abgeklemmt und wieder dran und er war wieder da. Andauernd das selbe Problem.
Jetzt bin ich schlauer.
Ich wollte die Temperatur über einen Beipass in der Dampfleitung regeln.
D.h. Zieltemperatur erreicht, Dampf wird umgeleitet und einfach abgeblasen.
Das Ventil war der Schuldige. Wenn das Ventil anzog war der Sensor weg. Ich habe die über einen Optokoppler geschaltet.
Ich gehe davon aus, dass das elektromagnetische Feld der Spule schuld war.
Nun musste eine neue Lösung her.
Die Steuerung des Dampfgenerstors regelt bei 55°C Raumtemperatur ab. Der Sensor hat nor zwei Leiter. Also war mir klar es muss ein NTC oder PTC sein.
Kurz durchgemessen, es ist ein NTC.
Nun schalte ich darüber den Damfgenerator.
Zum Aufheizen wird der Stromkreis unterbrochen, d.h. unendlich hoher Widerstand.
Zum Abschalten, schalte ich über den Optokoppler einen 10k Widerstand in den Stromkreis und der Dampfgenerator schaltet ab.
So einfach kann es manchmal sein.
Am Donnerstag wird gebraut, dann gibts den ersten Test unter realen Bedingungen.
Gruß
Johannes
nach etlichen Tests klappt nun alles.
CraftBeerPi3 hat mir sehr große Sorgen bereitet.
Nachdem es lief, kam das nächste Problem. Der Temperatursensor war mitten drin weg.
Vcc vom Sensor abgeklemmt und wieder dran und er war wieder da. Andauernd das selbe Problem.
Jetzt bin ich schlauer.
Ich wollte die Temperatur über einen Beipass in der Dampfleitung regeln.
D.h. Zieltemperatur erreicht, Dampf wird umgeleitet und einfach abgeblasen.
Das Ventil war der Schuldige. Wenn das Ventil anzog war der Sensor weg. Ich habe die über einen Optokoppler geschaltet.
Ich gehe davon aus, dass das elektromagnetische Feld der Spule schuld war.
Nun musste eine neue Lösung her.
Die Steuerung des Dampfgenerstors regelt bei 55°C Raumtemperatur ab. Der Sensor hat nor zwei Leiter. Also war mir klar es muss ein NTC oder PTC sein.
Kurz durchgemessen, es ist ein NTC.
Nun schalte ich darüber den Damfgenerator.
Zum Aufheizen wird der Stromkreis unterbrochen, d.h. unendlich hoher Widerstand.
Zum Abschalten, schalte ich über den Optokoppler einen 10k Widerstand in den Stromkreis und der Dampfgenerator schaltet ab.
So einfach kann es manchmal sein.
Am Donnerstag wird gebraut, dann gibts den ersten Test unter realen Bedingungen.
Gruß
Johannes
Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Nachteil ist, das ein Ausfall der Steuerspannung heizen bedeutet.Joto1187 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Mai 2020, 15:31
Nun musste eine neue Lösung her.
Die Steuerung des Dampfgenerstors regelt bei 55°C Raumtemperatur ab. Der Sensor hat nor zwei Leiter. Also war mir klar es muss ein NTC oder PTC sein.
Kurz durchgemessen, es ist ein NTC.
Nun schalte ich darüber den Damfgenerator.
Zum Aufheizen wird der Stromkreis unterbrochen, d.h. unendlich hoher Widerstand.
Zum Abschalten, schalte ich über den Optokoppler einen 10k Widerstand in den Stromkreis und der Dampfgenerator schaltet ab.
Wenn du in die Leitung vom Fühler einen Widerstand der der Temperatur von 25´C einschleifts und parallel dazu ein Relais mit Öffner. Dann hast du einen sicheren Zustand bei Verlust der Steuerspannung.
Es muss aber ein Relais mit Goldkontakten sein. Damit die nicht oxidieren.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
Re: Meine neue Dampfbrauanlage
Dann hab ich mich falsch ausgedrückt.
Der 10k Widerstand hängt am Optokoppler an einem Öffner.
d.h. beim Verlust der Steuerspannung schaltet der Dampfgenerator einfach ab.
Diese Lösung war ja schon von CBPi3 vorgegeben, da zum Aufheizen ja der Ausgang geschaltet wird und ich dann den Widerstand auf unendlich groß schalten muss.
Somit ist also auch in dem Fall gewährleistet, dass nicht weiter aufgeheizt wird und der Sud zu retten ist.
Der 10k Widerstand hängt am Optokoppler an einem Öffner.
d.h. beim Verlust der Steuerspannung schaltet der Dampfgenerator einfach ab.
Diese Lösung war ja schon von CBPi3 vorgegeben, da zum Aufheizen ja der Ausgang geschaltet wird und ich dann den Widerstand auf unendlich groß schalten muss.
Somit ist also auch in dem Fall gewährleistet, dass nicht weiter aufgeheizt wird und der Sud zu retten ist.