Hallo an alle,Shortbreaker hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. März 2019, 15:15 Curt,
verstehe ich das richtig, dass du die Spirale hineingestellt hast und dann den Whirlpool während des Kühlens erzeugt hast?
Hast du danach durch einen Filter laufen lassen und war dies problemlos möglich?
Wenn ja, dann muss ich auch über die Anschaffung nachdenken.
Darf man fragen, wo es diesen Arm zuberwerben gibt?
Danke
Tobias
ich habe am Sonntag auch zum ersten mal mit dem Whirpoolarm gearbeitet und ich war nur zum Teil zufrieden. Ich habe das "Wolke 7" Rezept aus MuM nachgebraut, genau nach Anleitung.
Am Ende des Hpfenkochens habe ich den Arm und die Kühlspirale in die kochende Würze gestellt zum desinfizieren.
Nach dem Kochenden habe ich sofort die Kühlspirale benutzt um die Würze auf 80 Grad zu bringen und die letzte Hopfengabe dazu zu geben. Danach habe ich ganz vorsichtig angefangen den Whirlpool über den Whirpoolarm anzudrehen. Um eine schöne Drehung der Würze zu erreichen, habe ich den Durchlauf dann gesteigert. Das hat ganz gut geklappt und das Kühlen ging wirklich sehr flott.
Als die Würze dann annährend auf Anstelltemperatur war habe ich den Wihrlpoolarm abesachaltet und ca. 20 min gewartet. Anschließend wurde die Würze von oben mit einem Bierheber über einen Monofilamentfiler ins Gärfass gelassen.
So, bis dahin war alles gut. Aber nach kurzer Zeit hat sich der Filter komplett zugesetzt. So hatte ich das noch nie. Den Filter ohne große Sauerei und ohne großen Würzeverlust aus dem Fass herauszubekommen (Speidel 30L) war dann doch eineiges an Arbeit. Ich bin mal gespant wie klar das Bier wird. Ich werde berichten. Erkennt jemand einen groben Fehler?
Da ich mit Regenwasser aus einer Zisterne kühle, verbrauche ich kein Wasser. Von daher muss ich mir überlegen, ob mir die Zeitersparniss die zugesetzen Filter wert sind. Probieren werde ich das auf jeden Fall noch mal.
Viele Grüße