Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

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da_bia
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Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#1

Beitrag von da_bia »

Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

Liebe Hobbybrauerfreunde,

ich habe mir einen Speidel Cool geleistet, um die heiße Bierwürze eines Speidel Braumeister BM10 mit dem Speidel Eintauchspulenkühler zu kühlen. Verwendet wird nur Aqua dest ohne Glykol bei einer Vorkühlung des Kühlspeichers auf +6 Grad (etwas Reserve das es zu keine Eisbildung kommt).
Leider musste ich feststellen, das bbei ca 36 grad der "break even" erreicht ist (Temperatur Kühlflüssigkeit gleich Temperatur Bierwürze). Ab da geht es dann wirklich nur noch sehr langsam weiter. Für die 10L Ausschlagwürze des BM10 benötigt das System (bisher nur mit Aqua dest betrieben) gut 70 min zur Kühlung auf 21 Grad. Später wäre dann auch das Erreichen (und Halten) von untergärigen Temperaturen interessant.

Ziel war eigentlich eine Leitungswasserkühlung zu vermeiden, da hier sehr viel Wasser verbraucht wird. Das Leitungswasser ist hier leider sehr schlecht (25 dH!). Es kommten also fast Kieselsteine aus der Leitung ;). Außerdem ist das Leitungswasser sehr warm (minimale Temperatur 22 Grad). Bei dem hohen Kaltgehalt des Leitungswassers habe ich die Befürchtung, dass der Eintauschkühler sehr schnell verkalkt.
Frage 1: Was könnt Ihr mir aus eurer Erfahrung sagen? Schätze ich das mit der Verkalkung richtig ein?

Variante A
Eine Verbesserung (wenn man nicht gleich zum Maximum mit Glykol und -6 Grad greifen will ist zuerst schnell die Würzetemperatur mit dem Leitungswasser zu senken und dann später ab 30 ca. Grad mit dem Kühlagregat zu arbeiten.
Ich habe ja nun erstmal Leitungswasser im Eintauchspulenkühler. Das sollte ich ja erstmal komplett ablassen, da ich ja sonst das Kalkwasser in den Speidel Cool bekomme, was ich vermeiden will. Außerdem habe ich ja dann immer noch das Problem der Kalkablagerung in dem Eintauchkühler, was ich ja vermeiden wollte.
Frage 2: Was könnt Ihr mir aus eurer Erfahrung sagen? Schätze ich das mit der Verkalkung richtig ein? Wie würdet Ihr den entstehenden Kalk vorbeugen/entfernen/vermeiden?

Variante B
Zweitstufiges Kühlen mit zwei Eintauchspulenkühlern: Eine Eintauchspuhlenkühlung mit eigenen Schläuchen für Speidel Cool und eine Eintauchspule mit eigenen Schläuchen für das Leitungswasser.
Frage 3: Beim Wechsel der Eintauchspulen werde ich ja den Trub wieder aufwirbeln. Was könnt Ihr mir aus eurer Erfahrung sagen? Schätze ich das mit der Trubaufwirbelung richtig ein oder wäre das vernachlässigbar?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
RobertB
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#2

Beitrag von RobertB »

Hallo -
spontan muss Ich an Variante C denken - Wärmetauscher. Ich komme mit Wasser aus dem Hahn (geschätzt 12°C pH8) auf eine Wärmedifferenz von 40°C. Ich nutze das um zunächst die Würze im Kocher auf mind 70° zu drücken durhc Zirkulieren, um danach direkt in den Fermenter durch den Wärmetauscher (40 Platten bei mir) zu pumpen und direkt auf 25° zu kommen. Wenn Du schon 700-800 Ocken in ene Lindr/Speidel investiert hast - scheint mir eine Wärmtauscher ein interessanter Invest ... die sollten deutlich effizienter als die Eintauchkühler sein.
Vielleicht keine direkte Antwort auf Deine Frage - aber das erste was mir durch den Kopf ging ...
Die Kalkablagerung weiß Ich ehrlich gesagt nicht einzuschätzen - aber die Kosten für Leitungswasser sind doch immer noch Spottbillig in Deutschland. Lass Dich nicht durch die YouTube Meinung irritieren - die beschreibt idR die Trinkwassersituation in den USA - die dort vergleichsweise schlecht - und teuer ist.
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Felix83
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#3

Beitrag von Felix83 »

Der Standard ist, Stufe 1 mit Wasser, Stufe 2 mit Kühler/Glycol. Die Kühler vertragen eigentlich keine so große Hitze. Das steht zumindest extra in der Anleitung von meinem PYGMY Durchlaufkühler (selbe Firma), beim Cool find ich die Anleitung grad nimmer. Von maximal 38 Grad im zu kühlenden Medium ist da die Rede, sonst nimmt die Kühlflüssigkeit schaden.

Ich benutze im Moment noch einen normalen Gegenstromkühler und die Speidel Cools um meine beiden Gärtanks zu kühlen (kühle also in den Tanks dann weiter), hab aber schon überlegt, ob ich nicht meinen übrigen Eintauchkühler umfunktioniere als Stufe 2, und zwar so, dass das Bier durch den Eintauchkühler läuft und dieser in einem 30l Eimer mit kaltem Wasser steht (also genau anders rum wie üblich), welches durch einen weiteren AS-40 zirluliert wird. So hat man mehr Kühlwasser als die 8l, die in den AS-40 passen, also mehr Puffer in dem Sinne
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mcorny76
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#4

Beitrag von mcorny76 »

da_bia hat geschrieben: Sonntag 20. September 2020, 20:41 Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

Liebe Hobbybrauerfreunde,

ich habe mir einen Speidel Cool geleistet, um die heiße Bierwürze eines Speidel Braumeister BM10 mit dem Speidel Eintauchspulenkühler zu kühlen. Verwendet wird nur Aqua dest ohne Glykol bei einer Vorkühlung des Kühlspeichers auf +6 Grad (etwas Reserve das es zu keine Eisbildung kommt).
Leider musste ich feststellen, das bbei ca 36 grad der "break even" erreicht ist (Temperatur Kühlflüssigkeit gleich Temperatur Bierwürze). Ab da geht es dann wirklich nur noch sehr langsam weiter. Für die 10L Ausschlagwürze des BM10 benötigt das System (bisher nur mit Aqua dest betrieben) gut 70 min zur Kühlung auf 21 Grad. Später wäre dann auch das Erreichen (und Halten) von untergärigen Temperaturen interessant.
Hallo da_bia,
echt jetzt, du kaufst dir einen tollen Glycol Kühler und betreibst ihn ohne Glycol? Warum verschenkst du diesen Vorteil?
Was für einen Gärbottich nutzt du?
Ich würde bei den 10-12 Liter Ausschlag aus dem BM 10 einfach mit Leitungswasser auf unter 40 Grad C im BM kühlen, dann ausschlagen in den Gärbottich und da kannste doch im handumdrehen mit dem Glycolkühler auf 10 Grad C runterkühlen.
Gutes Gelingen,
Michael
Gruß
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#5

Beitrag von da_bia »

RobertB hat geschrieben: Freitag 25. September 2020, 13:22 Hallo -
spontan muss Ich an Variante C denken - Wärmetauscher. Ich komme mit Wasser aus dem Hahn (geschätzt 12°C pH8) auf eine Wärmedifferenz von 40°C. Ich nutze das um zunächst die Würze im Kocher auf mind 70° zu drücken durhc Zirkulieren, um danach direkt in den Fermenter durch den Wärmetauscher (40 Platten bei mir) zu pumpen und direkt auf 25° zu kommen. Wenn Du schon 700-800 Ocken in ene Lindr/Speidel investiert hast - scheint mir eine Wärmtauscher ein interessanter Invest ... die sollten deutlich effizienter als die Eintauchkühler sein.
Vielleicht keine direkte Antwort auf Deine Frage - aber das erste was mir durch den Kopf ging ...
Die Kalkablagerung weiß Ich ehrlich gesagt nicht einzuschätzen - aber die Kosten für Leitungswasser sind doch immer noch Spottbillig in Deutschland. Lass Dich nicht durch die YouTube Meinung irritieren - die beschreibt idR die Trinkwassersituation in den USA - die dort vergleichsweise schlecht - und teuer ist.
Hallo Robert,

sorry für die späte Antwort, aber ich hatte am Wochende einen Unfall.
Ich hab mir das mit den Plattenkühlern/Wärmetauschern nochmal angesehen. Was mich einbisschen davor zurückschrecken lasst ist das Reinigungs/Sauberhaltungsproblem dieser Wärmatauscher. Da scheint mir die weniger effiziente Eintauchspirale bisher die handsamere Variante.

Beste Grüße
Daniel
da_bia
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#6

Beitrag von da_bia »

Felix83 hat geschrieben: Freitag 25. September 2020, 14:15 Der Standard ist, Stufe 1 mit Wasser, Stufe 2 mit Kühler/Glycol. Die Kühler vertragen eigentlich keine so große Hitze. Das steht zumindest extra in der Anleitung von meinem PYGMY Durchlaufkühler (selbe Firma), beim Cool find ich die Anleitung grad nimmer. Von maximal 38 Grad im zu kühlenden Medium ist da die Rede, sonst nimmt die Kühlflüssigkeit schaden.

Ich benutze im Moment noch einen normalen Gegenstromkühler und die Speidel Cools um meine beiden Gärtanks zu kühlen (kühle also in den Tanks dann weiter), hab aber schon überlegt, ob ich nicht meinen übrigen Eintauchkühler umfunktioniere als Stufe 2, und zwar so, dass das Bier durch den Eintauchkühler läuft und dieser in einem 30l Eimer mit kaltem Wasser steht (also genau anders rum wie üblich), welches durch einen weiteren AS-40 zirluliert wird. So hat man mehr Kühlwasser als die 8l, die in den AS-40 passen, also mehr Puffer in dem Sinne
Hallo Felix,

sorry für die später Antwort, aber ich hatte am Wochenende einen Unfall. Das mit den 38 Grad steht leider nicht in der Speidelanleitung. Ich hatte lediglich in einem Artikel von ssbrewtech gelesen (finde leider den Link gerade nicht mehr), dass die Temperaturdifferenz für die Kühler nicht zu groß werden darf, da sonst es zu Rissen in den Kühlspiralen kommen kann. Deshalb hatte ich erstmal nur mit +6 und Aqua dest und nicht mit -6 Grad mit Gylkolmischung experimentiert. Dein Vorschlag / Idee wird, wenn ich es nicht verwechsle, in ähnlicher Weise auch in diesem ssbrewtech Artikel beschriben. Der Vorshchlag dort ist:
Größerer Behälter z.B. 30L. Diesen soll man mit dem Kühlkreis des Coolers mit einer Eintauchspirale vorkühlen. In den vorgekühlten Eimer packt man dann eine Pumpe und lässt von der dann einen weiteren Kühlkreis mit Eintauchspirale treiben. Diese Eintauschspirale solle man dann in die Würze stellen.
Faktisch erhöht man so also den Kühlspeicher des Kühlaggregats wie du sagst und verhindert, dass die Temperaturdiffernzen zu hoch werden.
Klinkt plausibel, aber man hat halt echt viel Zeugs dann rumstehen (zusätzlicher Eimer, zusätzliche Pumpe, weiterer Eintauchkühler mit Schläuchen). Vorteil hier wäre allerdings, das man alles mit aqua dest betreiben könnte und das Kalkproblem wäre weg.

Deine Idee kommt ohne die zweite Eintauchspirale aus. Aber hier könnte man wieder Probleme mit dem sauberhalten bekommen, da Würze ja mit einen Pumpe und innerhalb der Eintauchspule läuft. Dazu habe ich keine Erfahrung. Wie schätzt du das mit dem Sauberhalten ein?

Ich dachte, dass könnte aber vielleicht einfacher mit weniger Hardwareaufwand gehen -> Variante B:
Zweitstufiges Kühlen mit zwei Eintauchspulenkühlern: Eine Eintauchspuhlenkühlung mit eigenen Schläuchen für Speidel Cool (ohne Kalkprobleme) und eine Eintauchspule mit eigenen Schläuchen für das Leitungswasser (dort dann Kalkprobleme).
Was ich dort halt sehe wäre das Trubproblem. Damit komme ich wieder zu der Frage:
Frage 3: Beim Wechsel der Eintauchspulen werde ich ja den Trub wieder aufwirbeln. Was könnt Ihr mir aus eurer Erfahrung sagen? Schätze ich das mit der Trubaufwirbelung richtig ein oder wäre das vernachlässigbar?

Beste Grüße
Daniel
da_bia
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#7

Beitrag von da_bia »

mcorny76 hat geschrieben: Freitag 25. September 2020, 17:12 Hallo da_bia,
echt jetzt, du kaufst dir einen tollen Glycol Kühler und betreibst ihn ohne Glycol? Warum verschenkst du diesen Vorteil?
Was für einen Gärbottich nutzt du?
Ich würde bei den 10-12 Liter Ausschlag aus dem BM 10 einfach mit Leitungswasser auf unter 40 Grad C im BM kühlen, dann ausschlagen in den Gärbottich und da kannste doch im handumdrehen mit dem Glycolkühler auf 10 Grad C runterkühlen.
Gutes Gelingen,
Michael
Hallo MIchael,

sorry für meine später Antwort, aber ich hatte am Wochenende einen Unfall.
ich habe wie gesagt mein Kühlsetting noch nicht gefunden und tappe da noch etwas im Nebel. Ich bin also noch in der Findungsphase am Experimentieren. Ich bin also für jeden Tipp dankbar. Glykol würde ich dann in jedem Fall verwenden, wenns Richtung untergärig geht (mein mittelfristiges Ziel). Außerdem war ich erstmal etwas Vorsichtig wegen der Temperaturdifferenz (vgl. Post weiter oben bzgl dem ssbrewtech Artikel).

Gärbottich habe ich aktuell noch 2x 6,125L in Plastik (Weithalsgefäße) (also keine eigene Kühlspiralen haben). Für später denke ich darüber nach, einen größeren Tank zu besorgen und den dann mit dem Cool für untergährig zu betreiben.
Aber wie du sagst, man kann sich nicht alles auf einmal leisten.

Das würde dann auch Richtung Variante B gehen.
Wie siehst du das mit dem Trub wenn ich die Eintauschpiralen wechsle?
Wie würdest du das Kalkproblem in der Leitungsawassereintauchspirale angehen?

Beste Grüße
Daniel
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#8

Beitrag von mcorny76 »

da_bia hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 13:36 Das würde dann auch Richtung Variante B gehen.
Wie siehst du das mit dem Trub wenn ich die Eintauschpiralen wechsle?
Wie würdest du das Kalkproblem in der Leitungsawassereintauchspirale angehen?
Also bezüglich Kalkablagerung in dem Eintauchwürzekühler durch Leitungswasser würde ich mir keine Sorgen machen. Deine Wasserleitungen verkalken ja auch nicht so schnell :Smile

Ich würde im BM mit dem Eintauchwürzekühler so weit als halbwegs effizient möglich runter kühlen. Der Eintauchkühler bleibt im BM um nichts aufzuwirbeln. Dann in einen für dich passenden, aktiv kühlbaren Gärbottich ausschlagen und darin mit dem Glykolkühler kühlen und im weiteren Verlauf die Gärtemperatur steuern.
Ss Brewtech stellt doch tolle Gärbottiche aus Edelstahl wie z.B. Brew Buckets mit Cooling Coil oder Cooling kit her. Die Buckets sind nicht mal so teuer, ab und zu gibts die hier auf dem Marktplatz günstig zu kaufen.
Gruß
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#9

Beitrag von Felix83 »

Würze, die durch den Eintauchkühler läuft ist ja jetzt auch nichts anderes, als bei einem Gegenstromkühler.
Solche benutze ich für die Sude im BT140 und auch im Grainfather (Exchillerator Brutus und eben der vom GF). Durch beide wird einfach heißes Enzybrew10 im Kreis gepumpt. Das wird dann schon sauber.

Als Pumpe benuzte ich den Topsflo TD-5 im BT140 oder eben die vom Grainfather.
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#10

Beitrag von gulp »

So ein "Eintauchkühler" taucht in die Würze ein. Da läuft dann Wasser durch. Kühlspirale ist der bessere Name.

Das wäre ja nicht auszudenken Würze durch endlose dunkle Kanäle zu pumpen. Ein hygienischeqr Alptraum. :Shocked

Gruß
Peter
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#11

Beitrag von Felix83 »

Sorry, ich les zu 90% nur noch in englischsprachigen Foren bzw. Fachbücher, Studien etc.
Und da ist es halt ein Immersion Chiller, was ich wörtlich übersetzt habe.

Man sollte halt keine Gartenschläuche mit Gardenakupplungen nehmen :Bigsmile
Aber ernsthaft. Übersehe ich da irgendwas? Spricht was dagegen, eine Kühlspirale "falschrum" zu benutzen?
Sehe da echt keinen Unterschied zum Gegenstromkühler und allemal besser als ein PWT.
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Re: Kühler Lindr AS-40 Glykol / Speidel COOL Anwendung für heiße Bierwürze runterkühlen

#12

Beitrag von danieldee »

Felix83 hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 14:18 Sorry, ich les zu 90% nur noch in englischsprachigen Foren bzw. Fachbücher, Studien etc.
Und da ist es halt ein Immersion Chiller, was ich wörtlich übersetzt habe.

Man sollte halt keine Gartenschläuche mit Gardenakupplungen nehmen :Bigsmile
Aber ernsthaft. Übersehe ich da irgendwas? Spricht was dagegen, eine Kühlspirale "falschrum" zu benutzen?
Sehe da echt keinen Unterschied zum Gegenstromkühler und allemal besser als ein PWT.
Nein würde ich nicht anders sehen, hast ja keine Ecken drin wo eventuell sich was absetzt.
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