Tom-Brauer hat geschrieben:Nur am Rande bemerkt bezüglich des Umpolens - wenn die Masse sauber nach außen über eine seperate Leitung gezogen wird (sodass das Gehäuse spannungsfrei ist) spricht nichts gegen ein Umpolen aus galvanischer Sicht. Wenn dies nicht gemacht wird, hat man unweigerlich Spannung auf dem Scheibenwischergehäuse und somit auch auf der Rührerwelle.
Ich tue mir ohnehin schwer, mir den Spannungsverlauf vorzustellen. Im Prinzip müsste der TO ja auf einer Metallkochplatte mit Schutzleiteranschluss gekocht haben UND dann auch noch ein nicht-galvanisch trennendes Netzteil genommen haben (letzteres gibt es aber in Deutschland nicht, da potentiell tötlich).
Dass die "falsche" Drehrichtung aber für den Motor eher unvorteilhaft ist, will ich gar nicht abstreiten. Bei mir läuft er zumindest nach ca. 40Std Betrieb noch ohne Probleme. *toitoitoi*
Es funktioniert, aber halt nicht so lange, wie richtig herum. Der Motor verschleißt um den Faktor 2-3 schneller. Ist der Motor aber ein gebrauchter vom Schrott, und kein Neuteil für zig Euro, wäre mir das persönlich auch egal. :)
Und jetzt meine erste Frage an euch, der Einkocher ist für Wurstsuppe und Glühwein gebraucht worden und seine Emailleschicht ist nicht mehr 100%ig.
Das ist zur gänze egal. Eisen ist ein Spurenelement, dass dem Körper nicht schadet. Wenn also beim Kochen Eisen in Lösung geht, dann ist es halt ein Vital-Bier
Es wird Dir halt langsam den Topf durchfressen und irgendwann sabbert er halt.
Aluminium gibt es nebenbei nicht emailliert. Wenn Emaille, dann Eisen/Stahl.