Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
- herrklemann
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Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Hallo!
Als Anfänger beschäftige ich mich grade (viel zu viel) mit Kauf der Grundausstattung.
Ich werde wohl mit BIAB starten, brauche also einen Kessel zum Maischen und Hopfenkochen.
Am Ende hätte ich gerne Flexibilität, um 10 bis 20 Liter Bier machen zu können. Die meisten Sude werden um die 10 Liter bleiben, aber zB für Weihnachten hätte man dann doch gerne mehr (und hat andere Kühlschrank-Kapazitäten, weil es bei der Familie lagert). Dafür scheinen mir die Kessel zwischen 34 und 38 Liter überdimensioniert, also schau ich gerade in der Klasse zwischen 24 und 28 Litern. Zum Abfüllen in den Gäreimer hätte ich gerne einen Hahn. Also fallen "einfache" induktionsgeeignete Kochtöpfe aus der ersten Wahl raus. Ich bin mir bewusst, dass das auch zum Teil auch lächerliche Eitelkeit ist, was Equipment betrifft - ich hätte einfach gerne einen richtigen "Braukessel", nicht "nur" einen großen Kochtopf.
Jetzt hab ich den 26l Topf von Gastro Brennecke und den 23l Topf von Ss Brewtech in der näheren Auswahl.
Brennecke
26 Liter
Ø 32cm
Höhe 32cm
+ Sollte ich später ein Rührwerk wollen, sollte sich das ausgehen.
+ Bei 26l sollte auch einen 20l-Sud noch wallend kochbar sein.
- Deckel ist extra zu kaufen, Hahn ist zu tauschen - Mehrkosten.
- Keine Erfahrungswerte hier findbar.
Ss Brewtech
23l / 5.5gal
Ø 27,9cm
Höhe 34cm
+ Alles dabei außer der Schlauchtülle.
+/- Marke hat unter Hobbybrauern scheinbar recht guten Ruf?
- Nur Originalanbauteile (vorerst eh nur Schlauchtülle) möglich?
- 23l könnte für das Kochen von 20l eng werden.
- Zu geringer Durchmesser, um später ein Rührwerk darin zu betreiben.
Ich zerdenke Sachen gerne und bin jetzt an einem Punkt, wo ich mich nicht entscheiden kann. Meiner Ansicht nach spricht das Finanzielle eher für den SsB, der Brennecke wirkt mir aber "zukunftssicherer". Am Ende werden vermutlich beide gut ihren Dienst tun.
Es wäre super, wenn ihr mir mit eurer Erfahrung ein bisschen bei der Entscheidung helfen könntet. Habe ich irgendwo einen Denkfehler, gibt es noch andere klare Empfehlungen, die ich aktuell einfach überlesen habe? Sollte ich Bedenken zur Seite wischen bezüglich größerer Töpfe in der 30+ Liter-Klasse?
Herzlichen Dank und alles Liebe!
Klemens
PS: Sollte es hier bereits genügend Threads zu solchen Themen geben, spricht nichts gegen eine Zusammenlegung. Ich weiß, immer die selben Anfängerfragen sind vermutlich mit der Zeit zehrend.
Als Anfänger beschäftige ich mich grade (viel zu viel) mit Kauf der Grundausstattung.
Ich werde wohl mit BIAB starten, brauche also einen Kessel zum Maischen und Hopfenkochen.
Am Ende hätte ich gerne Flexibilität, um 10 bis 20 Liter Bier machen zu können. Die meisten Sude werden um die 10 Liter bleiben, aber zB für Weihnachten hätte man dann doch gerne mehr (und hat andere Kühlschrank-Kapazitäten, weil es bei der Familie lagert). Dafür scheinen mir die Kessel zwischen 34 und 38 Liter überdimensioniert, also schau ich gerade in der Klasse zwischen 24 und 28 Litern. Zum Abfüllen in den Gäreimer hätte ich gerne einen Hahn. Also fallen "einfache" induktionsgeeignete Kochtöpfe aus der ersten Wahl raus. Ich bin mir bewusst, dass das auch zum Teil auch lächerliche Eitelkeit ist, was Equipment betrifft - ich hätte einfach gerne einen richtigen "Braukessel", nicht "nur" einen großen Kochtopf.
Jetzt hab ich den 26l Topf von Gastro Brennecke und den 23l Topf von Ss Brewtech in der näheren Auswahl.
Brennecke
26 Liter
Ø 32cm
Höhe 32cm
+ Sollte ich später ein Rührwerk wollen, sollte sich das ausgehen.
+ Bei 26l sollte auch einen 20l-Sud noch wallend kochbar sein.
- Deckel ist extra zu kaufen, Hahn ist zu tauschen - Mehrkosten.
- Keine Erfahrungswerte hier findbar.
Ss Brewtech
23l / 5.5gal
Ø 27,9cm
Höhe 34cm
+ Alles dabei außer der Schlauchtülle.
+/- Marke hat unter Hobbybrauern scheinbar recht guten Ruf?
- Nur Originalanbauteile (vorerst eh nur Schlauchtülle) möglich?
- 23l könnte für das Kochen von 20l eng werden.
- Zu geringer Durchmesser, um später ein Rührwerk darin zu betreiben.
Ich zerdenke Sachen gerne und bin jetzt an einem Punkt, wo ich mich nicht entscheiden kann. Meiner Ansicht nach spricht das Finanzielle eher für den SsB, der Brennecke wirkt mir aber "zukunftssicherer". Am Ende werden vermutlich beide gut ihren Dienst tun.
Es wäre super, wenn ihr mir mit eurer Erfahrung ein bisschen bei der Entscheidung helfen könntet. Habe ich irgendwo einen Denkfehler, gibt es noch andere klare Empfehlungen, die ich aktuell einfach überlesen habe? Sollte ich Bedenken zur Seite wischen bezüglich größerer Töpfe in der 30+ Liter-Klasse?
Herzlichen Dank und alles Liebe!
Klemens
PS: Sollte es hier bereits genügend Threads zu solchen Themen geben, spricht nichts gegen eine Zusammenlegung. Ich weiß, immer die selben Anfängerfragen sind vermutlich mit der Zeit zehrend.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Ich würde das da nehmen:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread
Wenn du aufrüstest, kannst Du den Kocher noch für den Nachguss verwenden.
Viele Grüße, Henning
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Wenn du aufrüstest, kannst Du den Kocher noch für den Nachguss verwenden.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Moin,
Ich würde eher zu einem größeren Topf raten.
Ich selbst braue um die 25L (fertiges Bier) mit einem 50L Topf.
Vorher hatte ich einen mit nominell 35L und hatte ständig Probleme mit Überkochen, der zusätzliche Steigraum ist Gold wert.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass das tatsächliche Volumen ein paar Liter unter dem Nennvolumen liegt.
Viele Grüße
Sebastian
Ich würde eher zu einem größeren Topf raten.
Ich selbst braue um die 25L (fertiges Bier) mit einem 50L Topf.
Vorher hatte ich einen mit nominell 35L und hatte ständig Probleme mit Überkochen, der zusätzliche Steigraum ist Gold wert.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass das tatsächliche Volumen ein paar Liter unter dem Nennvolumen liegt.
Viele Grüße
Sebastian
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
So ein Braukessel ist eine langfristige Investition. Daher lieber mal ein paar Euro mehr investieren. Insbesondere bei Induktion muss der Sandwich-Boden passen. Auch die Dicke des Edelstahls macht die Qualität aus. Wenn du danach vergleichst, siehst du auch, warum die Preise so unterschiedlich sind (nicht nur, manchmal geht es dann doch nur um die Marge).
Bier trinken ist besser als Quark reden!
- secuspec
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Habe Dir eine PM geschrieben, da ich hier keine Werbung für bestimmte Händler machen möchte.
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Nix gegen größere Braukessel, aber hier geht es um 10-20l, wobei 10l bevorzugt wird.
Viele Grüße, Henning
Viele Grüße, Henning
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Trotzdem braucht er für 20L Bier (auch ein Teil der Anforderung) gut 22-24l Würze. Wenn dann das Schäumen zum / vor dem Würzebruch dazu kommt, sind 26l schon knapp.
Wie man es dreht oder wendet, sobald 20l Bier rauskommen sollen, ist er im Bereich der Einkocherklasse.
Und da stellt sich die Frage, ob nicht ein Edelstahl-Einkocher besser geeignet ist, weil der seine Heizquelle gleich mitbringt:
- 120€ für den Weck 24A (Edelstahl mit Plastik-Hahn) (anderen usern fallen bestimmt noch ganz viele andere Kocher ein)
- ggfs. noch mal 15€ für einen Edelstahl-Kugelhahn
- mehr als genug Auswahl für eine Rührwerk-Nachrüstung
- wenn's dann in Zukunft doch mal was Größeres / Schickeres sein soll, tut's der immer noch gut für die Nachgüsse oder den Glühwein beim Advents-Straßenfest
viele Grüße,
Oliver
Wie man es dreht oder wendet, sobald 20l Bier rauskommen sollen, ist er im Bereich der Einkocherklasse.
Und da stellt sich die Frage, ob nicht ein Edelstahl-Einkocher besser geeignet ist, weil der seine Heizquelle gleich mitbringt:
- 120€ für den Weck 24A (Edelstahl mit Plastik-Hahn) (anderen usern fallen bestimmt noch ganz viele andere Kocher ein)
- ggfs. noch mal 15€ für einen Edelstahl-Kugelhahn
- mehr als genug Auswahl für eine Rührwerk-Nachrüstung
- wenn's dann in Zukunft doch mal was Größeres / Schickeres sein soll, tut's der immer noch gut für die Nachgüsse oder den Glühwein beim Advents-Straßenfest
viele Grüße,
Oliver
- herrklemann
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Lieber Henning, lieber Oliver, vielen Dank für die Tipps! Mein Problem mit der "Einkocherklasse" ist, dass sich da bei mir nicht wirklich die Lust, damit zu arbeiten, einstellen will. Ich bin mir bewusst, dass das für meine Anforderungen die kostengünstigste Lösung wäre, die auch größenmäßig Sinn macht. Aber nachdem ich bei einigen Freunden beim Brautag dabei war und auch bei einem Kurs alle Geräte durchgemacht hab, will mich die Lösung trotzdem nicht ansprechen. Und, das kenn ich noch vom Studium, wenn sich die Lust was zu machen nicht einstellt, dann mach ich's nicht - bzw. erst wenn nötig, was in dem Fall keine Kategorie ist. Außerdem ist eine Induktionsplatte inzwischen schon Faktum.
Das sind in etwa die beiden Stimmung in meinem Kopf. Langsam werd ich mir bewusst, dass "Aufwärtsmobilität" hier ein Problem ist. Allerdings bin ich nicht festgelegt drauf, ob ich jetzt 16, 18 oder 20l mache für Anlässe. Es gibt eh auch noch andere Sachen zu trinken. Die 10l schweben mir vor allem aufgrund meines kleinen Kühlschranks im Kopf herum.
Den Punkt seh ich total. Bin auch bei anderen Geräten so, vor allem wenn's um Lebensmittelverarbeitung geht.guenter hat geschrieben: ↑Dienstag 24. September 2019, 12:05 So ein Braukessel ist eine langfristige Investition. Daher lieber mal ein paar Euro mehr investieren. Insbesondere bei Induktion muss der Sandwich-Boden passen. Auch die Dicke des Edelstahls macht die Qualität aus. Wenn du danach vergleichst, siehst du auch, warum die Preise so unterschiedlich sind (nicht nur, manchmal geht es dann doch nur um die Marge).
Danke dir, hab dir gleich zurückgeschrieben!
Wenigstens scheint die Dimensionierungsfrage wirklich was zu sein, wo man ausführlich drüber nachdenken muss. Hab mir teils schon gedacht, ich steigere mich da in was rein, was eigentlich klar zu beantworten ist. Danke für eure Hilfe bisher - und keep it coming!
Zuletzt geändert von herrklemann am Dienstag 24. September 2019, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Gerade wenn du klassisch BIAB machen willst, brauchst du einen größeren Topf, damit du Hauptguss, Nachguss und die Schüttung für 20l alles zusammen rein bekommst. Unter 50l würde ich da nicht gehen.
Ich braue auch BIAB, immer so 40-50l (manchmal auch 20l, manchmal aber auch knappe 60) aber im 68l Topf von Amihopfen, mit dem Brew Bag 38-59 l. Mit BIAB anzufangen halte ich für eine gute Idee, upgraden kannst du von da immer noch. Gerdae, wenn du gleich mit dem 50l Topf anfängst.
Ich braue auch BIAB, immer so 40-50l (manchmal auch 20l, manchmal aber auch knappe 60) aber im 68l Topf von Amihopfen, mit dem Brew Bag 38-59 l. Mit BIAB anzufangen halte ich für eine gute Idee, upgraden kannst du von da immer noch. Gerdae, wenn du gleich mit dem 50l Topf anfängst.
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Jetzt mal langsam. Er will tatsächlich meistens 10 Liter brauen, maximal aber 20 Liter (wenn es dann 18 oder 19 Liter werden, ist das sicher auch egal). Damit sollte er mit einem 28-30 Liter Topf gut bedient sein. Kleiner würde ich auch nicht kaufen, 26 Liter sind sicher die Grenze hier, dann werden es aber besser 18 Liter feritges Bier werden.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Und wenn er sich dann tatsächlich vergrößern will kann er den Topf noch zum Aufheizen des Nachgusses verwenden....
Stefan
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Es muss natürlich für Dich passen, das ist klar.herrklemann hat geschrieben: ↑Dienstag 24. September 2019, 13:48 Lieber Henning, lieber Olive, vielen Dank für die Tipps! Mein Problem mit der "Einkocherklasse" ist, dass sich da bei mir nicht wirklich die Lust, damit zu arbeiten, einstellen will. Ich bin mir bewusst, dass das für meine Anforderungen die kostengünstigste Lösung wäre, die auch größenmäßig Sinn macht. Aber nachdem ich bei einigen Freunden beim Brautag dabei war und auch bei einem Kurs alle Geräte durchgemacht hab, will mich die Lösung trotzdem nicht ansprechen. Und, das kenn ich noch vom Studium, wenn sich die Lust was zu machen nicht einstellt, dann mach ich's nicht - bzw. erst wenn nötig, was in dem Fall keine Kategorie ist. Außerdem ist eine Induktionsplatte inzwischen schon Faktum.
Bei Größenauslegung für BIAB bin ich raus, das Kapitel habe ich übersprungen.
Nur als grundsätzliche Überlegung: von den Dimensionen her ist Brennecke ziemlich identisch mit den gängigen Einkochern. Dafür kriegst Du fertige Rührwerke. Dafür sieht der SS Brewtech stylischer aus ;)
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Ach ja, ich braue schon ueber 40 jahre mit einem 27l "weck" kessel, damals bei Karstadt gekauft. Schweres material, gut emailliert. Geht auf gas, geht auf induktion, geht mit biab, hahn geht nicht. Mache auch heisse chocolademilch oder gulash oder zwiebelsuppe drin. Geweckt wird natuerlich auch. Wie das brauen ist der topf teil vom haushalt.
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Ja, genau die Überlegung hat mich überhaupt erst dort hin geführt. Weiß nicht, wie lange ich BIAB mache, ich hab mir das jetzt mal so ausgedacht, damit der Läuteraufwand zu beginn überschaubar bleibt. Alternativ könnte man natürlich auch mit einem Gäreimer oder Thermoport (da bräuchte ich wohl 25l was für 10l-Sude wieder suboptimal ist) und Läuterfreund arbeiten, währenddessen Pfanne reinigen und dann wieder nutzen. Für den Anfang schien mir BIAB als das mit weniger möglichen Fehlerquellen.
Für die Zukunft steht ein Rührwerk auf der Liste, dementsprechend bin ich vom SsB auch abgekommen, nachdem er mir initial sehr zugesagt hat.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Nur mal so als Idee ...
Wenn der Stylefaktor auch eine grosse Rolle spielt, warum dann nicht nen 20er Braumeister mit dem zusätzlichen Malzrohr für 10 Liter?
Wenn der Stylefaktor auch eine grosse Rolle spielt, warum dann nicht nen 20er Braumeister mit dem zusätzlichen Malzrohr für 10 Liter?
- herrklemann
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
War auch bei den Überlegungen dabei. Aber weil das Geldbörserl auch Faktor ist und man auch beim BM nivh Zubehör braucht, geht das auf einen Tausender Unterschied.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Tsja, das ist die sicherheid die du hast, es ist bei dem hobbybrauen nie optimal.herrklemann hat geschrieben: ↑Dienstag 24. September 2019, 17:48 (da bräuchte ich wohl 25l was für 10l-Sude wieder suboptimal ist)
ingo
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- herrklemann
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Ich muss gestehen, das macht für mich viel des Charmes eines "modularen" Systems aus. Dann, wenn der Grundstock passt, kann man das ja auch viel eher genießen und es an die Arbeitsabläufe anpassen. Da ich die Routine aber noch nicht hab, ist da halt Unsicherheit bez. des Grundstocks.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
...und deshalb, fang einfach an mit toepfe die auch einfach fuer anderes zu benuetzen sind und nicht die welt kosten und wenn's dir keinen spass macht pflanze geranien drinn. Nicht gleich "high end".
Mit drei einfache toepfe kannst du alle braumethoden versuchen biab, dekoktion, einfach- oder mehrfach-infusion oder direct beheitzt. Fuer weniger als 75.- hast du drei gute gebrachte (elektrische) einkochtoepfe. Eine siphon zum lauetern, oder biab sack, ein paar silikonschlaueche und fertig.
Mit ein 25 l topf kannst du 10 l 8 plato bier brauen, oder 20 l aber auch 10 l 20 plato. Wenn im sack gebraut wird kannst du duenn maischen fuer die 8 plato biere, treber hoehe ist kein kein problem.
Das schoene ist das das equipment keinen einfluss auf die bierqualitaet hat, solange es keinen rost im topf gibt. Ein plastik eimer ist genau so gut wie 12mm edelstahl oder ein holzfass oder ein sauerkrauttopf.
EDIT: Haha, 10.- fuer eine anlage
Ingo
Mit drei einfache toepfe kannst du alle braumethoden versuchen biab, dekoktion, einfach- oder mehrfach-infusion oder direct beheitzt. Fuer weniger als 75.- hast du drei gute gebrachte (elektrische) einkochtoepfe. Eine siphon zum lauetern, oder biab sack, ein paar silikonschlaueche und fertig.
Mit ein 25 l topf kannst du 10 l 8 plato bier brauen, oder 20 l aber auch 10 l 20 plato. Wenn im sack gebraut wird kannst du duenn maischen fuer die 8 plato biere, treber hoehe ist kein kein problem.
Das schoene ist das das equipment keinen einfluss auf die bierqualitaet hat, solange es keinen rost im topf gibt. Ein plastik eimer ist genau so gut wie 12mm edelstahl oder ein holzfass oder ein sauerkrauttopf.
EDIT: Haha, 10.- fuer eine anlage
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Vielen Dank euch allen für die vielen hilfreichen Inputs! Ich zieh daraus jetzt mal folgende Lehren:
- Will man Batches zwischen 10 und 20 Liter brauen, dann bietet ein Einkocher die ideale Größe und ist für Anfänger*innen auch preislich attraktiv.
- Will man einen Topf kaufen, stellt die variable Batchgröße von 10-20 Litern eine Variable da, die die Antwort bez. idealer Größe schwierig macht. Läutert man nicht auch mit dem Topf ist Treberhöhe kein wichtiger Faktor und man sollte besser geräumig als knapp kalkulieren.
- Apropos kalkulieren: Es muss nicht gleich die teuerste Serie von Profi-Anlagenbauern sein, aber beim Kessel sollte man immer auch auf Qualität achten. Das Angebot ist groß, der Vergleich macht sicher.
Brühen, brauen, Hunde schauen.
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Die vermeintliche Qualität des Topfes ist völlig irrelevant. Wie schon erwähnt wurde hat das nicht den geringsten Einfluss auf das Endergebnis. Und verabschiede dich besser gleich von den 10L Suden, das ist viel zu wenig und das wird dir schneller klar werden als du das austrinken kannst. Du wirst dann sowieso nur noch 20L brauen. Zumal es zeitlich auch keinen großen Unterschied macht. Lieber gleich so.
Einer der größten Anfängerfehler, den ich auch gemacht habe, ist zu viel Zeit auf die "richtige/optimale" Anlage zu verschwenden anstatt einfach mal Bier zu brauen. Dann wirst du nach ein paar Suden merken wohin deine Reise geht. Du wirst sowieso immer wieder optimieren, um- und aufrüsten, dazu kaufen... Die eine Brauanlage die man sich kauft und bei der es ewig bleibt gibt es eigentlich nicht.
Halt die an https://brauanleitung.com/ dort ist auch die benötige Ausrüstung angeben. Mach die ersten paar Sude damit und schau dann wie du weiter machen möchtest. Du kannst eigentlich alles davon weiter verwenden. Und richtiges Läutern ist schon besser als BIAB. Höhere Ausbeute und weniger Geplämper.
Einer der größten Anfängerfehler, den ich auch gemacht habe, ist zu viel Zeit auf die "richtige/optimale" Anlage zu verschwenden anstatt einfach mal Bier zu brauen. Dann wirst du nach ein paar Suden merken wohin deine Reise geht. Du wirst sowieso immer wieder optimieren, um- und aufrüsten, dazu kaufen... Die eine Brauanlage die man sich kauft und bei der es ewig bleibt gibt es eigentlich nicht.
Halt die an https://brauanleitung.com/ dort ist auch die benötige Ausrüstung angeben. Mach die ersten paar Sude damit und schau dann wie du weiter machen möchtest. Du kannst eigentlich alles davon weiter verwenden. Und richtiges Läutern ist schon besser als BIAB. Höhere Ausbeute und weniger Geplämper.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
10 oder 20 liter ist haupsaechlich gegeben durch die moeglichkeit die man hat (sehr)oft zu brauen. Bei mir ca. 40x im jahr und dann ist 20l etwas viel vom guten. Experimentelle mochte ich so wie so kleiner haben, wenn's klapp kann ich es immer noch mal auf der 80l oder 300 l anlage machen. 10l ist eine kiste 33cl und ein paar flaschen zum probieren ob es schon gut ist.
Einfach anfangen ist in der tat am wichtichstem und wer's 5 sude aushaelt wird auch weiter machen.
Eine sache die mir besonders in diesem forum auf faellt ist "einsteigerklasse". Tut mir leid, es gibt 0,5hl einsteiger und 100ml profi's. Einsteiger hat einen 'minderwertigen' klang der fuer keine anlage passend ist. Der brauer macht die wuerze ...
Edit: mit einer einkocheranlage braue ich in 3,5-4 stunden ein bier (sauber-sauber). Moechte ich mehr haben dann kann ich in 8 stunden mit dieser anlage 3 sude machen (=60 l).
Ingo (41 jahre einsteigerklasse)
Einfach anfangen ist in der tat am wichtichstem und wer's 5 sude aushaelt wird auch weiter machen.
Eine sache die mir besonders in diesem forum auf faellt ist "einsteigerklasse". Tut mir leid, es gibt 0,5hl einsteiger und 100ml profi's. Einsteiger hat einen 'minderwertigen' klang der fuer keine anlage passend ist. Der brauer macht die wuerze ...
Edit: mit einer einkocheranlage braue ich in 3,5-4 stunden ein bier (sauber-sauber). Moechte ich mehr haben dann kann ich in 8 stunden mit dieser anlage 3 sude machen (=60 l).
Ingo (41 jahre einsteigerklasse)
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- herrklemann
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Oder auch nicht, weil über für mehr einfach nicht die richtige Gärführung garantieren kann. Kühlschrankplatz ist limitiert…
Ich bin mir nicht sicher, auf wen du dich da beziehst. Zur Erklärung: Ich meinte mich mit "Anfänger", ohne direkte Verbindung zur Sudmenge. Aber ja, mir fallen auch sehr viele Ratschläge auf, wo gerne sofort erklärt wird, dass man gleich draufkommen wird dass das Vorhaben "kleiner" zu Brauen Käse ist, weil der Aufwand ist ja der selbe, das Bier gleich aus…Seed7 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2019, 23:31 Eine sache die mir besonders in diesem forum auf faellt ist "einsteigerklasse". Tut mir leid, es gibt 0,5hl einsteiger und 100ml profi's. Einsteiger hat einen 'minderwertigen' klang der fuer keine anlage passend ist. Der brauer macht die wuerze ...
Ich find das grandios. Aktuell spricht es mich aber leider nicht an - siehe auch Posting #8.
Brühen, brauen, Hunde schauen.
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Ich würde "Einsteigerklasse" eher so verstehen, dass man die Investition von Geld und (Bastel-) Zeit erstmal möglichst gering hält, solange noch nicht klar ist, ob man das Hobby überhaupt länger betreiben möchte.
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Hallo Ingo,Seed7 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2019, 23:31 Eine sache die mir besonders in diesem forum auf faellt ist "einsteigerklasse". Tut mir leid, es gibt 0,5hl einsteiger und 100ml profi's. Einsteiger hat einen 'minderwertigen' klang der fuer keine anlage passend ist. Der brauer macht die wuerze ...
volle Zustimmung zu Deinen Post, aber...
Du bist der erste in diesem Thread, der den Begriff EinSTEIGER(klasse) erwähnt. Verwechselt Du es eventuell mit EinKOCHERklasse?
(Auch sonst halte ich es für sinnvoll, als Beginner in dem Hobby erstmal langsam und ressourcen-schonend anzufangen um dann immer weiter auszubauen wenn sich der Bedarf zeigt und man weiß, wohin die Reise gehen soll. So versenkt man für eine spontane Begeisterung keine Unsummen. Ist aber nur meine Meinung, die nicht jeder teilen muss....)
Viele Grüße,
Oliver
- Johnny H
- Posting Freak
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- Registriert: Donnerstag 31. Januar 2013, 22:08
- Wohnort: Graz, Österreich
Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Hallo Klemens,
ich habe es schon in Deinem Vorstellungsthread geschrieben: unter 25l / Einkocherklasse bei der Anlagengröße anzufangen, lohnt sich m.E. nicht wirklich.
Du schreibst weiter oben, dass Du bei größeren Suden ein potentielles Problem mit kontrollierter Gärführung befürchtest. Damit sprichst Du ein wichtiges Thema an, dem ich persönlich sogar eine weitaus größere Bedeutung beimesse als der Frage nach der Dicke des Stahls, Rührwerkskompatibilität etc. - kontrollierte Gärführung ist der Schlüssel zu einer substantiellen Verbesserung des eigenen Biers, und ein gebrauchter Kühlschrank in ausreichender Größe mit z.B. Inkbird ist für wenig Geld zu haben.
Ich weiß natürlich aus eigener Erfahrung, dass verfügbarer Platz oft ein Problem ist, würde das aber trotzdem zum frühestmöglichen Zeitpunkt in die Planung mitaufnehmen und nach einer Lösung suchen.
Zu oft habe ich schon Malzrohranlagen oder Kugelhähne bei Brauern gesehen, deren Preise (leicht übertrieben gesagt) im Bereich eines gebrauchten Mittelklassefahrzeugs liegen, und dann wird am Ende des Brautags der Sud irgendwo bei 25°C in einen sommerwarmen Raum gestellt, die Trockenhefe womöglich noch aufgestreut, und später wundert man sich dann, dass das Bier komisch schmeckt.
Das wird vor allem dann wichtig, wenn Du bestimmte Hefeprofile herausarbeiten oder sogar untergärig brauen möchtest, aber auch gängige Alehefen wie die Nottingham oder die S04 können bei zu hohen Temperaturen durchaus rumzicken und unangenehme Nebenaromen produzieren.
Langer Rede kurzer Sinn: lieber nach einer guten Lösung für ca. 25l mit sicherer (ein Kellerraum o.ä. ohne große Temperaturschwankungen geht auch) oder kontrollierter Gärführung suchen als sich im Zweifel auf 10l zu beschränken, um dann in sechs Monaten festzustellen, dass man nun doch aufrüsten muss.
Liebe Grüße
Tilo
ich habe es schon in Deinem Vorstellungsthread geschrieben: unter 25l / Einkocherklasse bei der Anlagengröße anzufangen, lohnt sich m.E. nicht wirklich.
Du schreibst weiter oben, dass Du bei größeren Suden ein potentielles Problem mit kontrollierter Gärführung befürchtest. Damit sprichst Du ein wichtiges Thema an, dem ich persönlich sogar eine weitaus größere Bedeutung beimesse als der Frage nach der Dicke des Stahls, Rührwerkskompatibilität etc. - kontrollierte Gärführung ist der Schlüssel zu einer substantiellen Verbesserung des eigenen Biers, und ein gebrauchter Kühlschrank in ausreichender Größe mit z.B. Inkbird ist für wenig Geld zu haben.
Ich weiß natürlich aus eigener Erfahrung, dass verfügbarer Platz oft ein Problem ist, würde das aber trotzdem zum frühestmöglichen Zeitpunkt in die Planung mitaufnehmen und nach einer Lösung suchen.
Zu oft habe ich schon Malzrohranlagen oder Kugelhähne bei Brauern gesehen, deren Preise (leicht übertrieben gesagt) im Bereich eines gebrauchten Mittelklassefahrzeugs liegen, und dann wird am Ende des Brautags der Sud irgendwo bei 25°C in einen sommerwarmen Raum gestellt, die Trockenhefe womöglich noch aufgestreut, und später wundert man sich dann, dass das Bier komisch schmeckt.
Das wird vor allem dann wichtig, wenn Du bestimmte Hefeprofile herausarbeiten oder sogar untergärig brauen möchtest, aber auch gängige Alehefen wie die Nottingham oder die S04 können bei zu hohen Temperaturen durchaus rumzicken und unangenehme Nebenaromen produzieren.
Langer Rede kurzer Sinn: lieber nach einer guten Lösung für ca. 25l mit sicherer (ein Kellerraum o.ä. ohne große Temperaturschwankungen geht auch) oder kontrollierter Gärführung suchen als sich im Zweifel auf 10l zu beschränken, um dann in sechs Monaten festzustellen, dass man nun doch aufrüsten muss.
Liebe Grüße
Tilo
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Braukessel für Anfänger - Dimensionierung, Zukunftssicherheit
Hallo Klemens,herrklemann hat geschrieben: ↑Dienstag 24. September 2019, 10:27 Ich zerdenke Sachen gerne und bin jetzt an einem Punkt, wo ich mich nicht entscheiden kann. Meiner Ansicht nach spricht das Finanzielle eher für den SsB, der Brennecke wirkt mir aber "zukunftssicherer". Am Ende werden vermutlich beide gut ihren Dienst tun.
Es wäre super, wenn ihr mir mit eurer Erfahrung ein bisschen bei der Entscheidung helfen könntet. Habe ich irgendwo einen Denkfehler, gibt es noch andere klare Empfehlungen, die ich aktuell einfach überlesen habe? Sollte ich Bedenken zur Seite wischen bezüglich größerer Töpfe in der 30+ Liter-Klasse?
zu dem Thema Brautopf: wenn die Möglichkeit und der Spaß am Basteln besteht, würde ich einen günstigeren Topf kaufen und den Hahn selber einbauen. Ich selbst habe einen Stalgast 36l inkl. Deckel, der kostet aktuell 70 mit Versand und ist qualitativ meines Erachtens sehr gut. Den betreibe ich mit einem Induktionskochfeld von Hendi. (Wobei ich, nachdem ich es hier gelesen habe, eher die Yato-Platte hätte kaufen sollen). Auch wenn es jetzt schon zig Mal geschrieben wurde, muss ich auch nochmal erwähnen, dass ich kleiner als mit 36l Kochtopf nicht auslegen würde. So groß die Euphorie am Anfang des Brauens auch ist, schnell will man mit der eingesetzten Freizeit dann auch etwas mehr Output.
Grüße
Alex