Gesucht...Gefunden! Automatisierbares Induktionskochfeld
Verfasst: Donnerstag 16. August 2018, 19:01
Hallo alle miteinander!
Wie viele war auch ich auf der Suche nach einem geeigneten Induktionskochfeld. Es sollte in eine Automatisierung einzubinden sein.
Klar: Manuelle Hendi - ich finde nur die Idee immer Strom an - Strom aus nicht besonders gut (auch wenn es bei vielen funktioniert).
Okay. Digitale Hendi ist ebenfalls denkbar, jedoch haben viele mithilfe des Umbaus einen Haufen Elektroschrott produziert. Also okay, aber nicht optimal.
So habe ich mich weiter umgesehen und folgende Platte gefunden: GGM-Gastro Induktionskochfeld IDS2: Die Platte hat ein externes Bedienfeld, leider konnte ich aber keine Technischen Daten dazu finden. Wass soll's hab ich mir gedacht und das Feld mal bestellt.
Heute ist es angekommen und ich hab es gleich mal unter die Lupe genommen.
Punkt 1: Es geht nicht wie eine manuelle Hendi von alleine auf die eingestellte Stufe, es muss nach jedem Strom wegnehmen aus und eingeschaltet werden.
Punkt 2: Das Kochfeld ist mittels eines 5-poligen Steckers an das Bedienfeld angeschlossen:
Ohne Abdeckplatte bietet sich am Bedienfeld folgendes Bild:
Die Steuerung funktioniert über ein Potentiometer, welches eine analoge Spannung an einen Mikrocontroller gibt. Dieser Stelle eine Stufe (Aus oder P1 bis P5) ein. Was danach passiert habe ich nicht geprüft, ich habe mich dazu entschieden über die Spannung die verschiedenen Poti-Stellungen zu simulieren.Die Datenblätter der verlöteten Microcontroller lassen aber eine Serielle Kommunikation mit der Platte vermuten, da auch Informationen (z.b. Fehlermeldungen) von der Platte zurückgemeldet werden können.
Vorteil gegenüber digitaler Hendi: Innerhalb der Bedieneinheit gibt es nur 5V - man kann also nicht aus Versehen die Platte ins NIrvana schicken. Da nur serielle Kommunikation: Im schlimmsten Fall passiert - genau, nix.
Ich habe heute folgenden Test gemacht: Ich habe den Ausgang des Potis von der Leiterbahn getrennt und an +, - und Ausgang je eine Leitung angelötet. Diese habe ich an eine Relais meines CBPi angeschlossen. Off (also Ground) auf NC, On (also volle 5V) auf NO. Wird das Relais geschlossen, werden die 5V (entspricht Poti auf voller Stufe) auf den Ausgang gelegt und das Feld schaltet auf P5. Ist das Relais aus ist der Ausgang des Potis mit GND verbunden und das Feld schaltet auf aus.
Zwischendurch (Während des Schaltens) springt das Feld jedoch immer mal auf P2-P3, vermutlich solange wie NO und NC beide getrennt sind. Ist denke ich nicht schlimm.
Im Test Funktionert es soweit gut. Ich werde die Tage mal PID Autotune laufen lassen und sehen ob es sich bewährt.
Bei Fragen und Anregungen gerne melden ;)
Wie viele war auch ich auf der Suche nach einem geeigneten Induktionskochfeld. Es sollte in eine Automatisierung einzubinden sein.
Klar: Manuelle Hendi - ich finde nur die Idee immer Strom an - Strom aus nicht besonders gut (auch wenn es bei vielen funktioniert).
Okay. Digitale Hendi ist ebenfalls denkbar, jedoch haben viele mithilfe des Umbaus einen Haufen Elektroschrott produziert. Also okay, aber nicht optimal.
So habe ich mich weiter umgesehen und folgende Platte gefunden: GGM-Gastro Induktionskochfeld IDS2: Die Platte hat ein externes Bedienfeld, leider konnte ich aber keine Technischen Daten dazu finden. Wass soll's hab ich mir gedacht und das Feld mal bestellt.
Heute ist es angekommen und ich hab es gleich mal unter die Lupe genommen.
Punkt 1: Es geht nicht wie eine manuelle Hendi von alleine auf die eingestellte Stufe, es muss nach jedem Strom wegnehmen aus und eingeschaltet werden.
Punkt 2: Das Kochfeld ist mittels eines 5-poligen Steckers an das Bedienfeld angeschlossen:
Ohne Abdeckplatte bietet sich am Bedienfeld folgendes Bild:
Die Steuerung funktioniert über ein Potentiometer, welches eine analoge Spannung an einen Mikrocontroller gibt. Dieser Stelle eine Stufe (Aus oder P1 bis P5) ein. Was danach passiert habe ich nicht geprüft, ich habe mich dazu entschieden über die Spannung die verschiedenen Poti-Stellungen zu simulieren.Die Datenblätter der verlöteten Microcontroller lassen aber eine Serielle Kommunikation mit der Platte vermuten, da auch Informationen (z.b. Fehlermeldungen) von der Platte zurückgemeldet werden können.
Vorteil gegenüber digitaler Hendi: Innerhalb der Bedieneinheit gibt es nur 5V - man kann also nicht aus Versehen die Platte ins NIrvana schicken. Da nur serielle Kommunikation: Im schlimmsten Fall passiert - genau, nix.
Ich habe heute folgenden Test gemacht: Ich habe den Ausgang des Potis von der Leiterbahn getrennt und an +, - und Ausgang je eine Leitung angelötet. Diese habe ich an eine Relais meines CBPi angeschlossen. Off (also Ground) auf NC, On (also volle 5V) auf NO. Wird das Relais geschlossen, werden die 5V (entspricht Poti auf voller Stufe) auf den Ausgang gelegt und das Feld schaltet auf P5. Ist das Relais aus ist der Ausgang des Potis mit GND verbunden und das Feld schaltet auf aus.
Zwischendurch (Während des Schaltens) springt das Feld jedoch immer mal auf P2-P3, vermutlich solange wie NO und NC beide getrennt sind. Ist denke ich nicht schlimm.
Im Test Funktionert es soweit gut. Ich werde die Tage mal PID Autotune laufen lassen und sehen ob es sich bewährt.
Bei Fragen und Anregungen gerne melden ;)