ich quäle mich schon geraume Zeit mit meinem Fangorührwerk Kessel aus V2A Edelstahl, doppelwandig, (gefüllt mit Thermoöl) 70 Liter Volumen 4,5 kW Heizleistung herum.
Das Problem ist bei mir das schnelle (1c°/min) erreichen der Zieltemperatur ohne großes Überschwingen zu erreichen.
Ich Steuere mit der Software von emilio die ja einige Möglichkeiten der Anpassung hat.
Davor Hatte ich ein Fango Rührwerk mit Alukessel (40 Liter) ohne Ölbad da war das kein Problem.
Das Problem
Aus voller fahrt Heizt mein Kessel ca., 4 Grad nach. Also 5-7 Grad vor erreichen der Zieltemperatur anfangen zu pulsen.
Bei kleinen Rastsprüngen jedoch dauert durch das anpulsen der Rasttemperatur, das erreichen der Zieltemperatur zu lange weil dann das Öl scheinbar zu lange braucht um in fahrt zu kommen.
Händisch kippe ich zurzeit noch kaltes "NachgussWasser" zu wenn´s mal wieder zu viel Energie war.

oder schalte die Heizung manuell nach gefühl zu wenns zu langsam geht.
Jetzt hab ich mir überlegt
entweder das Thermoöl soweit zu verringern das nur noch der Boden des Maischekessels im Öl steht um so Masse die nachheizt zu verringern (mein momentane favorisierte Version),
oder aber aktiv zu kühlen indem ich ein Windung Edelstahl eintauchkühler in den Kessel einbaue (was mir jedoch energietechnisch wiederstrebt) aber bestimmt gut funktioniert.Die "kleine Brausoftware" von emilio könnte das Problemlos.
Wie handhabt ihr das Bei euren Glycerin Beistellkesseln, Industriekochkesseln die funktionieren ja nach demselben Prinzip.
Gruß Björn