Geräuschentwicklung eines Inkbird

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
Antworten
Elpaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 127
Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 15:39

Geräuschentwicklung eines Inkbird

#1

Beitrag von Elpaso »

Moin,

Ich betreibe seit kurzem ein Inkbird um meine Gefriertruhe zu steuern. Das Teil gibt unabhängig von seinem Betriebszustand ein hochfrequentes "Betriebsgeräusch" ab.
Nun weiß ich nicht ob dies so sein soll.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Grüsse
Oli
Bum
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 191
Registriert: Samstag 4. April 2020, 08:56

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#2

Beitrag von Bum »

Moin Oli.

Mein inkbird macht keine Geräusche...

Gruß Jörg
Benutzeravatar
Profi-Laie
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 79
Registriert: Sonntag 22. Februar 2015, 13:52
Wohnort: Mönchengladbach

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#3

Beitrag von Profi-Laie »

... bei mir ist auch alles ruhig. Falls du noch Garantie hast, austauschen lassen. Falls nicht frag doch hier im Forum mal bei Mitglied „marinali29“. Sie arbeitet glaube ich bei Inkbird.... zumindest hat sie hier diverse Male Sachen von denen verlost.
Grüße, Dennis :Drink
Benutzeravatar
Kolbäck
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1045
Registriert: Montag 17. Oktober 2016, 14:47
Wohnort: Östhammar, Schweden
Kontaktdaten:

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#4

Beitrag von Kolbäck »

Meiner hat das auch, v.a. wenn er die Heizung anschaltet. Klingt wie "coil whine". Bis jetzt fand ich das keinen Grund zu reklamieren.
Viele Grüße, Thomas
Braudokus: Schwarzbier, Früchte, Sauer & Brett, Råøl/Kveik, Kveik-"Pils"
Benutzeravatar
guenter
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1463
Registriert: Sonntag 21. August 2016, 11:30

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#5

Beitrag von guenter »

Ich habe insgesamt 4 verschiedene Inkbirds im Einsatz. Die sind alle völlig geräuschlos.
Vielleicht wäre eine Typbezeichnung hilfreich.
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
Benutzeravatar
SaltCityBrew
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 178
Registriert: Freitag 8. Juni 2018, 20:11
Wohnort: Lüneburg

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#6

Beitrag von SaltCityBrew »

Hi. Also meiner (Modell grade nicht zur Hand) macht auch ganz leise, hochfrequente Geräusche. Hatte er schon von Anfang an und der ist jetzt schon über zwei Jahre in Betrieb. Ich würde mir da keinen Stress machen.

Übrigens gut zu hören: beim Programmieren piept er leise im Blinktakt der Anzeige. War mir bisher immer egal...
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
Benutzeravatar
jbrand
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 434
Registriert: Dienstag 13. August 2019, 08:32
Wohnort: Ludwigsau

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#7

Beitrag von jbrand »

Hallo,
auch mein Inkbird 308 gibt so ein hochfrequentes Pfeifen von sich und zwar seit Anfang an. Tut aber das was er soll und da er ja sein Leben in der Abstellkammer fristet (mein "Gärkeller"), hat mich das bislang nicht gestört.
Viele Grüße

Jens
Benutzeravatar
Sebasstian
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1559
Registriert: Freitag 26. August 2016, 11:54
Wohnort: Jena-Ziegenhain

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#8

Beitrag von Sebasstian »

Wenn jemand ein hochfrequentes Geräusch nicht hört, kann es am Gerät liegen. Könnte aber auch am entsprechenden Ohr liegen. Ich bin ja nebenbei auch Musiker und diesen Dialog kenn ich nur zu gut:
"Oh, hörst du dieses Fiepen?" "Nö, ich hör nix", "Waas, das ist doch voll deutlich und nervig".
'Coil Whine, Maderschreck etc... Wo Schluss ist im Frequenzgang ist halt individuell sehr verschieden.
Grüße,
Sebastian
Benutzeravatar
PabloNop
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1222
Registriert: Sonntag 28. Juli 2013, 11:39
Wohnort: Saarbrücken

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#9

Beitrag von PabloNop »

Also mein 308 hat auch ein leises Surren. Das bemerkt man aber nur in sehr leisen Räumen ohne andere Störgeräusche.
Elpaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 127
Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 15:39

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#10

Beitrag von Elpaso »

Also das Gerät ist ein InkBird ITC-310T-B. Das Ding hängt über meinem Keezer an der Wand und summt da vor sich hin.

Danke für Eure unterschiedlichen Erfahrung, ich habe mich auf Grund dieser dazu entschieden, das Teil auf Bewährung zu behalten.

Hat jemand von Euch schonmal erlebt, das das Schalten der Steckdosen nicht ordnungsgemäß funktioniert und das Kühlen zB nicht abschaltet. Hatte vor ein paar Jahren mal solche Erfahrungen mit einem ähnlichen Gerät gemacht, da sind mir die Flaschen eingefroren, das war ärgerlich. Zwar hat der inkbird glaub ich einen akustischen Alarm bei Überschreitung bestimmter Zielgrenzen, jedoch muss man zum Zeitpunkt auch irgendwie anwesend sein.

Vg
Oli
Benutzeravatar
schwarzwaldbrauer
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2112
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#11

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Elpaso hat geschrieben: Mittwoch 19. August 2020, 14:25
Hatte vor ein paar Jahren mal solche Erfahrungen mit einem ähnlichen Gerät gemacht, da sind mir die Flaschen eingefroren, das war ärgerlich. Zwar hat der inkbird glaub ich einen akustischen Alarm bei Überschreitung bestimmter Zielgrenzen, jedoch muss man zum Zeitpunkt auch irgendwie anwesend sein.

Vg
Oli
Von einem inkbird habe ich so was noch nie gehört und bei 2 Geräten seit 3 Jahren im Einsatz auch nicht erlebt.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Benutzeravatar
Roger
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 294
Registriert: Dienstag 7. Juli 2015, 14:23
Wohnort: Rheinfelden CH

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#12

Beitrag von Roger »

Elpaso hat geschrieben: Mittwoch 19. August 2020, 14:25
Hat jemand von Euch schonmal erlebt, das das Schalten der Steckdosen nicht ordnungsgemäß funktioniert und das Kühlen zB nicht abschaltet. Hatte vor ein paar Jahren mal solche Erfahrungen mit einem ähnlichen Gerät gemacht, da sind mir die Flaschen eingefroren, das war ärgerlich. Zwar hat der inkbird glaub ich einen akustischen Alarm bei Überschreitung bestimmter Zielgrenzen, jedoch muss man zum Zeitpunkt auch irgendwie anwesend sein.

Vg
Oli
Ja, bei meiner Gefriertruhe ist mir das im Frühjahr 2x vorgekommen. Zum Glück hatte ich das meiste Bier in KEG‘s, so sind nur einzelne Flaschen geplatzt. Seit ich ein entsprechendes Relais dazwischengeschaltet habe, funktioniert der selbe Inkbird tadellos.
Elpaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 127
Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 15:39

Geräuschentwicklung und Fehlfunktion eines Inkbird

#13

Beitrag von Elpaso »

Das Leben ist verrückt mitunter.

Da stell ich die Frage im Forum, ob schonmal jemand eine Fehlfunktion mit Frostfolgen erlebt hat, da passiert das genau gestern. Der Alarm des Inkbird im Keller geht los, Temperatur am Truhenboden lt. Anzeige -1,5 Grad, LED Lämpchen bei "Heating" leuchtet, aber die Steckdose fürs "Cooling" hat Saft und die Truhe kühlt munter weiter.
Das Ding fliegt jetzt raus und wird umgetauscht.

Jetzt ist mein Vertrauen in die Sicherheit dieser Schaltvariante natürlich dahin....

Grüße,
Oli
JackFrost
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2983
Registriert: Dienstag 15. Mai 2018, 18:10

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#14

Beitrag von JackFrost »

Ist auf beiden Steckdosen Spannung ?
Wenn ja dann klebt das Relais für den Kühlschrank/Gefrierschrank.

Da kann man dann mit einem Schütz nachhelfen, der über das Relais gesteuert wird, wenn die Truhe
einen zu hohen Anlaufstrom hat.

Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
Elpaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 127
Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 15:39

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#15

Beitrag von Elpaso »

JackFrost hat geschrieben: Freitag 21. August 2020, 12:33 Ist auf beiden Steckdosen Spannung ?
Gruß JackFrost
Ah Mist, das hab ich nicht geprüft, hab das Gerät vom Netz getrennt, danach hat es sich wieder korrekt verhalten. Ich glaube ich werde etwas anderes versuchen um ruhig schlafen zu können.

Ich schalte einfach 2 davon
https://de.elv.com/h-tronic-ts-125-temp ... 1813&c=368
hintereinander. Mit der geringen Wahrscheinlichkeit, dass beide Schaltrelais gleichzeitig hängen, kann ich leben.

Gruß
Oli
JackFrost
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2983
Registriert: Dienstag 15. Mai 2018, 18:10

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#16

Beitrag von JackFrost »

Elpaso hat geschrieben: Freitag 21. August 2020, 12:40

Ah Mist, das hab ich nicht geprüft, hab das Gerät vom Netz getrennt, danach hat es sich wieder korrekt verhalten. Ich glaube ich werde etwas anderes versuchen um ruhig schlafen zu können.

Ich schalte einfach 2 davon
https://de.elv.com/h-tronic-ts-125-temp ... 1813&c=368
hintereinander. Mit der geringen Wahrscheinlichkeit, dass beide Schaltrelais gleichzeitig hängen, kann ich leben.

Gruß
Oli
Der wird keinen Kompressorschutz haben, so das trotz angefordert Kälteleistung gewartet wird bis die Zeit x um ist damit der Kompressor nicht gegen den noch anstehenden Druck anlaufen muss.

EIn gescheiter Schütz mit Varistor für 230V in einem kleinen Gehöuse und das Relais des Inkbird wird nicht mehr kleben. Oder eine 12 V Schütz und ein
kleines Steckernetzteil mit 12 V in die Steckdose für Kühlen.

Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
Elpaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 127
Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 15:39

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#17

Beitrag von Elpaso »

Und wenn ich so einen H-Tronic-Schalter als Absicherung mit einem entsprechenden Temperaturintervall vor den Inkbird hänge, dann hätte ich den Kompressorschutz (vom Inkbird) und auch einen Stromaus bei Minusgraden.

@Jackfrost: Da ich elektrotechnisch nicht wirklich Kompetenzen hab, bin ich mit der Empfehlung einen geeigneten "Schütz" zu nutzen überfordert. Hast Du vielleicht einen Link zu einem geeigneten Gerät? Ich hab auch den von Dir beschriebenen Mechanismus noch nicht kapiert. Ich interpretiere das so: Die Kühltruhe produziert einen zu hohen Einschaltstrom und deshalb hängt das Relais im Inkbird? Der "Schütz" verhindert das, indem er über die Kühlsteckdose des Inkbird aktiviert wird und dann selbst die Truhe schaltet?

Auch hab ich die Kompressorschutzfunktion des Inkbird noch nicht verstanden?! Wird dadurch das Einschalten des eingesteckten Gerätes bei Kälteanforderung verzögert? Wozu? Oder wird das Abschalten des Gerätes verzögert? Wozu? Und welche Zeit stellt man da ein?
Ich bin ratlos :)

Vg
Oli
Benutzeravatar
Braufex
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2512
Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#18

Beitrag von Braufex »

Wenn der Kompressor nach einem Kühl-Zyklus abschaltet, benötigt er eine gewisse Zeit bis er wieder eingeschaltet werden darf. In dieser Zeit wird der Gegendruck des Kompressors im System abgebaut, so dass der Kompressor nicht gegen Druck anfahren muss.
Diese Zeit kann beim Inkbird eingestellt werden.
Bei mir ist die Zeit auf 6 oder 10 min eingestellt.

Gruß Erwin
Elpaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 127
Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 15:39

Re: Geräuschentwicklung eines Inkbird

#19

Beitrag von Elpaso »

@Erwin: Das leuchtet ein, Danke!
Antworten