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Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 19:32
von NiCoSt
Liebe Braufreunde,

ich bin in der Situation, dass ich mein liebstes Hobby in Zukunft wieder etwas hochfahren kann. In den letzten Jahren habe ich nur 2 Sude im Jahr geschafft. Viel zu wenig um das Hobby richtig auszuleben und gut zu lernen; auch wenn ich schon viel Wissen angesammelt habe und bei vielen Fragen hier im Forum schon helfen kann.

Lange Rede kurzer Sinn: aktuell habe ich das 0815 Standardequipment, mit dem mehr oder weniger die meisten Anfangenen haben. Das heißt:

-> Profi Cook "Terminator" Einkocher (modifiziert mit Potentiometer um den Temperaturfühler zu "verstimmen" und wallendes Kochen zu ermöglichen) mit Thermomanschette
-> Standard Läuter und Gäreimer
-> Nachgüsse in Töpfen auf der Herdplatte
-> selbstgebauter Kupferrohrkühler
-> Matmill geknicktes Läuterblech
-> Refraktometer
-> Hopfenseihtuch (ja ich weiß; ist nicht Stand der Technik)
-> normaler Kleinkram (3l Messbecher zum Umschöpfen, Thermometer, Paddel, Refraktometer, Spindel als backup, Kronkorkenverschließer…)

Alles in allem recht "günstig" über die Jahre zusammengetragen, aber nichts besonderes und seien wir ehrlich: für nur 2x im Jahr brauen hat es sich nicht gelohnt was teureres anzuschaffen.

Nun würde ich das Hobby wie gesagt gerne ausbauen und etwas Geld investieren. Es soll kein Rundumschlag sein, eher suche ich nach dem besten upgrade für 100-200€.

Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht und sehe Probleme und Verbesserungspotential an allen Ecken und Enden. Daher weiß ich einfach nicht, was ich als nächstes mir zulegen sollte.

Meine Gedanken waren:

Beim Maischen - > Ja der Proficook funktioniert, aber die Heizzeiten sind lang und beim Rühren stört der herausstehende Temperatursensor in der mitte (der mir auch mal abgegangen ist...). Also ein besserer Einkocher?

Beim Läutern -> viel Totraum unter dem Auslass. Das geknickte Blech ist zwar qualitativ Top, aber man lässt halt viel liegen -> niedrige SHA
Zudem ist es eben Plastik und dünnwandig -> Also ein Thermoport besser?

Beim Kochen -> der Proficook braucht einfach ewig trotz Manschette und kommt trotz Sensorverstimmung nur gerade so ins Wallen -> Also stärkerer Einkocher?

Was ich noch garnicht habe: PH Meter. Mit dem Thema Wasser habe ich mich bisher nie auseinander gesetzt. Wir haben hier relativ weiches wasser (7 grad dH; 3 Karbonathärte).

Womit ich auch liebäugel: ein richtiger Fermentierer, um die NG im Fermentierer zu machen -> weniger Hefe in der Flasche; klarere Biere Möglich... ? Andererseits kann man sich ja mit Irish Moos o.ä. behelfen....

Alles in Allem habe ich auch schon über einen Grainfather nachgedacht, insb. weil ich mir die Reinigungsarbeit viel leichter vorstelle. An einem Brautag bin ich so viel mit Reinigen Beschäftigt, dass es wirklich einen Großteil der Zeit einnimmt und die Freude etwas trübt... Beim Beginn das ganze Equipment und Kleinkram, nach dem Umheben den Einkocher und Hahn, nach dem Läutern den Gäreimer, nach dem Brauen den Einkocher und den Kleinkram.... aber das würde das Buget auf jeden Fall sprengen.

Ihr seht, viele Gedanken und wenig Vorstellung, was mich am ehesten zu einem besseren Bier bringt.
Da es ja mehr oder weniger das Standardequipment der Anfänger ist, kann ich mir vorstellen, dass einige schonmal in dieser Situation waren und zu einem Ergebnis gekommen sind und mir nun einen neuen Gedanken dazu sagen können :)

Danke,
NiCoSt

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 21:46
von Alt-Phex
Die beste Investition scheint mir eine Induktionsplatte mit passendem Kochtopf zu sein. Dazu vieleicht noch ein Thermoport mit Läuterspirale. Mit dem Setup bist du bestens gerüstet für allerei Bierstile und Brauverfahren. Vorallem hast du mit Induktion auch die richtige Leistung zum Maischen und Kochen. Den Einkocher kannst du ja für den Nachguß verwenden.

Ich habe z.b. einen 20L Thermoport und einen 34L Kochtopf auf der Hendi. Damit kann ich bequem 20-30L Bier brauen.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 22:01
von Boludo
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 21:46 Die beste Investition scheint mir eine Induktionsplatte mit passendem Kochtopf zu sein. Dazu vieleicht noch ein Thermoport mit Läuterspirale. Mit dem Setup bist du bestens gerüstet für allerei Bierstile und Brauverfahren. Vorallem hast du mit Induktion auch die richtige Leistung zum Maischen und Kochen. Den Einkocher kannst du ja für den Nachguß verwenden.

Ich habe z.b. einen 20L Thermoport und einen 34L Kochtopf auf der Hendi. Damit kann ich bequem 20-30L Bier brauen.
:goodpost:

Ich würde allerdings eine Nummer größer wählen. 50 Liter Kochtopf und den 37 Liter (?) Thermoport.
Und eine Gefriertruhe mit Inkbird und Heizlampe sind eigentlich auch Pflicht, wenn man das Ergebnis der Gärung nicht dem Zufall überlassen will.

Stefan

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 22:06
von Alt-Phex
Man kann auch einen 70L Kochtopf auf der Induktionsplatte betreiben. Kommt halt drauf an wieviel Bier man pro Sud brauen möchte. So eine Anlage habe ich auch noch da. Benutze die aber eher selten da ich die 20-25L besser finde. Da braue ich lieber öfters und dafür verschiedene Biere.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 22:38
von Spittyman
Ich habe den 70 Liter Topf von Brau-Hardware auf ner Hendy und würde dir enenfalls doch ein Update empfehlen. Bei den 70 Litern kommst du auf knapp 50 bis 60 Liter Ausschlagmenge. Wenn du den Einkochet für den Nachguss nimmst, dann geht das schon klar, auch, wenn ich häufig noch zubrühen muss. Vorteil bei so großen Mengen ist halt die Möglichkeit des Aufteilens des Sudes zwecks Experimente etc. Da ich mein Bier immer gerne verschenke und teile, finde ich 50 Liter pro Sud ganz passend.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 22:46
von Spittyman
Boludo hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 22:01 Ich würde allerdings eine Nummer größer wählen. 50 Liter Kochtopf und den 37 Liter (?) Thermoport.
Und eine Gefriertruhe mit Inkbird und Heizlampe sind eigentlich auch Pflicht, wenn man das Ergebnis der Gärung nicht dem Zufall überlassen will.

Stefan
Also auch wenn ich hier jetzt hier von den alten Hasen einen auf die Mappe bekomme, würde ich raten, erstmal den Output zu vergrößern. Bisher hat jedes Bier, welches ich ohne die totale Kontrolle der Temperatur gebraut habe, mindestens gut geschmeckt! Wenn man natürlich ne Punktlandung will, jede Geschmacksnuance wahrnimmt oder nen Technikfetisch hat (was hier wohl viele betrifft, mich eingeschlossen), dann ist Inkbird und Kühlschrank mit Heizelement wohl eher angesagt.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 19. April 2020, 23:19
von fg100
Die einfachste und kostengünstigste Upgradevariante ist für dich ein Tauchsieder mit 2000W.
Denn nutzt du in der Aufheizphase vom kalten Wasser bis zur ersten Rast. Und dann wieder vom Abmaischen bis zum Kochen.
Beim Kochen reicht die Leistung vom Einkocher normalerweise aus. Muss ja nicht wie wild sprudeln.
In Summe hast du mit Einkocher vermutlich 1800W + 2000W Tauchsieder mehr Leistung als eine Induktionsplatte. Das ist die günstigste Variante und für deine Brauvorgänge allemal ausreichend.
Du kannst dazu einen Einfachen nehmen für um die 35€, oder gleich was unverwüstliches für die Ewigkeit für etwa 70€.
https://www.ebay.de/itm/Tauchsieder-200 ... xybLpRhfh9
https://shop.ece-ehlers.de/tauchsieder/ ... ets240-v2a
Ich braue so schon sehr lange und wüsste echt nicht warum ich da eine Hendi brauche.
Das Thema Ausschlag musst du selbst beantworten. Aber bedenke, fast alle die ich kenne und schon länger brauen gehen wieder auf kleinere Anlagen zurück, wenn sie mal was größeres hatten. Die Profilierungssucht um bei Freunden zu glänzen hat nicht jeder und nicht immer nötig.

Als zweites würde ich eher eine Läuterspirale (ca. 25€) als das Blech verwenden. Funktioniert stets problemlos.

Die Sache mit dem pH-Wert ist auch nur schwer zu handhaben. Messgeräte sind sehr plegeaufwändig. Wenn, dann verwende einfache Messstreifen. Allerdings machst du bei Standardschüttungen und gutem Wasser kaum was falsch.

Edit: Und zum Läutern und Gären reicht ein 33l Edelstahltopf von Schengler via ebay (ca. 25€) allemal. Ein Thermoport zum Läutern ist zwar schön, aber es geht auch sehr gut ohne.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 02:39
von Decas
Moin,
Ich schließe mich den Vorrednern an: Induktion und Topf waren das beste Upgrade, besonders was die Zeitersparnis angeht, die Heizleistung ist einfach viel besser.
Hast du eigentlich ein Rührwerk, das war auch eins meiner ersten Upgrades.. Erspart dir das rühren und erhöht die SHA.
Außerdem kann ich dir eine Läuterspirale empfehlen, damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht als mit dem Blech. Und das könnte man sogar direkt und den Maischetopf bauen und direkt daraus Läutern 😊
Am Ende liegt es an deinen Präferenzen, schnelleren Brauprozess, weniger manuelle Arbeit, etc.

Grüße
Stefan

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 06:38
von Boludo
Spittyman hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 22:46
Boludo hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 22:01 Ich würde allerdings eine Nummer größer wählen. 50 Liter Kochtopf und den 37 Liter (?) Thermoport.
Und eine Gefriertruhe mit Inkbird und Heizlampe sind eigentlich auch Pflicht, wenn man das Ergebnis der Gärung nicht dem Zufall überlassen will.

Stefan
Also auch wenn ich hier jetzt hier von den alten Hasen einen auf die Mappe bekomme, würde ich raten, erstmal den Output zu vergrößern. Bisher hat jedes Bier, welches ich ohne die totale Kontrolle der Temperatur gebraut habe, mindestens gut geschmeckt! Wenn man natürlich ne Punktlandung will, jede Geschmacksnuance wahrnimmt oder nen Technikfetisch hat (was hier wohl viele betrifft, mich eingeschlossen), dann ist Inkbird und Kühlschrank mit Heizelement wohl eher angesagt.
Da war aber kein untergäriges Bier dabei, oder? Cold Crash sicher auch nicht.
Meiner Meinung nach ist eine kontrollierte Gärführung der absolute Knackpunkt, auch obergärig.
Muss jeder selber wissen, was er mit seiner aufwändig hergestellten Würze macht....

Stefan

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 07:53
von Spittyman
Boludo hat geschrieben: Montag 20. April 2020, 06:38
Spittyman hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 22:46
Boludo hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 22:01 Ich würde allerdings eine Nummer größer wählen. 50 Liter Kochtopf und den 37 Liter (?) Thermoport.
Und eine Gefriertruhe mit Inkbird und Heizlampe sind eigentlich auch Pflicht, wenn man das Ergebnis der Gärung nicht dem Zufall überlassen will.

Stefan
Also auch wenn ich hier jetzt hier von den alten Hasen einen auf die Mappe bekomme, würde ich raten, erstmal den Output zu vergrößern. Bisher hat jedes Bier, welches ich ohne die totale Kontrolle der Temperatur gebraut habe, mindestens gut geschmeckt! Wenn man natürlich ne Punktlandung will, jede Geschmacksnuance wahrnimmt oder nen Technikfetisch hat (was hier wohl viele betrifft, mich eingeschlossen), dann ist Inkbird und Kühlschrank mit Heizelement wohl eher angesagt.
Da war aber kein untergäriges Bier dabei, oder? Cold Crash sicher auch nicht.
Meiner Meinung nach ist eine kontrollierte Gärführung der absolute Knackpunkt, auch obergärig.
Muss jeder selber wissen, was er mit seiner aufwändig hergestellten Würze macht....

Stefan
Tatsächlich habe ich mein erstes Untergäriges auch mit Gärführung gemacht. Den Cold Crash habe ich auch schon sehr schön im Winter auf dem Balkon hinbekommen.

Grüße Fabian

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 10:44
von Boludo
Spittyman hat geschrieben: Montag 20. April 2020, 07:53
Tatsächlich habe ich mein erstes Untergäriges auch mit Gärführung gemacht. Den Cold Crash habe ich auch schon sehr schön im Winter auf dem Balkon hinbekommen.

Grüße Fabian
Das freut mich für dich und ich möchte hier auch keine Grundsatzdiskussion anzetteln.
Aber eine kontrollierte Gärführung (in Kombination mit einem guten Hefemanagement) macht sich auf die Qualität des Bieres viel deutlicher bemerkbar als das meiste, was man vorher macht. Die Behauptung, dass man das gerne vernachlässigen kann, ist meiner Meinung nach einfach falsch.
Man kann natürlich immer das Bier brauen, welches gerade perfekt zu den Temperaturen im Keller passt, aber wer will das schon?
Ich passe die Temperatur während der Gärung mehrmals an, je nach Phase.

Stefan

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 11:02
von Spittyman
Boludo hat geschrieben: Montag 20. April 2020, 10:44
Spittyman hat geschrieben: Montag 20. April 2020, 07:53
Tatsächlich habe ich mein erstes Untergäriges auch mit Gärführung gemacht. Den Cold Crash habe ich auch schon sehr schön im Winter auf dem Balkon hinbekommen.

Grüße Fabian
Das freut mich für dich und ich möchte hier auch keine Grundsatzdiskussion anzetteln.
Aber eine kontrollierte Gärführung (in Kombination mit einem guten Hefemanagement) macht sich auf die Qualität des Bieres viel deutlicher bemerkbar als das meiste, was man vorher macht. Die Behauptung, dass man das gerne vernachlässigen kann, ist meiner Meinung nach einfach falsch.
Man kann natürlich immer das Bier brauen, welches gerade perfekt zu den Temperaturen im Keller passt, aber wer will das schon?
Ich passe die Temperatur während der Gärung mehrmals an, je nach Phase.

Stefan
Kein Problem, habe mir doch schon gedacht, dass mein Kommentar hier einigen sauer aufstößt!
Habe ja auch nichts gegen Gärführung-lieber mit als ohne. Aber ohne geht halt auch, wie ich finde.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 13:30
von Seed7
Mann koennte natuerlich auch den laeutereimer mal weglassen, laeutern mit siphon aus dem maischtopf und sehen was man dann zusaetzlig noch braucht, einen kochtopf.

Ingo

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 15:27
von NiCoSt
Vielen Dank für die vielen Antworten.

So grob kann man es scheinbar in (Achtung Wortspiel) zwei Lager aufteilen: mehr Komfort (schnelleres Heizen, einfachere Reinigung....) oder direkter Einfluss auf das Bier (Kühlschrank für präzise Gärführung, cold crush...).

Ich glaube ich muss in mich gehen, worauf ich genau hinaus will. Irgendwie will ich auch allgemein weg vom Plastik Gär und Läutereimer. Das hat irgendwie immer was behelfsmäßiges...

Meine eine Frage zum Vorschlag Induktionsplatte und großer Topf. Da ist ja immer "die Hendi" genannt. Welche genau ist da zu empfehlen? Muss ja einiges an Gewicht aushalten. Steht der Topf da nicht zu weit über?

Zur Frage Rührwerk: Nein ich hab absichtlich keins. Ich finde das Rühren beim Maischen ist der entspannendste Teil des Hobbys ;)

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 18:30
von hkpdererste
Mal n anderer Gedanke, weil ich in die Richtung noch gar nichts gelesen habe....

Malzmühle und einen kleinen(dann stetig wachsenden) Malz- Hefe- und Hopfenvorrat anlegen. Die Flexibilität dann wann du willst das was du willst brauen zu können macht in meinen Augen wesentlich mehr spass als jedes glänzende Edelstahl-Teil.

Falls derartiges bereits besteht schließe ich mich den anderen an; Leistung beim kochen ist durch nix zu ersetzen.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 18:52
von Spittyman
Die meisten nitzen diese Hendi (Hendi 239780 Induktionskocher 3500M). Der Vorteil ist die Möglichkeit, über SSR oder Funksteckdose die Platte zu schalten, da im Gegensatz zu den digitalen die Platte nach Trennen und wieder Verbinden des Stroms, die Platte direkt wieder auf der zuvor eingestellten Wattzahl läuft. Mit den digitalen ist das so wrstmal nicht möglich.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 19:09
von mavro
Ich habe die Hendi und die Yato und würde Dir auf jeden Fall zur Yato raten, denn sie gibt mehr Leistung ab und heizt schneller auf, auch wenn beide 3, 5 KW angeben

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 20:16
von Alt-Phex
NiCoSt hat geschrieben: Montag 20. April 2020, 15:27 Meine eine Frage zum Vorschlag Induktionsplatte und großer Topf. Da ist ja immer "die Hendi" genannt. Welche genau ist da zu empfehlen? Muss ja einiges an Gewicht aushalten. Steht der Topf da nicht zu weit über?
Das der Topf übersteht ist egal und das Gewicht hält die auch locker aus. habe damit schon in einem 70l Topf 60l Würze gekocht. Alles kein Problem.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 20. April 2020, 23:13
von Braufex
NiCoSt hat geschrieben: Montag 20. April 2020, 15:27 Meine eine Frage zum Vorschlag Induktionsplatte und großer Topf. Da ist ja immer "die Hendi" genannt. Welche genau ist da zu empfehlen?
Ich zitiere einen älteren Post von mir:
Hier gibts noch einen interessanten Test und gute Infos zum Zusammenspiel von Induktionsplatten und Topfböden.
Christoph von Brewpaganda hat sich mit dem Thema mal intensiv befasst und verschiedene Geräte mit verschiedenen Töpfen getestet.
Sollte man vor dem Kauf zur Orientierung mal gelesen haben.
https://www.brewpaganda.com/propaganda/ ... topfboeden
Vielleicht hilfts Dir ja bei Deiner Entscheidung.

Wobei der Tipp von Jens auch zu beachten ist:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 41#p377041

Gruss Erwin

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Dienstag 21. April 2020, 12:47
von NiCoSt
Super, vielen dank.
Ich denke ich werde wirklich diesen Weg gehen. Also wahrscheinlich eine Yato mit Topf. Dann entfällt das ständige Bangen, ob der Profi cook es auch schafft und diesen blöden nippel in der Bodenmitte habe ich dann auch nicht mehr plus Zeitersparnis. Läutereimer und blech behalte ich erstmal, aber hole mir noch einen neuen Gäreimer. Aus Kostengründen zwar nur Plastik, aber der alte hat halt hier und da schon ein paar Kratzer und wird dann nurnoch zum Läutern benutzt.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Mittwoch 22. April 2020, 11:07
von NiCoSt
Könnt ihr eigentlich einen Topf empfehlen? Tut es der Standard von amihopfen oder sollte es was besseres sein?

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Mittwoch 22. April 2020, 19:04
von NiCoSt
Meine Frau meint nun ich soll vielleicht doch gleich nen grainfather kaufen.... Oh mann, ich bin verwirrt

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Mittwoch 22. April 2020, 22:07
von coyote77
Ich habe den Standard-Amihopfen-Topf, und der tut auf einer Induktionsplatte, was er soll!

Die Entscheidung zu einem Brauautomaten oder nicht kannst nur du treffen, das ist alles andere als trivial. Hat Vor- und auch Nachteile. Ich würde mich immer wieder für das flexible System entscheiden, aber ich habe Brauautomaten noch nie getestet.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Freitag 24. April 2020, 19:02
von NiCoSt
Vom Gefühl her tendiere ich auch eher zu Platte und Topf.denke das wird es.
Töpfe in der Größe kosten ja gleich über 100€. Ist sicher dem geschuldet dass es keine 1 Liter milchtopf massenware ist. Aber ne günstige Alternative gibt's da nicht oder?

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Freitag 24. April 2020, 19:57
von Arnomat
Ich kann mich dem Tipp von Boludo nur anschließen, kauf dir einen Kühlschrank und einen Inkbird. Meine ersten zwanzig Sude habe ich auch einfach so vergoren wie es die Kellertemperatur zuließ. Mein erstes kühl vergorenes Obergäriges war dann geschmacklich deutlich besser. Und ganz ehrlich: ist doch egal wie hoch die SHA ist oder wie schnell du mit ner Induktionsplatte unterwegs bist, die Hauptsache ist doch dass du das Optimum aus deiner Würze rausholst! Wir machen den Aufwand ja nicht nur damit’s strubbelt, soll ja auch lecker schmecken.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Freitag 24. April 2020, 20:00
von Boludo
Arnomat hat geschrieben: Freitag 24. April 2020, 19:57 Ich kann mich dem Tipp von Boludo nur anschließen, kauf dir einen Kühlschrank und einen Inkbird. Meine ersten zwanzig Sude habe ich auch einfach so vergoren wie es die Kellertemperatur zuließ. Mein erstes kühl vergorenes Obergäriges war dann geschmacklich deutlich besser. Und ganz ehrlich: ist doch egal wie hoch die SHA ist oder wie schnell du mit ner Induktionsplatte unterwegs bist, die Hauptsache ist doch dass du das Optimum aus deiner Würze rausholst! Wir machen den Aufwand ja nicht nur damit’s strubbelt, soll ja auch lecker schmecken.
:Drink

Michael Zepf von Doemens hat es mal so ausgedrückt.
Wenn er Hobbybrauer wäre, würde er sich irgendwo Würze besorgen und die dann fachgerecht vergären. Alles im Sudhaus sei langweilig, richtig spannend wird es ab dem Moment, wo die Hefe ins Spiel kommt.
Und jetzt der uralte Spruch: Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier.

Hab grad 44 Literatur Maidoppelbock in die Gefriertruhe gestellt.
Ein Bier, das ich jetzt ohne aktive Kühlung niemals hätte brauen können.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Freitag 24. April 2020, 22:19
von hkpdererste
Dass eine kontrollierte Gärführung einen großen Schritt hin zu einer besseren Qualität darstellen kann steht glaube ich ausser Frage. Dass aber dann die komplette Arbeit im Sudhaus mitsamt auswahl der Malzzusammensetzung scheissegal sein soll, sorry aber das ist doch kompletter bullshit.

Wenn so ein schmarrn dann auch noch von einem Doemens Mitarbeiter verzapft wird machts da echt auch nicht besser. :Mad2

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Freitag 24. April 2020, 22:50
von VolT Bräu
hkpdererste hat geschrieben: Freitag 24. April 2020, 22:19 Dass aber dann die komplette Arbeit im Sudhaus mitsamt auswahl der Malzzusammensetzung scheissegal sein soll
... hat auch keiner so behauptet, oder?

Wenn Herr Zepf das Vergären spannender findet als die Würzeherstellung ist das doch sein gutes Recht.
Ich denke niemand wird ernsthaft in Frage stellen, dass bei der Rezeptentwicklung die Würze auch eine sehr große Rolle spielt. Trotzdem kann man doch der Meinung sein, dass die Vergärung wichtiger ist oder dass dieser Teil des Brauens der spannendere ist.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Samstag 25. April 2020, 07:38
von Boludo
VolT Bräu hat geschrieben: Freitag 24. April 2020, 22:50
hkpdererste hat geschrieben: Freitag 24. April 2020, 22:19 Dass aber dann die komplette Arbeit im Sudhaus mitsamt auswahl der Malzzusammensetzung scheissegal sein soll
... hat auch keiner so behauptet, oder?

Wenn Herr Zepf das Vergären spannender findet als die Würzeherstellung ist das doch sein gutes Recht.
Ich denke niemand wird ernsthaft in Frage stellen, dass bei der Rezeptentwicklung die Würze auch eine sehr große Rolle spielt. Trotzdem kann man doch der Meinung sein, dass die Vergärung wichtiger ist oder dass dieser Teil des Brauens der spannendere ist.
Danke.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Samstag 25. April 2020, 12:14
von NiCoSt
Ok, also der Gedanke mit dem Kühlschrank ist gut und richtig und nachvollziehbar. Trotzdem denke ich würde ich mich erstmal für die Variante Platte und Topf entscheiden, und denn einkocher für nachgüsse nehmen. Warum? Weil mich die langen aufheizzeiten und der temperaturnippel im einkocher schon nerven. Weniger nervfaktor, häufiger Bier brauen und so mehr Erfahrung sammeln.
Ich würde also von vorn anfangen das Equipment nach und nach zu verbessern.

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 4. Mai 2020, 20:44
von NiCoSt
Hallo,

Ich muss nochmal nachhaken ;)
Eine yota Induktionsplatte findet man ja noch bestellbar, aber es gibt in allen gängigen braushops keinen bezahlbaren Topf mit Hahn. Bspw. Bei amihopfen gibt's den einfachen 34l Topf, aber nicht mit vorgestanztem Loch. Bei den anderen braushops genauso. Mir schwankt ja, da steckt überall die gleiche Quelle dahinter, die gerade Schwierigkeiten wegen corona hat...
Hat jemand noch ein Tipp wo man einen entsprechenden induktionsgeeigneten Topf mit Hahn lieferbar finden kann?

Beim gärfass bin ich mir auch noch unschlüssig. Mein aktuelles, ca 10 Jahre altes, habe ich mir eben nochmal angesehen. Es hat schon viele Kratzer und ist in die Jahre gekommen. Ich würde es gern ersetzen aber bin mir unschlüssig: einfach einen neuen standardgäreimer und den alten zum Läutern nehmen, oder einen "speidel" den hier viele haben (aber viele berichten auch von blöden Ecken zur Reinigung) oder ein einfacher edelstahltopf (ohne Hahn) und Abfüllung über Bierheber seitlich... Hm...

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Montag 4. Mai 2020, 21:48
von Bierokrat
Wenn du es schaffst, selbst zu bohren und einen Hahn dicht hindurch zu bekommen, könnten die Töpfe bei Expondo was sein.
Z. B. der kleine mit seinen 98 Litern:
https://www.expondo.de/royal-catering-k ... l-10011002

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Dienstag 5. Mai 2020, 12:49
von NiCoSt
Ne, ich will da nicht selbst bohren.
Amihopfen habe ich mal angeschrieben. Da kam eben die Antwort, dass es mit dem einfuhrstopp aus China zusammen hängt. War mein Verdacht wohl doch richtig...

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2020, 08:30
von suttnbräu
Hallo, jetzt gebe ich als etwas "fortgeschrittener"
Anfänger auch noch meinen Senf dazu.
Meine besten Investitionen in mein Hobby waren meine Malzmühle und ein Kühlschrank mit Inkbird.
Beides wurde gebraucht gekauft und hat in Summe etwa 100€.
Da ich fast immer im Freien braue habe ich mich für einen 10 kW Hockerkocher entschieden auf dem ein aufgesägtes 50 l KEG steht.
Meist liegt meine Ausschlagmenge so um die 25 L.
Aber ich schließe mich der Meinung meiner Vorredner an: ein ganz wichtiger Aspekt ist die gesteuerte Gärführung.
Das spannende an diesem Hobby ist, dass man auf verschiedenen Wegen zu seinem Ziel kommen kann. https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/
Der verlinkte Artikel hat mir damals geholfen.
Viel Spaß beim Lesen,
Thomas

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2020, 08:58
von Barney Gumble
Bierokrat hat geschrieben: Montag 4. Mai 2020, 21:48 Wenn du es schaffst, selbst zu bohren und einen Hahn dicht hindurch zu bekommen, könnten die Töpfe bei Expondo was sein.
Z. B. der kleine mit seinen 98 Litern:
https://www.expondo.de/royal-catering-k ... l-10011002
War das auf den Gärbottich bezogen? Wozu bohren? Von oben Abschlauchen ist die Devise..
VG
Shlomo

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2020, 09:01
von Barney Gumble
Finde ebenfalls ein Kühlschrank (muss nicht viel kosten, meiner 120 oder 140 cm hoch, kriegte ich für 10 Steine bei eBay Kleinanzeigen) ist gaanz wichtig. Zudem die Kühlung (Spirale oder Gegenstrom), das fehlt Dir auch noch oder?
VG
Shlomo (der seinem selbstverschuldet zerstörten Gegenstrom-Kühler noch etwas hinterher trauert..)

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2020, 22:28
von Bierokrat
Barney Gumble hat geschrieben: Donnerstag 28. Mai 2020, 08:58 War das auf den Gärbottich bezogen? Wozu bohren? Von oben Abschlauchen ist die Devise..
VG
Shlomo
Nee! Eher als Sudpfanne.
Gärbottich ist schon sicherer ohne Hahn und Geschnörksel. :Angel

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 18. Oktober 2020, 18:10
von NiCoSt
Hallo,

Ich krame den alten thread hier nochmal hoch... Es ist ja etwas zeit ins Land gegangen und ich bin immernoch am überlegen. Angesicht von Platz und Zeit tendiere ich am ehesten erstmal zu einem neuen gäreimer richtung fast ferment oder fermzilla.
Hintergrund ist dass mein alter standardgäreimer schon recht alt ist und ich verspreche mir, dass man das geläger einfacher ablassen kann und so etwas klarere biere bekommt. Der fermzilla hätte ja zudem noch die option die nachgärung direkt darin zu machen. Hat auch seinen Reiz, wobei ich mit der thematik gegendruckabfüllung und co noch nicht bewandert bin. Man könnte ja aber auch direkt aus dem Fermzilla zapfen. Wäre auch einiges was man sich an Aufwand sparen könnte...

Ich frage mal unspezifisch.... Hat irgendjemand einen Gedanken dazu? Ich hab immer nur überlegungen und weiß nicht, ob es zum Ziel führt.

Danke,
Nicost

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Sonntag 18. Oktober 2020, 22:37
von guenter
Aktuell denke ich auch darüber nach, allerdings eher im Zusammenhang, etwas sinnvolles für kleinere 10 Liter Sude zu finden.

Gegen Fermzilla und Co. spricht vor allem, dass sie aus Kunststoff sind, früher oder später gibt es Kratzer und damit Reinigungsprobleme.

Unter Druck mag OK sein, aber reichen 2.5 bar? Meine Flaschen haben mehr. Und gerade in Corona-Zeiten bekomme ich 10 Liter nicht so schnell weg. Da fehlt es mir aber an Erfahrung und Know-how für das Zubehör.

Dann schon eher Behälter aus Glas. Gibt es recht preiswert, leider meist ohne Hahn. In der 15 Liter-Klasse wird es dann aber schnell eng - wenn man von Korbflaschen absieht, die dann schwerer zu reinigen sind. Aber sicher eine Alternative.

Und dann wäre da noch der Brewtech Mini, ca. 13 Liter. Edelstahl und wie gemacht für mich. Eigentlich mein Favorit, wenn der hohe Preis nicht wäre. Und die mangelnde Verfügbarkeit.

Das sind meine noch ungeordneten Gedanken zum Thema. Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei?

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Dienstag 20. Oktober 2020, 14:26
von NiCoSt
Mit den 2, 5 bar stimmt auch wieder. Wäre vielleicht nichts halbes und nichts ganzes. Ich habe mich daher auf den fastferment eingeschossen aus verschiedenen gründen: 1)P/L mäßig gut im Rahmen 2) konisch, also einfaches Ablassen des Gelägers, weniger Kontaktfläche 3) kein Vorlegen mehr der speise in einzelne flaschen, sondern speise nach HG direkt dazugeben, durchmischen, fertig. 4) ich habe eine gute Stelle für die Wandbefestigung 5) falls gewünscht erweiterbar bzgl. Kühlung o. Ä.

Ich denke für gute 100€ kann ich sowohl die arbeit beim abfüllen erleichtern als auch die bierqualität durch das Entfernen des Gelägers und verringerte Kontaktfläche etwas steigern.

(Außerdem habe ich gerade über den Marktplatz den passenden Hopfeneinsatz für 20€ ergattert ;))

Re: Wie "0815-Standardequipment" upgraden?

Verfasst: Mittwoch 21. Oktober 2020, 08:58
von NiCoSt
Ich habe mir viele reviews und videos zum fastferment angeschaut und das forum durchsucht so gut ich konnte. Die berichte sind ja da extrem durchwachsen. Was mich am meisten stört ist, dass an jeder schraubdichtung per anleitung schon 5...6 windungen dichtband umwickelt werden sollen. Mir kommt das so vor als sei das produkt nicht fertig entwickelt und der endkunde soll es finalisieren. Auch die öffnung unten ist viel zu klein. Mit den preisen für das zubehör (30€ ständer, 10€ tragegriff) kommt man auf den gleichen preis wie für den fermzilla, der aber deutlich durchdachter ist. Ich werde daher doch eher auf den fermzilla gehen. Die community ist da auch größer, sodass man schneller mal hilfe bei problemen bekommt.

Mein erworbener hopfeneinsatz muss dann irgendwie angepasst werden ;)