Welcher 70l Topf?

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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ChristopherRobin06
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Welcher 70l Topf?

#1

Beitrag von ChristopherRobin06 »

Tach liebe Brauergemeinde :Greets

Ich würde gerne über den Winter von der Einkocherklasse in die 70l Klasse aufsteigen :thumbsup
Stück für Stück würde ich mir gerne die Sachen dazu Kaufen. Angefangen mit dem meiner Meinung nach teuerstem, dem Topf.
Beheitzt werden soll er mit einer Hendi 3500 und einem 2kw Tauchsieder (zum Hopfenkochen)
Ich habe mir schon einige Töpfe angeschaut, jedoch lassen viele Hersteller nicht all zu viel Artikelinformation durch.
Hat jemand schon erfahrungen mit folgenden Töpfen gemacht?

Contacto 70l Edelstahl
https://www.grimm-gastrobedarf.de/kocht ... ore=b2c_de

Braukessel Ami Hopfen "Professional" 70 Liter
https://www.amihopfen.com/Braugeraetsch ... :1023.html

Brewpaganda Braukessel 20 Gal. (ca. 76 Liter)
https://www.brewpaganda.com/shop-katego ... a-76-liter

Weis jemand wie die Unterschiede im Aufbau des Bodens sind? Oder die Wandstärken?

Da auch noch ein Hahnen dran sollte, müsste der Topf auch gut schweißbar sein.

Würde mich über Tips freuen :Smile
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optimist
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Re: Welcher 70l Topf?

#2

Beitrag von optimist »

Servus!

Wir haben den Contacto 70l und haben uns einen 1,5" Gewindenippel für einen Hahn anschweissen lassen. Ging sehr gut.
Für das Kochen war die Hendi immer sehr träge. Auch wir haben mit dem 2 kw Tauchsieder dazugeheizt. Doch innerhalb kürzester Zeit sind zwei Stück durchgebrannt. Wir haben dann einen 10,5 KW Gas-Hockerkocher gekauft. Jetzt klappt das Kochen sehr gut. Später dann gab es noch in der E-Bucht einen 100 Liter Edelstahltopf zum kochen. Der war neu und sehr günstig. Das Blech ist wirklich aus Edelstahl, erinnert aber eher an ein Trompetenblech. Den Link zu dem Topf finde ich leider nicht mehr. Wird irgendwie so ähnlich wie "Gastrotopf auch als Papierkorb" angeboten.

Mit diesem Setup (70 Liter Topf zum Maischen und 100 Liter Topf zum kochen) sind jetzt momentan 80 Liter Ausschlag möglich.

Gruß
Stefan
Beer is the answer... but i can't remember the question! :Grübel
uli74
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Re: Welcher 70l Topf?

#3

Beitrag von uli74 »

optimist hat geschrieben: Donnerstag 30. August 2018, 07:17 Servus!

Wir haben den Contacto 70l und haben uns einen 1,5" Gewindenippel für einen Hahn anschweissen lassen. Ging sehr gut.
Für das Kochen war die Hendi immer sehr träge. Auch wir haben mit dem 2 kw Tauchsieder dazugeheizt. Doch innerhalb kürzester Zeit sind zwei Stück durchgebrannt. Wir haben dann einen 10,5 KW Gas-Hockerkocher gekauft. Jetzt klappt das Kochen sehr gut. Später dann gab es noch in der E-Bucht einen 100 Liter Edelstahltopf zum kochen. Der war neu und sehr günstig. Das Blech ist wirklich aus Edelstahl, erinnert aber eher an ein Trompetenblech. Den Link zu dem Topf finde ich leider nicht mehr. Wird irgendwie so ähnlich wie "Gastrotopf auch als Papierkorb" angeboten.

Mit diesem Setup (70 Liter Topf zum Maischen und 100 Liter Topf zum kochen) sind jetzt momentan 80 Liter Ausschlag möglich.

Gruß
Stefan
Meinst Du den Schengler-Topf, den man bei Bergland kaufen kann?
Gruss

Uli
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optimist
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Re: Welcher 70l Topf?

#4

Beitrag von optimist »

uli74 hat geschrieben: Donnerstag 30. August 2018, 19:52

Meinst Du den Schengler-Topf, den man bei Bergland kaufen kann?

Genau den meine ich.
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DerDallmann

Re: Welcher 70l Topf?

#5

Beitrag von DerDallmann »

Ich habe den günstigeren Topf von Amihopfen mit Loch und 1/2" Hahn und bin zufrieden.
https://www.amihopfen.com/Braugeraetsch ... :1654.html
Rubbe
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Re: Welcher 70l Topf?

#6

Beitrag von Rubbe »

https://www.themaltmiller.co.uk/product ... 20-gallon/

Top Qualität inklusive Hahn, Trubdamm und Mengenmarkierung.
Dazu noch eine Bohrung für anderes Zubehör.


Da müsste ich nicht lange überlegen :thumbsup
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Frudel
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Re: Welcher 70l Topf?

#7

Beitrag von Frudel »

Rubbe hat geschrieben: Sonntag 23. September 2018, 15:06 https://www.themaltmiller.co.uk/product ... 20-gallon/

Top Qualität inklusive Hahn, Trubdamm und Mengenmarkierung.
Dazu noch eine Bohrung für anderes Zubehör.


Da müsste ich nicht lange überlegen :thumbsup
Habe ich auch , kann ich so bestätigen.
Problem bei Induktion der kocht wenn überhaupt sehr spät ( Hendi 3,5kw geht bei mir nur
in Verbindung mit Tauchsieder im Prinzip das gleiche was du vorhast ) .
Whirlpool geht perfekt , man(n) bekommt den Topf fast leer !

LG
Markus
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Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Welcher 70l Topf?

#8

Beitrag von nursbeschde »

Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem 70L Topf
( Induktionsgeeignet )nur für das Würzekochen.
Hahn sollte ein 1/2“sein. Gibt es Empfehlungen und Erfahrungen mit den verschiedenen Herstellern und deren Qualitätslklassen?

Gruß Denis
dosc
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Re: Welcher 70l Topf?

#9

Beitrag von dosc »

Ich würd gern hier noch mal nachhaken - ist das öfters ein Problem mit den großen Töpfen, dass die mit der 3,5kw Induktionsplatte nicht vorwärts kommen und es ewig dauert, bis da was kocht und die Temperatur steigt?
DerDallmann

Re: Welcher 70l Topf?

#10

Beitrag von DerDallmann »

dosc hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 10:51 Ich würd gern hier noch mal nachhaken - ist das öfters ein Problem mit den großen Töpfen, dass die mit der 3,5kw Induktionsplatte nicht vorwärts kommen und es ewig dauert, bis da was kocht und die Temperatur steigt?
Ich habe jahrelang einen 68l-Topf von Amihopfen auf einer 3,5kW Metro Platte genutzt. Die Aufheizzeit war zwar nicht top notch, aber aus meiner Sicht nicht signifikant schneller als jetzt mit einem 48l Topf.
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Innuendo
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Re: Welcher 70l Topf?

#11

Beitrag von Innuendo »

Unterhalb von 80°C war die Aufheizrate mit einer 3.5kW Induktionsplatte und einem maximal gefüllten 68l Kessel passend. Oberhalb fand ich etwas mehr Steigung nützlich. Beim wallend Kochen fand ich ebenso, dass einen Tick mehr wäre besser. Eine Verbesserung bewirkt eine Wärmedämmung. Der Energieverlust am Kesselrand ist schon enorm. Eine 5-Euro Isomatte von Decathlon bewirkt einiges. Armaflex & co noch mehr. Ich habe zus. eine 2. Stromleitung zum Braukessel gelegt und ein zuschaltbares 3.5kW Ringheizelement in den Kessel verbaut. Bei maximal möglicher Befüllung ist das RHE schon nützlich. Sonst entbehrlich. Das lässt sich auch alles nachrechnen. Entweder gab es hier im Forum oder im Braumagazin eine Formel oder eine Relation kWh zur Füllmenge zur Höhe über NN etc. Finde es grad nicht.
Innu
JackFrost
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Re: Welcher 70l Topf?

#12

Beitrag von JackFrost »

Außen Alufolie drauf reduziert nochmal die Werte der Matte oder Armaflex.

Damit hat man keine IR Strahlung mehr.

Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
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