Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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Kobi
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Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#1

Beitrag von Kobi »

Ein vorweihnachtliches Moin aus Kiel an alle Bierigen!

Meine Frage an die Einkochtopffraktion:
Beim letzten Brauen haben wir das erste Mal Isomatten als Isolierung für unsere zwei Eichkochtöpfe verwendet - und waren vom Unterschied zu vorher nicht isolierten Töpfen schwer begeistert, allein der Zeitgewinn - herrlich! :thumbsup Warum habe ich das nicht schon 14 Jahre früher so gemacht...? Soweit zum Positiven...
Die Matten waren mit Gurten bzw. Riemen befestigt, damit wir sie zum Whirlpool und zum Reinigen wieder entfernen konnten. Damit sie nicht am heißen Topf festschmelzen, haben wir Trittschalldämmung aus Kork untergelegt. Das klappte auch ganz gut, allerdings ließ sich der Kork nicht überall wieder entfernen, sei es, dass er an einigen Stellen durch übergelaufene Würze festgeklebt war oder gar Kleber aus dem Material selbst dort festklebten; die Korkunterlage hat sich jedenfalls als Einweg herausgestellt... :thumbdown
Braucht man für eine handelsübliche Isomatte eigentlich überhaupt eine Unterlage? Ich meine, die müsste aus PE sein, ist das hinreichend temperaturbeständig, dass ich die Matte auch hinterher wieder ohne Rückstände am Topf entfernen kann?
Wer hat dazu Erfahrungen?
Ich brauche übrigens keine Antworten wie: "Nimm doch lieber eine andere Matte oder einen anderen Topf.", beides habe ich und möchte es auch weiter verwenden. Hilfreich wäre ggf., welches andere, problemlos im Baumarkt zu beschaffende Material sonst als gute Zwischenschicht geeignet wäre.
Danke!

Viele Grüße
Andreas
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jemo
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#2

Beitrag von jemo »

Die Korkunterlage brauchst Du nicht. Das mit der Kleberei wird aber bleiben, zumindest wenn Würze zwischen Matte und Topf kommt. Ich hatte das auch schon und habe die Isomatte nicht in einem Stück entfernen können.
Viele Grüße,
Jens
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beercan
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#3

Beitrag von beercan »

Moin,
meine Isomatte klebt auch am Topf fest... habe eine ganz normale aus dem Baumarkt für rund 8 Euro. Habe mir für meinen zweiten Topf eine Art Alufolie besorgt, die ich zwischen Topf und Isomatte machen will. Habe das aber noch nicht getestet.

Gruß
Gruß Robert
dpjBrau
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#4

Beitrag von dpjBrau »

Hallo,
ich habe meinen Einkochtopf zuerst mit Alufolie umwickelt und dann darauf die Isoschicht mit Spanngurten festgemacht. Die Alufolie läßt sich ggf. mit etwas Wasser (zum lösen des Zuckers der übergelaufenen Würze) leicht entfernen.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
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Kobi
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#5

Beitrag von Kobi »

dpjBrau hat geschrieben:Hallo,
ich habe meinen Einkochtopf zuerst mit Alufolie umwickelt und dann darauf die Isoschicht mit Spanngurten festgemacht. Die Alufolie läßt sich ggf. mit etwas Wasser (zum lösen des Zuckers der übergelaufenen Würze) leicht entfernen.
Viele Grüße
Dieter
Ich lese heraus, dass die Matte keinerlei Versuche unternimmt wegzuschmelzen?!

Viele Grüße
Andreas
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Aeppler
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#6

Beitrag von Aeppler »

Such mal nach "Topf Isolierung" im Forum, da gab es schon einiges. In dem Isomatte von Lidl Fred gibt es auch Bilder mit der Iso Matte von Decathlon - wäre mein Geschmack.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
jemo
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#7

Beitrag von jemo »

Kobi hat geschrieben: Ich lese heraus, dass die Matte keinerlei Versuche unternimmt wegzuschmelzen?!
Da schmilzt nix. Es ist auch völlig egal, welche Matte Du nimmst. Gelegentlich gibt es bei den Discountern Campingzubehör, da bekommst Du so eine Matte für ganz kleines Geld.
Viele Grüße,
Jens
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Kobi
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#8

Beitrag von Kobi »

:thumbsup Prima, das ist die Antwort, die ich brauche! Das mit der Alufolie werde ich vielleicht trotzdem machen - zumindest oben, wo gelegentliches Überkochen doch selten verhindert werden kann, wenn man sich gerade mal wieder bei einem Braubierchen freut, wie reibungslos doch der Brautag bis dahin mal wieder gelaufen ist...
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Felix83
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#9

Beitrag von Felix83 »

Hmm, ich bin ganz neu und unerfahren. Hab mir statt dieser dicken klassischen Isomatte so eine silbrige dünne gekauft, die sich glaub nicht vollsaugen kann.
Bleiben die auch kleben, wenn was überkocht?
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Kobi
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#10

Beitrag von Kobi »

Na ja, auch die anderen saugen sich nicht voll, zumindest konnte ich das nicht beobachten, Zucker klebt halt. Lass mal etwas Würze auf Deinem Finger trocknen, der wird sich auch nicht vollsaugen, aber damit kannst du anschließend eine Menge festhalten... :Smile
Zuletzt geändert von Kobi am Donnerstag 22. Dezember 2016, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Corky
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#11

Beitrag von Corky »

Gute Idee mit der Alu-beschichteten Isomatte. Vermutlich bleibt die kleben wenn Maische zwischen Topf und Isomatte läuft. Aber die Matte dürfte im Gegensatz zu PE Isomatten dann Rückstandslos abgehen - vorausgesetzt die Alu-Beschichtung bleibt intakt. Du kannst ja mal berichten.
VG, Dirk
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Malzwein
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#12

Beitrag von Malzwein »

Wichtig: Die Isomatten nicht nach unten über den Plastiksockel vom Einkocher ziehen. Der kann wegschmelzen und dann besteht Kippgefahr! Das habe ich an zwei Töpfen erlebt, von denen einer dadurch unbrauchbar wurde.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#13

Beitrag von hyper472 »

Kobi hat geschrieben:Hilfreich wäre ggf., welches andere, problemlos im Baumarkt zu beschaffende Material sonst als gute Zwischenschicht geeignet wäre.
Grüß Dich,
als Zwischenschicht habe ich eine Anti-Eis-Kratz-Windschutzscheiben-Folie. Wie auch immer die Dinger heißen...
So in etwa:
https://www.atp-autoteile.de/de/product ... isfolie-xl

Sieht bei mir so aus:
(an dem Faden hängt der Billig-Hopspider, der von der thermischen Bewegung gut durchgeschüttelt wird)
Grüße,
Henning
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Biggi mit Iso-Matte in Frostschutzfolie
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Kobi
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#14

Beitrag von Kobi »

Letztes Wochenende war wieder Brautag mit zwei Einkochtöpfen mit Isolierung. Man kann ja Einkochtöpfen vieles vorwerfen, muss man sicher auch, aber das mit dem wallenden Kochen ist mit Isolierung bei uns nicht das Problem gewesen. Die Schüttung aus 40 % Wiener Malz und 60 % Weizentennenmalz läuterte zwar etwas schwieriger als andere Schüttungen, aber viel länger als sonst hat das auch nicht gedauert; noch während des Läuterns, als wir etwa 2/3 der Würze gewonnen hatten, war die schon wallend am Kochen - völlig ohne Tauchsiederunterstützung bei gerade mal je 1800 Watt...
Also, wenn schon Einkocher, dann immer mit Matte! (Ich weiß, keine neue Erkenntnis, aber ich brauchte dafür etwas länger... :redhead )
Viele Grüße
Andreas
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quasarmin
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#15

Beitrag von quasarmin »

Moin
Was sind das eigentlich für Alu-beschichtete Isomatten von denen hier und auch sonst in den Isolier-Treads die Rede ist? Ich kenne nur Matten die mit Polypropylenfolie beschichtet sind. Die Folie ist nur hauchdünn mit Aluminium bedampft. Gibt das auch Matten mit richtiger Alufolie?
Ich hatte Mal Haushaltsalufolie unter eine Isoliermatte gelegt. Das war ein ziemlicher Aufwand die zahlreiche festklebenden Schnipsel wieder ab zu bekommen. Nie wieder Alufolie!

Gruss Armin
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#16

Beitrag von Aeppler »

Moin Armin,

diese hier hatte ich verschiedendlich gesehen.

Grüße
Ulrich
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
Micha27
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#17

Beitrag von Micha27 »

Hallo zusammen,
wie lässt sich denn eine alubeschichtete Matte bearbeiten bzw. zurechtschneiden?
VG
Micha
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DerDerDasBierBraut
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#18

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Micha27 hat geschrieben: Samstag 2. November 2019, 22:17 Hallo zusammen,
wie lässt sich denn eine alubeschichtete Matte bearbeiten bzw. zurechtschneiden?
VG
Micha
Mit der Schere oder einem Cuttermesser geht das u.A. sehr einfach.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
hofbrauer
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#19

Beitrag von hofbrauer »

Zur Trennung verwende ich ein Stück normales Backpapier von der Rolle.
Seitdem gibt es kein Festkleben mehr.
Der Kostenaufwand ist minimal und in der Wahl der Dämmung bin ich frei.
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#20

Beitrag von Jora7 »

Ich war nun auch auf der Suche nach einer Isolierung: Im Decathlon war aktuell nur wenig Auswahl, aber wenn ich die Verkäuferin richtig verstanden habe, sind dort alle passenden Isomatten einseitig genoppt. ich stelle mir da eine glatte Oberfläche einfacher zu reinigen vor und bei der einseitigen Alu(?)-Beschichtung war ich mir auch nicht sicher, ob die wirklich flüssigkeitsabweisend ist. Bin letztlich im Tedi fündig geworden: klassische Isomatte einseitig alubeschichtet für 5€.
Jetzt die Frage in die Runde: Die Aluseite besser nach außen zeigend oder am Topf anliegend?
Außen dürfte mehr Schmutz/Überlauf anfallen, allerdings machen mich die Kommentare zum Anbrennen der nicht-beschichteten Seite am Topf nachdenklich...
"You can only drink 30 or 40 glasses of beer a day, no matter how rich you are" - Adolphus Busch, Mitbegründer Anheuser-Busch
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#21

Beitrag von braunsbruch »

Jora7 hat geschrieben: Donnerstag 10. März 2022, 13:19 Ich war nun auch auf der Suche nach einer Isolierung: Im Decathlon war aktuell nur wenig Auswahl, aber wenn ich die Verkäuferin richtig verstanden habe, sind dort alle passenden Isomatten einseitig genoppt. ich stelle mir da eine glatte Oberfläche einfacher zu reinigen vor und bei der einseitigen Alu(?)-Beschichtung war ich mir auch nicht sicher, ob die wirklich flüssigkeitsabweisend ist. Bin letztlich im Tedi fündig geworden: klassische Isomatte einseitig alubeschichtet für 5€.
Jetzt die Frage in die Runde: Die Aluseite besser nach außen zeigend oder am Topf anliegend?
Außen dürfte mehr Schmutz/Überlauf anfallen, allerdings machen mich die Kommentare zum Anbrennen der nicht-beschichteten Seite am Topf nachdenklich...
Bedenke: Wenn es einmal überläuft, dann läuft die Würze auch zwischen Matte und Kocher. Und dann kann das ne richtig unangenehme Angelegenheit werden; wenn es nicht gleich entfernt wird, wird die Matte quasi mit dem Topf "verschweißt". Ich würde das Alu am Topf anlegen.
Beste Grüße, Daniel

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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#22

Beitrag von Ladeberger »

Ja, die Gefahr besteht weniger darin, dass die Isomatte anbrennt, sondern dass sie durch Würze irgendwann anklebt. Daher alukaschierte Seite nach innen; reflektiert zudem die Wärmestrahlung besser.

Gruß
Andy
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#23

Beitrag von Innuendo »

verschweißt ... naja
Ich habe die Decathlon MT100 Isomatte im Einsatz. Die 6-Euro Dämmmatte für den Maische-Sudkessel ist scheinbar aktuell nicht lieferbar. Bei Feinkost Al Di gab es dazu passend verstärktes Aluklebeband. Das Klebeband hält auf der Aluseite der Isomatte sehr gut. Wichtiger ist, dass die Isomatte anliegt oder besser gesagt: die Strahlungswärme vom Kessel soll in die Isomatte gehen und den Topf heiß halten und nicht an die Raumluft abgegeben werden. Reinigen muss man nach Gebrauch immer.
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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#24

Beitrag von braunsbruch »

Innuendo hat geschrieben: Donnerstag 10. März 2022, 13:59 verschweißt ... naja
Deswegen habe ich Anführungszeichen benutzt.
Wenn da Würze dazwischenläuft und man es nicht gleich beseitigt, dann kann die Iso-Matte durchaus so sehr festkleben, dass sie sich nur Stückweise wieder vom Kessel ablösen lässt. Leider selbst erlebt.
Beste Grüße, Daniel

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Re: Isomatte als Isolierung für Eichkochtöpfe

#25

Beitrag von Jora7 »

Hält die Aluschicht das Verkleben überhaupt aus oder reißt die dann? Oben steht ja schon was von Backpapier als Zwischenschicht.
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