Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun?

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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NebuK
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Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun?

#1

Beitrag von NebuK »

Hi zusammen,

zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen den 120.475.914.12ten Topf/Einkocher-Fred aufzumachen. Ich kann mich nur leider wirklich wirklich einfach nicht entscheiden was ich tun soll. Ich hab’ schon Ewigkeiten herumgelesen … und überlegt … und gebuddelt. Aber ich bin mir einfach nicht sicher.

Also, grundsätzlich stellen sich mir die folgenden Fragen:

* Will ich Einkocher oder (kleinen) Topf+Hendi?
* Will ich einen Läuterbottich, oder aus dem Einkocher heraus läutern?
* (eventuell noch): Wie könnt ich für’s Gären im Sommer etwas mehr in meinen Kühlschrank kriegen?

Dazu etwas background. Ich braue aktuell mit einem sehr „zusammengebastelten“ Studentensetup. Das ist ein geliehener Weck (angeblich-)30L Einkocher, Tauchsieder, ein Läuterbottich mit selbstbau Boden aus Alublech, und der ganze Kleinkram. Jetzt möchte ich mir gerne mit einem Freund zusammen was besseres anschaffen.

Was mich primär möchte, ist mir den Brauprozess etwas zu vereinfachen, damit ich Zeit finden kann eher öfter zu brauen. Gleichzeitig hätte ich aber auch gerne >20l, besser noch um die 25-28l nachher in den Flaschen. Viel mehr brauche ich kaum, da ich eh nicht so viel wegtrinken kann — selbst wenn oft Besuch da ist ^_^. Und verschenken ist zwar schön, irgendwann hat aber auch das seine Grenzen.

Irgendwie habe ich aber gleichzeitig vor den größeren „Klassen“ etwas Respekt. Eigentlich finde ich es schön dass ich mein Gärfass noch alleine tragen kann. Und mein Kocher nach dem Läutern wieder auf den Tisch stellen kann. Bei 36l-Klasse wird das ja schon schwer, darüber einfach gänzlich unmöglich … oder?

Dazu kommt noch dass das auch alles aufgehoben werden will. Und … mehr Volumen braucht halt einfach mehr Volumen. Da ich nicht gaaanz so oft braue wäre mir auch hier recht wenn sich Benutzungshäufigkeit und Platzbedarf etwas die Waage halten könnten.

Zu guter letzte passt aktuell in meinen „Im-Keller-Kühlschrank“ das billig-Speidel-nachbau-Gärfass mit ~25l gerade so. Und im Kühli vergären zu können möchte ich mir doch erhalten. Da gäbe es vermutlich schon rechteck-Fässer mit denen mehr Volumen reinginge, aber … bisher hab ich noch nix so richtig passendes gefunden. Die 22,5l White-IPA aktuell sind aus den 25l-Fass schon leicht übergelaufen. Das scheint also für OG schon so Maximum zu sein.

Andererseits — wenn ich jetzt einen normalen 27l-Einkocher statt des ~30l-Kochers nehme, dann kommt das vermutlich nichtmehr raus. Und wenn ich mal eine Isolierung hab dass mit (längerem) Tauchsieder so richtig schön gekocht werden kann, ist’s vmtl auch schon wieder am überschwappen.

Das spricht jetzt irgendwie schon alles für die Hendi mit dem 36l-Topf. In dem man dann vielleicht so ~30-32l (anfangs) schön wallen lassen kann ohne dass viel passiert. Auf der anderen Seite kostet Hendi + Hahn + Topf ja fast so viel wie einer der „neueren“ 30l / 3000W Einkocher + Rührwerk. Irgendwie schon wieder sehr teuer. Und wenn ich’s richtig verstanden habe will man den Hahn ja auch noch anschweißen, und nicht nur schrauben — auch schon in der Größe — oder? Kostet ja irgendwie auch wieder.

Klar … die Hendi kann man noch für viel mehr verwenden, aber irgendwie brauch ich das meiste davon eigentlich nicht. Steaks mach ich im Sous-Vide und röste sie mit Brenner, einen Pizzagrill hab ich, und für sonstige Kochgeschäfte bevorzuge ich das besser gelegene Einbaufeld. Die paar mal wo ich „offsite“ Koche reißen es da echt nicht raus.

Ach … irgendwie haben beide Alternativen einfach so viele Vor- und Nachteile … ich komm da grad einfach nicht weiter.

Zum Läutern: Aus dem Kocher rausläutern ist schick, weil man dann keinen zweiten Bottich von „Bröseln“ befreien muss. Auf der anderen Seite beist sich das wieder mit meiner Anforderung „Zeit öfter zu brauen“ — da wenn ich AUS dem Kocher läutere, ich nicht IN diesen läutern kann um den vielleicht schonmal wieder weiter zu heizen. Auf der anderen Seite will ich den Läuterbottich ja mindestens isolieren — da wäre es ja schöner aus der (vermutlich entweder eh isolierten, oder noch heißen) Maischepfanne heraus zu läutern. Wieder so eine toofe Entscheidung.

Zumal ich irgendwie vermute dass das MattMill-Blech eher einfacher sauberzumachen ist als eine Hexe/Freund/Etc. — allerdings gibt’s den wiederrum nur passend für den üblichen 30l-Eimer-Durchmesser, resp. Thermoport (=teuer, wollte ich erst einmal nicht…). Falls ich also doch auf den 36l-Topf gehen sollte ist das dann ja wieder für die bevorzugte Läuterlösung zu viel … oder?

Zum Gären: Da ich auch bald mal an UG will, und es bei uns im Sommer selbst für kühleres-OG etwas zu warm wird hätte ich gern die Möglichkeit im Kühli zu vergären. In meinen Keller-Kompaktkühlschrank passt mein ~24l Speidel-Billig-Nachbau gerade so rein. Was natürlich helfen würde wäre ein gedrungenerer rechteckiger Behälter. Da habe ich aber bisher nur was von Speidel, für viel Geld gesehen — und natürlich auch wieder knapp zu groß. Gibt’s da vielleicht Ideen und Quellen die ich noch nicht gefunden habe?



Anyways … bevor ich weiter Romane schreibe soweit mal. Schonmal im Vorfeld danke an alle die Tips begetragen haben (irc #hobbybrauer :Greets :thumbup ), und alle die noch werden :Drink

Grüßle,
Dario
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schlupf
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#2

Beitrag von schlupf »

Wenn du primär den Prozess vereinfachen willst, wäre doch eigentlich Kombirast das richtige für dich.

Du bräuchtest also ein gut isoliertes Gefäß mit Läutermöglichkeit. Also entweder der hier so populäre Thermoport oder nach amerikanischer Art eine Kühlbox entweder mit Bodenablauf und Läuterspirale, "Bazooka", Panzerschlauch oder ähnliches oder so eine Drainage (siehe Hanghofer oder Palmer).

Das ist relativ kostengünstig und vereinfacht vor allem den Prozess. Und lässt sich Richtung Dekoktion sinnvoll erweitern.

Wasser im Einkocher temperieren, mit Hauptguss Einmaischen, warten, währenddessen Nachguss heizen, Nachguss Zwischenbunkern, direkt in den immernoch sauberen Einkocher läutern, weiter wie gehabt.

Es kann nichts anbrennen und man kann sich Geld und Gefrickel mit Rührwerk und Automatisierung sparen.

Bisher hatte ich auch im Einkocher gemaischt und bin gerade in der Umstellung, aber ich bin mir relativ sicher, dass das so klappt, wie ich das beschrieben habe.

Viele Grüße
Sebastian
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Sura
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#3

Beitrag von Sura »

Wie lange darf der Brauvorgang denn dauern?
Und davon abhängig... wenn er kurz ist: würdest du lieber öfter brauen oder lieber mehr?

Ich habe mich z.b. für "häufiger brauen ohne Stress" entschieden.
Meine Brautagsvorbereitung dauert z.b. ca. 1h (mache ich abend vorher), und mein Brautag selbst 3,5-4,5h incl. Reinigung ohne das ich Stress habe. (Ich mach nebenher z.b. noch 2-3 Waschladungen und frühstücke in Ruhe.) Mein Ausschlag liegt allerding auch nur bei ca. 15l.

Mein Setup ähnelt dem von schlupf vorgeschlagenen. (Bottichmaischen)
(Du hast da trotzdem die Freiheit von mehreren Rasten, das muss nicht ausschliesslich bei Kombirast bleiben!)


Wenn du allerdings lieber Kocher und Topf willst, dann eindeutig Hendi mit Topf. Allein schon wegen der Zeitersparnis bis die Würze kocht und der einfacheren Reinigung.

Gruß,
Kai
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schlupf
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#4

Beitrag von schlupf »

Beim Zubrühen muss man sich allerdings vorher genauer Gedanken zu den nötigen Volumina machen, damit man bei der letzten Rast noch genug Platz für die ganze Maische hat, oder sehe ich das falsch?

Außerdem braucht man eine Menge kochendes Wasser auf Vorrat...
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Sura
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#5

Beitrag von Sura »

schlupf hat geschrieben:Beim Zubrühen muss man sich allerdings vorher genauer Gedanken zu den nötigen Volumina machen, damit man bei der letzten Rast noch genug Platz für die ganze Maische hat, oder sehe ich das falsch?
Ja, man muss mehr rechnen. Mehr als Excel und Dreisatz wirds aber auch nicht.
schlupf hat geschrieben: Außerdem braucht man eine Menge kochendes Wasser auf Vorrat...
Kommt ja auch auf den Ausschlag an. Bei einem Auschlag von ~15l brauche ich nie mehr als 7 Liter kochendes Wasser auf einmal. Meistens deutlich weniger. Und der Zeitpunkt der Gabe ist auch bekannt, das lässt sich wunderbar mit einem großen Wasserkocher managen.
Klar sind da Grenzen. Ein Weizendoppelbock mit vollen Rastenprogramm und voller Nachgussausschöpfung wird ohne Zuhilfenahme einer Dekoktion zugegenermaßen nahezu unmöglich.
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Malzwein
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#6

Beitrag von Malzwein »

Wenn ich über slche Fragen nachdenke, weiß ich immer gar nicht, wo ich anfangen sollte. Es gibt so viele Möglichkeiten zu seinem Bier zu kommen. Für Antworten wäre vielleicht eine Übersicht hilfreich, in der möglichen Verfahren vorgestellt und kurz mit Technik, Kosten, Ablauf und Zeitaufwand aufgeführt werden.

Etwa so:
Vollständig ins Unreine geschrieben, ich weiß auch nicht, ob alles so stimmig ist

BIAB im Einkocher
Benötigt: Einkocher, Bag, Wasserkocher, Gäreimer
Läutern: über Bag
Kosten: ca 120€
Ablauf: .....
Zeitaufwand: ca X Stunden
Manueller Aufwand: mittel
Ausschlag: bis zu 20 Liter
Anmerkung: Ausbaubar z.B. auf Zweigerätewerk, Weiterverwendung bei Vergrößerung

Braumeister 20
Benötigt: Braumeister 20, Gäreimer
Läutern: integriert
Kosten: ca 1500€
Ablauf: .....
Zeitaufwand: ca X Stunden
Manueller Aufwand: gering
Ausschlag: bis zu 20 Liter
Anmerkung: Einfach, nicht erweiterbar

So weit , so einfach. Jetzt wird es komplizierter:

Kesselmaische mit Hendi
Benötigt: Hendi, 30 Liter Topf, Gäreimer
Läutern: Panzerschlauch im Kessel oder Läuterbottich
Kosten: ca 300€
Ablauf: .....
Zeitaufwand: ca X Stunden
Manueller Aufwand: hoch
Ausschlag: bis zu 30 Liter
Anmerkung: Aufwand mit Rührwerk und Raststeuerung minderbar, Vergrößerbar bis 70 Liter

Kombirast mit Hendi
Benötigt: Hendi, 30 Liter Topf, Läuterbottich, Gäreimer
Läutern: Läuterbottich
Kosten: ca 400€
Ablauf: .....
Zeitaufwand: ca X Stunden
Manueller Aufwand: gering
Ausschlag: bis zu 30 Liter
Anmerkung: Vergrößerbar bis 70 Liter

Das ist nicht ganz einfach ist und man darf nicht ins kleinste Detail verzweigen, aber wenn man etwas vereinfacht und sich auf einige Standards einigt (z.B. was ist geringer Aufwand), könnte es gehen.

Mir hätte so etwas früher schon geholfen und mir vielleicht manch eine Sackgasse erspart.

Oder ist die Idee Blödsinn?
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
schollsedigger
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#7

Beitrag von schollsedigger »

Hi,

mein Setup:

- 25l Thermoport TP mit Hexe ca. 120€
- Tauschsieder zum Aufheizen im TP auf 75°C, ergibt nach Malzzugabe ca. 67°C Kombirasttemp. ca. 25€
- Schenglertopf 30l mit Hahn ca. 50€ (Eigenbau)
- Gashockerkocher ca. 40€ (Erspranis geg. Hendi ca. 100€, aber nicht einfach zu automatisieren für mehrstufige Rasten)

Wenn Du die Kombirast über nacht fährst, kannst Du gleich am nächsten morgen abmasichen und bist vor mittag fertig. Du solltest aber den Thermoport randvoll machen und ein eine Decke packen, dann verlierst Du in 12 Stunden ca. 8 - 10°C. Solange Du über 50°C bleibst kein Problem mit Milchsäurebakterien.

Ich hatte mit meinem Einkocher Weck 14A nur Ärger, aufheizen dauerte ewig, beim Kochen schaltete er auch gerne mal ab. Wenn ich einen Tauchsieder reingehängt habe, kochte es gerne auch mal über.

Kombirast (über nacht) ist entspannt, der Gaskocher hat ordentlich Feuer und ich kann draußen kochen.

Grüße
Matze
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#8

Beitrag von Alt-Phex »

Wenn du die Wahl hast und es nicht auf den Euro ankommt, dann nimm eine Hendi
plus geeignetem Topf. Was besseres bekommst du nicht im Elektro/Indoor Bereich.

Du bist auch frei nach oben oder unten, was die Topfgröße angeht.
Ich mache z.b. kleine Sude im 20L Topf und große Sude im 70L Topf.
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NebuK
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#9

Beitrag von NebuK »

Hi Zusammen,

danke für die zahlreichen Antworten, und sorry für die verspätete Rückmeldung.

AAaaaalso, ich bin noch einmal ein wenig in mich gegangen. Zum einen will ich ja — wie ihr richtig erkannt habt — den Aufwand ein wenig reduzieren. Gleichzeitig weiß ich von meinen anderen Hobbys her dass ich mich nicht gerne „einschränken“ lasse. Kombirast mag für einige / viele Rezepte die Lösung sein, dass ich einfacher, kürzer und öfter brauen kann. Gleichzeitig sträubt sich in mir aber alles nicht auch mal ein richtiges Hefeweizen machen zu können. Den Pfad will ich mir eben offenhalten.

Den Pfad mit der Bottichmaische — auch wenn das wohl viele meiner Anforderungen erfüllen würde … irgendwie hab ich Angst davor dass es am Ende nicht so flexibel ist wie ich mir das wünschen würde. Ich sag’ ja noch nicht mal dass es so IST — das weiß ich ja schließlich nicht. Ich hab einfach Sorge dass es so sein könnte, und in 1-2 Jahren ärgere ich mich wieder.

Ähnlich geht es mir z.B. mit BIAB. Da würde ich mir die ganze Läuterei, die Nachgüsse, das Wasseraufheizen für die Nachgüsse, etc sparen. Supertoll! ’Nen zweiten Bottich muss ich auch nicht saubermachen. Aber — Ausschlag und SHA gehen halt rapide runter, oder? Was mach ich wenn ich ein Doppelbock oder Double-IPA basteln will?

Ja, ich weiß … viele Ansprüche ^_^. »Schwerer Kunde« :Shocked :Grübel :redhead :redhead :Mad2 .

Also … irgendwie geht’s ja doch in Richtung der klassischen Verfahren — Maischen im beheizten Gefäß, „normales“ Läutern. Was ich mir vorstellen könnte ist für die Hälfte der Sude wo das gut geht BIAB zu machen. Dann hab ich ja „oft“ die Vorteile vom geringeren Aufwand, aber trotzdem volle Flexibilität wenn ich sie brauche.


Jetzt mal ein bisschen Richtung Optimierung … ich hab’ mal folgendes aufgestellt:

Code: Alles auswählen

Superset:
20€		Rührwerksmotor 				http://tinyurl.com/gp5qn9v
116€		Rührwerk Brauhardware 			http://tinyurl.com/zbvlnal
~110€	Edelstahkessel ~36l				(amihopfen pro || contacto)
9€		Kugelhahn						http://tinyurl.com/jkk79az
2€		Anschweißnippel				http://tinyurl.com/zoprzov
5€		Schlauchtülle					http://tinyurl.com/hede9r9
12€		2m Silikonschlauch				http://tinyurl.com/zysvdue
169€		Hendi						Amazon
57€		Mattmill Läutereimer				http://tinyurl.com/j8tcreq
34€		Würzekühler					http://tinyurl.com/j2cvxgn
22€		Double Blast					http://tinyurl.com/zsfpsun
16€		Avvinatore						http://tinyurl.com/jke6ylm
16€		Abfüllpistole					http://tinyurl.com/gsy3xym
==========================================================
575€
Das ist jetzt … irgendwie doch recht viel. :Shocked :Shocked :crying :crying .

- Also … alternativen die viel Geld sparen wäre natürlich erst einmal das Rührwerk weglassen. Das zu haben wäre aber toll, weil dann könnte ich z.B. während die Maische vor sich hinmaischt schonmal gemütlich die Flaschen spülen. Auf der anderen Seite … wenn man nur beim Heizen rührt, und der Topf/Kocher vllt sogar isoliert ist — dann geht ja denke ich mal nur wenig SHA verloren, oder? Man hätte trotzdem noch Zeit was zu wursteln, und 160€ gespart ….

- Avvinatore und Abfüllpistole, sowie Würzekühler würde ja auch helfen wegzulassen … aber das ist irgendwie ein Stückchen Bequemlichkeit — bringt’s denn so viel wie’s kostet? ^_^.

- Alternativ wäre die Hendi durch einen Hockerkocher zu ersetzen, das spart ja rund 100€. Die Frage ist ob dann der Amihopfen Topf noch reicht. Und … wie ernst man „Nur im Freien Nutzen“ denn nehmen muss. Wenn ich dabeistehe, schnüffel, und der Raum belüftet ist (Fenster gekippt oder offen) … ist’s dann so schlimm? Mit meinem Lincar 104 Gasfeld unter meinem Kaffeeröster habe ich auch in Innenräumen gearbeitet. Gut … was dann nicht mehr tun wird / schwer wird ist die Rasten zu Automatisieren — Gas PIDen mit Magnetventilen ist fummellig und irgendwie doof :/.

Und zu guter Letzt könnte ich mich von dem flexibeln, erweiterbaren und viel angeprisenen Hendi-Setup lösen, und eben doch zum Einkocher gehen. Selbst wenn ich die recht teuren RCWK-40 oder Beeketal nehmen würde käme ich gute 150€ günstiger raus, und das weiterhin mit Rührwerk und Kühler! … Aber der Weg in die Zukunft ist dann eben versperrt.

Tjaaa … und was weiß ich jetzt ich armer Tor? Ein wenig mehr als vorher … denn eure Vorschläge — die sehr gut sind — haben mir klar gemacht dass ich nahezu panische Angst vor Flexibilitätsverlust habe (… daher haben z.B. alle meine Objektive durchgehend F/2.8). Damit ist schon etwas eingeschränkt wohin die Reise geht.


Danke euch allen soweit ^_^. Grüßle
-Dario
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#10

Beitrag von Alt-Phex »

Die Hendi ist das flexibelste was du machen kannst. Von 10 - 70l Töpfen geht da alles.
Und der Wiederverkaufswert bleibt hoch bei dem Teil, falls du doch umsattelst.

Hockerkocher in Innenräumen muss jeder selber wissen. Hab hier schon Bilder von
verkokelten Fußböden gesehen.

Letztendlich wirst du nie fertig mit dem basteln und optimieren der eigenen Anlage.
Daher kann man ruhig erstmal klein anfangen, größer und anders wird das sowieso.

Ein typischer Anfängerfehler ist sich zu Anfang zu sehr in die Anlage zu verrennen.
Vor lauter Planerei und bastelei kommt man nicht zum Ziel, dem brauen von Bier.

Hast du überhaupt schonmal gebraut ? - Wenn nicht dann fang doch erstmal klein an.
Da reicht auch ein 15L Induktionstopf und eine 2KW Induktionskochplatte, für je
25-30 EUR. Passenden Läuterbottich dazu oder sogar erstmal mit BIAB anfangen.

Damit kannst du dann 10-12L Bier produzieren und die Abläufe lernen. Verschiedene
Rezepte testen usw. Irgendwann weisst du dann wo deine Reise hingeht und baust
dir eine größere Anlage. Ganz alltägliche Hobbybrauer-Evolution.

P.S.:
Warum du beim Maischen schon die Flaschen spülen willst erschliesst sich mir nicht.
Die brauchst du doch erst 1-2 Wochen später. Aber das nur mal am Rande.
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#11

Beitrag von Badscorpion »

Also ich habe vor 2 Jahren in de Einkocherklasse angefangen mit....
Einkocher für 50 Euro,
Läuterbottich mit Hexe, den ich auch als Gäreimer nutze...kostet 20 Euro + die Hexe für ?vergessen
Maischen und Rasten im Einkocher, mit Messbecher in Bottich umfüllen, abmaischen in den Einkocher und Nachguss drüber (separate Töpfe aus der Küche)
dann Hopfenkochen und danach wieder in den gereinigten Gäreimer...nach der Haupgärung mit Abfüllpistole (15 Euro und wirklich jeden Cent wert) ab in die Flaschen. :thumbsup

Mittlerweile rüste ich auf ...Hendiplatte gekauft und 50 Liter Topf steht noch aus..mit dem Einkocher werde ich dann den Nachguss bereiten...von daher macht man damit meiner Meinung nach nichts falsch...

Soll heißen..wenn Du erstmal mit einem Einkocher...einer Hexe und einem Kunstoffgäreimer anfängst...hast Du immernoch alle Möglichkeiten nach oben hin aufzurüsten und hast keine Fehlinvestition getätigt...weil Du alle komponenten weiterhin nutzen kannst...nur der Eimer wird etwas zu klein wenn du die Ausschlagmenge erhöhst...das war es aber auch schon denke ich :Grübel
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#12

Beitrag von Alt-Phex »

Badscorpion hat geschrieben:...nur der Eimer wird etwas zu klein wenn du die Ausschlagmenge erhöhst...
Eimer kann man als Brauer immer gebrauchen. Das ist nie eine Fehlinvestition.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#13

Beitrag von Badscorpion »

Alt-Phex hat geschrieben:
Badscorpion hat geschrieben:...nur der Eimer wird etwas zu klein wenn du die Ausschlagmenge erhöhst...
Eimer kann man als Brauer immer gebrauchen. Das ist nie eine Fehlinvestition.

:Grübel :thumbsup da hast Du auch wieder recht...
eigentlich hab ich das erste mal vor 15 Jahren mit einem Set von Klaus Kling angefagen...aus dem Set hab ich noch einen Läutereimer mit kleinem Loch im Boden...
der steht jetzt in der Werkstatt als Müleimer...aber der Läuterbottich/Gäreimer ist immer noch im Einsatz :thumbsup
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#14

Beitrag von Kurt »

Mein Setup, was ich für 15-30L Ausschlag jedem empfehlen würde:

HENDi + 36L Amihopfen Topf (die Mittelklasse - super wertiges Teil!)
25L Thermoport mit Panzerschlauch (super flexibel: Single Step Infusion, Dekoktion, nur Läuterbottich)
günstiger 17L Induktionstopf für die Nachgüsse.

Die 3,5 kW der Hendi sind jeden Cent wert! Ich habe lange mit Einkochern gearbeitet. Geht auch, nervt aber irgendwann.

Edit: Vertipper bei der Leistung der Hendi ...
Zuletzt geändert von Kurt am Sonntag 11. Dezember 2016, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#15

Beitrag von doldi »

Kurt hat geschrieben:Mein Setup, was ich für 15-30L Ausschlag jedem empfehlen würde:

HENDi + 36L Amihopfen Topf (die Mittelklasse - super wertiges Teil!)
25L Thermoport mit Panzerschlauch (super flexibel: Single Step Infusion, Dekoktion, nur Läuterbottich)
günstiger 17L Induktionstopf für die Nachgüsse.

Die 2,5 kW der Hendi sind jeden Cent wert! Ich habe lange mit Einkochern gearbeitet. Geht auch, nervt aber irgendwann.
Das unterschreib ich so! Wäre auch meine Empfehlung.
Allerdings hat die Hendi 3,5KW... :Bigsmile
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#16

Beitrag von NebuK »

Hi Zusammen,
Alt-Phex hat geschrieben:Hast du überhaupt schonmal gebraut ? - Wenn nicht dann fang doch erstmal klein an.
Da reicht auch ein 15L Induktionstopf und eine 2KW Induktionskochplatte, für je
25-30 EUR. Passenden Läuterbottich dazu oder sogar erstmal mit BIAB anfangen.

Doch, mittlerweile habe ich schon um die 20 Sude hinter mir. Bei einem meiner Ersten nach dem Wiederanfang hatte ich mal Bilder gemacht. So schaut auch die aktuelle Ausrüstung aus:
viewtopic.php?f=10&t=6281&p=92537#p92537

Alt-Phex hat geschrieben:Hockerkocher in Innenräumen muss jeder selber wissen. Hab hier schon Bilder von
verkokelten Fußböden gesehen.
OK, gut zu wissen — dann fällt die Ersparnisquelle doch weg.
Alt-Phex hat geschrieben:Eimer kann man als Brauer immer gebrauchen. Das ist nie eine Fehlinvestition.
Kann ich unterschreiben! Das einzige was ich dazugekauft seitdem™ hatte war noch einer der 30l-Hobbocks von Amihopfen. Loht immer ^_^.
Alt-Phex hat geschrieben:P.S.:
Warum du beim Maischen schon die Flaschen spülen willst erschliesst sich mir nicht.
Die brauchst du doch erst 1-2 Wochen später. Aber das nur mal am Rande.
Wie es ausschaut werd ich wohl aufgrund von Flaschenschwund öfter „gebrauchte“ Pfandflaschen holen. Da ich die schon etwas intensiver grundspülen würde bevor sie „in den Bestand gehen“, und bei den folgenden Nutzungen nurnoch weniger Aufwand bedeuten hätte ich halt versucht die Zeit etwas zu nutzen. Und wenn ich das grob-spülen mit Einweichen / Festgebackenes Rausschrubben / Seife rein / Mehrfach ausspülen schonmal erledigen kann wenn der Sud mit Rührwerk und — womöglich zukünftig AiO-Steuerung o.Ä. — vor sich hin macht … dann spart das schon Zeit, vorallem weil man das Bad nur 1x von den übrigen Wasserlachen befreien muss :-).
Kurt hat geschrieben:HENDi + 36L Amihopfen Topf (die Mittelklasse - super wertiges Teil!)
25L Thermoport mit Panzerschlauch (super flexibel: Single Step Infusion, Dekoktion, nur Läuterbottich)
günstiger 17L Induktionstopf für die Nachgüsse.
Oh, das mit dem Thermoport ist natürlich ein gutes Argument. Das ist — mit blick auf das bessere Läutern und die Dekoktion — sicher eine gute Idee. Wenn ich jedoch zum Thermoport greife, würde ich auch schon Hendi + Edelstahltopf dazu nehmen wollen. Und dann ist das Budget schon etwas voll. Dazu unten aber mehr …


Letztendlich laufen alle Empfehlungen ja irgendwie auf Hendi + X raus. Da führt also wohl — zumindest wenn meine Mitbrauer mitmachen — kein Weg dran vorbei. Ich hab mir mal eine kleine Liste gemacht:

Code: Alles auswählen

Einkaufsliste Superset
20€		Rührwerksmotor 				http://tinyurl.com/gp5qn9v
116€		Rührwerk Brauhardware 			http://tinyurl.com/zbvlnal
~110€	Edelstahkessel ~36l				(amihopfen pro || contacto)
9€		Kugelhahn					http://tinyurl.com/jkk79az
2€		Anschweißnippel				http://tinyurl.com/zoprzov
5€		Schlauchtülle				http://tinyurl.com/hede9r9
12€		2m Silikonschlauch			http://tinyurl.com/zysvdue
169€ 		Hendi-Induktionsfeld					Amazon
57€		Läutereimer					http://tinyurl.com/j8tcreq
34€		Würzekühle					http://tinyurl.com/j2cvxgn
22€		Double Blast					http://tinyurl.com/zsfpsun
16€		Avvinatore					http://tinyurl.com/jke6ylm
16€		Abfüllpistole					http://tinyurl.com/gsy3xym
==========================================================
575€
		/ 3 Personen = 191€ p.P.
		/ 2 Personen = 287€ p.P.

Ohne Rührwerk:
439€
		/ 3 Personen = 146€ p.P.
		/ 2 Personen = 219€ p.P.

Ohne Würzekühler:
405€
		/ 3 Personen = 135€ p.P.
		/ 2 Personen = 202€ p.P.

Abfüllrohr statt Pistole:
392€
		/ 3 Personen = 130€ p.P.
		/ 2 Personen = 196€ p.P.

BIAB-Version (-Läuterzeug -Rührwerk +Bag)
422€
		/ 3 Personen = 140€ p.P.
		/ 2 Personen = 211€ p.P.




Zum Vergleich:
Einkocher-Version (Beeketal)
359€
		/ 3 Personen = 119€ p.P.
		/ 2 Personen = 179€ p.P.

Einkocher-Version (Beeketal) Ohne Rührwerk
223€
		/ 3 Personen = 74€ p.P.
		/ 2 Personen = 111€ p.P.


Sooo … ich wollte es mir ja wie gesagt auch Bequem halten. Einen der ~30$-BiaB-Beutel hätte ich da noch draufgelegt, um das mal auszuprobieren. Für die meisten Sude klingt das schon bequem. Aber erst einmal zu den Listen:

Ohne Rührwerk: Mei … ich vermute man hat wenige Sudhausausbeute (minimal?), und muss halt beim Heizen immer Rühren. Unpraktisch wird’s vermutlich wenn man durch den Hahn ablassen will — das soll ja nur richtig gut tun wenn’s gleichzeitig wild rührt. Auch wenn man in Zukunft mal automatisch Rasten will — und damit dann halt nicht immer weiß WANN die Hendi grad heizt, und wann man rühren sollte.

Apropos Hahn, mittlerweile hab’ ich noch etwas mehr gelesen und würde dann zu 1-Zoll tendieren. Ist das schon zu groß für den „kleinen“ 36l-Topf? Oder geht das noch?

Rührwerk selber bauen: Ich stell mir halt voll dass der Edelstahldeckel vom BH-Rührwerk so insgesamt schon bequem sauber zu machen ist. Wenn ich das richtig verstehe sind die Scheibenwischermotoren auch halbwegs Spritzwassergeschützt … also könnte man damit vmtl einfach in die Duschkabine — würde Zeit sparen. Selbstbau mit Holz ist deutlich zeitaufwändiger zu putzen, oder?

Ohne Würzekühler: Heißt halt dass der Gärbottich in den Kühlschrank passen muss, und man mindestens über Nacht warten muss bis man anstellen kann — und das warten erhöht ja (vermutlich auch wenn man vorsichtig ist immer noch ein wenig) das Infektionsrisiko.

BiaB würde halt das ganze Läuterzubehör sparen. Ist jetzt Monetär auch nicht sehr viel.

Den Avvinatore könnte man sich sparen, je nach dem welcher Flaschen-behandlungs-Sekte man gerade angehört, spart aber nicht viel. Der Blaster sollte aber denke ich bleiben — und laut vielen Berichten hier ist der Double ja deutlich wertiger und bequemer als der Einzelne.

Die Abfüllpistole wird ja auch viel gelobt, und ich denke den Mehrpreis gegenüber einem einfachen Röhrchen ist sie wert.

Und ganz unten … nunja, die Notfall-Varianten falls es im Kollektiv mit den Finanzen doch nicht reichen soll.

Vergessen ist noch Verkorker und Refraktometer, die ich wo anders her bekomme …

Anyways — was denkt ihr so zu der Auswahl? Was wäre noch sinnvoll eventuell dazuzunehmen, wegzulassen, zu tauschen? Ist das so — halbwegs passend zu meinen Anforderungen?


Grüßle & Danke,
Dario
Joh
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#17

Beitrag von Joh »

Also ich habe mir gerade einen neuen Einkocher geleistet.
Jetzt maische ich in dem Alten, läutere aus dem 30l Hobbock in den neuen Einkocher. Beim Läuterbeginn kann ich im ersten Einkocher das Nachgußwasser aufheizen.

Eigentlich will/wollte ich ne Hendi und einen zugehörigen Topf, aber das ganze fühlt sich gerade so rund an.

PS: der neue Einkocher (emailliert) hat im Werksverkauf bei Kochstar gerade mal 55€ gekostet. Der hat zwar nur 1800 Watt, aber wallend kochen schafft der locker.

Joh
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Re: Mal wieder: Entscheidungshilfe Topf / Hendi / Wasdennnun

#18

Beitrag von NebuK »

Hi,

auch wenn das ein bisschen verlockend sein mag der Einfachheit halber (schöner Prozess mit Schritten hintereinander) — ich glaube ich hätte gerne lieber die Anzahl an $zeugs reduziert die rumsteht.

Deine impro-Bürdenhaube aus deinem Thread schaut übrigens :thumbsup aus.

Grüßle & Danke & Sorry für die Romane immer :Shocked
-Dario
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