100L Topf, aber welcher..?

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Migu0001
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100L Topf, aber welcher..?

#1

Beitrag von Migu0001 »

Hallo,

sorry für mal wieder Topf-Thread, aber bin jetzt in der finalen Entscheidungsphase und bin echt mega unschlüssig welcher es werden soll. Im Prinzip sehe ich 4 Alternativen:

1. Gastro-Abfallbehälter, wurde auch schon im alten Forum lang und breit diskutiert, gab wohl auch mal ne Sammelbestellung also wurde der wie ich meine als gut empfunden. Gibts da mittlerweile Erfahrungswerte?
http://www.gastro24.de/Abfallbehaelter- ... lsrc=aw.ds
Kostenpunkt: etrwa 100€

2. Polsinelli, Topf, 100L: https://www.polsinelli.it/de/100-l-edel ... f-P464.htm
Kostenpunkt: 150€

3. Polsinelli Topf zu Bierherstellung 100L: Was ist an dem anders außer Kugelhahn und Thermometer?
Kostenpunkt 200€

4. Amihopfen TOpf 94L: http://amihopfen.com/Braugeraetschaften ... :1017.html
Kostenpunkt 160-170€

Würde gern mal einige Meinungen hören. Ich achte vor allem auf Preis-Leistungsverhältnis. Also billig und gut wäre super, billig und in ein paar Jahren wegwerfen eher schlecht.

Danke schonmal :)
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Mit Edelstahl kannst du nicht viel falsch machen, da geht auch so schnell nichts kaputt.

Frage ist was genau du mit dem Topf vorhast. Gasbefeuerung ist Logisch, Induktion
geht bei dem meisten erwähnten Töpfen nicht. Bei dünnen Töpfen, wie dem Abfall-
oder einem Schenglertopf wird es schwierig mit dem schweissen und ein 1,5" - 2"
Hahn wiegt dann schnell mehr als der Topf selber. Der kippt dann einfach um.

Und mit einem Topf ist es ja auch nicht getan. Mind. einen zweiten brauchst du
ja auch noch. Als Läuterbottich lassen sich die dünnen Dinger bestens verwenden.
Da reicht es auch einen 1/2" Hahn zu verschrauben.

Also, was genau hast du vor ?
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#3

Beitrag von scne59 »

Die entscheidende Frage ist doch erstmal: Wie willst Du den heizen? Gas? Induktion? Kernfusion?
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#4

Beitrag von Biermensch »

Induktion kannst vergessen, außer du hast so 5kw Tischgerät, da bist aber dann knapp 2000€ los. Mit der Hendi hab ich das mal gemacht, mit einem 100L Topf, der gut gedämmt war. War dennoch viel zu träge.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#5

Beitrag von Biermensch »

@beryll.
Ja, das sollte gehen. Man muss dann aber sehen, das man die 2.te Steckdose an einer anderen Sicherung hängt :D Sonst wird finster
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#6

Beitrag von Eurobrewer »

Statt 2 Hendis gehen vielleicht auch 3 Billig-Induktionsplatten á 2000W, die kosten zusammen weniger als eine Hendi.

In der obigen Sammlung fehlt noch der Schenglertopf, ca. 70€

Den Gastro-Abfallbehälter haben wir gerade hier zum testen. Der ist so dünnwandig, dass es fast unmöglich ist, den beulenfrei zu verschicken - oder die Verpackung wird so aufwendig, dass man für die Mehrkosten auch einen höherwertigen Topf kaufen kann.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#7

Beitrag von koenigsfeld »

Ich verwende seit weit über 10 Jahren zwei Billig-100-Liter-Knödeltöpfe (Stückpreis waren damals 75 Goldrandtaler) und zum Läutern den baugleichen Billig-70er aus der Bucht für nen Fuffi.
Den Kugelhahn zum Würzeablassen hab ich in ein - ohne grosse Probleme -gebohrtes Loch eingeschraubt und rückseitig gekontert. Passt und fertig.
Isoliert mit Promasil ausm Ofenbau hält der Läuterkessel die Temperatur bestens.
Befeuert werden die zwei Kessel mit je einem 9.5kW Hockerkocher (mit Zündsicherung :Smile ).

Funktioniert bestens, auch wenn die Kessel mittlerweile mehr Beulen haben als ein Taxi in Athen....
Nachteil:
Die Topfgriffe sind -naja- nix Weltbewegendes, wesewegen ich umschöpfe.


Grüsse Jürgen



Edit:


Es gibt sie wieder:


http://m.ebay.de/itm/Topf-Edelstahltopf ... Ciid%253A1
Ich braue nur mit Roggen.
Warum ?
Weil ichs kann...und weils mir schmeckt !



Höflichkeit ist oberstes Gebot - denn dadurch offenbart man seine Kinderstube :Greets
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#8

Beitrag von Biermensch »

beryll hat geschrieben:
Eurobrewer hat geschrieben:Statt 2 Hendis gehen vielleicht auch 3 Billig-Induktionsplatten á 2000W, die kosten zusammen weniger als eine Hendi.
Die nächste Frage wäre, ob die 3 Billig-Platten das Gewicht des Topfes mit Inhalt aushalten und überleben. :Grübel
Also ich hab so ne super billig Induktionsplatte mit 2kw. Mein 50L Nachgußtopf hat sie nach ca. 5 Anwendungen zerquetscht. Sie funktioniert noch, aber das Bedienteil ist an einer stelle mittlerweile platt und gerissen. Wenn ich das mal auf 100Liter im Kopf übertrage und 3 Platten berücksichtige......jooaaa könnte gerade so gehen, aber wie lange halt... :Grübel

Ich müsste vielleicht einen Rahmen für 3 Billigplatten schweißen, was meinst du Beryll? :Bigsmile :Ahh
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#9

Beitrag von Migu0001 »

Heizen werd ich mit 3 x 2kW Elektro-Heizplatten (die alten)
Bei denen ist es für die Wärmeübertragung wohl sehr wichtig, dass der Boden sauber aufliegt, also wenn möglich keine Dellen hat.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#10

Beitrag von Alt-Phex »

Migu0001 hat geschrieben:Heizen werd ich mit 3 x 2kW Elektro-Heizplatten (die alten)
Bei denen ist es für die Wärmeübertragung wohl sehr wichtig, dass der Boden sauber aufliegt, also wenn möglich keine Dellen hat.
Dann würde einen Topf mit Sandwichboden nehmen.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#11

Beitrag von Migu0001 »

Welcher wäre das?
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#12

Beitrag von Alt-Phex »

Die Frage ist was für eine Hahn du anbringen willst und wie.

Die Töpfe von Amihopfen (98L Topf) sollen nicht so gut
schweissbar sein, die von Contacto oder Pullmann aber schon.

Wenn es nur 1/2" - 3/4" Hähne sein sollen, dann kann man die
auch verschrauben. Dann gehen auch die günstigeren Töpfe.

Es wäre vielecht einfacher wenn du mal genau erzählst wie du
deine Anlage aufbauen willst, dann kann man auch bessere
Tipps dazu geben.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#13

Beitrag von Migu0001 »

Also ich dachte an folgendes:

- Maischen und Kochen im 100L Topf (den ich kaufen werde).
- Nach dem Maischen in eine Curver Herkules Tonne (schon vorhanden) umfüllen und von dort aus (nach der Läuterruhe) direkt wieder in den Topf läutern (mittels Läuterhexe) um Zeit zu sparen.
- Nachguss mit dem Einkocher.

Hintergrund: Würde zunächst gerne nur einen Topf kaufen, und eventuell später nachrüsten.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#14

Beitrag von Migu0001 »

ganz theoretisch bräuchte der Topf dann gar keinen Hahn.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#15

Beitrag von Alt-Phex »

Zum Hopfenseihen ist das schon praktisch, da reicht aber 1/2" oder 3/4" aus.
Wenn du über einen Schwankenhals abziehst, brauchst du natürlich keinen.

Dann kannst du beruhigt den günstigeren 98l Topf nehmen. Mit oder ohne
Hahn muss du dann selber wissen. Ich habe den 68L Topf und der ist schon
ordentlich stabil. Bin ich sehr zufrieden mit.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#16

Beitrag von Migu0001 »

Ami-Hopfen?
Hat der einen Sandwich-Boden?
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#17

Beitrag von Alt-Phex »

Migu0001 hat geschrieben:Ami-Hopfen?
Hat der einen Sandwich-Boden?
Ja und ja. :Bigsmile
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#18

Beitrag von Alt-Phex »

Und für das gesparte Geld kaufst du dir noch einen billigen Schengler 70L/100L Topf.
Den nimmst du dann als Läuterbottich und kannst die Plastikmülltonne zum austrebern
verwenden.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#19

Beitrag von diapolo »

Hi,
die Amihopfentöpfe sind schweißbar viewtopic.php?f=21&t=693&p=8998&hilit=a ... 9Fen#p8998
allerdings würde ich aus jetziger Sicht etwas mehr Geld ausgeben und mir den dickwandigeren Pullmann oder Contacto kaufen.

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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#20

Beitrag von Migu0001 »

diapolo hat geschrieben: allerdings würde ich aus jetziger Sicht etwas mehr Geld ausgeben und mir den dickwandigeren Pullmann oder Contacto kaufen.
Mit welcher Begründung?
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#21

Beitrag von Ruthard »

Migu0001 hat geschrieben:
diapolo hat geschrieben: allerdings würde ich aus jetziger Sicht etwas mehr Geld ausgeben und mir den dickwandigeren Pullmann oder Contacto kaufen.
Mit welcher Begründung?
Die genannten Töpfe sind nicht nur dickwandiger, sondern auch aus einem anderen Material, 1.4301 - lässt sich schweißen wie Butter und ist eine helle Freude für den Schweißer. Ergebnisse sehen dann so aus:
WP_20160413_016.jpg
Die Amihopfentöpfe sind aus 1.4016, das ist schone eine echte Herausforderung für den Schweißer. Die Preisersparnis geht vermutlich für extra Schmerzensgeld an den Schweißer drauf - und wenn er es nicht kann, siehst du den Pfusch erst nach längerer Zeit. Deswegen wird für die Amihopfentöpfe lochen und verschrauben empfohlen.

Als Alternative zu den genannten Töpfen gibt es noch den Profi 100, der haut preislich nicht so rein wie die anderen und ist auch aus 1.4301. Das obige Bild ist ein Profi 100.

Cheers, Ruthard
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#22

Beitrag von diapolo »

Hi,
wie Ruthard schon sagte ist das Material nicht so schön zu schweißen, da es recht spröde ist und zur Rissbildung neigt.
Des weitern ist der Topf sehr dünnwandig und man benötigt schon etwas Erfahrung um den Topf schweißen zu können.
Mit den etwas teuereren Töpfen geht das um ein vielfaches einfacher da aus 1.4301 und dickwandiger (min 1mm)

mfg

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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#23

Beitrag von Rainer »

Hallo,
so sieht die Naht an meinem 100L Schengler aus. 1 1/4" Anschweißnippel

Edit
von 1 1/2" in 1 1/4" geändert
Dateianhänge
20161210_134503.jpg
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#24

Beitrag von Migu0001 »

Hallo,
danke zuerst für die vielen Antworten.
Ich denke, als armer Student ich werde den Amihopfen (günstig) nehmen. Damit bin ich wenigstens semi-professionell unterwegs und hab nicht den letzten Müll (wie z.B. den Abfallbehälter) gekauft :)
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#25

Beitrag von Rainer »

Migu0001 hat geschrieben:Hallo,
danke zuerst für die vielen Antworten.
Ich denke, als armer Student ich werde den Amihopfen (günstig) nehmen. Damit bin ich wenigstens semi-professionell unterwegs und hab nicht den letzten Müll (wie z.B. den Abfallbehälter) gekauft :)
Hallo,
letzen Müll würde ich nicht sagen. Mein Schengler hat gute Dienst geleistet, wenn man keine Ahnung, wie ich vom Schweißen hat und den Topf vom Fachmann schweißen lässt ist auch das dünne Blech kein Problem.
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Re: 100L Topf, aber welcher..?

#26

Beitrag von Braumal »

Migu0001 hat geschrieben: - Nach dem Maischen in eine Curver Herkules Tonne (schon vorhanden) umfüllen und von dort aus (nach der Läuterruhe) direkt wieder in den Topf läutern (mittels Läuterhexe) um Zeit zu sparen.
Hi Migu

Eine Abfalltonne aus Plastik, in der die heisse Würze wahrscheinlich mind. eine Stunde die ganzen Weichmacher herauslösen kann, das würde ich mir nochmal überlegen.
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Grüsse, David
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