Topf geätzt - komische rote Stellen
Verfasst: Montag 27. April 2020, 20:24
Hallo Selbstbauer,
ich habe meinem Gärbottich, einem Edelstahltopf von Bergland (Ebay), eine Skala spendiert und diese nach Anleitungen aus dem Forum mit einem 12V Gleichspannungsnetzteil und einer Essig-Salz-Elektrolytlösung geätzt. Soweit so gut.
Das ist der 2. Topf, den ich so bearbeite. Beim ersten Mal, gleiches Modell, waren nach dem Ätzen einige Literstriche und Zahlen nur schwach bzw. gar nicht zu erkennen. Da musste ich viel nacharbeiten. Also habe ich dieses Mal das Elektrolyt so richtig lange und mehrfach auf den entsprechenden Stellen wirken lassen. Das Ergebnis gibt es auf den Bildern und dort erkennt man auch gleich mein Problem - diese rotorangen Bereiche.
Ich habe die Skala schon mit Spülmittel und Alkohol gereinigt und am Ende noch mal mit Zitronensaft abgerieben (ich glaube mal gehört zu haben, dass Zitronensäure die Regeneration der Edelstahloberfläche beschleunigt). Nichts hat sich geändert.
Irgendwie sieht das für mich wie Kupfer aus. Nach der langen Vorrede meine Fragen.
1.) Verschwinden diese Verfärbungen wieder?
2.) Ist eine Gärung in diesem Behälter jetzt gefährlich? Die Stellen sind ja im Verhältnis zur Oberfläche des Topfes sehr klein.
Edit: Ich habe auch keine Kupferkabel benutzt.
Gespannt erwarte ich eure Kommentatre.
Gruß
Archie
ich habe meinem Gärbottich, einem Edelstahltopf von Bergland (Ebay), eine Skala spendiert und diese nach Anleitungen aus dem Forum mit einem 12V Gleichspannungsnetzteil und einer Essig-Salz-Elektrolytlösung geätzt. Soweit so gut.
Das ist der 2. Topf, den ich so bearbeite. Beim ersten Mal, gleiches Modell, waren nach dem Ätzen einige Literstriche und Zahlen nur schwach bzw. gar nicht zu erkennen. Da musste ich viel nacharbeiten. Also habe ich dieses Mal das Elektrolyt so richtig lange und mehrfach auf den entsprechenden Stellen wirken lassen. Das Ergebnis gibt es auf den Bildern und dort erkennt man auch gleich mein Problem - diese rotorangen Bereiche.
Ich habe die Skala schon mit Spülmittel und Alkohol gereinigt und am Ende noch mal mit Zitronensaft abgerieben (ich glaube mal gehört zu haben, dass Zitronensäure die Regeneration der Edelstahloberfläche beschleunigt). Nichts hat sich geändert.
Irgendwie sieht das für mich wie Kupfer aus. Nach der langen Vorrede meine Fragen.
1.) Verschwinden diese Verfärbungen wieder?
2.) Ist eine Gärung in diesem Behälter jetzt gefährlich? Die Stellen sind ja im Verhältnis zur Oberfläche des Topfes sehr klein.
Edit: Ich habe auch keine Kupferkabel benutzt.
Gespannt erwarte ich eure Kommentatre.
Gruß
Archie