ich bin etwas frustriert. Ich hab mir jetzt in der Langeweile des Lockdowns eine größere Brauanlage zusammengebastelt. Dafür hab ich mir den 100l Topf mit Hahn und das dazu passende Läuterblech von Polsenelli gekauft. Außerdem diesen Gasbrenner
( https://www.amazon.de/gp/product/B001KA ... UTF8&psc=1 ), da mein alter nur 2,5 KW hatte und das für 100l doch wenig ist. Daher dieser mit 10,5KW. Soweit so gut.
Jetzt hab ich seitdem 2 Biere gebraut. Ein helles welches sehr gut geworden ist. Jedoch ist mir schon da unten am Topf das Bier angebrannt. Gott Sei Dank nicht zu stark weswegen man nichts geschmeckt hat. War aber trotzdem ärgerlich und weil ich es nochmal vermeiden wollte hab ich beim 2ten Bier, einem Weißbier, nur sehr vorsichtig und nie mit voller Flamme die Maische erwärmt. Es sei erwähnt das mein Rührwerk durchgehend gerührt hat und das sehr stark. Trotz dessen ist mir das Bier angebrannt und zwar so stark das ich es wegkippen muss.
Im Anhang ist das Bild wie stak es war. Bemerkenswert ist das es nur im Bereich direkt über der Flamme war. Man kann sehr gut den Kreis des Brenners erkennen. Jetzt möchte ich euch nach eurer Meinung fragen: was tun?
Ich hab mehrere Lösungsansätze und will wissen was ihr davon haltet bzw. ob ihr bessere Ideen habt!
1. Den Abstand zwischen Brenner und Topfboden vergrößern. Ist sehr leicht umzusetzen. Bisher beträgt der Abstand ca. 10cm, was natürlich schon nah ist bei so einem großen Topfboden aber so ist der Brenner halt voreingestellt wenn man den Topf auf ihn stellt.
2. Die Topfbodendicke vergrößern. Dies will ich mit einer Stahlplatte (ca. 4mm dicke) machen, die ich zwischen Topf und Gasbrenner lege. Natürlich kann das Probleme geben weil ich die Leistung des Brenners schon etwas mindere und wenn der Topf nicht plan aufliegt die Wärmeübertragung kacke ist aber wir werden sehen. Meine Überlegung war das sich die Hitze so im Boden besser verteilt und es nicht so Punktuell anbrennt.
3. Noch weniger stark heizen....

4. Größere Löcher in die Füße meines Läuterbleches flexen damit die Maische unter dem Blech besser zirkulieren kann und vom Strudel oberhalb erfasst wird. Hierbei muss ich dazusagen das die Füße bei dem Läuterblech keine Richtigen Füße sind sondern doch relativ große Querverstrebungen.
Vielen Dank euch schonmal. Ich werde die Tage noch ein Bild meines Läuterbleches reinstellen.