Servus,
möchte mir ein Setup (Topf und Thermoport) zusammenstellen, mit dem ich ca. 22-25 Liter (nach dem Kochen) Ausschlag an Vorderwürze mit bis zu 16°Plato herausbekomme. Hab mir schon mal den Artikel im Braumagazin bezüglich der Auslegung zu gemühte geführt, bin mir aber nicht 100%ig sicher ob das so passt. Vielleicht kann mir von Euch einer einen gut Tipp geben.
Bin bei einem Maischevolumen von ca. 31-34 Liter gelandet, was einen 36er Topf und dazu einen 38 Liter Thermoport bedeuten würde.
Passt das ???
Vorab vielen dank für Eure Meinung.
Beste Grüße
Bastian
Setup für Vorderwürze
Setup für Vorderwürze
Beste Grüße
Bastian
Bastian
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- Registriert: Samstag 11. April 2020, 08:44
Re: Setup für Vorderwürze
Hallo Bastian,
die Volumina hören sich schon vernünftig an, allerdings würde ich dazu raten, dass mehr Volumen auf Dauer vor Neukauf schützt - ich sprech da aus Erfahrung
Bemüh einfach mal einen der bekannten Rezepte Rechner wie braureka.de oder brewfather.app und dann bekommst du für deine Rezepte das passende Maische Volumen ausgespuckt.
Gruß Patrick - mittlerweile mit 57L Pötten unterwegs
die Volumina hören sich schon vernünftig an, allerdings würde ich dazu raten, dass mehr Volumen auf Dauer vor Neukauf schützt - ich sprech da aus Erfahrung
Bemüh einfach mal einen der bekannten Rezepte Rechner wie braureka.de oder brewfather.app und dann bekommst du für deine Rezepte das passende Maische Volumen ausgespuckt.
Gruß Patrick - mittlerweile mit 57L Pötten unterwegs
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
Patrick
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Re: Setup für Vorderwürze
Servus Bastian,
Ich mache viele Vorderwürzesude und verwende für eine Ausschlagmenge von ca 22 - 23 L einen 38 L Thermobehälter. Das funktioniert sehr gut und die Ergebnisse sind ausgezeichnet.
In meinen Thermobehälter passen 35 L rein. Der Guss ist immer ca. 32 L +- groß, so dass der Thermobehälter randvoll wird. Die Sudhausausbeute liegt damit im Mittel bei 52 %.
Die Stammwürze der meisten meiner Biere bewegt sich eher im Bereich 11 - 13 °P. Wie gut sich eine Stammwürze von 16 °P damit realisieren lässt, kann ich leider nicht beurteilen.
Grüße Philipp
Ich mache viele Vorderwürzesude und verwende für eine Ausschlagmenge von ca 22 - 23 L einen 38 L Thermobehälter. Das funktioniert sehr gut und die Ergebnisse sind ausgezeichnet.
In meinen Thermobehälter passen 35 L rein. Der Guss ist immer ca. 32 L +- groß, so dass der Thermobehälter randvoll wird. Die Sudhausausbeute liegt damit im Mittel bei 52 %.
Die Stammwürze der meisten meiner Biere bewegt sich eher im Bereich 11 - 13 °P. Wie gut sich eine Stammwürze von 16 °P damit realisieren lässt, kann ich leider nicht beurteilen.
Grüße Philipp
Re: Setup für Vorderwürze
Servus ihr zwei,
vielen Dank für eure Antworten. Ich probiere es mal aus... mich interessiert halt, ob das reine Vorderwürzebier, im Vergleich zum herkömmlichen mit Nachgüssen, so viel besser ist.
Beste Grüße
Bastian
vielen Dank für eure Antworten. Ich probiere es mal aus... mich interessiert halt, ob das reine Vorderwürzebier, im Vergleich zum herkömmlichen mit Nachgüssen, so viel besser ist.
Beste Grüße
Bastian
Beste Grüße
Bastian
Bastian
Re: Setup für Vorderwürze
Ich mache nur noch Vorderwürzbier. Überwiegend Pale Ale oder IPA. Geschmacklich hab ich dabei keinen Unterschied festgestellt.
Allerdings erleichtert der fehlende Nachguss das Läutern ungemein. Zum einen entfällt der zusätzliche Topf und die Arbeit dafür. Weiterhin brauchst du da auch nicht langsam Läutern. Vieleicht nicht volle Pulle auf, aber man kann sehr schnell ablassen.
Bei Verwendung einerr Läuterspirale rechne ich bei IPA mit 55% SHA und das kommt da auch ziemlich genau hin. Bei Verwendung eines Edelstahl-BIAB-Korb sind es dann 50% SHA.
Ich denke deine Berechnung passt.
Allerdings erleichtert der fehlende Nachguss das Läutern ungemein. Zum einen entfällt der zusätzliche Topf und die Arbeit dafür. Weiterhin brauchst du da auch nicht langsam Läutern. Vieleicht nicht volle Pulle auf, aber man kann sehr schnell ablassen.
Bei Verwendung einerr Läuterspirale rechne ich bei IPA mit 55% SHA und das kommt da auch ziemlich genau hin. Bei Verwendung eines Edelstahl-BIAB-Korb sind es dann 50% SHA.
Ich denke deine Berechnung passt.
Re: Setup für Vorderwürze
Würde ich so unterschreiben.
Dir Zeitersparnis ist bei mir enorm. Ggü. einem herkömmlich mit Nachgüssen gebrauten Bier bin ich bis zu 2 h schneller, d.h. ein Vorderwürzesud ist in 4 h locker fertig. So ein Sud lässt sich auch ganz gut mal am Abend nach der Arbeit machen. Ich bin damit viel flexibler.fg100 hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Februar 2022, 10:55 Allerdings erleichtert der fehlende Nachguss das Läutern ungemein. Zum einen entfällt der zusätzliche Topf und die Arbeit dafür. Weiterhin brauchst du da auch nicht langsam Läutern. Vieleicht nicht volle Pulle auf, aber man kann sehr schnell ablassen.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber BIAB ist mMn, dass man sehr klare Würze bekommt und nicht so eine trübe BIAB-Suppe, auf die man die Hefe loslässt. Und das Gepansche mit dem Maischesack entfällt vollständig.
Re: Setup für Vorderwürze
Die Zeitersparnis ist natürlich auch noch ein schöner Nebeneffekt!
Wie sieht es mit "Problemschüttungen" z. B. hoher Weizenanteil aus, wie lässt sich das abläutern? Kann man da auch den Hahn "aufreißen"?
Gruß
Bastian
Wie sieht es mit "Problemschüttungen" z. B. hoher Weizenanteil aus, wie lässt sich das abläutern? Kann man da auch den Hahn "aufreißen"?
Gruß
Bastian
Beste Grüße
Bastian
Bastian
Re: Setup für Vorderwürze
Da war das Maximum bei mir bisher ein Weizen mit 52 % Weizenmalz. Das Läutern hat genauso gut funktioniert wie mit einer reinen Gerstenmalzschüttung. Ich "reiße" aber generell nicht den Hahn auf.