Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
Adrian S
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Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#1

Beitrag von Adrian S »

Hallo liebe Brauerkollegen

Wie der Titell schon sagt, bin ich langsam auf der suche nach Gerätschaften für die Zucht und Propagaton von Hefe.
Dazu die Frage, welche verschiedenen grössen von Erlenmeyerkolben als Grundstoch ausreichen um z.B. aus Flaschengeläger, Bodensatz oder später aus Agar-Agar zu impfen für einen Starter.
Ich braue in der 20 bis 30 Literklasse und meistens zwischen 12 und 14°P

Auch frage ich mich, was man alles braucht um viele verschiedenen Hefen auf Agar-Agar zu lagern.

Im hoffen auf viele hilfreiche Antworten.

Grüsse
Adrian
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#2

Beitrag von matschie »

Hallo Adrian,

Ich stehe vor der selben frage, da langsam die Wunschliste wieder gefüllt werden darf :Bigsmile

Ich finde, dass hier eigentlich alles gut beschrieben ist: https://netbeer.org/brauen/reinzucht-un ... estaemmen/

VG
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#3

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Vergesst dabei bitte nicht, dass Hefearchichering auf Agar echt Arbeit macht. Der Nährboden wächst mit Hefe zu und man muss die Hefe in relativ kurzen Abständen "umtopfen" und wieder vereinzeln. Schrägagar und/oder Agar in Petrischalen sind als Zusatzoption total super zum Vereinzeln von Mischkulturen oder zum Kontrollieren einer Population. Für die einfache und unkomplizierte Langzeitarchivierung empfiehlt sich ein Blick auf Kryoperlen und/oder isotone Kochsalzlösung.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#4

Beitrag von matschie »

Hallo Jens,

Ich finde, das wird in dem Artikel den ich verlinkt habe auch gut dargestellt. Ebenso die Möglichkeit der Langzeitarchivierung.

Und die teuren Posten (Erlenmeyerkolben, Magnetrührer) sind auch ohne Hefebank zum Starter ziehen sinnvoll, so dass sich mMn das Risiko einer fehlinvestition auf Röhrchen, Impföse und Verbrauchsmaterial beschränkt und damit überschaubar ist.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#5

Beitrag von Adrian S »

Viele Dank für den Link! Da les ich mich da doch mal ein.

Jens, du empfielst also direkt einr Dauerkultur anzulegen ohne Agar und danach direkt daraus einen starter zu machen?


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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#6

Beitrag von Adrian S »

matschie hat geschrieben: Dienstag 16. Oktober 2018, 06:30 Hallo Jens,

Ich finde, das wird in dem Artikel den ich verlinkt habe auch gut dargestellt. Ebenso die Möglichkeit der Langzeitarchivierung.

Und die teuren Posten (Erlenmeyerkolben, Magnetrührer) sind auch ohne Hefebank zum Starter ziehen sinnvoll, so dass sich mMn das Risiko einer fehlinvestition auf Röhrchen, Impföse und Verbrauchsmaterial beschränkt und damit überschaubar ist.
Genau wegen fehlinvestition und Tips frage ich ja das Forum :Angel
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#7

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich würde mich jetzt nicht dazu hinreißen lassen Impföse und Petrischalen/Röhrchen als Fehlinvestition zu bezeichnen. Wenn dich das Hefefieber gepackt hat kaufst du das ohnehin irgendwann nach, auch wenn die Dauerkulturen auf Kroyperlen oder in NaCl Lösung liegen. :Wink
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#8

Beitrag von matschie »

Ich sagte ja auch nicht, dass das perse eine Fehlinvestition sei.

Nur falls man hinterher doch keine Lust oder Zeit hat mit Auf Hefebanking, ist es in Zweifel nicht so schlimm.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#9

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Peter, genau auf deine Zusammenfassung habe ich gewartet, um mir Tipparbeit zu sparen :Bigsmile.

Ein paar kleine Sachen möchte ich noch ergänzen.
- Starsan zum Desinfizieren des Arbeitstisches (Isoprop ist mir dafür zu gefährlich, wegen Bunsenbrenner und Feuergefahr)
- Einweghandschuhe (damit man desinfiziertes Equipment nicht mit den Händen anfassen muss)
- [neue Macke :Ätsch] -> OP Mundschutz, damit man offene Kulturen anschauen kann ohne dauernd die Luft anzuhalten

Nach einiger Zeit "Hefegärtnern" wird man seine Arbeit auch kontrollieren wollen. Dann kommt Equipment dazu ...
- Mikroskop, Objektträger, Abdeckplättchen
- Zählkammer
- Methylenblau (einfärben inaktiver Zellen), Wasserstoffperoxid 3% (für Katalasetest)
- Kolbenhubpipette mit passenden Dosierspitzen (für Verdünnungsreihen)
- Reagenzgläser und Reagenzglasständer
- Rüttler zum Mischen von Verdünnungsreihen
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#10

Beitrag von Rumborak »

Hi,

eine Frage, die sicherlich auch für den Thread-Starter interessant ist:

Habt ihr eine Alternative für den 5 L Erlenmeyerkolben oder 5L Becherglas.
Die Preise hierfür sind ja schon mal recht hoch...(auch für gebrauchte Gläser)

VG
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#11

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Große Bechergläser aus Borosilikatglas gibt es bei einigen Laborausstattern zum "Schleuderpreis".
Beispiele:
http://www.laborhandel-krumpholz.de/sho ... as&seite=2
https://www.ebay.de/itm/Becherglas-mit- ... 1089182572
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#12

Beitrag von Adrian S »

:puzz Halt halt halt, ich will nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, habe schon so viele Projekte offen was das Brauen angeht..

Ich denke ich werde erstmal mit der NaCl-Methode anfangen und mich dann mit diesem Teilbereich ausbreiten.
Braucht man echt nen 5L Kolben oder Becher für 22 L Sude? :Shocked

P.S.: Meine Ausgaben um das Hobby muss ich alley vor meiner besseren häkfte rechtfertigen können... :Bigsmile
Zum glück ist ihr Hobby die Naturkosmetik, da gehts besser was die Kostenintezität angeht. :redhead
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#13

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

5 Liter Kolben brauchst du bei deiner Sudgröße für Starter von untergärige Hefen.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#14

Beitrag von HrXXLight »

Ich habe mir mal für 20l Sude maximal nen 2l geholt und für die NaCl Hefezucht ein paar 0,25 und 0,5l
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#15

Beitrag von Adrian S »

Wie Propagiert ihr von einer NaCl suspersion?
Wenn ich jetzt 10ml Hefe auf 100ml NaCl gebe, kann ich dann auch einfach 20ml für einen 200ml Starter entnehmen, den dann in der Log-Phase in einen 2L Starter kippen und am nächsten Tag wieder in der Log-Phase, den Sud damit Pitchen?

Hier bietet sich dann doch ein weites Feld an Möglichkeiten an...
Grüsse
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#16

Beitrag von Aki »

Hallo Zusammen,
5 Liter Kolben brauchst du bei deiner Sudgröße für Starter von untergärige Hefen.
warum brauche ich denn einen 5l kolben für 22 l Anstellwürze?

Viele Grüße Aki
Wasser schmeckt erst, wenn es in der Brauerei war.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#17

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Aki hat geschrieben: Dienstag 16. Oktober 2018, 22:23
5 Liter Kolben brauchst du bei deiner Sudgröße für Starter von untergärige Hefen.
warum brauche ich denn einen 5l kolben für 22 l Anstellwürze?
Weil die Faustregel bei UG Startern 2:10 sagt. Also 2 Liter Starter auf 10 Liter Anstellwürze, bzw. 4,4 Liter Starter auf 22 Liter Anstellwürze.

Was man noch als Equipment brauchen könnte?
- Kuscheldecke und Topflappen :Grübel :Bigsmile --> https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 30#p297930
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#18

Beitrag von Adrian S »

Hmm, wie ist den so ne durchschnittliche Zell-Anzahl/ml in nem smack pack odr den Startern von Weinstephan?
Würde mich noch interessieren, da ich die Starter gerne berechnen möchte.
Grüsse
Adrian

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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#19

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Nimm die Forensuche und gib "Zellen" ein. Du findest in den ersten Treffern die Zellenkonzentrationen der gängigen Hefequellen.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#20

Beitrag von Adrian S »

:thumbup Danke dir
Grüsse
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#21

Beitrag von Adrian S »

:Waa Noch eine Frage, wie sieht das mit dem Propagieren aus? Ich lese immer wieder von Verhältnissen 1:2, 1:3, 1:8 oder 1:10 der Starter. Nun wäre das rein theoretisch ja 20ml Hefesuspersion auf 200ml Würze dann auf 2000ml Würze.
Nur aber die Frage, ob die 200ml oder 2000ml mit der Suspersion oder Starter grechnet ist, oder ob die schritte dann folgende wären:
20ml zu 200ml gibt 220ml, dann zu 2000ml gibt 2220ml.

Je mehr ich lese, desdo mehr werden die offenen Fragen :Waa
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#22

Beitrag von Gimbel »

Hallo Hefespezialisten,
was ist besser :
Die Hefe in Kochsalzlösung oder in Glycerin konservieren im der Tiefkühltruhe (Sterne mehr als 3)

Bierige Grüße aus Franken

Gimbel :thumbsup
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#23

Beitrag von Adrian S »

Gimbel hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 20:27 Hallo Hefespezialisten,
was ist besser :
Die Hefe in Kochsalzlösung oder in Glycerin konservieren im der Tiefkühltruhe (Sterne mehr als 3)

Bierige Grüße aus Franken

Gimbel :thumbsup
Das ist glaube ich auch so ne Glaubenssache.
NaCl 100ml braucht halt viel Platz. Genausogut könntest du auch 2ml NaCl-Hefesuspersion in 2ml Kryoröhrchen mit Drehverschluss lagern. Das braucht dann weniger Platz, jedoch einen Propagationssschritt mehr .

Glyzerin ist auch Platzsparend, wird jedoch eingefrohren.
Grnaueres können dir sicherlich die Hefespezialisten hier sagen.
Grüsse
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#24

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

In Glycerol hatte ich meine ersten 12 Erntehefen eingefroren. Nach einer Woche habe ich die erste zum Test aufgeweckt > i.O.
Als ich sie dann Monate später brauchte was sie mausetot. Alle anderen 11 Hefen aufgetaut, auch getestet >> auch mausetot. :-(
Ich glaube , dass Einfrieren in Glycerol gut funktioniert, wenn man weiß was man tut. Bei mir ist das Thema durch.

Kryoperlen finde ich noch immer die beste Lösung, wenn auch recht teuer im Vergleich zu den anderen Varianten. NaCl geht auch sehr gut, aber man muss damit leben können, dass auch mal eine Hefe umkippt und schimmelt, bzw. "verfilzt". Hilfreich ist es, die NaCl Hefen alle 6-12 Monate zu regenerieren. Spätestens, wenn sich über dem Bodensatz ein fusseliger Schleier zu bilden beginnt.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#25

Beitrag von Adrian S »

Adrian S hat geschrieben: Mittwoch 17. Oktober 2018, 19:49 :Waa Noch eine Frage, wie sieht das mit dem Propagieren aus? Ich lese immer wieder von Verhältnissen 1:2, 1:3, 1:8 oder 1:10 der Starter. Nun wäre das rein theoretisch ja 20ml Hefesuspersion auf 200ml Würze dann auf 2000ml Würze.
Nur aber die Frage, ob die 200ml oder 2000ml mit der Suspersion oder Starter grechnet ist, oder ob die schritte dann folgende wären:
20ml zu 200ml gibt 220ml, dann zu 2000ml gibt 2220ml.

Je mehr ich lese, desdo mehr werden die offenen Fragen :Waa
Hat jemand eine idee? Jens?
Grüsse
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#26

Beitrag von Johnny H »

Hier der sehr wichtige Artikel dazu im Braumagazin:

Der ideale Starter

1:8 wird hier empfohlen, manche benutzen aber auch größere Startervolumina zum Anstellen, d.h. ein kleineres Verhältnis mit 1:5 bis 1:7.

Ich selber muss meine Anstellpraxis neu überdenken, weil ich dieses Jahr einige Probleme mit Schwefel hatte, vermutlich aufgrund von Underpitching bei 1:10.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#27

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Adrian S hat geschrieben: Donnerstag 18. Oktober 2018, 07:21 20ml zu 200ml gibt 220ml, dann zu 2000ml gibt 2220ml.
Genauso mach ist das bei 1:10, nehme aber auch lieber etwas kleinere Schritte.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#28

Beitrag von Dyrdlingur »

Hallo Adrian,
wie du selbst schreibst, macht es jeder etwas anders. Die Variante 1:10 wäre also 200ml + 2000ml. Die Vorgehensweise 20ml + 180ml wäre dann 1:9. Also genauso möglich.
Ich gehe so vor: Stufe 1: 10ml + 50ml. Stufe 2: + 250ml, Stufe 3: + 1000ml, Stufe 4: + 3500ml. Pro Stufe ca. 24h.

VIele Grüße
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#29

Beitrag von Humulus »

Dyrdlingur hat geschrieben: Donnerstag 18. Oktober 2018, 08:00 Ich gehe so vor: Stufe 1: 10ml + 50ml. Stufe 2: + 250ml, Stufe 3: + 1000ml, Stufe 4: + 3500ml. Pro Stufe ca. 24h.
Hallo Klaus,
stammen deine ersten 10ml dabei aus einem NaCl Ecoflac oder egal? Und ich vermute , du nutzt einen Magnetrührer?
Gruß, Matthias
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#30

Beitrag von Dyrdlingur »

Humulus hat geschrieben: Donnerstag 18. Oktober 2018, 10:22
Dyrdlingur hat geschrieben: Donnerstag 18. Oktober 2018, 08:00 Ich gehe so vor: Stufe 1: 10ml + 50ml. Stufe 2: + 250ml, Stufe 3: + 1000ml, Stufe 4: + 3500ml. Pro Stufe ca. 24h.
Hallo Klaus,
stammen deine ersten 10ml dabei aus einem NaCl Ecoflac oder egal? Und ich vermute , du nutzt einen Magnetrührer?
Gruß, Matthias
Hallo Mathias,
beides ist richtig, Ecoflac und Magnetrührer.
Klaus.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#31

Beitrag von Humulus »

Danke! In maximal wieviel Liter UG bzw. OG würdest du diese knapp 5l reinhauen? Dekantierst du?
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#32

Beitrag von Felix83 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 16. Oktober 2018, 22:48 bzw. 4,4 Liter Starter auf 22 Liter Anstellwürze.
Aber nicht, wenn du einen Magnetrührer hast. Da wächst deutlich mehr.

https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/

Laut dem Rechner reichen da 2,5l (bei 12°P). Ich halt mich da schon immer dran und Gärung läuft wunderbar, kommt schnell an.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#33

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich bin aber auch bekennender Dekantierer und schütte ne ganze Menge Zellen weg. Mir haben’s ja :-)
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#34

Beitrag von flensdorfer »

Mal ne Frage, weil meine Flaschen demnächst alle belegt sind - wo/bei wem kauft ihr die Ecoflacs? Wollte von Glas auf Kunststoff umsteigen.
Gruß, Arne

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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#35

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Genau da hole ich sie auch 😏
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#36

Beitrag von Adrian S »

Also ich hab meine in der Apotheke bekommen.

Noch als Hinweis:
In der Schweiz geht NaCl 0.9% in 100ml Ecoflac's unter die Kategorie "B", sprich es ist Rezeptpflichtig.
Grüsse
Adrian

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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#37

Beitrag von Adrian S »

Sacht mal, wie grosse Rührfische verwendet Ihr eigentlich in den jeweiligen Kolben?
Grüsse
Adrian

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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#38

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Kann dir niemand fair beantworten....
Der ideale Rührfisch hängt in erster Instanz von dem Abstand der Magneten in deinem Rührer ab.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 75#p268175
In zweiter Instanz vom Gefäß und dessen Durchmesser und der typischen Füllhöhe.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#39

Beitrag von Tozzi »

Adrian S hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 00:41 Sacht mal, wie grosse Rührfische verwendet Ihr eigentlich in den jeweiligen Kolben?
Mit Wasser ausprobieren. Hängt auch sehr stark vom Rührer ab.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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ZeroDome
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#40

Beitrag von ZeroDome »

beryll hat geschrieben: Dienstag 16. Oktober 2018, 11:24 Ich denke, es würde auch sowas hier funktionieren: https://www.amazon.de/TAMLED-Milchkanne ... B009PRDYHU
Für mich ist wichtig, dass das Ding hohe Temperaturunterschiede verkraftet, da ich dort die Starterwürze über einen längeren Zeitraum koche und danach in (Eis)Wasser wieder auf Anstelltemparatur runterkühle. Schaut halt nicht so schön aus, wie ein Erlenmeyer oder Becherglas und Du siehst nicht, wie der Bodensatz ausschaut, falls man den Rührer mal eine Zeitlang ausschaltet.

ABER: man wird die Kanne besser als einen Erlenmeyer reinigen können. Ich muss das Ding z.B. auf meine KEG Waschmaschine setzen, ich komme mit einer Flaschenbürste gar nicht bis auf den Boden :Shocked

VG Peter
Die Milchkanne habe ich Mal getestet, da ich eh eine da habe. 2/3 Füllhöhe, relativ nahe am Maximum sowie ein Überblick über die Größe. Ein kleiner Kegel mit einem sehr kleinen Fisch bei maximaler Menge geht.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#41

Beitrag von irrwisch »

@ZeroDome: Ich sehe gerade auf deinem letzten Bild deinen Magnetrührer. Den hab ich letztens online gesehen und mir überlegt ihn zu kaufen. Bist du zufrieden mit dem Teil?
Ich habe mir zwar einen Magnetrührer selber gebaut, allerdings ist das Ausrichten der Magneten sodass der Rührfisch nicht rumfliegt recht fummelig und macht keinen Spaß.. sodass ich überlege mir so einen zu kaufen.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#42

Beitrag von ZeroDome »

irrwisch hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 21:10 @ZeroDome: Ich sehe gerade auf deinem letzten Bild deinen Magnetrührer. Den hab ich letztens online gesehen und mir überlegt ihn zu kaufen. Bist du zufrieden mit dem Teil?
Ich habe mir zwar einen Magnetrührer selber gebaut, allerdings ist das Ausrichten der Magneten sodass der Rührfisch nicht rumfliegt recht fummelig und macht keinen Spaß.. sodass ich überlege mir so einen zu kaufen.
Meine Eigenbauten waren auch nie so 100% zufriedenstellend...habe diesen obigen von Aliexpress für 28€ (?) und bisher 3x im Einsatz. Geschwindigkeit lässt sich gut einstellen und drehen tut er auch bisher wie er soll, rausspringen aus der Bahn habe ich noch nicht erlebt: also bisher zufriedenstellend. Langzeitzufriedenheit steht natürlich noch aus.
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Grundstock zur Hefepropagation?

#43

Beitrag von Gimbel »

Hallo Hefegemeinschaft,
wenn ich ich OG oder UG Hefe Hefe habe ist es immer der gleiche Vorgang die Hefe zu Wiederbeleben.
Sprich UG und OG Hefe immer bei Zimmerthemperatur wiederbeleben (20 Grad )

Grüße
Gimbel
:thumbsup
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#44

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ja
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#45

Beitrag von nrtn »

Benutzt ihr Spritzen und Pipetten in der Einwegvariante? Ich hatte überlegt mir beides in der Boro Variante zu holen, aber Spritzen sind da doch sehr teuer und Pipetten hab ich nur in einer Größe die nicht in den Schnellkochtopf passt :)

Wäre ja schon nett die Werkzeuge wiederverwenden zu können - auch wenn Spritzen und Pipetten unverschämt günstig in der Einwegvariante sind (bei den Spritzen ist das wahrscheinlich auch sehr gut).
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#46

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Hier auch nur Einweg, außer der Impföse, die man perfekt ausglühen kann. Pipetten brauche ich garnicht. Ich ziehe alles mit Spritzen und Kanülen auf. Für jeden Einstich/Vorgang gibt es eine neue Kanüle. Davon brauche entsprechend viele.
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#47

Beitrag von nrtn »

Na gut, dann wird es ein 100er Paket Kanülen :)
Adrian S
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#48

Beitrag von Adrian S »

nrtn hat geschrieben: Dienstag 13. November 2018, 12:45 Na gut, dann wird es ein 100er Paket Kanülen :)
Kleiner Tipp am Rande:
Kauf gleich noch ne kleine Zange (so ne kleine die du desinfiszieren kannst) dazu um die Kanülen abzuziehen oder zu wechseln. Verringert das Verlezungsrisiko ungemein... :redhead
Grüsse
Adrian

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Ein Leitspruch für Hobbybrauer
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#49

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Adrian S hat geschrieben: Dienstag 13. November 2018, 12:59
nrtn hat geschrieben: Dienstag 13. November 2018, 12:45 Na gut, dann wird es ein 100er Paket Kanülen :)
Kleiner Tipp am Rande:
Kauf gleich noch ne kleine Zange (so ne kleine die du desinfiszieren kannst) dazu um die Kanülen abzuziehen oder zu wechseln. Verringert das Verlezungsrisiko ungemein... :redhead
Autsch!
Im medizinischen Bereich werden die Kanülen in einer Kanülenbox abgezogen und fallen dort sicher und geschützt rein. Diese Boxen sind Einwegartikel und gibt es für ein paar Euro zu kaufen. Im privaten Umfeld, ohne infiziöses Gelump in der Spritze/Kanüle, sind diese Boxen meiner Meinung nach etwas Overkill. Die Mediziner haben für diese Boxen geregelte Entsorgungsmöglichkeiten, die wir leider nicht haben. Die Boxen einfach in den Hausmüll zu werfen empfinde ich als unfair gegenüber dem Müllmann, der sich später ggf. eine herausschauende Kanüle in den Finger jagt und sich echte Sorgen deshalb macht.

Also: sicheres und schmerzfreies Einhand-Recapping: https://www.youtube.com/watch?v=AYUbpBLceTg

PS:
Diese Technik habe ich auch erst hier im Forum gelernt, nachdem ich mir unzählige Male den Finger blutig gestochen habe.
Ob Hefe in der Blutbahn Blutzucker vergärt? Könnte dann ja eine nachwachsende Alternative zu Insulin werden, bei der man auch noch ganztags breit und glücklich wäre ... :Wink
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Re: Welche Gerätschaften als Grundstock zur Hefepropagation?

#50

Beitrag von Sura »

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