Hallo,
inspirieren haben ich mich von der sehr guten Dokumentation von Tristan. Nach einigen Wochen der Planung, Bestellungen, Rücksendungen und weiteren Bestellungen, tut sich so langsam auch was bei meiner Steuerung.
Angefangen hat alles mit dem Schaltschrank, Krepp, Lineal und einem Bleistift.
Nach ein paar Tagen und der Entscheidung die Zeichnung umzusetzen und Löscher in den Schaltschrank zu bohren:
Der Schaltplan ist auch schon wieder geändert worden.
Aktuell sieht es so aus und ich warte noch auf Bauteile und Kabel:
Wie man sieht gibt es noch Platz für eventuelle Erweiterungen.
Bei Interesse poste ich gerne weitere Zwischenstände.
Viele Grüße
Marco
Marcos Brausteuerung
Marcos Brausteuerung
Zuletzt geändert von mgof am Dienstag 20. Juli 2021, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Marcos Brausteuerung
Hi,
Ist deine Leitung nicht mit einem FI in der Hauptverteilung abgesichert ? Oder hast du einen 100 - 300 mA FI als Haupt-FI ?
Selbst ein 10 mA FI ist nicht 100% selektiv zu einem 30 mA FI.
Bei 2 30 mA FI in Reihe entscheidet der Zufall welcher von beiden auslöst.
https://new.abb.com/low-voltage/de/prod ... ektivitaet
Wenn deine Leitung also schon einen 30 mA FI hat macht es keinen Sinn einen in den Schaltkasten zu setzen.
Gruß JackFrost
Ist deine Leitung nicht mit einem FI in der Hauptverteilung abgesichert ? Oder hast du einen 100 - 300 mA FI als Haupt-FI ?
Selbst ein 10 mA FI ist nicht 100% selektiv zu einem 30 mA FI.
Bei 2 30 mA FI in Reihe entscheidet der Zufall welcher von beiden auslöst.
https://new.abb.com/low-voltage/de/prod ... ektivitaet
Wenn deine Leitung also schon einen 30 mA FI hat macht es keinen Sinn einen in den Schaltkasten zu setzen.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Marcos Brausteuerung
Hi,
danke für den Hinweis. Hatte bei dem ein oder anderen einen FI Schalter in der Steuerung verbaut gesehen.
Ich nehme das Bauteil raus.
Grüße
Marco
danke für den Hinweis. Hatte bei dem ein oder anderen einen FI Schalter in der Steuerung verbaut gesehen.
Ich nehme das Bauteil raus.
Grüße
Marco
Re: Marcos Brausteuerung
Wie gesagt wenn du einen 30 mA FI in deiner Hauptverteilung hast dann brauchst du da keinen. Die Sicherheit wird dadurch nicht höher.
Gruß JackFrost
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Re: Marcos Brausteuerung
Macht tatsächlich nur Sinn wenn auf dem Stromkreislauf ein weiterer FI verbaut ist und ich meine mitlerweile ist das sogar pflicht? Früher war es nur Pflicht im Nassbereich spricht Bad und Küche.
Ich hatte auch eine Sicherung in meiner Steuerung geplant (16A) aber auch das macht nur Sinn wenn die Sicherung weniger Ampere absichert als die Sicherung im Stromkasten dahinter. Nur mal so als Hinweis falls du statt einem Fi nun mit Sicherungen planst :)
Freu mich auf weitere Fortschritte!
Ich hatte auch eine Sicherung in meiner Steuerung geplant (16A) aber auch das macht nur Sinn wenn die Sicherung weniger Ampere absichert als die Sicherung im Stromkasten dahinter. Nur mal so als Hinweis falls du statt einem Fi nun mit Sicherungen planst :)
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Lieben Gruß
Danilo
------------
Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
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Re: Marcos Brausteuerung
Der Schaltschrank hat eine 16 A CEE damit muss in der Hauptverteilung mit 16 A abgesichert sein.
Zudem muss sichergestellt sein das die Netzimpedanz so klein ist das der LSS in der Hauptverteilung auch auslöst. Wenn es ein C16 LSS ist dann sind das 80 - 160A für den magnetischen Auslöser.
Wenn das nicht mehr gegeben ist dann würde ein B16 ( 48 - 80 A) im Schaltschrank nur die Kabel ab dem Schaltschrank schützen. Und auch nur wenn mindestens 80 A fließen können.
Daher sollte das Kabel von der CEE im Brauraum zum Schaltschrank nicht unnötig lang sein und den passenden Querschnitt haben, damit der C16 sicher auslöst wenn ein Kurzschluss auf der Strecke bis zum Schaltschrank wäre.
Die Netzimpedanz kann man nicht mit dem Multimeter messen.
Die SSR legieren aber immer durch da, da sind LSS und FI bei einem Kurzschluss oder Erdschluss zu langsam.
Da helfen nur die passenden ultra rapid Sicherungen.
Edit: Ich meinte natürlich Netzimpedanz und nicht Schleifenimpedanz.
Gruß JackFrost
Zudem muss sichergestellt sein das die Netzimpedanz so klein ist das der LSS in der Hauptverteilung auch auslöst. Wenn es ein C16 LSS ist dann sind das 80 - 160A für den magnetischen Auslöser.
Wenn das nicht mehr gegeben ist dann würde ein B16 ( 48 - 80 A) im Schaltschrank nur die Kabel ab dem Schaltschrank schützen. Und auch nur wenn mindestens 80 A fließen können.
Daher sollte das Kabel von der CEE im Brauraum zum Schaltschrank nicht unnötig lang sein und den passenden Querschnitt haben, damit der C16 sicher auslöst wenn ein Kurzschluss auf der Strecke bis zum Schaltschrank wäre.
Die Netzimpedanz kann man nicht mit dem Multimeter messen.
Die SSR legieren aber immer durch da, da sind LSS und FI bei einem Kurzschluss oder Erdschluss zu langsam.
Da helfen nur die passenden ultra rapid Sicherungen.
Edit: Ich meinte natürlich Netzimpedanz und nicht Schleifenimpedanz.
Gruß JackFrost
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