Welcher Einkochautomat?

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
Läuterhexe
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Welcher Einkochautomat?

#1

Beitrag von Läuterhexe »

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe vor knapp 1 1/2 Jahren das erste Mal gebraut und nachdem das alles soweit gut geklappt hat und Spaß gemacht hat, noch zwei weitere Male (nach Rezepten von Maische, Malz und mehr: "Schwarzbär", "Heufelder Rauchbier" und ein Kellerbier - wir mögens eher malzig und dunkel ;-), wobei ich ganz offen und ehrlich zugebe, dass wir da bisher einfach immer losgelegt haben und eher - ich sag´s mal so - "wenig G´schiss" gemacht haben. :Angel
Da wir auf unserer Terrasse brauen und es so langsam wieder wärmer wird, wollen wir demnächst mal wieder einen Brautag einlegen. :-)
Jetzt haben wir uns bisher das Equipment immer von Freunden und Bekannten ausgeliehen. Hier ein Einkochautomat, dort einen Hockerkocher ein anderes mal einen anderen Einkocher, einen großen Topf und eine Induktionsplatte (Hendi). Jetzt wollen wir uns aber nach und nach eigenes Equipment zulegen, wissen aber noch nicht so ganz was.
Zum Einmaischen soll es ein Einkochautomat werden - die Frage ist nur, welcher? Den einen, den wir hatten, war ganz gut (ich meine, er war von WECK), allerdings könnte er gerne größer sein. Der andere war ein 40 l EKA von Klarstein aus Edelstahl, der uns eigentlich ganz gut gefallen würde, aber genau der hat sich permanent abgeschaltet, was beim Maischen mit den ganzen Rasten echt superätzend war und mich fast an den Rande eines Nervenzusammenbruchs gebracht hat.
Gibt es einen Einkocher, den ihr empfehlen könnt? Mein Mann liebäugelt mit dem EKA von Bielmeier, da der im Gegensatz zu seinen Kollegen einen großen Hahn besitzt. Taugt der Bielmeier denn was oder gibt es einen anderen EKA, den Ihr empfehlen könnt?
Oder funktioniert das Maischen auch in einem großen Topf mit Hockerkocher (Gas) oder Induktionsplatte? Ich denke, das dürfte aber eher problematisch sein, da man ja kein Thermostat hat, um die Temperaturen regeln zu können.
Ich könnte mir jederzeit auch einen Braumeister ausleihen, aber das ist mir, ist uns, (zumindest momentan) zu technisch. Ich mag schon gerne auch noch was selbst machen und würde bspweise auch nie einen Thermomix zum Kochen haben wollen.
Gäreimer, Läuterbottich mit Strainbuddy ect. haben wir alles. Ob wir das Würzekochen in Zukunft auf einem Hockerkocher mit Gas oder auf einer Induktionsplatte machen, wissen wir noch nicht. Würde mir da wahrscheinlich noch mal die Hendiplatte ausleihen.
Wie gesagt, geht es uns erst einmal um das Maischen.
So, ich schicke das jetzt mal so ab und freue mich sehr über ein paar Antworten.
Liebe Grüße von der Läuterhexe
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coyote77
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Re: Welcher Einkochautomat?

#2

Beitrag von coyote77 »

Hallo und herzlich willkommen!

Ihr habt ja schon ein paar Teile ausprobieren können und seid schon auf ein paar Schwächen gestoßen.
Maischen funktioniert grundsätzlich mit allen Geräten, die heizen können. Der Klarstein scheint aber nach Berichten aus dem Forum nur als Kocher zu gehen.
Wichtig ist die Heizleistung. Ich habe eine Zeitlang draußen gebraut und dabei ewig gemaischt, weil der Kocher so schwach war...
Auf die Temperatur-Steuerung des EK kann man sich nicht verlassen! Beim Maischen braucht es immer eine Durchmischung (per Hand oder mit Rührwerk) und eine externe Kontrolle.
Wenn ihr eh mit Gas oder Induktion kochen wollt, dann bietet sich doch das Maischen im Topf geradezu an, da braucht's kein zusätzliches Gerät. Maischen, umschöpfen in den Läuterbottich, während der Läuterruhe den Topf reinigen und direkt da rein läutern. Bei einer gewissen Menge Würze im Topf kann man schon mal hocheizen, damit spart man etwas Zeit.

Seht euch mal in der Rubrik Vorstellung von Anlagen oder bei den Braudokumentationen um, da kriegt man viel Inspiration!
Grüße, Andreas :Drink

Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Welcher Einkochautomat?

#3

Beitrag von Läuterhexe »

Hallo Andreas,
vielen lieben Dank für Deine Antwort.
Da merke ich gerade, ich hab total vergessen, mich vorzustellen.
Ich heiße Heike, bin 48 Jahre alt und komme aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Ich lese schon die ganze Zeit hier quer und klicke und lese mich durch alle möglichen EKA-Threads, die zum Teil aber auch schon recht alt sind.
Maischen im Topf auf der Hendiplatte oder dem Gaskocher: das wäre natürlich super, wenn das ginge. Aber ist das nicht problematisch, mit den Temperaturen, da man keinen Regel, kein Thermostat hat? Natürlich rühren wir immer schön während des Maischens - da helfen gerne auch mal unsere Jungs ;-)
Ich werde mich in der von Dir genannten Rubrik mal umsehen, vielen Dank für den Tipp.
Allerdings rennt die Zeit ein wenig, da wir ja nächste Woche brauen wollen, aber notfalls leihe ich mir da einfach auch noch mal einen EKA aus. Das wäre kein Thema. Möchte nur jetzt nichts überstürzt kaufen, was ich denn vielleicht bereue.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#4

Beitrag von Pappelbräu »

Ich finde schon, dass ein Einkocher gut geht, aber wenn die geringe Größe für Euch möglicherweise ein Problem ist solltet Ihr vielleicht doch etwas anderes nehmen. Ich bin mit meinem Einkocher im Prinzip zufrieden, es vergeht aber eigentlich kein Brautag, an dem ich nicht doch gerne mehr Volumen hätte, um zum Beispiel länger läutern zu können. Sobald man etwas stärkere Biere machen will wird es schon bisschen knapp. Wenn Ihr nicht unbedingt immer bei 20 Litern rauskommen müsst ist das natürlich OK. Mein Ausschlag im Einkocher rangiert so zwischen 16 und 22 Litern, je nach Bier und Stärke.
Der Vorteil bei Induktionsplatten ist ja nun gerade, dass man sehr gezielt heizen kann, wenn man ordentlich rührt und ein ordentliches Handthermometer benutzt kann man da sehr gezielt die Rasttemperaturen anfahren. Eine Steuerung mit Thermostat kann man sich dann immer noch zulegen, aber für den Anfang absolut nicht nötig, finde ich.
Tobias
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Re: Welcher Einkochautomat?

#5

Beitrag von bBrauer »

Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 09:45 Oder funktioniert das Maischen auch in einem großen Topf mit Hockerkocher (Gas) oder Induktionsplatte? Ich denke, das dürfte aber eher problematisch sein, da man ja kein Thermostat hat, um die Temperaturen regeln zu können.
Ich maische inzwischen entweder im großen Topf auf einem Gas-Hockerkocher und bin dann mein eigener Thermostat. Das Nachheizen fällt sofort weg und wenn die Temperatur abfällt, dann wird das Gas wieder angestellt.

Was mir inzwischen aber noch besser gefällt ist das Maischen im Thermoport, der ja die einmal erreichte Temperatur sehr gut hält.
beste Grüße Bernd
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Re: Welcher Einkochautomat?

#6

Beitrag von Pappelbräu »

Die Stabilität der Rasttemperatur ist selbst bei 20 Litern im Einkocher noch ziemlich gut. Da genügt es eigentlich, nach 30 Minuten einmal kurz nachzuheizen. Selbst das könnte man sich schenken, dann verliert man vielleicht drei Grad oder so nach einer Stunde. Wäre auch kein Beinbruch.
Draußem im Kalten wäre das allerdings anders...
Tobias
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Re: Welcher Einkochautomat?

#7

Beitrag von tomenek »

Hallo,
ich kann kurz meine Erfahrungen mit dem Bielmeier Einkochautomat schildern. Ich bin inzwischen schon umgestiegen, aber für den Start war es echt ganz gut. Ich hab mir allerdings einen ohne Auslaufhahn bestellt und hab mir diesen stattdessen selbst montiert. War etwas günstiger die Teile im Baumarkt zu besorgen und dann selbst anzubringen. Das angenehme am Bielmeier ist die relativ genaue Temperatursteuerung, bei einigen anderen Herstellern gibt es ja nur ein Rädchen auf dem man die Temperatur ungefähr auswählen kann. Beim Bilhmeier kann man auf das Grad genau auswählen.

Maischen war nie ein Problem, nie etwas angebrannt oder dergleichen. Beim Kochen hab ich allerdings auch immer einen Tauchsieder verwendet, damit das alles etwas schneller wallend kocht ... sobald es gekocht hat wurde er wieder entfernt. War also nur fürs schneller hochheizen.

Nach und nach wurde dann Rührwerk, Thermomanschette etc. angeschafft. Letztendlich bin ich dann auf einen Braumeister 20+ umgestiegen, das war es mir dann wert ... man wird mit der Zeit etwas bequemer :Bigsmile

Hoffe das konnte dir etwas weiterhelfen.

LG aus Wien
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Re: Welcher Einkochautomat?

#8

Beitrag von Läuterhexe »

bBrauer hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 12:16
Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 09:45 Oder funktioniert das Maischen auch in einem großen Topf mit Hockerkocher (Gas) oder Induktionsplatte? Ich denke, das dürfte aber eher problematisch sein, da man ja kein Thermostat hat, um die Temperaturen regeln zu können.
Ich maische inzwischen entweder im großen Topf auf einem Gas-Hockerkocher und bin dann mein eigener Thermostat. Das Nachheizen fällt sofort weg und wenn die Temperatur abfällt, dann wird das Gas wieder angestellt.

Was mir inzwischen aber noch besser gefällt ist das Maischen im Thermoport, der ja die einmal erreichte Temperatur sehr gut hält.
Danke Dir :-)
Hängst Du einfach nur ein Thermometer rein? Ich stelle es mir etwas tricky vor, die gewünschten Temperaturen genau zu treffen. Beim Einkochautomaten hat man ja ein Thermostat. Da muss man zwar auch nachmessen und nachjustieren und mit dem Regel etwas spielen, aber man hat einen Anhaltspunkt und so grob stimmen die Temperaturen ja. Das stelle ich mir auf einem Gaskocher oder der Induktionsplatte, die ja auch keine Tempanzeige hat, schwierig vor oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler?
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Re: Welcher Einkochautomat?

#9

Beitrag von Stopfer »

Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 14:53
bBrauer hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 12:16
Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 09:45 Oder funktioniert das Maischen auch in einem großen Topf mit Hockerkocher (Gas) oder Induktionsplatte? Ich denke, das dürfte aber eher problematisch sein, da man ja kein Thermostat hat, um die Temperaturen regeln zu können.
Ich maische inzwischen entweder im großen Topf auf einem Gas-Hockerkocher und bin dann mein eigener Thermostat. Das Nachheizen fällt sofort weg und wenn die Temperatur abfällt, dann wird das Gas wieder angestellt.

Was mir inzwischen aber noch besser gefällt ist das Maischen im Thermoport, der ja die einmal erreichte Temperatur sehr gut hält.
Danke Dir :-)
Hängst Du einfach nur ein Thermometer rein? Ich stelle es mir etwas tricky vor, die gewünschten Temperaturen genau zu treffen. Beim Einkochautomaten hat man ja ein Thermostat. Da muss man zwar auch nachmessen und nachjustieren und mit dem Regel etwas spielen, aber man hat einen Anhaltspunkt und so grob stimmen die Temperaturen ja. Das stelle ich mir auf einem Gaskocher oder der Induktionsplatte, die ja auch keine Tempanzeige hat, schwierig vor oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler?
Stimmt schon, aber insbesondere beim Einkocher würde ich immer den Inkbird (oder einen anderen Thermostat mit Strom An/Aus) vorziehen.
Das ist genauer (bzw. lässt sich kalibrieren) und kümmert sich dann um alles.
Du kannst also mehrere Rasten einstellen und der Inkbird fährt die selbstständig ab.

Bei Induktion (3500W verträgt der nicht - da müsstest du dann die Platte runterregeln oder andere Lösungen nehmen) oder Gas (nicht elektrisch) wirds etwas kniffeliger, für den Einkocher aber perfekt.

Vg,
Christopher
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Re: Welcher Einkochautomat?

#10

Beitrag von dieck »

Christopher war schneller ;)

Also: Auch bei einem Einkochautomaten solltest du dich nicht unbedingt auf den Thermostaten verlassen.
Die sind häufig doch sehr ungenau, noch dazu meist in den Boden eingelassen.

Eine meiner ersten Anschaffungen gleich zu Beginn war ein Inkbird, um die Temperatur möglichst simpel und trotzdem recht genau in den Griff zu bekommen. Bei mir war es dann der ITC-310B-T geworden, der mir auch gleich die Steuerung der Rasten übernimmt.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#11

Beitrag von Läuterhexe »

tomenek hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 12:47 Hallo,
ich kann kurz meine Erfahrungen mit dem Bielmeier Einkochautomat schildern. Ich bin inzwischen schon umgestiegen, aber für den Start war es echt ganz gut. Ich hab mir allerdings einen ohne Auslaufhahn bestellt und hab mir diesen stattdessen selbst montiert. War etwas günstiger die Teile im Baumarkt zu besorgen und dann selbst anzubringen. Das angenehme am Bielmeier ist die relativ genaue Temperatursteuerung, bei einigen anderen Herstellern gibt es ja nur ein Rädchen auf dem man die Temperatur ungefähr auswählen kann. Beim Bilhmeier kann man auf das Grad genau auswählen.

Maischen war nie ein Problem, nie etwas angebrannt oder dergleichen. Beim Kochen hab ich allerdings auch immer einen Tauchsieder verwendet, damit das alles etwas schneller wallend kocht ... sobald es gekocht hat wurde er wieder entfernt. War also nur fürs schneller hochheizen.

Nach und nach wurde dann Rührwerk, Thermomanschette etc. angeschafft. Letztendlich bin ich dann auf einen Braumeister 20+ umgestiegen, das war es mir dann wert ... man wird mit der Zeit etwas bequemer :Bigsmile

Hoffe das konnte dir etwas weiterhelfen.

LG aus Wien
Hallo nach Wien ;-)
Ich glaube, da selbst einen Hahn dranzubauen ist mir zu heikel. Geht jetzt nicht ums Montieren, aber es erlischt ja dann somit die Garantie. :-/
Braumeister kann ich mir ausleihen, bin schon ein paar drumherum geschlichen, aber der sagt mir so gar nicht zu. Ist mir einfach zu technisch. Wie gesagt, mir käme auch kein Thermomix ins Haus ;-)
Aber wer weiß, vielleicht packt es uns ja doch mal und wir testen ihn. Momentan aber noch nicht.

Ich war gerade meine Jungs in der Schule abholen und nachdem wir da zwei EKAs haben, habe ich mir jetzt einfach noch mal einen ausgeliehen. Ist ein "Warm-Master" und ich denke, der dürfte ähnlich sein, wie der von Weck. Ich wollte jetzt nichts überstürzt kaufen, was ich dann am Ende vielleicht bereue.


Wo gibt es denn den Thermoport und was kostet der in etwa? Ich finde da irgendwie über die Suchmaschine nicht wirklich was. :-/
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Re: Welcher Einkochautomat?

#12

Beitrag von bBrauer »

Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 14:53 Danke Dir :-)
Hängst Du einfach nur ein Thermometer rein? Ich stelle es mir etwas tricky vor, die gewünschten Temperaturen genau zu treffen. Beim Einkochautomaten hat man ja ein Thermostat. Da muss man zwar auch nachmessen und nachjustieren und mit dem Regel etwas spielen, aber man hat einen Anhaltspunkt und so grob stimmen die Temperaturen ja. Das stelle ich mir auf einem Gaskocher oder der Induktionsplatte, die ja auch keine Tempanzeige hat, schwierig vor oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler?
Wie du vermutet hast, hänge ich ein Thermometer rein und regle von Hand, wenn ich auf dem Gasherd/Hockerkocher maische. Man muss dabei schon aufpassen, vor allem bei dem großen Hockerkocher, den ich inzwischen habe, dass die Temperatur nicht nach oben raus schiesst. Deswegen bin ich inzwischen bei einem Thermobehälter gelandet.

Wie die Foristen in den Beiträgen weiter oben schon geschrieben haben, ist das Messung vom Einkocher auch nur eine Annäherung und ich hatte da eher Probleme die richtige Temperatur zu treffen, weil er ja nachheizt.
Läuterhexe hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 15:08 Wo gibt es denn den Thermoport und was kostet der in etwa? Ich finde da irgendwie über die Suchmaschine nicht wirklich was. :-/
Hier ein Link zu Thermobehältern der Fa. Schengler:
https://www.bergland24.de/gastro-hotelb ... behaelter/
beste Grüße Bernd
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Re: Welcher Einkochautomat?

#13

Beitrag von Läuterhexe »

Danke Euch :-)
Die Sache mit dem Inkbird gefällt mir recht gut. Habe mir gerade mal ein paar kurze Videos dazu angesehen. Bei der Hendiplatte kann man aber doch die Wattzahl regeln. Wäre es denn da nicht theoretisch möglich, die Wattzahl so einzustellen, dass sie mit dem Inkbird funktioniert?
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Re: Welcher Einkochautomat?

#14

Beitrag von dieck »

Theoretisch schon, aber da muss man dann aufpassen, dass man wirklich nicht mehr zieht.

Man könnte eine Sicherung vorbauen, aber dann wäre man schon wieder am Basteln an "echtem" Strom.

Wenn man das macht, könnte man genau so gut ein Schütz / Lastrelais nehmen mit 240V Spulenspannung, dass dann vom Inkbird gesteuert wird und den vollen Strom für den Hendi durchschaltet.

Der nächste Schritt ist dann eigene Steuerung ;)
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Re: Welcher Einkochautomat?

#15

Beitrag von flatflo »

dieck hat geschrieben: Mittwoch 24. März 2021, 15:06 Christopher war schneller ;)

Also: Auch bei einem Einkochautomaten solltest du dich nicht unbedingt auf den Thermostaten verlassen.
Die sind häufig doch sehr ungenau, noch dazu meist in den Boden eingelassen.

Eine meiner ersten Anschaffungen gleich zu Beginn war ein Inkbird, um die Temperatur möglichst simpel und trotzdem recht genau in den Griff zu bekommen. Bei mir war es dann der ITC-310B-T geworden, der mir auch gleich die Steuerung der Rasten übernimmt.
Dito. Dazu noch ein Rührwerk. Das ist ne tolle Erweiterung die Rasten korrekt zu fahren... Und natürlich etwas Erleichterung :)
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Re: Welcher Einkochautomat?

#16

Beitrag von Läuterhexe »

Danke Euch für Eure Antworten :-)

Mein Mann und ich haben uns gestern noch mal ein bisschen beraten. Eigentlich tendieren wir beide eher zu einem Hockerkocher mit Gas (Gasflasche haben wir eh schon eine und ich möchte mir nur ungern immer die Hendiplatte meines Chefs ausleihen) und zum Maischen tatsächlich einen EKA. Die Temperatursteuerung mittels Inkbird gefällt uns sehr gut und die sind ja auch nicht so teuer. Ich denke, wenn dann gleich den programmierbaren Inkbird. Wifi-Inki muss nicht zwingend sein.
Thermoport erscheint uns auf den ersten Blick betrachtet, zu umständlich, da man darin das Wasser ja nicht kochen kann. Das bedeutet ja, dass man trotzdem einen EKA benötigt oder das Wasser in einem Topf auf dem Hockerkocher (oder Hendiplatte) erwärmen und umschütten muss. Ist bei versch. Rasten ja irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei und wohl nur mit Kombirasten empfehlenswert. Oder hab ich da einen Denkfehler?

Ich denke tatsächlich, dass es ein EKA inkl. Inkbird zum Maischen und zum Würzekochen ein Topf (den kann ich über meinen Chef ordern) und ein Hockerkocher (da hab ich mich doch gleich in eine schönen alten aus der ehemaligen DDR verliebt) werden wird.

Ist halt jetzt noch die Frage, welchen EKA wir kaufen sollen. Welche EKA taugen was bzw. von welchen lässt man besser die Finger. Wie schon oben erwähnt haben wir mit einem Klarstein schlechte Erfahrungen gemacht. Hatten auch den Verdacht, dass bei dem nur ein Teil des Bodens geheizt wird, was irgendwie ja nicht so toll ist. Gefallen hat uns, dass er 40 l fasst und er aus Edelstahl ist.
Weck und Bielmeier haben auch EKA aus Edelstahl ich bin hier auch noch über den Proficook und den Silvercrest gestolpert und werde hier mal schauen, wie die so abschneiden und wo die Vor-/Nachteile liegen.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#17

Beitrag von dieck »

Ich hab mir den Bielmeier mit Hahn geholt, und bin damit bisher recht zufrieden.
Die Variante mit Dreh-Einstellungen, nicht die digitale, die geht glaube ich mit Inkbird nicht, da man da ja immer Strom komplett ein- und ausschaltet beim Einkocher.

Man kann ihn auch zB. mit eine Läuterhexe eingebaut zum Maischen und Läutern nutzen.
Die Hexe liegt beim Kochen am Rand und nach dem Abmaischen einmal anheben und in Brezelform/Herzform ziehen, dann kann es schon losgehen.

Mit Rührwerk muss man da natürlich etwas schauen, dass das passt, aber das geht wohl bei vielen ganz gut.


Ich verwende ihn auch zum Kochen, und da hatte er Probleme dass er sich abgeschaltet hat. Bei Bielmeier angerufen ob das "normal" sei, ein Rücksendeetikett bekommen und innerhalb von gut einer Woche ein Austausch-Gerät. Super Service.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#18

Beitrag von Pappelbräu »

Im Prinzip ist das mit dem Inkbird zur Rastüberwachung eine tolle Sache, man sollte sich aber im Klaren sein, dass das ohne Rührwerk nicht wirklich sinnvoll ist. Wenn ich eh von Hand rühre kann ich auch hin und wieder die Temperatur messen. Eine automatische Regelung ohne ständiges Rühren wird eher nicht funktionieren. Bei einer dicken Maische sind riesige Temperaturdifferenzen zwischen unten und oben.
Ich habe auch einen Inkbird, habe ihn zum Maischen aber bisher nicht verwendet, da sich mir der große Nutzen nicht erschließt. Ich verwende den (ungenauen) Thermostat am Einkocher, um ungefähr eine Temperatur einzustellen (z.B. zum Einmaischen, oder für das Nachgusswasser) und messe ansonsten händisch, ohne dann noch den Thermostat zu verwenden.

Ach ja, zum Hahn des Einkochers: Diese Plastikhähne sind ein ganz großer Mist, ich habe den leider erst vor kurzem durch einen ordentlichen Edelstahlhahn ersetzt. Ich hatte mit dem Plastikhahn vor allem große Probleme beim Hopfenseihen, hat ewig gedauert und sich auch manchmal ganz zugesetzt. Also mein Tipp: Einkocher mit Hahn nehmen, aber sofort darauf achten, dass der Hahn anständig ist.

Edit: Habe auch den Bielmeier (nicht elektronisch), reicht allemal, wenn man eh händisch nachmisst.
Tobias
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Re: Welcher Einkochautomat?

#19

Beitrag von Läuterhexe »

Ja, mit Inkbird geht nur ein analoger EKA. Der Bielmeier gefällt und auch ganz gut, da er im Gegensatz zu den anderen EKA über einen größeren Auslasshahn verfügt. Das Problem mit dem Abschalten hatten wir ja auch bei dem Klarstein auch, was extrem nervig war. Bei dem EKA von Weck, der über eine Entsafterfunktion verfügt, passiert das wohl nicht. Aber geplant ist ja eh, dass wir auf in einem Top auf Gas/Platte kochen.

Wir haben einen 30l Läuterbottich mit Strainbuddy, mit dem wir auch gut zurecht kommen.
Rührwerk ist erst mal nicht geplant, da ich ganz gerne rühre. Aber das kann sich natürlich auch mal ändern und behalten das auf jeden Fall im Hinterkopf.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#20

Beitrag von Läuterhexe »

Pappelbräu hat geschrieben: Donnerstag 25. März 2021, 10:29 Im Prinzip ist das mit dem Inkbird zur Rastüberwachung eine tolle Sache, man sollte sich aber im Klaren sein, dass das ohne Rührwerk nicht wirklich sinnvoll ist. Wenn ich eh von Hand rühre kann ich auch hin und wieder die Temperatur messen. Eine automatische Regelung ohne ständiges Rühren wird eher nicht funktionieren. Bei einer dicken Maische sind riesige Temperaturdifferenzen zwischen unten und oben.
Ich habe auch einen Inkbird, habe ihn zum Maischen aber bisher nicht verwendet, da sich mir der große Nutzen nicht erschließt. Ich verwende den (ungenauen) Thermostat am Einkocher, um ungefähr eine Temperatur einzustellen (z.B. zum Einmaischen, oder für das Nachgusswasser) und messe ansonsten händisch, ohne dann noch den Thermostat zu verwenden.

Ach ja, zum Hahn des Einkochers: Diese Plastikhähne sind ein ganz großer Mist, ich habe den leider erst vor kurzem durch einen ordentlichen Edelstahlhahn ersetzt. Ich hatte mit dem Plastikhahn vor allem große Probleme beim Hopfenseihen, hat ewig gedauert und sich auch manchmal ganz zugesetzt. Also mein Tipp: Einkocher mit Hahn nehmen, aber sofort darauf achten, dass der Hahn anständig ist.

Edit: Habe auch den Bielmeier (nicht elektronisch), reicht allemal, wenn man eh händisch nachmisst.
Oh, okay. Vielen lieben Dank für den Tipp. Das war mir natürlich nicht bewusst.
Dann schauen wir, dass wir auf jeden Fall einen EKA nehmen, den man mit ggf. mit einem Rührwerk nachrüsten kann (was ja beim Bielmeier gegeben ist). Ein Inkbird ist ja dann auch schnell bestellt. Ein großes Thermometer haben wir und haben damit auch immer gemessen.
Ja, die Plasitkhähne sind sehr schrottig, das haben wir schon beim Auslassen einer (pürierten) Suppe feststellen müssen.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#21

Beitrag von bBrauer »

Läuterhexe hat geschrieben: Donnerstag 25. März 2021, 10:06 Thermoport erscheint uns auf den ersten Blick betrachtet, zu umständlich, da man darin das Wasser ja nicht kochen kann. Das bedeutet ja, dass man trotzdem einen EKA benötigt oder das Wasser in einem Topf auf dem Hockerkocher (oder Hendiplatte) erwärmen und umschütten muss. Ist bei versch. Rasten ja irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei und wohl nur mit Kombirasten empfehlenswert. Oder hab ich da einen Denkfehler?
Das Vorgehen ist genauso, wie du es beschreibst. Die Temperaturerhöhungen erfolgen durch Zubrühen von kochendem Wasser. Falls dir diese Methode nicht zusagt, ist es natürlich besser du verwendest den Einkocher zum Maischen.

Ein Arbeitschritt, den man sich beim Thermoport spart, ist das Umschöpfen der Maische in den Läuterbehälter und die Läuterruhe. Wenn die letzte Rast bendet ist (jodnormal vorausgesetzt) kann man direkt Abmaischen.

Ich verwende für die Berechnungen der Wassermengen eine Exceldatei, die ich mir hier im Forum herunter geladen habe:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 83#p191883

Beim letzten Brautag habe ich ein Wit gebraut. Da die Temperatursprünge relativ klein waren habe ich das Zubrühwasser mit einem Wasserkocher erhitzt.
mischkreuz.JPG
Aber wie ich oben schon geschrieben habe: falls die das zu aufwändig erscheint, dann Einkocher.
beste Grüße Bernd
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Re: Welcher Einkochautomat?

#22

Beitrag von Läuterhexe »

Vielen lieben Dank, auch für das Zeigen deiner Excel-Datei (das wäre ja was für unseren Großen, der gerade für alles Mögliche und Unmögliche eine Exceldatei erstellt :-)), aber ja, ich glaube, das mit dem Thermoport ist mir nichts. Da bekomme ich schon beim Nachdenken Schweißausbrüche: heißes Wasser zukippen, Temp. zu hoch, kaltes Wasser dazu, Temp. zu niedrig...Am Ende dann gefühlte 2347 mal Wasser nachgekippt ... nein, dafür habe ich keine Nerven. Dann schöpfe ich hinterher lieber um und trinke während der Läuterruhe gemütlich ein Bier ;-)
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Re: Welcher Einkochautomat?

#23

Beitrag von bBrauer »

Läuterhexe hat geschrieben: Donnerstag 25. März 2021, 11:29 Dann schöpfe ich hinterher lieber um und trinke während der Läuterruhe gemütlich ein Bier ;-)
Das ist allerdings ein Vorteil, den man nicht wegdiskutieren kann :Drink
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Re: Welcher Einkochautomat?

#24

Beitrag von Läuterhexe »

bBrauer hat geschrieben: Donnerstag 25. März 2021, 11:47
Läuterhexe hat geschrieben: Donnerstag 25. März 2021, 11:29 Dann schöpfe ich hinterher lieber um und trinke während der Läuterruhe gemütlich ein Bier ;-)
Das ist allerdings ein Vorteil, den man nicht wegdiskutieren kann :Drink
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Re: Welcher Einkochautomat?

#25

Beitrag von Läuterhexe »

Definitiv :-)

Wir haben jetzt mal unter den Bielmeier-Töpfen umgesehen...:-)
Am allerbesten gefällt uns der EKA aus Kupfer
https://www.bielmeier-hausgeraete.com/d ... -watt.html
aber der ist halt nun mal auch am teuersten. Schön ist, dass er 29 l hat, wobei jetzt 2 l mehr oder weniger ja eigentlich auch egal sind.
Ich habe jetzt mal das Forum nach diesem durchstöbert, aber leider nichts gefunden. Praktisch ist, dass es dazu ein passendes Mäntelchen gibt, aber vielleicht passt der ja auch an die anderen Modelle.

Ansonsten entweder dieser aus Emaille:
https://www.bielmeier-hausgeraete.com/d ... 480-2.html

oder dieser aus Edelstahl:
https://www.bielmeier-hausgeraete.com/d ... 495-2.html

Auf jeden Fall möchten wir keinen digitalen EKA, da wir uns die Option offen halten wollen, ggf. nachzurüsten (Rührwerk und Inkbird). Das sollte doch bei allen drei Modellen möglich sein.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Edelstahl soviel besser als Emaille ist und wo die Vor-/Nachteile liegen. Da werde ich jetzt mal ein wenig schauen, ob ich dazu ein paar Infos finde. Es eilt ja wie gesagt auch nicht, da wir nächste Woche erst einmal mit den Leihgeräten brauen werden.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#26

Beitrag von JackFrost »

Edelstahl verzeiht mehr. Wenn die Emaillie abplatzt weil einem was in den Topf gefallen ist wird das Eisen darunter rosten.

Gruß JackFrost
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Re: Welcher Einkochautomat?

#27

Beitrag von Roger »

Der „kupfrige“ hat einen 3/4‘‘ Hahn, der Edelstahl „nur“ 3/8‘‘. —-Plus für die Kupferlegierung
2 Liter mehr ist nicht viel, wenn Du aber mal ans Limit gehen willst vielleicht gerade das nötige „bisschen“ mehr. —- Plus für die Kupferlegierung
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Re: Welcher Einkochautomat?

#28

Beitrag von Läuterhexe »

Roger hat geschrieben: Freitag 26. März 2021, 16:03 Der „kupfrige“ hat einen 3/4‘‘ Hahn, der Edelstahl „nur“ 3/8‘‘. —-Plus für die Kupferlegierung
2 Liter mehr ist nicht viel, wenn Du aber mal ans Limit gehen willst vielleicht gerade das nötige „bisschen“ mehr. —- Plus für die Kupferlegierung
Danke Dir :-)
Dass die Hähne unterschiedlich sind, haben wir gesehen. Das könnte man aber ja auch ggf. ändern. Kann natürlich schon sein, dass 2 l mehr ganz gut wären, wenn wir am Limit kratzen sollten...Ach, immer diese Entscheidungen. Darin bin ich ja gaaaanz schlecht. :puzz
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Re: Welcher Einkochautomat?

#29

Beitrag von guzzi-matz »

Diese Angaben der Litermengen der ganzen Einkocher sind eh meist Schätzwerte .
Kauf lieber einen 35 Liter Kochtopf und ne gute Platte , da hat man Reserven und so ein Topf ist viel schöner zum reinigen.
Man muss beim Reinigen nicht immer auf die Elektrik aufpassen .
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Re: Welcher Einkochautomat?

#30

Beitrag von Läuterhexe »

guzzi-matz hat geschrieben: Samstag 27. März 2021, 18:59 Diese Angaben der Litermengen der ganzen Einkocher sind eh meist Schätzwerte .
Kauf lieber einen 35 Liter Kochtopf und ne gute Platte , da hat man Reserven und so ein Topf ist viel schöner zum reinigen.
Man muss beim Reinigen nicht immer auf die Elektrik aufpassen .
Da sind wir jetzt wirklich am Überlegen....haben am Freitag gebraut, in einem geliehenen EKA und da hatte diesmal das Thermostat nicht mal ansatzweise gestimmt...
Bei einem Topf mit Hahn kann man ja dann auch direkt daraus läutern, ohne alles umschütten zu müssen. Werden das auf jeden Fall das nächste Mal so versuchen. Und vielleicht dann doch auch irgendwann mit einem Rührwerk nachrüsten...einen Entenwischermotor müssten wir sogar auch noch haben - der sollte funktionieren.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#31

Beitrag von Läuterhexe »

So, wir haben heute einen 47l-Topf mit Auslasshahn geordert. Finde ich zwar fast ein bisschen groß, aber gut, so haben wir notfalls Kapazitäten nach oben. Den Topf können wir bei Bedarf noch mit einem Rührwerk nachrüsten. Die Einkocher, die wir uns bisher ausgeliehen hatten, waren alle nicht so die Waffe (Kochstar, Warmmaster und Klarstein) und bevor wir jetzt in einen Bielmeier investieren (den Kupferkessel hätte ich ja sehr schön gefunden), denke ich, sind wir mit einem großen Topf doch besser bedient.
Jetzt werden wir mal noch die Augen nach einem Hockerkocher offen halten. Wir hätten gerne so einen schönen, emaillierten Hockerkocher (Gas) aus der ehem. DDR (Nagema), notfalls auch mit Starkstromanschluss.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#32

Beitrag von renzbräu »

Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20 Wir hätten gerne so einen schönen, emaillierten Hockerkocher (Gas) aus der ehem. DDR (Nagema), notfalls auch mit Starkstromanschluss.
Nur ist ne Gußplatte thermisch sehr träge. Da muss man rechtzeitig abschalten, damit die Temperatur nicht überschwingt. Praktisch ist anders :P
Gas oder Induktion ist die bessere Wahl :Wink
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Re: Welcher Einkochautomat?

#33

Beitrag von Läuterhexe »

renzbräu hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 18:12
Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20 Wir hätten gerne so einen schönen, emaillierten Hockerkocher (Gas) aus der ehem. DDR (Nagema), notfalls auch mit Starkstromanschluss.
Nur ist ne Gußplatte thermisch sehr träge. Da muss man rechtzeitig abschalten, damit die Temperatur nicht überschwingt. Praktisch ist anders :P
Gas oder Induktion ist die bessere Wahl :Wink
Das hatte ich gar nicht bedacht...danke Dir :-)
Gas wäre super - eine entsprechende Gasflasche haben wir.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#34

Beitrag von Sascha »

Dann solltet ihr euch noch eine zweite Gasflasche anschaffen, die geht nämlich immer mitten unterm kochen oder grillen leer !
Gruß Sascha
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Re: Welcher Einkochautomat?

#35

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20 So, wir haben heute einen 47l-Topf mit Auslasshahn geordert.
Wenn ihr jetzt den grossen Topf habt, werdet ihr mit Sicherheit bald nicht "nur" noch mit 20l Wasser maischen. Dann wird ein Rührwerk erforderlich oder die Arme faulen euch ab.
Wenn ich das richtig verstanden habe lasst ihr die Maische über den Hahn ab. M. E. sollte der dann min. 1 oder 1,5" haben dass er nicht verstopft.
Nach dem Läutern muss das Gefäß dann wieder auf den Kocher oder die Platte gehoben werden.
Macht am besten erst mal einen Probelauf mit der neuen Anlage mit 20l um zu sehen wie das handlebar ist.
Teilt mir bitte mit wie das weitergeht, denn ich denke evtl. auch an eine Erweiterung meiner Anlage in dieser Richtung.

Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#36

Beitrag von bBrauer »

Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20 Jetzt werden wir mal noch die Augen nach einem Hockerkocher offen halten.
Ich hatte mich nach Rechere hier im Forum für einen Hockerkocher mit Edelstahlgestell entschieden.
beste Grüße Bernd
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Re: Welcher Einkochautomat?

#37

Beitrag von Läuterhexe »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 23:11
Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20 So, wir haben heute einen 47l-Topf mit Auslasshahn geordert.
Wenn ihr jetzt den grossen Topf habt, werdet ihr mit Sicherheit bald nicht "nur" noch mit 20l Wasser maischen. Dann wird ein Rührwerk erforderlich oder die Arme faulen euch ab.
Wenn ich das richtig verstanden habe lasst ihr die Maische über den Hahn ab. M. E. sollte der dann min. 1 oder 1,5" haben dass er nicht verstopft.
Nach dem Läutern muss das Gefäß dann wieder auf den Kocher oder die Platte gehoben werden.
Macht am besten erst mal einen Probelauf mit der neuen Anlage mit 20l um zu sehen wie das handlebar ist.
Teilt mir bitte mit wie das weitergeht, denn ich denke evtl. auch an eine Erweiterung meiner Anlage in dieser Richtung.

Grüßle Dieter
Der Plan ist eigentlich, dass wir dann direkt mittels Läuterfreund aus dem Topf läutern. Das sollte doch funktionieren, oder?
Wir haben uns extra für einen Topf entschieden, denn man mit einem Rührwerk ausstatten kann.

Zweite Gasflasche ist kein Thema, hatte mein Mann schon im Kopf.

Gerne halten wir Dich auf dem Laufenden...;-)
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Re: Welcher Einkochautomat?

#38

Beitrag von Läuterhexe »

bBrauer hat geschrieben: Mittwoch 7. April 2021, 09:41
Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20 Jetzt werden wir mal noch die Augen nach einem Hockerkocher offen halten.
Ich hatte mich nach Rechere hier im Forum für einen Hockerkocher mit Edelstahlgestell entschieden.
Uih, ich glaube, 350€ sind mir gerade zuviel.
Aber trotzdem vielen Dank für den Link :-)
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Re: Welcher Einkochautomat?

#39

Beitrag von bBrauer »

Neuentwicklung und Preis fast verdoppelt :puzz

Guck mal hier, das Modell habe ich mir damals gekauft.
beste Grüße Bernd
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Re: Welcher Einkochautomat?

#40

Beitrag von coyote77 »

Läuterhexe hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 16:20
Der Plan ist eigentlich, dass wir dann direkt mittels Läuterfreund aus dem Topf läutern. Das sollte doch funktionieren, oder?
Ja, das funktioniert. Könnt ihr denn direkt in die Würzepfanne läuten?
Wenn nicht ist es einfacher, die Würze in einen Läuterbottich umzuschöpfen, während der Läuterruhe den Topf sauber zu machen und dann da rein zu läutern. Während des Läuterns kann man dann schon aufheizen und spart dadurch Zeit.
Grüße, Andreas :Drink

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Re: Welcher Einkochautomat?

#41

Beitrag von Ruthard »

Es gibt Hockerkocher auch ohne Edelstahl. Wichtig: 4 Füße, 10kW, mit Zündsicherung

Cheers, Ruthard
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Re: Welcher Einkochautomat?

#42

Beitrag von Läuterhexe »

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... 12-84-7437

Diesen hab ich gerade entdeckt...neuwertig sieht er auf den Bildern zwar nicht aus, aber er steht in unserer Gegend und wir könnten ihn uns ja mal anschauen.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#43

Beitrag von fg100 »

ich würde den von Ruthard empfohlen nehmen.
Den hab ich auch. Funzt1A.
Allerdings den mit 3 Füßen und ich benutze den als Wok-Brenner. Da passt perfekt der Wok rein.

Zum Brauen würde ich euch trotzdem noch einen EKA empfehlen. Einen Analogen. Und zwar als Maischebottich mit Rührwerk und Läuterfreund. Das ist einfach zu automatisieren, da max. 2kW geschaltet werden müssen. Das reicht auch von der Leistung zum Maischen. Von dort dann direkt abläutern in den Topf mit Hockerkocher.
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Re: Welcher Einkochautomat?

#44

Beitrag von renzbräu »

Brauwolf hat geschrieben: Mittwoch 7. April 2021, 11:07 mit Zündsicherung
Und beim Druckregler schadet ein Sicherheitsdurckregler mit Schlauchbruchsicherung auch nicht.
Just my two cents.
Grüße Johannes

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Re: Welcher Einkochautomat?

#45

Beitrag von Kaso »

Hi

habe einen ähnlichen Entscheidungsprozess hinter mir, habe mit dem Wasserkocher RCWK-30L angefangen welcher jetzt nur noch Nachgusswasser macht (möchte ihn aber nicht missen). Habe mir dann eine 40 L Topf gekauft und mich für eine Gasbrenner 7,5kW, sprich Hockerkocher entschieden.

... und nun doch eine Hendi gekauft.

Im Freien draußen ist der Hockerkocher super und hat echt den nötigen Bums. Aber im Winter im Keller, habe ich mich nie getraut den Kocher aus den Augen zu lassen, d.h. während des Würzkochens war ich immer daneben gestanden und einem Feuerlöscher in der Nähe. Heute mit der Hendi lass ich das ganze unbeaufsichtigt stehen.
Ein weiter Punkt ist, elektrisch ist leichter zu automatisieren als mit Gas. Früher oder später denkt man darüber nach.

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Re: Welcher Einkochautomat?

#46

Beitrag von Avento »

Ich finde die alten Einkocher, die bei unsern Eltern und Großeltern noch im Keller stehen sind die besten. Kein digital mist der ewig kaputt geht. Nur ein und aus . Fressen zwar Strom aber es geht Flott.
Gruß
Jörg
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Re: Welcher Einkochautomat?

#47

Beitrag von Avento »

Ich finde die alten Einkocher, die bei unsern Eltern und Großeltern noch im Keller stehen sind die besten. Kein digital mist der ewig kaputt geht. Nur ein und aus . Fressen zwar Strom aber es geht Flott.
Gruß
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Re: Welcher Einkochautomat?

#48

Beitrag von HopfenTopfen »

dieck hat geschrieben: Donnerstag 25. März 2021, 10:21 Ich verwende ihn auch zum Kochen, und da hatte er Probleme dass er sich abgeschaltet hat. Bei Bielmeier angerufen ob das "normal" sei, ein Rücksendeetikett bekommen und innerhalb von gut einer Woche ein Austausch-Gerät. Super Service.
Ich habe einen Bielmeier BHG495.3 und dasselbe Problem. Die ersten 3 Sude waren in Ordnung, beim 4. jedoch hat es bei spätestens 98°C "klack" gemacht und danach hat das Gerät nicht weiter geheizt.

Habe auch bereits ein Rücksendeetikett bekommen mit der Info das Bielmeier sich das Gerät ansehen muss und dann entscheided wie weiter vorgegangen wird - hoffe, dass ich auch recht zügig einen Ersatz bekomme.

Hat das Ersatzgerät dann über längere Zeit einwandfrei funktioniert?

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Re: Welcher Einkochautomat?

#49

Beitrag von dieck »

Das Ersatzgerät funktioniert immer noch gut und kocht durchgehend leicht wallend :)

Wobei ich jetzt zum Kochen auch gerade auf Induktion umsteige, einfach weil es etwas schneller geht und leichter zu reinigen ist.
Ich gehe dabei auf ein zweistufiges System, der Bielmeier mit Läuterhexe wird dann zum Maischen und Läutern genutzt, Induktion zum Kochen.
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HopfenTopfen
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Re: Welcher Einkochautomat?

#50

Beitrag von HopfenTopfen »

dieck hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 13:43 Das Ersatzgerät funktioniert immer noch gut und kocht durchgehend leicht wallend :)

Wobei ich jetzt zum Kochen auch gerade auf Induktion umsteige, einfach weil es etwas schneller geht und leichter zu reinigen ist.
Ich gehe dabei auf ein zweistufiges System, der Bielmeier mit Läuterhexe wird dann zum Maischen und Läutern genutzt, Induktion zum Kochen.
Danke für deine Antwort! Bin erleichtert zu lesen, dass das Ersatzgerät dann besser funktioniert hat. :thumbup

Ehrlich gesagt würde mich der Umstieg auf Induktion auch reizen, eh wegen denselben Grund dass es schneller geht und somit der Brautag um einiges entspannter abläuft.

Hast du zufällig schon eine Induktionsplatte in der engeren Auswahl? :Grübel
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